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Geschrieben

Der Tmax hiess nicht ohne Grund "3200p" -- p für pushbar. Lest doch einfach mal die Datneblätter.

Bei SW-Filmen sind (durch die fehlende genormte Entwicklung) die Empfindlichkeitsangaben eh nur ganz grobe Richtwerte. Ein Tri-X kann je nach Entwickler 50 oder auch 1200 ASA haben. Und das ohne Pushen.

Was auf Farbnegativfilmen steht, ist fast immer ein Marketingwert, der Film hat ja genug Spielruam. Übrigens war auch der Moviechrome 160 einfach ein 40 ASA Film, der dann entsprechend gepusht wurde...

 

 

D.h. für die Selbstentwicklung des Moviechrome 160 was?

Geschrieben

ich hab den als Diafilm verwendet als er noch als RSX 200 auf dem Markt war. Hat genau gepaßt. Eine Abweichung von 1/3 Blende wird bei Diafilm bemerkt.

 

Aviphot 200 Chrome ist ja auch kein RSX 200. Wenn, dann ein RSX-II 200. Und auch das nicht, sie haben nur "verwandte Emulsionen".

Wie hast Du Deinen denn jetzt belichtet und wie sind die Ergebnisse geworden?

Geschrieben

Manfred, ehrlich. Du hast noch keine einzige Fachzeitschrift gelesen, in der Filme getestet wurden. Du hast Dir noch keine einzige Filmverpackung rundum komplett angesehen. Und in den Datenblättern steht genau das drin: dass man bei Filmen wie dem TMax 3200 die 3200 erreicht, wenn man ihn PUSHT, ansonsten NICHT.

  • Like 1
Geschrieben

 

 

Aviphot 200 Chrome ist ja auch kein RSX 200. Wenn, dann ein RSX-II 200. Und auch das nicht, sie haben nur "verwandte Emulsionen".

Wie hast Du Deinen denn jetzt belichtet und wie sind die Ergebnisse geworden?

 

Hallo,

meinetwegen RSX II 200. Der Film ist verwandt zum Avichrome, was das in der Praxis bedeutet darüber weiß hier im Forum einer einen Sch..ß....k. Merkwürdige Debatte, ich rede vom Avichrome und das ist Farbumkehrmaterial und plötzlich sind wir beim Tri X.

Ich hab mein ganzes Leben lang jeden Umkehrfarbfilm so belichtet wie auf der Filmschachtel angegeben. Ohne einen einzigen Ausreißer und zwar Agfa und Kodak. Ohne Ausnahme mit bestem Ergebnis.

Manfred

Geschrieben

Manfred, ehrlich. Du hast noch keine einzige Fachzeitschrift gelesen, in der Filme getestet wurden. Du hast Dir noch keine einzige Filmverpackung rundum komplett angesehen. Und in den Datenblättern steht genau das drin: dass man bei Filmen wie dem TMax 3200 die 3200 erreicht, wenn man ihn PUSHT, ansonsten NICHT.

 

Hallo,

aha, wie kommst Du zu der abenteuerlichen Annahme? Das grenzt an böswillige Unterstellung.

Manfred

Geschrieben

Manfred hat glaube ich nicht nur noch nie ein Datenblatt gelesen, sondern auch noch nie irgendeinen Film belichtet. ;) (<- Ironie)

 

Vielleicht ist Manfred gar ein Bot? Grumpy Eliza?

 

Hallo,

zu Deiner Information: Ich hab im Schrank zwei Leitz Ordner mit Datenblättern nahezu aller Marken die es auf dem Markt gab (Ausnahme Farbnegativ - das machte ich nicht). Die hab ich auch gelesen.

Manfred

Geschrieben

 

 

Das ist jetzt ironie? :?:

 

Hallo,

jetzt hör mal zu: Mir ist nicht zum Witzemachen zu Mute, ich hab 1959 im Januar meinen ersten Film entwickelt und mache seit Mai 1959 Aufnahmen auf Farbumkehrfilm. Das erste was mich an einem Material interessierte war das technische Datenblatt. Und da kommt einer, der mich nicht kennt und allenfalls meine Beiträge hier gelesen hat und schreibt in einem Forum (öffentlich) ich "hätte nie ein Datenblatt in die Hand genommen".

Ein anderer glaubt sich an Hand meiner Beiträge zur Bewertung meiner Lebenseinstellung berechtigt.

Geht's eigentlich noch?

Manfred

Geschrieben

Manfred, das musste einfach so kommen, dass du wieder mal durchgehechelt wirst...

 

Eigentlich solltest doch genau du, mit der vermutlich längsten Erfahrung in Sachen Film und Foto, den anderen die wahren Sachverhalte erklären können, anstatt dich bloss dauernd zu nerven...

 

Kennst du den Unterschied zwischen konstruktivem Aufbau und destruktem Runterreissen...? Du mit deiner Erfahrung...

