Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hier ist mal eine kleine Aufnahme vom Elmo: https://vimeo.com/94775601

 

Vielen Dank für eure wirklich kostbaren Tips - schliesslich habe ich ihn fürs erste ohne teure Reparatur zum Laufen gekriegt. Aber ich werde ihm sicher mal einen anständigen Service spendieren, wenn ich mal ein paar Mark über habe...

 

Ich lass das dann auch erst mal mit meiner Nivea :)

Vielen Dank für den Tip mit dem Shutter wheel belt Martin - werde ich mir besorgen. Bis dahin spule ich manuell zurück. Ich habe auch das Gefühl, dass es die Rollen nicht so ganz geschmeidig laufen.

Der Projektor läuft auch nicht richtig gleichmäßig: Musik eiert ein wenig (nicht schlimm, aber hörbar) Vielleicht erneure ich die beiden Motorriemen auch mal...?!

Geschrieben

Bloß kein Nivea. So teuer ist guter Schmierstoff nun auch nicht. Ich empfehle zum Beispiel Teflonfett von Robbe als gut Universalschmierung. Vorher alte Schmierstoffe abwaschen (Bremsenreiniger o.ä). Nur Sinterlager niemals auswaschen!

 

Fehlende Rückspulpower kann auch an zu leichtgängigen Rutschkupplungen liegen. Leider kenne ich den elmo aber nicht...

Geschrieben

Oh je... da habe ich irgendwas total in den falschen Hals gekriegt :wacko:

Ich dachte sogar der Tip war von dir Friedemann - war aber wohl doch eher für was anderes :mrgreen:

 

Ich frage mich aber auch hauptsächlich, was ich eigentlich schmieren muss... die ganzen Plastik-Zahnräder?

Also, das Ding ist in einigen Bereichen schon recht schmierig :mrgreen:

sooorry für soviel Unwissenheit/Dusseligkeit.... :ph34r:

Geschrieben

So von wegen Schmierfett: Für solche Lappalien brauche ich weder Internmet noch sonst irgendwelche High-Tech Mittel, da fahre ich schnell mal bei meiner Autogarage vorbei und nehme ein halbes Joghurtbecherchen vom feinsten Fett mit... gratis natürlich...

 

Manchmal wundere ich mich ein bisschen, wie umständlich heute oftmals gedacht und gehandelt wird... ein Holzbrettchen gefällig...? nächste Schreinerei ansteuern, Fall erledigt... Loch bohren...? Schlosserei oder Mech anrufen, Fall erledigt... usw.

 

Habt ihr denn keine Handwerksbetriebe mehr in Deutschland...? Bloss noch Konzerne und internetbestellungen...? ...und dazu noch zwei linke Hände... *smile

 

Rudolf

  • Like 1
Geschrieben

Nivea kommt zwar aus Hamburg, aber ich glaube kaum, dass es für Temperaturen um die 60°C geeignet ist, wohl eher für -3°C

 

Bremsenreiniger für Kunststoffzahnräder? Hab ich noch nie probiert, würde ich nur für Metall verwenden!

 

Man müsste mal herausfinden, was sich hinter den Schmierstoffen verbirgt, die in Service Manuals von Elmo erwähnt werden.

  • Like 1
Geschrieben

Beiersdorf sitzt sogar bei mir um die Ecke :)

 

Ich schicke den Elmo wie gesagt mal zum Service (Mario Gärtner) und hoffe, dass er noch ein bisschen läuft :)

 

Was ich noch mal anmerken wollte: Ich finde ihn eigentlich nicht laut ("Diesel") - das hört man ja auch auf der Aufnahme (s. o.)

Noch besser ist es mit der Abdeckung :)

Geschrieben

Oh, also wohnst Du im grünsten Stadtteil von Hamburg, in Eimsbüttel :smile:

 

Nö, als laut würde ich den ST 1200 auch nicht bezeichnen, eher als markant und satt ;-)

  • Like 1
Geschrieben

@: Man muss mal herausfinden, was sich hinter den Schmierstoffen verbirgt, die in Service Manuals von Elmo erwähnt werden.

 

Reinste Werbesprüche... Geld machen...

