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idee gesucht: Verhindern, dass die Leute schon während Abspann in den Saal gehen


UlliTD

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Hallo zusammen,

 

wie kann ich es verhindern, dass die nächste Partie an Leuten schon in den Saal läuft, während der Abspann der vorhergehenden Filmes noch läuft....

 

OHNE dafür eine zusätzliche Kraft als Türsteher einzusetzen!?

 

Das Kino ist insofern weniger gut auf so eine Situation eingerichtet, da der Ausgang gleichzeitig auch Eingang ist. Somit kann ich also auch nicht einfach so ein Absperrband davorstellen, da die Leute die rauskommen dann ja das wegmachen müssen....

 

Und ich kann nicht alle 5 Sek. den Leuten im Foyer zurufen "NICHT reingehen"...

 

Hat da wer ne schlaue Idee?

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Wir haben Schilder, auf denen "Kein Einlass - Vorstellung läuft" steht, die wir "in der kritischen Phase" neben die Saaltüren hängen. Wir haben da schöne magnetische Elemente, auf denen die Hinweise ganz einfach mit einem Magneten halten.

 

Hilft zugegeben nicht immer (Menschen…), aber meistens :-)

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Bei uns ist die Situation ähnlich wie bei Dir, wir spielen allerdings immer so, dass die Leute schon raus sind und wir noch 5 Minuten zum Fegen haben. Also Beginn 17:30 Uhr - Ende 19:40-50, Tür zu und um 20 Uhr wieder auf. Bislang sind wir bis auf ein paar Ausnahmen gut damit gefahren. Allerdings spielen wir auch nur max. 3 Vorstellungen pro Tag.

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Erfahrungsgemäß haben so rein "informative" Anzeigen wie die von @rene rossi gepostete aus dem Delphi in Berlin (Es läuft: Der Hauptfilm) eher wenig gebracht.

 

Wenn dann muss es schon mit einer konkreten Aufforderung, etwas nicht zu tun, verbunden sein, z.B. "Noch K E I N Einlass für Kino X".

 

Das hier:

 

foyer9.sized.jpg

 

hat meiner Erinnerung nach recht gut funktioniert, auch dank der "Signalfarbe" Rot. Wurde doch eine ganz simple Drehschalter-Steuerung von der Kasse aus geschaltet.

 

Heutzutage wäre m.E. eine Lösung mittels elegant in die Wand o.ä. integriertem TFT, der zentral über das Kassensystem gesteuert wird, das Beste.

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Eikona bietet jetzt zusammen mit ihrem TMS ein Programm an, das bei der Saaltür über einen Monitor anzeigt, welcher Film läuft, mit Plakat usw. Es soll auch so eingerichtet werden können, dass während des Hauptfilmes angezeigt wird „Vorstellung läuft, bitte nicht eintreten!“

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Diese vollautomatischen Dinger haben aber auch so ihre Nachteile:

 

Wenn der Film durch ist und dann auf "frei" geschaltet wird, heißt das, die Leute gehen rein, aber ich bin vielleicht noch beim Saubermachen....

 

Also müsste es dann so sein, dass so ca. 15 min nach Filmstart das vielleicht auf "Gesperrt" geschaltet wird und manuell wieder freigegeben werden muss.... oder so.

 

Fraglich ist dabei für mich aber, wie sehr sehen die leute das denn überhaupt^^ oder beachten die das gar nicht.....

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Würde es denn nicht reichen, wenn Du die 'Einlass' Signale selbst manuell schaltest? Das ginge sicher auch über Funkschalter.

 

Ich denke, ein rotes 'Kein Einlass!' ist sicher aussagekräftiger als ein 'nur nicht aktiviertes' grünes 'Einlass'. Zumindest für den Großteil der Kundschaft würde das sicher reichen. Kann man ja auch anders fomulieren. Frage ist wie immer, verfügbare Standardlösung, oder Eigenbau/Sonderanfertigung?

 

Ein Display mit umschaltbaren Slides wäre da auf Dauer die universellste Lösung.

 

- Carsten

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Normalerweise habe ich bislang immer abgelehnt, den Leuten an der Kasse feste Einlaßzeiten zu nennen, denn wer wenig verspricht, kann wenig Versprechen brechen. Aber vielleicht könnte es in diesem Falle helfen, dem Kunden an der Kasse zu sagen, daß der Einlaß nicht eher geöffnet wird, als 10 Minuten vor Beginn der Vorstellung. Der große Haken kommt eben im Verspätungs- oder Knapp-Disponiert-Fall, denn der Kunde ist prinzipiell blöd und wiederholt jetzt nach Zombie-Manier "10 Minuten...10 Minuten..." im Kopf und steht 9 Minuten 58 Sekunden vor Beginn seiner Vorstellung im Saal... Das weiß man ja aber meistens, bevor man die meisten Karten verkaufen wird, also kann man dann ja auf das Schild verweisen, was dann aufleuchtet oder dort hängt... Irgendwelche Flachbildschirme halte ich für sowas zu übertrieben. Muß denn heute wirklich alles so gemacht werden, daß ein Computer drin ist? Diese EDV-Penner am anderen Ende einer Hotline machen sich wirklich unentbehrlich. Wann gibts denn die erste mikroelektronische Klobürste??

