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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben
ich habe immer gedacht es liegt bei mir an der Projektion, wenn die weiße Schrift so unscharf auf dem schwarzen Grund rumwackelt.

 

Schon mal gepostet, schön ist es bei Laseruntertiteln, die Untertitel stehen ruhig auf der Bildwand, während der Abspann munter herum wackelt... :evil:

Geschrieben
Das hat sich aber durch die Plexe und durchs Fernsehen eingebürgert....

 

Wohl eher durch Filmeinleger die der Meinung sind/waren das der Abspann eh völlig unwichtig ist, diese spezielle Art des Kinomitarbeiters tritt in allen Kinos auf, vom Einzelhaus bis zum Mega/Multi/Gigaplex, da diese Herschaften ihr "Halbwissen" ungestraft munter weiter verbreiten wird sich daran auch nie etwas ändern....es sei denn die restlichen Vorführer zeigen Mut zur Lücke und machen es besser :wink: :twisted:

 

Bei uns bleibt das Licht solange aus bis tatsächlich nur noch Schrift zu sehen ist (wenn das bis zum Ende dauert bleibt das Licht auch bis zum Ende aus), die Folie wird auch mit erheblicher Verzögerung gesetzt. Es geht also auch anders !

Geschrieben

Bei uns bleibt das Licht solange aus bis tatsächlich nur noch Schrift zu sehen ist (wenn das bis zum Ende dauert bleibt das Licht auch bis zum Ende aus), die Folie wird auch mit erheblicher Verzögerung gesetzt. Es geht also auch anders !

 

Wir halten es filmspezifisch, der Untergang bleibt bis zum Ende dunkel, bei Outtakes wird das Licht auch nicht hochgefahren, bei Filmen wie Harold und Kumar geht das Lich sofort auf "dimm". :arrow: :idea:

Geschrieben

Bei uns bleibt das Licht solange aus bis tatsächlich nur noch Schrift zu sehen ist (wenn das bis zum Ende dauert bleibt das Licht auch bis zum Ende aus), die Folie wird auch mit erheblicher Verzögerung gesetzt. Es geht also auch anders !

 

Wir halten es filmspezifisch, der Untergang bleibt bis zum Ende dunkel, bei Outtakes wird das Licht auch nicht hochgefahren, bei Filmen wie Harold und Kumar geht das Lich sofort auf "dimm". :arrow: :idea:

 

 

Same here. Man schaut was für Klientel der Film anspricht und entscheidet dann. Nicht das die Teenie Komödien Fans sich die Beine brechen wenn sie losstürmen. Denen ist es egal ob Licht an ist...

Geschrieben

Das klingt doch mal vernünftig.

Je nach Klientel an- oder ausmachen.

Stimmt sogar, die einzige Ausnahme die ich mache sind Schulvorstellungen.

Beim Erscheinen der kleinsten Zeile die nach Abspann aussieht, egal ob Ende oder nicht (siehe "Rhythm is it") stürmen hundert Schüler innerhalb weniger Sekunden aus dem Saal. Gebe nur körperliche Schäden.

Geschrieben
Habe noch mal nachgesehen: "Die fetten Jahre sind vorbei" wurde tatsächlich auf 35mm gedreht.

quod erat demonstrandum.

Ansonsten: EINSPRUCH!

Geschrieben
Habe noch mal nachgesehen: "Die fetten Jahre sind vorbei" wurde tatsächlich auf 35mm gedreht.

Mal sehen wie der heute startet.

 

 

"Die fetten Jahre.." wurden digital gedreht, geschnitten und "nachbearbeitet".....und letztendlich auf 35mm ausbelichtet, genauso siehts auch aus....

 

P.S. Und weil digital gedreht wurde, soll der Film mit 25fps laufen....wo ist da eigentlich der Zusammenhang ??

Geschrieben
lloyd hat folgendes geschrieben::

Habe noch mal nachgesehen: "Die fetten Jahre sind vorbei" wurde tatsächlich auf 35mm gedreht.

 

Aus einem Interview mit dem Kameramann:

Der Film ist auf professionellem Video-, nicht auf klassischem Filmmaterial gedreht. Wie kann man sich das Ergebnis vorstellen?