 

Ist wie mit all den Schlankheits-, Haarwuchs- und Faltenmittelchen... funktionieren ja alle perfekt... zumindest in der Kasse der Hersteller... und nur dort... *grins

 

Gutes Maschinenschmierfett und gut ist... findet sich an jeder Strassenecke... Über 70.- Euro für einen "Spezialschmierfettsatz" bei Wittner... welch ein Wahnsinn...

 

Ach ja, ich bin gelernter Automechaniker... alter Schule, ohne Elektronik... was für ein hart strapaziertes Radlager bei extremer Kälte und grosser Hitze gut ist, kann in einem Projektor nicht schlecht sein...

 

Sandmännchen oder Osterhase lässt grüssen...wenn man der Werbung jeden Scheiss glaubt...

 

Rudolf

Geschrieben

Nun, für Kunststoffzahnräder nehme ich das Ultraschallbad mit etwas Pril. Aber das hat Rudolf2 wohl nicht.

 

Irgendein Autofett würde ich für Projektoren aber nicht unbedingt nehmen. Sind ja schon recht feinmechanische Geräte. Mein Auto hat auch keine Kunststoffzahnräder. Etwas aus dem Bereich RC-Cars kommt da schon eher hin. ;)

 

Wirklich das VORGESEHENE Fett habe ich mir erstmalig für den Bauer P gekauft, denn dieser Fetttank mit dem Docht zum Nocken fordert halt ein Fett, das bei der richtigen Temperatur die richtige Viskosität bekommt.

Geschrieben

Für solche Lappalien brauche ich weder Internmet noch sonst irgendwelche High-Tech Mittel ...

 

Ich habe auch oft das Gefühl, das hier öfters einiges sehr überzogen behandelt wird ... ;-)

Ich erwische mich auch öfters dabei, das ich nur das Beste und Optimale benutzen will

Dabei kann gutes Waffenöl schon ausreichen, wie heisst das noch, duck und weg

  • Like 1
Geschrieben

Jeder wie er meint. :)

Ich verwende auch meist nur ein Standardöl, Nyoil, das für Kameraverschlüsse gedacht ist. Ob die mit Salatöl noch 1/1000 schaffen würden, bei -10°?

 

Kameras und Projektoren sind mir ja auch teure Filme wert, da nehme ich, wenn ich schon warte, auch hochwertige Schmierstoffe. Soll ja halten, und wenn es für andere ist, sollen auch die noch 10 Jahre Freude haben. Und so teuer ist das Teflonfett von Robbe nicht.

 

Wittners Bauerkit ist natürlich ein Extrem. Aber die beiden Bauern waren mir das wert. :)

Geschrieben

Nähmaschinen-/Feinmechanikeröl würde ich allerdings auch nicht für Gleitlager in Projektoren verwenden,

denn in Nähmaschinen herrschen geringere Temperaturen als in Projektoren.

Aber in Filmkameras sicher nicht verkehrt.

Geschrieben

Nähmaschinenöl für Kameras? Bei mir nicht. Da muss ich mir nur mal ansehen wie sich Dinge anfühlen, die ich mit Nähmaschinenöl vor 10 oder 15 Jahren geschmiert habe. Das nennt man wohl verharzt.

 

Eine Nähmaschine hat einen kräftigen 230V-Motor, keinen 3V-Mikromotor der 40 Jahre alt ist. Und der muss seine Drehzahl in 1/60 Sekunde erreichen. Auch im Winter draußen.

Geschrieben

Man schaue sich mal in einem typischen Haushalt um: Spezailputzmittelchen für jeden Scheiss separat... eine ganze Armada von Flaschen im Schrank... aber bald mal kein Geld mehr in der Tasche... *grins

 

Wie haben das unsere Eltern oder grosseltern gemacht... Universalreiniger und gut war... und haben auch nicht im Dreck gelebt...

 

Ist doch alles bloss Werbeverseucht, man kommt meist mit den einfachsten Mitteln viel günstiger ans selbe Ziel...

 

Ich habe gerade letzte Woche die komplett zerlegte Bolex gereinigt: Gefäss, ein bisschen Autobenzin aus meinem Reservekanister rein, alleTeile sauber mit dem Pinsel geputzt und mit etwas Druckluft ab- und ausgeblasen... Glaubt nun jemand, dass die Kamera dadurch gelitten hätte...? Okay, Plastik und Bolex passen nicht... mein Vorteil...

