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Geschrieben

friedemann - das ist nicht rechts - das ist links! das ist kein freier markt, das ist konzern- und bankenfaschismus. faschismus ist links. wenn konzerne lobbyieren, um reglementierungen zu erkaufen, die nur sie selbst einhalten können und damit konkurrenz ausgeschaltet wird, ist das eben nicht kapitalismus. das tötet wettbewerb und führt zu monopolen. das spielt sich überall ab.

Geschrieben

ja - marketing ist ungefähr so eine sinnlose sache wie die ganze psycho-schiene. hunderte studieren sinnlosen mist und eine völlig parasitäre industrie wird aufgebaut, um diese leute ins system zu holen.

Geschrieben

Du konntest zu einem erheblichen Teil an Weichenstellungen mitarbeiten.

 

Die wichtigste Frage war ob Dein direkter Marketingchef dir genaue Vorgaben gemacht hatte oder nicht. Was es dann in das Excutive Summary geschafft hatte, wurde meistens Firmenmeinung.

 

Habe aber bei einem Berichsvorstand auch erlebt wie detaileirt um Fachfragen diskutiert wurde. Als es in einem Fall um ein pot. neues Produkt ging wurde man auch ausgefragt wo man Vorteile und Nachteile sehen würde. Das wurden bei allen "Zuarbeitern" gemacht und dann gab es eine Entscheidung.

 

Das "A und O" ist es, dass die obersten Chefs erst einmal auf eine andere Meinung aufmerksam werden müssen. Hast Du diese Aufmerksamkeit, dann steigt die Chance, wenn die Frage kommt, was es denn damit auf sich habe.

 

Wenn Du allerdings mit Deinen Vorlagen gegen die Position/Wünsche eines Alphatieres verstoßen hast, dann wurde es verdammt ungemütlich. Ich habe einem Alphatier auf die Zehen getreten und danach "eine andere Aufgabe übernommen" (bekommen)......

Geschrieben

Eines sollte man nicht vergessen: Wir sind in Sachen Film nur uns selber gegenüber verpflichtet...

Ein CEO hingegen hat seine Aktionäre im Genick... und er will ja zudem noch reich werden...

 

Hat schon mal jemand einen CEO gesehen, der nicht bloss sein und seiner Aktionäre Geld im Kopf hat...? (haben muss...)

 

Rudolf

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Geschrieben

du hast recht, ich gebe keinen müden hosenknopf auf das, was der typ vom latz seiert. das ist für mich purer "corporate bullshit".

  • Like 2
Geschrieben

Bei allen Sachzwängen die alle Beteiligten haben: gebt dem Kodak-Mann doch überhaupt eine Chance zu antworten. Statt sich hier im Kreis die eigenen Köpfe heiss zu diskutieren könnt Ihr besser selber auf das Dialogangebot eingehen und dem Kodak-Sparten-CEO ebenfalls Mailen. Macht das was etwas bringen kann -die Diskussion hier im eigenen Saft ist nur Enthalpie-Vernichtung / Blindleistungs-Erzeugung.

Geschrieben

Ein guter Ansatz, sich mal an den Chef zu wenden. Aber sorry Leute, wie soll diese im "Vorwurfsstil" verfasste Mail zu einer ernsthaften Antwort abseits der üblichen Manager-Floskeln führen? Motivierendes Feedback sieht anders aus. Meine Meinung.

  • Like 1
Geschrieben

solche konzerne - und ich arbeite auch für einen - haben vorstände, die von der materie keinen tau haben.

 

Wer wissen will, wie solche Typen ticken, sehe sich in einigen Wochen (ab 22. Mai) "Zeit der Kannibalen" im Kino an (und wer ihn noch nicht disponiert hat, hole das pronto nach ...).

Eine großartige, bitterböse und leider nicht sonderlich überzeichnete Satire.

 

Beste Grüße,

Matthias

 

P.S.: Ich beziehe mich nicht auf den in Rede stehenden Herren, den ich nicht beurteilen kann. Aber aus meinem Job im letzten Leben (in der Automobilindustrie, bin Kino-Quereinsteiger) kenne ich viele solche Typen. Und nein, ich will dahin nie mehr zurück -- wegen dieser Typen.

  • Like 1
Geschrieben

Es steht jedem frei ... es anders oder angeblich besser zu machen ...

 

Mir ist jedenfalls jemand lieber der etwas macht als jemand der nur kritisiert ;-)

 

Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt ...

 

Albert Einstein

  • Like 2
Geschrieben

Oh' mein Gott, was für eine absolut nutzlose geistige Sülze. Typisch für Leute im geistigen Elfenbeinturm - so etwas kommt nur von Leuten die im Wirtschaftsleben nie einen Erfolg hatten und auch nie haben werden.

 

Und was das Lamentieren der Forumsteilnehmer anbelangt, meine Mail an Gerbershagen sei zu negativ formuliert:

A ) niemand von diesen Kritikern der Mail hat es selber fertig gebracht an ihn zu schreiben, obwohl sein youtube Statement hier bekannt war.

B )Kodak war es, die erst den K40, dann den 64T und jetzt den 100D abgeschafft haben. Bei Kodak ist man mehr als offensichtlich nicht mehr an uns Schmalfilmern als Kundengruppe interessiert.

C ) es geht letztendlich um die Frage ab wann wir uns endgültig als kleine Kundengruppe von Kodak wegorientieren und auf kleine Nischenanbieter setzten müssen. Bisher gibt es immer noch eine bitte, bitte, bettel-Haltung, der ehemals gelbe Riese möge doch wieder seine Liebe zu seinen fallengelassenen kleinen Kinderlein (16mm und 8mm) entdecken und sie wieder reichlich zu beschenken.

Was wir brauchen ist eine Angabe die ausnahmsweie mal ehrlich sein sollte, ob wir eine mittelfristige Zukunft (ca. 5 Jahre + ) mit Kodak-Materialen haben. Oder ob wir jetzt uns auf die letzte Abverkaufsaktion einrichten und dann vollständig auf Nischenanbieter umschwenken müssen (in der Hoffnung, das für diese Anbieter es sich noch wirtschaftlich rechnet)

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