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Bildstand FP 30 nicht OK!


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo,

 

ich kriege meinen Bildstand bei einer 20 Jahre alten FP 30 ums Verre..... nicht richtig gut hin.

Habe natürlich die Kufe, Bänder neu, mit dem Anpressdruck versucht, die Schaltrolle raus und neu sauber montiert, Höhenspiel Kufe ist ok.

Aber das Bild zittert immer leicht, für meine Begriffe aber zu stark, ich bin Perfektionist.

 

Wer hat eine Idee?

 

Danksagung im Voraus

Geschrieben
Aber das Bild zittert immer leicht, für meine Begriffe aber zu stark, ich bin Perfektionist.

 

Es liegt nicht zufällig am Film oder. Den zurzeit wackelts bei uns ziemlich beim Manchurian Kandidat und beim Untergang... Es liegt nicht an der Maschine!

Geschrieben

Hast du die Achse auf der die Kufenhalterung geklapt wird leichtgängig?

Wenn nicht Kufenhalterung abbauen und saubermachen.

 

Wie sieht es mit den Keramikrollen aus?

Ist die Halterung sauber?

Sind die Zylinder die die Rollen halten leichtgängig?

Geschrieben

Tach,

überprüfe, wenn du neue Kufen montiert hast, ob diese auch korrekt und überall anliegen. Nicht das du mal eine leicht Krumme erwischt hast, auch da gibt es Fabrikationsfehler, wenn man das so nennen kann... :x

 

Wenn du auch da nix findest, überprüfe mal das axiale Spiel der Schaltrollenwelle. Drehe dafür, bei ausgeschalteter Maschine, die manuelle Bildstrichverstellung immer wieder nach rechts und links und achte darauf, ob sich die Schaltrolle, bei Drehrichtungsänderung leicht axial verschiebt. Wenn dem so sein sollte stelle das Drucklager nach. Wenn du nicht weißt wie das korrekt gemacht wird, frage bitte erst!!

 

Dann könntest du noch versuchen, die Schaltrolle bei ausgeschalteter Maschine in Sperrstellung von Hand zu bewegen. Das geht natürlich nicht, solltest du aber den Eindruck haben, das sie sich minimal Bewegt, könnte das ein Zeichen für eine stark verschlissenen Nylonbuchse oder deren Blattfeder sein. Die sollte dann aber besser ein Fachmann austauschen. Dieser Test entlarvt aber nur recht stark verschlissenen Buchsen.

 

Gruß

Guido

Geschrieben

Einstellung des Pilotlagers prüfen, notfalls Bildstrichverstellbuchse tauschen.

Geschrieben

hay mein senf: 8)

 

höchstwarscheinlich ein problem mit der schaltrollenachse, der buchse in der die steckt, dem gegendrucklager, oder den zähnen der schaltrolle selber.

 

das wechseln der schaltrolle / buchse sollte auf jeden fall der fachmann machen, selber die finger da weg. wie man das prüfen kann odiug schon geschrieben, aber wenn du die achsiale bewegung trotz korrekt eingestelltem gegendruck lager hast, ist zu 99% die buchse im a....

 

ich stelle auch zu bedenken wenn die maschine 20 jahre alt ist, kann es durchaus sein das da das getriebe nachgestellt bzw. überholt werden muss. ist auch nur was für nen fachmann, weil da normalerweise ein austauschgetriebe rein muss.

 

da sind aber jetzt soviel punkte dabei wo die eh den techiker brauchst, das sich da die frage stellt, ob man den nicht gleich mal anruft. das einzige was du mal selber tauschen könntest währe das gegendrucklager. aber wie odiung schon geschrieben hat, frag wegen der einstellung vorher nochmal nach, besser währe es jedoch wenn die das einer am projetor zeigen könnte....

 

Denista

Geschrieben

einfache analyse. geht bei der fp20/30 (mechanisches getriebe) die bildstrichverstellung angenehm leicht, ist die buchse im getriebe hin. entweder hast du einen guten techniker zur hand, der dir das ding austauscht, oder du findest einen im forum, oder du holst dir bei kinoton ein tauschgetriebe. oder bei einem der anderen serviceadressen von kinoton. zum richten von maltesergetrieben sollte man schon einige erfahrung haben.

gruss jens

Geschrieben
einfache analyse. geht bei der fp20/30 (mechanisches getriebe) die bildstrichverstellung angenehm leicht, ist die buchse im getriebe hin. entweder hast du einen guten techniker zur hand, der dir das ding austauscht, oder du findest einen im forum, oder du holst dir bei kinoton ein tauschgetriebe. oder bei einem der anderen serviceadressen von kinoton. zum richten von maltesergetrieben sollte man schon einige erfahrung haben.

gruss jens

 

Hallo, wenn die Buchse hin ist brauchst du das Getriebe nicht wechseln! Aber dennoch, besorg dir nen Techniker, bei der Reparatur, die eh schon teuer genug ist, kann man einiges vermurksen!

 

Gruß

Guido

Geschrieben
einfache analyse. geht bei der fp20/30 (mechanisches getriebe) die bildstrichverstellung angenehm leicht, ist die buchse im getriebe hin. entweder hast du einen guten techniker zur hand, der dir das ding austauscht, oder du findest einen im forum, oder du holst dir bei kinoton ein tauschgetriebe. oder bei einem der anderen serviceadressen von kinoton. zum richten von maltesergetrieben sollte man schon einige erfahrung haben.

gruss jens

 

Hallo,

so einfach ist es leider nicht. Ist eine elektrische Bildstrichverstellung eingebaut, ist die Verstellung per Hand immer schwergängig, m. E. konstruktionsbedingt. Und ohne diese Automatik sollte sie immer relativ leichtgängig sein. Ist zumindest bei unseren vier Maschinen so...