 

Sowie die umgearbeiteten Teile vom Mechaniker eintrudeln, latsche ich eben mal schnell zum Autoheini nebenan und hole mir ein bisschen gutes Maschinenfett... der Rest heisst dann montieren...

 

Wer macht mit bei der Wette, dass die Kamera hinterher wunderbar läuft... auch nach Jahren noch...

 

Mein Wetteinsatz ist eine Canon 1014 electronic... habe ja drei von diesen Dingern... also kommts nicht so drauf an... zwei reichen ja auch... da ich eh nie mehr Kassetten verfilmen will... *grins

 

Mag sein, dass meine Worte etwas brüsk rüberkommen, aber mich nervt das künstliche hochspielen des Wortes "Spezial" imm er mehr... heute ist alles spezial... achtet mal darauf... ich esse auch bloss noch Spezialbrot... oder so...* smile

 

Rudolf

  • Like 1
Geschrieben

Übrigens war indem geerbten P6 ein falsches Fett im Depot. Es war hart, ich habe die Sinterbuchse kaum rausbekommen. Der Docht knochentrocken. Der Gummideckel des Depots hat sich zersetzt. Der im älteren P6 (mit noch originalem Fett) war völlig intakt.

 

Was ich sagen will: in 90% der Fälle reicht wohl ein hochwertiger Universalschmierstoff. Aber es gibt Stellen mit speziellen, hohen Anforderungen. Und verschiedene Fette mischen kann auch mal nach hinten losgehen.

  • Like 1
Geschrieben

Nähmaschinenöl für Kameras? Bei mir nicht ...

Da muss ich mir nur mal ansehen wie sich Dinge anfühlen,

die ich mit Nähmaschinen vor 10 oder 15 Jahren geschmiert

habe. Das nennt man wohl verharzt.

 

Jetzt bloss hier keine Glaubenskriege anfangen ...

Altes Thema, jahrelang tot herumliegende Geräte funktioniern,

teilweise tadellos andere eben nicht aber in 10-15 Jahren kann ich

wohl keine Kamera mehr halten und den Projektor schleppen ... *lol

Geschrieben

Ich sehe Rudolf seinen neuen Slitter von Simon schon mit der guten schweizer Butter einreiben... Why not. ;)

 

Erinnert ihr noch die traurig guckende Dampflok in den Märklinanleitungen, der man Speiseöl hinhält? Vielleicht hat mich das ein bisschen geprägt...

  • Like 1
Geschrieben

Ich habe gerade letzte Woche die komplett zerlegte Bolex gereinigt: Gefäss, ein bisschen Autobenzin aus meinem Reservekanister rein,

alleTeile sauber mit dem Pinsel geputzt und mit etwas Druckluft ab- und ausgeblasen... Glaubt nun jemand, dass die Kamera dadurch

gelitten hätte...? => NEIN

 

Das gefällt mir ... habe früher auch sehr viel in Autobenzin gereinigt ...

Mann, wenn ich da an meinen Vater denke, was der alles hingemurkst hat ;-)

UND das lief anschliessend alles wunderbar ohne viel Spezial oder was auch immmr :smile:

  • Like 1
Geschrieben

Friedemann, war denn das Nähmaschinenöl vor 10-15 Jahren harz- und säurefrei?

 

Speise- und Salatöl sollte man ja auch nicht mit Nähmaschinenöl verwechseln oder vergleichen ;-)

Geschrieben

Simon, falls du mitliest: Mich würde interessieren,

Womit Du hochtourige Lager in Kameras schmierst. So für die Umlaufblende zum Beispiel. Oder die Greiferlager. Die muss ja auch im schweizer Winter flugs auf volle Touren kommen.

 

Rudolf, würdest Du Nähmaschinenöl oder Autofett auch für die Irisblendensegmente in Objektiven nehmen?

Geschrieben

Da gebe ich dir recht, Friedemann, es gibt Ausnahmen, die ganz besondere Schmiermittel verlangen. Solche Dochtschmierungen sind ja auch nicht ganz üblich, die sind schon irgendwie besonders.

 

"Anständige" Maschinenbauer benutzten sowas kaum, die liessen stark belastete Getriebeteile im Ölbad laufen, egal ob im Auto oder in Kinoprojektoren. Ist sicher ein grösserer Aufwand, so ein öldichtes Gehäuse zu bauen, als eben so eine Dochtschmierung, was mir eben zeigt, was Profi- und was Amateurgeräte unterscheidet...