 

Rudolf

  • Like 1
Geschrieben

Wir schreiben das Jahr 1998 (ungefähr): FotoMagazin oder ColorFoto testen unzählige Filmmaterialien der Kategorie Farbneg, Farbdia, SW-Neg. Davon liegen viele in der erreichten Empfindlichkeit daneben. Irgendein 100er Diafilm (Sensia womöglich) kommt auf 80 ASA, irgend ein 400er Farbneg Film kommt auf gerade mal 250 ASA, ein anderer Farbneg 100er kommt interessanterweise auf 160 ASA, ein weiterer 400er liegt leicht drüber. Alles nachzulesen in der Zeitschrift. Es wird auch ausführlich darüber gesprochen, dass es Filme gibt, denen man gar keine konkrete Empfindlichkeit zuweisen kann. Da gabs mal einen Film (ich erinnere mich nicht an den Materialnamen), der hatte schon sowas im Namen wie 100-1000 oder so (vermutlich von Fuji). Und auf jedem halbwegs professionellen Schächtelchen stand außen in klein "Exposure Index". Die Zahl dahinter wich so gut wie immer von der großen Zahl vorne ab. Beim TMax 3200 (und eben auch beim Konica SRG 3200, dem einzigen mir bekannten 3200 ASA Farbneg Film) erheblich.

Den 1600er Fuji Farbneg (Vorgänger von der Superia Reihe - wie auch immer der genau hieß, hab ich grad nicht im Hirn) hab ich mehrmals verwendet - und mit Belichtungsreihen festgestellt: 1 Blende mehr und die Farben sind satter. Hat mich gewundert - aber ab da wollte ich alles über alle Materialien herausfinden und hab gepusht, gecrosst, unter- und überbelichtet wie von der Tarantel gestochen.

Und ich war mir auch nicht zu schade Materialien auszuprobieren, von denen die Verkäufer abrieten und gesagt haben, "nehmen sie lieber den, der ist universeller". Auch Materiealien, von denen es hieß "können wir bestellen, aber nur im so-und-so-viel-Pack". Aber ich hatte nicht nur Kaviar und gedämpfte Muscheln in der Kamera. Auch Dosenspaghetti, Hundefutter und Schlimmeres.

Geschrieben

Manfred, ehrlich. Du hast noch keine einzige Fachzeitschrift gelesen, in der Filme getestet wurden. Du hast Dir noch keine einzige Filmverpackung rundum komplett angesehen. Und in den Datenblättern steht genau das drin: dass man bei Filmen wie dem TMax 3200 die 3200 erreicht, wenn man ihn PUSHT, ansonsten NICHT.

 

Hallo Rudolf,

lies das mal: Ich hab seit mindestens 1960 nahezu jede Fotozeitschrift "gefressen" die am Markt war. Fotomagazin, Grossbildtechnik (später FTI) Agfa Photoblätter, Leica Fotografie. Später das was "nachkam" auch. Was weiß hier im Forum davon einer? Ich finde das ist der Hammer.

Leute runtermachen, das wird hier perfekt beherrscht.

Manfred

 

Nachtrag: Ich hab den TMax 3200 nie benutzt, also brauche ich nicht wissen was im Datenblatt steht. Von dem war nicht die Rede sondern vom Avichrome.

Geschrieben

Eigentlich solltest doch genau du, mit der vermutlich längsten Erfahrung in Sachen Film und Foto,

den anderen die wahren Sachverhalte erklären können, anstatt dich bloss dauernd zu nerven ...

 

Ich sage nur black and white movie ...

 

Schwarze Schafe sind das Salz in der Suppe ...

 

Die Schatten bringen die Lichter erst zum leuchten ;-)

Geschrieben

Nachtrag: Ich hab den TMax 3200 nie benutzt, also brauche ich nicht wissen was im Datenblatt steht. Von dem war nicht die Rede sondern vom Avichrome.

 

Vom Avichrome wurde nie behauptet, dass er ganz sicher eine andere Empfindlichkeit hätte. Ich habe lediglich gemutmaßt, was sein könnte. Und darauf kam Dein Einwurf, dass man den BLÖDSINN nicht glauben müsste.

Lies einfach die ColorFoto und fotomagazin Hefte Ende der 90er. Da steht alles drin. Auch über Fuji Sensia, Velvia und die geliebten Kodachromes.

Geschrieben

Lies einfach die ColorFoto und fotomagazin Hefte Ende der 90er.

Da steht alles drin. Auch über Fuji Sensia, Velvia und die geliebten Kodachromes.

 

Hier im Forum steht auch so einiges drin ... ;-)

 

Am besten ist immer selber ausprobieren und selber beurteilen

Zu viele unterschiedliche Komponenten führen zu andern Aussagen

Alleine der Unterschied in der Projektion mit verschiedenen Projektoren.

Geschrieben

 

 

Vom Avichrome wurde nie behauptet, dass er ganz sicher eine andere Empfindlichkeit hätte. Ich habe lediglich gemutmaßt, was sein könnte. Und darauf kam Dein Einwurf, dass man den BLÖDSINN nicht glauben müsste.