Im Austauschgetriebe ist diese Buchse NICHT enthalten :!:

Bis neulich.

Rolf

:roll2:

Geschrieben

Da fällt mir noch eine Möglichkeit ein, läuft der Antriebsmotor ruhig? Sind möglicherweise die Riemenscheiben "eingelaufen"?

Geschrieben

hallo rolli. dann habt ihr schöne maschinen, oder mittlere laufzeit. alle, die ich bisher so hatte, hatten schweren gang bei gutem bildstand(bei exaktem axialspiel), oder waren butterweich einzustellen, bei beschissenem bildstand. da hatte das vorherige kino dann sogar beidseitig samtband aufgeklebt, um zu sparen. nach austausch gegen original kinotongetrieb, damals 3.000dm, war der bildstand wieder bestens, die einstellung schwergängig. keine automatik. das wurde mir auch von verschiedenen techikern so bestätigt. allerdings gibts wohl die ausführung mit messingbuchse, die ist wohl langlebig und leichtgängig, und die mit kunstsoffbuchse, die ist wohl schwergängiger und kurzlebiger. aber kinoton will ja auch leben und nicht wie bauer an zu guter qualität denn mal aussterben.

jens

Geschrieben
aber kinoton will ja auch leben und nicht wie bauer an zu guter qualität denn mal aussterben.

Incedit in Scyllam, qui vult vitare. :roll:

 

Mors certa, hora incerta. :wink:

Geschrieben
mann, mein latein ist über 20 jahre her...

 

Oh tempora, oh mores! :P

Geschrieben
mann, mein latein ist über 20 jahre her und der schrank mit den wörterbüchern noch nicht eingeräumt. :wink:

jens

 

Incedit in Scyllam, qui vult vitare. >> Es gerät in die Fänge der Skylla, wer der Charybdis ausweichen will.

 

Mors certa, hora incerta. >> Der Tod ist sicher, die Stunde unsicher.

 

 

 

@ T-J Sapere aude! :lol:

 

lassen wir das lieber bevor das hier OFF Topic wird

Geschrieben
Hallo, wenn die Buchse hin ist brauchst du das Getriebe nicht wechseln! Aber dennoch, besorg dir nen Techniker, bei der Reparatur, die eh schon teuer genug ist, kann man einiges vermurksen!

 

Gruß

Guido

 

:D

 

Denista

Geschrieben

Was auch noch eine Möglichkeit ist das ein Lager der Blendenwelle ausgeschlagen ist.

Wenn die Welle Spiel hat fürt das zum Schwingen des Ganzen Projektors.

Das Objektiv schwingt natürlich auch mit.

Geschrieben
hallo tj, pass du nur auf, ich geh sonst mein lexikon noch suchen :lol:

 

Ja, ja, die Humanisten... :wink: :oops: :roll: :P

Geschrieben

hallo Kollegen

 

vielen dank für die vielen Antworten, ich hatte ein paar Tage frei und werde mich jetzt durch die verschiedenen Möglichkeiten arbeiten.

 

Die lateinischen Teile werde ich erst nach meinem Lateinkurs beantworten. :lol:

Geschrieben

Die lateinischen Teile werde ich erst nach meinem Lateinkurs beantworten. :lol:

 

Non vitae, sed sholae discimus! :!:

Geschrieben
hallo rolli. dann habt ihr schöne maschinen, oder mittlere laufzeit. alle, die ich bisher so hatte, hatten schweren gang bei gutem bildstand(bei exaktem axialspiel), oder waren butterweich einzustellen, bei beschissenem bildstand. da hatte das vorherige kino dann sogar beidseitig samtband aufgeklebt, um zu sparen. nach austausch gegen original kinotongetrieb, damals 3.000dm, war der bildstand wieder bestens, die einstellung schwergängig. keine automatik. das wurde mir auch von verschiedenen techikern so bestätigt. allerdings gibts wohl die ausführung mit messingbuchse, die ist wohl langlebig und leichtgängig, und die mit kunstsoffbuchse, die ist wohl schwergängiger und kurzlebiger. aber kinoton will ja auch leben und nicht wie bauer an zu guter qualität denn mal aussterben.

jens

Kann ich nur bestätigen, alle geschilderten Symptome (und Gegenmittel) gibt es übrigens auch bei DP-75. Bildstrichverstellung bei der Nylonbuchse stets schwergängig, man kann nur ruckweise korrigieren, echt übel.

Das Wort "Nylon-Kupplungsbuchse" kann ich nicht mehr hören! Überall derselbe Vorfall, obwohl das Kreuzgetriebe meist unversehrt ist. Aber gerade hier kommt Service-Firma K.....n gerne mit Offerten eines "Austausch-Malteserkreuzgetriebes". Dazu könnte ich etliches kommentieren, wurde aber schon einmal mit juristischen Folgen bedroht ...

 

Mit Messing-Buchse klappt es aber besser und langwährender. In dieser Version ziehe ich die FP-20/30 dann auch der E-Version eindeutig vor, sie ist ja auch filmschonend und einfach in der Wartung.

 

Ansonsten hatten die 50er-/60er-Jahre-Projektoren keine der geschilderten Schwachstellen, die in den in diesem Thread sehr komplex dargestellten Fehleranalysen auftauchen.

Es ist sehr traurig, sowas im dritten Jahrtausend und dritten Jahrhundert der Kinotechnik (an-)geboten und ansehen zu müssen, wo man hundert Jahre vorher besser war (vgl. Ernemann I). :? :?:

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