 

Sinterlager sind auch so eine Besonderheit: Diese laufen leiser als Kugellager, sind oftmals sogar präziser, zudem noch deutlich billiger, also werden sie eben eingebaut. Auch Kunststoffzahnräder werden nicht bloss des billigeren Preises wegen eingebaut, oftmals will man einfach leiseren Lauf bekommen. Bei den üblichen kleinen Kräften in einem Projektor lässt sich sowas problemlos machen...

 

Sobald aber harte Schläge, grosse Kräfte, extreme Temperaturen, schnelle Drehzahlen und solche Sachen ins Spiel kommen, hört der Spass mit Delrin und solchen Sachen auf. So sind gute Modellhelikopter an der Rotorwelle mit wirklich gutehn und auch teuren Keramikkugellagern ausgerüstet, immerhin, niemand möchte ein durch Unwucht abgerissenes Rotorblatt eines 2 Meter grossen Helis an den Kopf bekommen.

 

Zurück zu Projektoren: Das einzig stark belastete Teil ist der Greifernocken mit dem Schleifteil dran. Alles andere ist simple Drehung mit minimaler Geschwindigkeit... also, Greifernocken mit entsprechendem "Spezialfett" und der komplette Rest mit simplem Maschinenfett... Das bisschen Drehzahl an allen Zahnradwellen, kaum der Rede wert... Beispiel: Greiferwelle der Bolex und bei jeder anderen Kamera auch beträgt bei 64 Bildern gerade mal 3840 Umdrehungen... Okay, der Fliehkaraftregler der Bolex dreht 2,7x schneller als die Greiferwelle, also über 10'000 U/min, da würde auch ich nicht gerade Nivea oder Salatöl verwenden...

 

Es macht auch einen grossen Unterschied, ob geschmierte Lager nur sauber drehende Kräfte "mitnehmen" muss, oder ob da irgend ein Pleuel dran hängt, der stets kurzfristig auch axiale Kräfte erzeugt. Die Greiferwelle ist so eine "Pleuelwelle", da hängt der Exzenter mitsamt Greifer dran, aber das sind Teile im Grammbereich, ganz anders als bei einer richtigen Dampflok oder einem LKW Dieselmotor, wo dann doch ganz ander Kräfte wirken...

 

Soviel zum Thema, nun darf jeder mit dem Mittel seiner Wahl schmieren... *grins

 

Rudolf

  • Like 2
Geschrieben

Friedemann, war denn das Nähmaschinenöl vor 10-15 Jahren harz- und säurefrei?

 

Ich kann es Dir nicht sagen. Ich weiss nur, dass die Flasche heute braun und zähflüssig ist.

 

Mir fällt noch ein Anwendungsfall ein, in dem ich niemals ein Autoschmierfett oder Vaseline nehmen würde: Obektivtuben. Die Fette dort sollten die korrekte Viskosität über einen großen Temperaturbereich haben. Ansonst fängt die Kamera im Sommer plötzlich an zu zoomen, wenn man sie nach oben oder unten neigt. Und die Schärfe verstellt sich plötzlich.

 

Natürlich kaufe ich nicht für jedes Gerät 5 überteuerte "Spezial"-Schmierstoffe. Aber etwas mehr als Nähmaschinenöl und Maschinenfett darf und sollte es schon sein. Tut auch gar nicht weh -- ein Fläschchen Nyoil für 25€ hält wahrscheinlich länger als ich noch lebe. Und die gebe ich gerne aus, statt Nähmaschinenöl für 2,50€ zu nehmen und mich dann spätestens in ein paar Jahren zu ärgern.

 

Ich mache da aber kein Credo draus, ist eben meine Philosophie, meine Erfahrung. Wenn ich schon zig Stunden Arbeit in eine Wartung stecke, gönne ich mir eben auch gutes Werkzeug und möglichst gute Schmierstoffe. :)

  • Like 1
Geschrieben

Simon, falls du mitliest: Mich würde interessieren,

Womit Du hochtourige Lager in Kameras schmierst. So für die Umlaufblende zum Beispiel. Oder die Greiferlager. Die muss ja auch im schweizer Winter flugs auf volle Touren kommen.

