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Geschrieben

Hat jemand den Film schon in der 4008 / 2008 verfilmt?

 

 

Was stellt man am besten ein? 160 oder 200?

 

Mindestens 200 .

Geschrieben

merci

 

Ich muß dazu sagen, in einer 4008 hatte ich ihn noch nicht. Aber ich würde sagen, man sollte ihn auf gaaaaar keinen Fall überbelichten. Dann lieber knapp . . . :razz:

Geschrieben

Habe gelesen der 100D in der last edition sei für 64ASA gekerbt. Ist das wegen des Alters des Gusses? Gilt das immer bei altem (=lange Lagerzeit) Material?

Der 200D ist demnach also noch "frisch"?

Bisher habe ich noch keinen 200D ausprobiert da ich fürchte bei Sonnenschein Überbelichtungen zu erhalten. Im Sommer am Wasser muss ich bei den Nizo Silberlingen immer wieder mit 1/2 Sektorenblende filmen. Das würde doch bei 200D noch öfter vorkommen?

Geschrieben

Hallo Volker,

 

ich hatte mit dem E100D knapp belichtete, dunkle Bilder.

Von Wittner habe ich dann den Tipp bekommen, den Film auf 64 ASA zu belichten, die ersten W100D-Kassetten waren lt. Wittner ebenfalls (wie jetzt auch ) auf 64 ASA gekerbt. Ich habe mit dieser Einstellung tatsächlich perfekte Ergebnisse erhalten.

Sicher spielt auch der jeweilige Beli eine Rolle, aber Du machst garantiert keinen Fehler, wenn Du auf 64 ASA belichtest - ich würde daher Friedemann beipflichten und kann den Tipp von Wittner nur wärmstens empfehlen. Damit liefert der Film allerdings Traumergebnisse, feines Kron, eine wahre Farbenpracht - denk dran: in der Nizo den Schalter auf Tageslicht stellen. Aber das weißt Du...

 

Den Avichrome kenne ich (noch immer) nicht, ich würde den aber reichlich belichten wollen, da ich mir davon auch eine Kornreduktion erhoffe.

Sieht man da was in Deidesheim morgen ?

 

Nachtrag: Friedemann's Faustformel lautet ca. 1 DIN Empfindlichkeitsverlust innerhalb 10 Jahren. Käme hin. Der letzte Guß des E100D soll gut +/- 10 Jahre her sein.

Geschrieben

Habe gelesen der 100D in der last edition sei für 64ASA gekerbt. Ist das wegen des Alters des Gusses? Gilt das immer bei altem (=lange Lagerzeit) Material?

Der 200D ist demnach also noch "frisch"?

Bisher habe ich noch keinen 200D ausprobiert da ich fürchte bei Sonnenschein Überbelichtungen zu erhalten. Im Sommer am Wasser muss ich bei den Nizo Silberlingen immer wieder mit 1/2 Sektorenblende filmen. Das würde doch bei 200D noch öfter vorkommen?

 

 

Hallo,

nach meiner Meinung sind solche Hinweise bestenfalls Empfehlungen die eigenes Austesten erfordern. Alleine die Erkenntnis macht schon den Unfug deutlich heute mit dem Material und morgen mit einem andern zu arbeiten.

Meine Erfahrungen: Ich hatte 2013 den Fuji Astia (100 ISO) in der Webo (9,5mm). Ich hatte die Sektorenblende (zur Webo noch kein Graufilter vorhanden) 3/4 geschlossen (beim 16-er Gang 1/128 stel sec. Belichtungszeit) und kam "eben so hin".

Den E100D hatte ich als Original Kodak Kassette in der 4008 und hatte 100 ISO eingestellt. Der war völlig normal belichtet.

Manfred

Geschrieben

Hallo Volker,

 

es gibt nach meiner Einschätzung derzeit nur frisches Material von Foma.

 

K40 war zum Zeitpunkt des letzten Verkaufs mindestens bereits 10 Jahre alt.

K100D ist es ebenso.

Evtl. wird auch nochmal K64T abgefüllt. Das ist aber Spekulation.

Auch alle SW Materialien sind mindestens 10 Jahre alt. Das gilt für Kodak, Agfa und Adox.