Lies einfach die ColorFoto und fotomagazin Hefte Ende der 90er. Da steht alles drin. Auch über Fuji Sensia, Velvia und die geliebten Kodachromes.

 

Hallo,

....Du kannst Dich allenfalls noch entschuldigen.

Manfred (für mich Ende *dieser* Debatte)

Geschrieben

Links Aviphot Chrome 200, rechts der Ektachrome 100D:

 

2014-04-22%20at%2012.45%202x.png

 

Man beachte den unterschiedlichen Maximalwert der avisierten Dichtekurven. Der Avi ist ein Luftbildfilm, daher "The curves refer to a density of 1.0 above base fog". Ich verstehe nicht genau was das heisst, aber offensichtlich wird hier bei der empfohlenen Belichtung der "Base Fog" (Dunst am Boden) zu kompensieren versucht. Das ist vermutlich etwas anderes als eine 18% Graukarte -- vielleicht ist das schon die ganze Erklärung für die effektiv eben etwas höhere Empfindlichkeit.

 

Diafilme waren in der Regel sehr viel näher dran an ihrem aufgedruckten Empfindlichkeitsindex als Negativfilme, da hat Manfred Recht (auch wenn ich dem CT 100i und später dem "echten" Agfa-CTprecisa immer 1/3 Blende weniger Licht gegeben habe, als draufstand).

 

Ich sehe nur nicht, wo der Austausch von Erfahrungswerten (und ich habe mir nicht ohne Grund ein gutes Densitometer angeschafft) so niedergemacht wird. Sowas schliesst doch eigene Tests nicht aus, gibt aber gute Startwerte. :)

  • Like 1
Geschrieben

Ich sehe nur nicht, wo der Austausch von Erfahrungswerten so niedergemacht wird.

So etwas schliesst doch eigene Tests nicht aus, gibt aber gute Startwerte ... :)

 

Habe kein Problem damit ... nur gibt es eben unterschiedliche Erfahrungswerte ...

Daher ist es immer besser nicht zu absolut etwas zu vertreten sondern andere auch zu respektieren

Ich versuche immer zu sagen ... das es für "mich" so ist und nicht unbedingt "für alle" Gültigkeit hat ...

  • Like 2
Geschrieben

Der Avi ist ein Luftbildfilm, daher "The curves refer to a density of 1.0 above base fog". Ich verstehe nicht genau was das heisst, aber offensichtlich wird hier bei der empfohlenen Belichtung der "Base Fog" (Dunst am Boden) zu kompensieren versucht.

 

Ich habe mich mit diesen messtechnischen Größen von Film nicht weiter beschäftigt, aber ganz laienhaft gedacht:

Kann der "base fog" sich nicht auch auf das Trägermaterial beziehen?

Geschrieben

Nun aber mal wieder zurück zum eigentlichen Thema... so langsam wirds langweilig...

 

Wittnerchrome 200D in Beaulieu 4008

 

Wenn eine Kamera diesen Film nicht mehr frisst, dann schmeisse man sie weg und besorge sich eine Bolex ...

die frisst alles... fast alles... tut nicht so zickig wie irgendwelche Spielzeuge... hm...

Geschrieben

Links Aviphot Chrome 200, rechts der Ektachrome 100D:

 

2014-04-22%20at%2012.45%202x.png

 

Man beachte den unterschiedlichen Maximalwert der avisierten Dichtekurven. Der Avi ist ein Luftbildfilm, daher "The curves refer to a density of 1.0 above base fog". Ich verstehe nicht genau was das heisst, aber offensichtlich wird hier bei der empfohlenen Belichtung der "Base Fog" (Dunst am Boden) zu kompensieren versucht. Das ist vermutlich etwas anderes als eine 18% Graukarte -- vielleicht ist das schon die ganze Erklärung für die effektiv eben etwas höhere Empfindlichkeit.

 

Diafilme waren in der Regel sehr viel näher dran an ihrem aufgedruckten Empfindlichkeitsindex als Negativfilme, da hat Manfred Recht (auch wenn ich dem CT 100i und später dem "echten" Agfa-CTprecisa immer 1/3 Blende weniger Licht gegeben habe, als draufstand).

 

Ich sehe nur nicht, wo der Austausch von Erfahrungswerten (und ich habe mir nicht ohne Grund ein gutes Densitometer angeschafft) so niedergemacht wird. Sowas schliesst doch eigene Tests nicht aus, gibt aber gute Startwerte. :)

 

Hallo,

hatte ich nicht gedacht und daher bisher nicht verglichen: Es gibt, was die Kurven anbelangt tatsächlich Unterschiede zum Diafilm. (Technisches Datenblatt F-PF-D2 Stand 03/2002, 2. Auflage).

Leider wird mir das Hochladen gescannten Materials verweigert nur Aufnahmen mit der Digitalkamera "gehen". Leider sind die miserabel.

Manfred

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