 

Wir haben wirklich alles rausgeholt. Die Qualität ist ziemlich beeindruckend, die wir mit dem Videomaterial erreicht haben. Zugleich kann mit der Videokamera alles aus der Hand aufgenommen werden. In diesem Fall ist das etwas, das beide Seiten begünstigt - die Schauspieler und das Bild. Ich kann das Bild gestalten, und der Schauspieler wird nicht eingeengt. Deshalb wirkt das Ergebnis so authentisch, ein Film, der im Hier und Jetzt spielt.

 

Das ganze Interview gibt es hier: http://www.kulturkueche.de/inhalt/filmtv/filmtv105.htm

 

Gruß

HAPAHE

Geschrieben
P.S. Und weil digital gedreht wurde, soll der Film mit 25fps laufen....wo ist da eigentlich der Zusammenhang ??

 

digitale bzw. videoaufnahmen arbeiten mit 25 bps. ist zwar nicht ganz das selbe wie im kino, da dort das bild "zeilenweise" geschrieben wird, wird aber bei der projetion ( 35 mm ) "filmmerfreier" ( ein besseres wort fällt mir gerade nicht ein ) wenns dann auch mit 25 fps gezeigt wird.

 

...ist aber nicht unbedingt zwingend erforderlich....

 

ein ähnlichen effekt gibt auch bei manchen videoaufnahmen, bei dem ein pc-monitor zu sehen ist - der fackerte auch - allerdings m.w. nach wegen der unterschiedlichen herz zahl ggü. dem fernseher.

 

denista

Geschrieben

deshalb gibt es bei modernen Videokameras eine sogenannte CLEAR SCAN Funktion, wo die Shutter Speed zwischen 50 und 100 Hz in 1 Hz Stufen einstellbar ist, bis das Computergeflackere circa bei 70 Hz oder mehr die Aufnahme nicht mehr stört. Videokameras arbeiten aber normalerweise mit 25 Halbbilder.

Geschrieben

Videokameras arbeiten normalerweise mit 50 Halbbildern, entsprechend 25 Vollbilder.

 

Gruß FH99

Geschrieben

Bei uns läuft im Moment ein Festival mit viel Material von BetaSP mit sehr guten Beamern...die Bildqualität ist in etwa vergleichbar mit der 35mm Kopie der "Fetten Jahre"

 

Aber Hauptsache der Film ist "authentisch" :twisted:

Geschrieben

Aber Hauptsache der Film ist "authentisch" :twisted:

 

Daimler Benz soll gerüchteweise Bobbycar-Technologie für den neuen Mercedes SLK einkaufen, für das authentische Fahrverhalten... 8)

Geschrieben
Videokameras arbeiten normalerweise mit 50 Halbbildern, entsprechend 25 Vollbilder.

 

Gruß FH99

 

Die neuste Generation von semiprofessionellen Kameras kann Vollbilder aufnehmen. HDTV Camcorder gibt es auch schon mit 24P. Damit steigert sich die Bildqualität schon deutlich.

Geschrieben

Ob denn mittlerweile wieder etwas technischen Ton herauszunehmen hier die ersten Zahlen:

 

Die fetten Jahre kommen

(25.11.2004)

Die Weihnachtsmärkte eröffnen und werden zur Konkurrenz für die Kinos. Aber nicht für den einhellig von der Kritik umjubelten deutschen Film “Die fetten Jahre sind vorbei”. Der legte gestern einen guten Start hin: Mit ca. 110 Kopien kam er auf rund 100 Besucher pro Kopie. Sehr stark besucht war auch noch der Actioner “Das Vermächtnis der Tempelritter”, der mit fast 700 Kopien auf einen Schnitt von über 100 Besuchern pro Kopie kam. Recht schwach dagegen war das Trick-Weihnachtsspektakel “Der Polarexpress”. Auch mit über 600 Kopien gestartet, kam lediglich ein Schnitt von knapp 30 Besuchern pro Kopie zustande. Ähnlich erging es der Komödie “Verrückte Weihnachten”, die - mit über 300 Kopien gestartet - nicht mal 30 Besucher pro Kopie sehen wollten.

 

Hatte also Recht - das wird ein paar Wochen mit dem Film geben.

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