Geschrieben

Hallo Volker,

 

es gibt nach meiner Einschätzung derzeit nur frisches Material von Foma.

 

K40 war zum Zeitpunkt des letzten Verkaufs mindestens bereits 10 Jahre alt.

K100D ist es ebenso.

Evtl. wird auch nochmal K64T abgefüllt. Das ist aber Spekulation.

Auch alle SW Materialien sind mindestens 10 Jahre alt. Das gilt für Kodak, Agfa und Adox.

 

Hallo,

wie kommst Du zu der "Information" Adox SW-Material sei mindestens 10 Jahre alt?

Manfred

Geschrieben

Die Zahl ist eine Schätzung. Die Aussage, dass es sich um bereits seit langem gegossenes Material handelt, stammt vom Chef selber.

 

Nach dieser Aussage schlummern in den Adox Lagerräumen auch noch Rollen mit Farbfilm. Mein Gedächtnis ist außergewöhnlich belastbar.

 

Nach meiner Vermutung ist das Agfa oder es kommt aus Yugoslawien.

 

 

Ich habe auch gar nichts dagegen, Reste aufzubrauchen. Meine Lebensspanne wird auf jeden Fall noch tatsächlich filmisch ausgeleuchtet. Was danach kommt, ist mir wurscht.

Geschrieben

Nochmal zum Aviphot-200: Ich persönlich hatte die Erfahrung gemacht, dass der Film die besten Ergebnisse liefert, wenn man ihn knapp belichtet. Bei zu reichlicher Belichtung wirkt er schnell überbelichtet.

Ich würde ihn max. wie 200 ASA belichten, mehr auf keinen Fall. Ist aber 'meine' persönliche Meinung. Selbst Leichte Unterbelichtungen schaden überhaupt nicht.

  • Like 1
Geschrieben

Material, was wohl manchmal schon wirklich alt war, bevor es verkauft wurde, war wohl der Velvia; man hörte ja schon mal, dass noch bis 2012 Material der 'Original-Velvia-Emulsion' von vor 2004 verkauft wurde.

Mir fiel auf, dass das Velvia Material, was man, 'gebraucht' (von Privatleuten) oder auch von Händlern kaufte, zum Teil sehr unterschiedlich aussah. Für mich stellte sich da manchmal die Frage, ob der Velvia so empfindlich auf Verarbeitung und Entwicklung reagierte oder ob er sich manchmal im anderen Zustand (z.B. durch Reifung) befand . . .

Geschrieben

Die Zahl ist eine Schätzung. Die Aussage, dass es sich um bereits seit langem gegossenes Material handelt, stammt vom Chef selber.

 

Nach dieser Aussage schlummern in den Adox Lagerräumen auch noch Rollen mit Farbfilm. Mein Gedächtnis ist außergewöhnlich belastbar.

 

Nach meiner Vermutung ist das Agfa oder es kommt aus Yugoslawien.

 

 

Ich habe auch gar nichts dagegen, Reste aufzubrauchen. Meine Lebensspanne wird auf jeden Fall noch tatsächlich filmisch ausgeleuchtet. Was danach kommt, ist mir wurscht.

 

Hallo,

meinst Du den Adox Pan X100 Reverso? Der soll 10 Jahre alt sein? Ich hab (Schmalfilm) schon lange kein SW mehr gemacht und bin da nicht auf dem neuesten Stand. Trotzdem erstaunt mich das.

Manfred

Geschrieben

Hallo Leute,

was eigentlich jedem auffallen muß der nicht gerade noch 1990 in die Windeln gesch....n hat: Solches Gerede gab früher einfach nicht. Heute wird debattiert daß der Film XY im Jahr Z mindesten K Jahre alt war und bestimmt schon H gegossen wurde.

Und das muß einfach irgendwann mal nerven.

@ Mich: Besonders nervt das Gerede über den Velvia. Und die Gerüchte dazu. Jürgen Lossau war nicht in der Lage festzustellen "ob Fuji aktuell noch Filme gießt". Muß aber wohl wenn ich auf die Website von Fuji Deutschland gehe. Ich weiß auch daß es den Fuji alt(gab) und den 50-er (neu). Interessiert mich aber nicht der neue 50-er ist auch gut.