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Sagen wir mal, es wird ein einfacher Leuchtkasten mit zwei Kammern. Dazu brauchts ein bißchen Sperrholz, ein paar kleine Kanthölzer (evtl. hat man ein paar Reste), Leim, Heißkleber oder Schrauben (Hat man eigentlich auch noch irgendwo), schwarze Farbe, zwei Fassungen für Leuchtstoffröhren, zwei Leuchtstoffröhren, ein bißchen Kabel, Kabelkanal, einen geeigneten Lichtschalter, mattes Acrylglas, farbige Klebefolie aus dem Bastelbedarf...vllt max. 75 Euro. Handwerkliches Geschick: Vorausgesetzt, aber unbezahlbar. Arbeitszeit: Naja, man ist eben in seiner Freizeit mal für eine oder zwei Stunden produktiv :)

 

Da bastelt man sich den Holzkasten mit zwei Kammern, sprüht die Außenseiten schwarz an, montiert seine Fassungen in die Kammern, schraubt oder Heißklebt die Acrylplatte auf, die man vorher mit der farbigen Klebefolie beklebt und die Buchstaben anhand einer Schablone mittels eines Cutters vorsichtig ausgeschnitten hat ( --> Hey, nettes Mädel an der Kasse. Ist dir langweilig? Guck mal :) ), und hängt das dann an gewünschter (oder komfortabelster Stelle --> Stromanschluß) auf. Lichtschalter ins Kabel, Kabel in den Kanal. Vegas.

 

Könnte schon morgen Wirklichkeit sein..achnee, Dispo.

 

Noch eine Alternative wäre einer dieser digitalen Bilderrahmen, wenns ne Möglichkeit gibt, die Dinger ausschließlich manuell Umzuschalten. So müßte man nur zwei Folien entwerfen, das ginge sogar mit MS-Paint... Das wäre in der Tat günstiger, und die EDV-Maniacs sind glücklich weil Microchips drin sind.

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@ tomas katz:

DAS mach ich auch: Bei JEDEM Besucher der Spruch, "Bitte warten Sie noch, es läuft noch ein Film, ich sag Bescheid, wenn Sie rein dürfen". Meist Ernte ich dann leicht genervtes "jaja".... Ergebnis:

 

Sobald der Erste aus dem Saal kommt, stürmt irgendjemand rein. Dem Herdentrieb folgend, glauben dann alle anderen auch, sie müssen folgen.

 

Einzige Möglichkeit eigentlich, die Vorstellungen soweit auseinanderziehen, dass die Überschneidungssituation gar nicht erst aufkommt. Oder den Ausgang auf den Notausgang-Hinterhof verlegen.

 

Beides aber keine schöne Lösung. Ersteres nimmt mir die Möglichkeit einer weiteren Vorstellung, letzteres ist ein "Rausschmiss" der Leute...

Aber selbst bei "hintenrausgehen", glaubt einer an der Tür vorn die Abspannmucke zu hören, reicht ihm das nicht selten, um doch schon in den Saal zu brettern....

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Probier es mal kommandomäßiger. "Es ist noch kein Einlass, ich sage Bescheid." Kein Bitte und danke. Die Leute wollen einfache Anweisungen.

 

Ansonsten stellen wir auch schon mal einen Ständer mit dem Schild "Stop! Kein Einlass" in den Weg. Nicht ganz im Sinne der Bauaufsicht, aber die Leute beim Auslass kommen daran vorbei.

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Digitaler Bilderrahmen oder Computermonitor mit USB-Host ist schon machbar, manche haben IR-Fernbedienungen zum Weiterschalten, manche manuelle Taster dafür. Ist dann mehr die Frage, wer von wo aus zu welchem Zeitpunkt anhand welcher Kriterien die Umschaltung vornehmen soll.

 

- Carsten

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Bitte und Danke funktionieren nicht bei Leuten, die ohnehin nicht zuhören (Kunden, Kinder, ...). Beginnt ein Satz mit oder enthält er das Wort Bitte, und endet auf Danke, dann nehmen die Leute ihn wahr als das, was er ist. Ein Bitte, deren Befolgung...naja, wir überlegen uns das mal :) Genauso wie

Noch ein Vorschlag: An der Saaltür kann man auch einfach einen Wechselrahmen befestigen, sowas wie es die Bahn früher in den Klapptüren der IC-Züge hatte, wo man von oben dann Schilder reinschieben kann. Da wirds doch was geben, was in etwa A4-Größe hat, und dann muß man einfach noch ein Schild laminieren lassen, Vorderseite Schwarz auf Weiß "Einlaß" Rückseite Fett-Weiß auf Rot "KEIN Einlaß"

 

Simple Anweisungen, keine Schnörkel, keine Ausschmückungen. Nicht zuviele Informationen.

 

"Leider ist XYZ ausverkauft, tut mir sehr leid" Abgesehen davon, daß es glatt gelogen ist, denn es tut mir überhaupt nicht leid... diese paar Extra-Worte sorgen dafür, daß man jetzt von der Kinokasse auf den Basar wechselt und mit einem verhandelt wird. "Wirklich kein Platz mehr für 3 nebeneinander? Haben Sie keine Klappstühle??"

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post-75356-0-61104400-1397487521.jpg

ein Schild rein "Im Moment kein Einlass" und in die Tür gestellt.

Restkunden können raus, aber Neukunden können das fast nicht Übersehen und warten draussen.

In Ruhe saubermachen, und Schild bei Einlass auf die Seite stellen.

Klappt ganz gut bei uns. (bis auf ein paar ganz Kurzsichtige)

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