Ein großer Vorteil der EIKIS ist, dass diese besonders wartungsarm sind. Ein paar Tropfen Öl hier und etwas Silikonfett dort und man hat für lange Zeit Ruhe. Man benötigt kein Spezialfett.
Die Geräte sind sehr filmschonend, da der Transport des Films über wenige Transportrollen erfolgt.
Die letzten Bauserien (SSL/ESL/SNT/ENT) hatten zudem Zahnriemen in den Spulenarmen und als Antriebsriemen verbaut und diese halten ewig.
Man kann auch aus einer Vielzahl von Geräten genau seinen EIKI auswählen. Handeinfädelung, automatische Einfädelung, Xenon 350W, Xenon 550W, usw.
Serienmäßig 6,3mm Klinkenanschluss und ab (SSL/ESL/SNT/ENT) auch mit 600 Ohm Ausgang und somit ohne Probleme an Verstärker, oder Computer anschließbar.
Die Filmandruckplatte ist aus Metall und nicht aus Plastik, so wie beim P8. Die Geräte sind sehr robust und vom Design her finde ich sie auch viel schöner, als die Bauer Maschinen.
Zudem taugt die letzte P8 Serie nicht wirklich viel. Nicht durch den Zusatz "Professional" täuschen lassen. Die Produktion wurde da schon an Singer ausgelagert. Dementsprechend zusammengeschustert wirken die Geräte auch.
Bei guter Pflege hält ein EIKI wohl länger als ein Menschenleben. Darum wird er auch oft in Museen eingesetzt. Hab ich hier in meinem Heimatort auch schon öfters gesehen.
EIKI 16mm Projektoren wurden übrigens bis 2003 gebaut.