Manfred

  • Like 1
Geschrieben

Manfred. Bleib ruhig. Ich habe doch gesagt, dass meine Jahresangabe eine Spekulation ist. Der Film ist aber auf jeden Fall nicht frisch.

 

Dennoch kann Adox gießen. Das ist entscheident. Ich habe auch nicht das geringste dagegen, den jetzigen Adox Pan zu verfilmen, auch wenn er alt ist. Er liefert erstklassige Ergebnisse.

Geschrieben

@ Mich: Besonders nervt das Gerede über den Velvia. Und die Gerüchte dazu. Jürgen Lossau war nicht in der Lage festzustellen "ob Fuji aktuell noch Filme gießt". Muß aber wohl wenn ich auf die Website von Fuji Deutschland gehe. Ich weiß auch daß es den Fuji alt(gab) und den 50-er (neu). Interessiert mich aber nicht der neue 50-er ist auch gut.

Manfred

 

Was nervt Dich denn daran ? Der Velvia-50 sollte doch wohl praktisch identisch sein. Es ging doch auch gar nicht um die Filmtypen und deren Eigenschaften, es ging um das Alter.

 

Ich schrieb doch nur, dass mir auffiel, dass die Velvias, die 'man so kaufen konnte', teils unterschiedlich waren. Das war doch alles.

 

Mich

Geschrieben

Ich schrieb doch nur, dass mir auffiel, dass die Velvias, die 'man so kaufen konnte', teils unterschiedlich waren. Das war doch alles.

 

Hallo,

...konnte ich nie feststellen. Wenn ich ein Material in die Kamera einlege muß ich die Gewißheit haben daß das Ergebnis einwandfrei ist. Das wird mit Agfa der 1980 abgelaufen ist kaum der Fall sein. Und Material das man nicht kennt gehört eingetestet. Die Werte die herauskommen gelten ausschließlich für diese Film/Gerätekombination. Das wußte Feininger und der war Profi heute kümmert das keine alte Sau.

Bei dem Gerede frag ich mich eines: Anscheinend war es Routine der Filmhersteller daß Masterrollen gefertigt wurden die im Kühllager verschwanden. Ich konnte aber nie einen Tri X, einen Agfapan oder einen Ektachrome entdecken der irgendwann niedrigere ASA/DIN Empfindlichkeit aufwies. Wie lange wurden die gelagert?

Manfred

Geschrieben

Hallo,

...konnte ich nie feststellen. Wenn ich ein Material in die Kamera einlege muß ich die Gewißheit haben daß das Ergebnis einwandfrei ist. Das wird mit Agfa der 1980 abgelaufen ist kaum der Fall sein. Und Material das man nicht kennt gehört eingetestet. Die Werte die herauskommen gelten ausschließlich für diese Film/Gerätekombination. Das wußte Feininger und der war Profi heute kümmert das keine alte Sau.

Bei dem Gerede frag ich mich eines: Anscheinend war es Routine der Filmhersteller daß Masterrollen gefertigt wurden die im Kühllager verschwanden. Ich konnte aber nie einen Tri X, einen Agfapan oder einen Ektachrome entdecken der irgendwann niedrigere ASA/DIN Empfindlichkeit aufwies. Wie lange wurden die gelagert?

Manfred

 

Also mich kümmert das auch heute. OK, ich bin ja auch keine alte Sau :razz: . Mich interressiert eigentlich die Kombi Film/Gerät sehr, wie man ja oft herauslesen kann. Und das mit den Unterschieden innerhalb einer Filmsorte beruht ja schließlich auf meine Beobachtungen und mein Interesse während der Anwendung. Es gibt sicher einige alte Säue, die einfach drauf los filmen und dann meckern, wenn irgendwas nicht passt.

Übrigens, bei manchen selbstkonfektionierten Filmen weiß man doch nicht sicher, ob die Eigenschaften konstant sind, wie alt das Material ist, wie es gelagert wurde und was es genau ist.

Aber was soll man machen ? Man weiß doch nicht im Voraus, wann Abweichungen auftreten.

 

Mich

Geschrieben

 

 

Also mich kümmert das auch heute. OK, ich bin ja auch keine alte Sau :razz: . Mich interressiert eigentlich die Kombi Film/Gerät sehr, wie man ja oft herauslesen kann. Und das mit den Unterschieden innerhalb einer Filmsorte beruht ja schließlich auf meine Beobachtungen und mein Interesse während der Anwendung. Es gibt sicher einige alte Säue, die einfach drauf los filmen und dann meckern, wenn irgendwas nicht passt.

Übrigens, bei manchen selbstkonfektionierten Filmen weiß man doch nicht sicher, ob die Eigenschaften konstant sind, wie alt das Material ist, wie es gelagert wurde und was es genau ist.

Aber was soll man machen ? Man weiß doch nicht im Voraus, wann Abweichungen auftreten.

 

Mich

 

Hallo,

reiner Frust bei mir: Erstens die Erinnerung an herrliche Zeiten (Originalton Kaiser Wilhelm) als auf der Filmschachtel ein Verfalldatum aufgedruckt und die beschriebenen Eigenschaften im Datenblatt ziemlich konstant waren.

Zweitens weil ich vergessen hatte die Brauerei über meine Wünsche zu informieren und die nicht geliefert hatten. Der Nachbar hatte nur noch einen Kasten "Winterbier" (Kellerbier "naturtrüb") und mein Hefeweizen schmeckt mir aber besser.

Was ich aber sagen wollte ist genau das was Du bei den "alten Säuen" erwähnt hast: Los filmen und dann meckern. Das kann man vermeiden.

Manfred (@Volker: Wittner empfiehlt 64 ISO. Das ist ein Anhaltspunkt für Testaufnahmen in *beide* Richtungen).

Geschrieben

E100d wie 64 ASA (oder gar 50) und Avi wie 250.

wer es nicht glaubt, frage Herrn Draser (der sieht mehr davon als wir alle zusammen) oder probiere es aus.

 

Heut Abend gabs etliche Filme, die entsprechend überbelichteten E100D waren die besten.

 

Erstaunlich: Ein Agfachrome Piet Mondrian (MHD 1974) hat heute noch 40 ASA (in typgerechter Chemie entwickelt). Auch SW-Filme altern oft langsamer.

  • Like 2
Geschrieben

Avi wie 250 belichten - wer es nicht glaubt, frage Herrn Draser ...

der sieht mehr davon als wir alle zusammen oder probiere es aus.

 

Kann ich nicht unbedingt bestätigen ...

Ich komme mit den 200 ASA ganz gut klar ...

Und wieso sollte Herr Draser das wissen, senden die Einsender immer

die Daten mit wie sie den Film belichtet haben - und wenn auch der Agfa

nicht ganz taufrisch ist, müsste er doch eher in Richtung 150 ASA tendieren

Es wird auch immer ein subjektiver persönlicher Geschmack sein was die richtige

Belichtung ist, der eine liebt es eben etwas heller und der andere etwas dunkler ...

Geschrieben

E100d wie 64 ASA (oder gar 50) und Avi wie 250.

wer es nicht glaubt, frage Herrn Draser (der sieht mehr davon als wir alle zusammen) oder probiere es aus.

 

 

 

Das mit dem Aviphot kann ich bestätigen. Ich habe eh bei Agfa-Filmen oft den Eindruck gehabt, dass sie empfindlicher sind als z.B. Kodak und in der Regel auch der aufgedruckten ASA-Zahl entsprechen. Der Aviphot kann wirklich 250 ASA haben, das kann sehr gut sein.

 

Bei Ektachrome habe ich allerdings in 16mm mehrere Filme gehabt, die extrem hell und blaustichig waren. Keine Ahnung, was mit denen passiert war.

 

Im Allgemeinen habe ich das Gefühl, dass viele Leute ihre Positiv-Schmalfilme zu reichlich belichten.

 

Mich

 

@friedemann

 

Welche Erfahrungen hast Du mit dem Velvia gemacht ? Es wird zwar oft behauptet, man solle ihn wie 40 ASA belichten, aber dann wirken helle Farben oft überbelichtet. In anderen Fällen wirkte er selbst mit 40 ASA noch 'dunkel und grau'.

Das könnte doch wirklich an Alterung liegen, oder ?

 

Bei GK-Film wurde übrigens empfohlen, den Velvia, wenn möglich, wie 50 ASA zu belichten.

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