 

Rudolf, würdest Du Nähmaschinenöl oder Autofett auch für die Irisblendensegmente in Objektiven nehmen?

 

Hallo,

ich will Dir ja nicht zu nahe treten aber ist Dir eigentlich klar daß Öl (völlig egal welches) an Blendensegmenten von Objektiven und noch schlimmer an Kameraverschlüssen tödlich ist?

Manfred

Geschrieben

Ich mache da aber kein Credo draus, ist eben meine Philosophie, meine Erfahrung.

Wenn ich schon zig Stunden Arbeit in eine Wartung stecke, gönne ich mir eben auch

gutes Werkzeug und möglichst gute Schmierstoffe. :)

 

Ist bestimmt auch nicht umsonst - verstehe ich total - habe ja auch diese Anwandlungen ;-)

 

Nur überall braucht es nicht diese sehr hochwertigen oder speziellen Schmierstoffe ...

Geschrieben

@: Rudolf, würdest Du Nähmaschinenöl oder Autofett auch für die Irisblendensegmente in Objektiven nehmen?

 

Peaceman, da überfragst du mich... Objektive kann ich bloss zerlegen, wieder zusammenbauen hat bisher leider nie geklappt...*smile

 

Bei einer Bolex H (nur die kenne ich von innen im Moment im Detail), sind alles Teile, die sehr stark an einen normalen Küchenwecker erinnern, eher noch klobiger, da hat es kaum so filigrane Sachen wie in einer moderneren Kamera. Die verstellbare Sektorenblende zerlege ich wohlweislich nicht, die lasse ich unangetastet, da will ich mir nicht die Finger dran verbrennen.

 

Die grobe Unterscheidung zwischen Öl und Fett: Öl fliesst mit der Zeit weg, wenn die Machine oder das Gerät stets in selbiger Postion steht... also eher ungeeignet... je dünner das Öl, dest schneller die Fliesswirkung...

 

Darum hat man Fett entwickelt. Das bleibt dort, wo es gebraucht wird und schmiert sofort. Wird das Lager wärmer, schmilzt das Fett, wird also Öl, und hat selbiges Problem. Also ist Fett sinnvoller, wobei aber die Viskosität im Winter minimal härter wird. Spielt aber keine wesentliche Rolle, so hart wie Butter im Kühlschrank wird es nicht. Für normales Klima ist Fett das beste... so meine Kenntnisse aus der Autobranche... fliesst im Sommer noch lange nicht weg, wird im Winter aber auch nicht so hart, dass die Schmeirwirkung ungenügend wird (eben, Radlager...)...

 

Man hat da mal Tests bei BBC (heute ABB) gemacht: hochbelastete Turbinenwellen (solche, die in AKWs werkeln) und deren Lager bei extremen Temperaturen nach elektrischer Leitfähigkeit getestet. Ab einer gewissen Drehzahl lieg die Turbinenwelle (etliche Tonnen...) so sauber auf dem Schmeirfilm, dass sie elktrisch gesehen völlig vom Lager abgetrennt war... Ohm... unendlich....

 

Diese Wellen liefen also völlig verschleissfrei über Jahrezehnte hinweg, da ja wirklich kein direkter Kontakt Metall auf Metall stattfand...

 

Siehe Kurbelwelle im Auto und deren Kräfte: 3-4 tausend mal pro Minute drehen, dazu Pleuel mit extremen Radialkräften, trotzdem locker mehrere hundertausend Kilometer Fahrleistung... das entspricht xig Milliarden Umdrehungen... heutige Schmiermittel sind für solche Sachen gemacht, da ist ein Filmprijektor daneben ja direkt ein stehendes Gerät... da sind Standschäden doch viel wahrscheinlicher...

 

Im Automotor hat es zwar Öl und kein Fett, dafür wird das Öl dauernd mit einer Pumpe (eben, der Ölpumpe) an alle wichtigen Teile geleitet. eine Kurbelwelle in einem Auto hat Ölkanäle, durch die ständig Öl an die Pleuellager geleitet wird... auch im Rest des Motors hat es jede Menge Ölleitungen, die man erst dann zu spüren bekommt, wenn sie mal verstopft sind, daher auch der ¨Lfilter, der dies verhindern soll...

Rudolf

 

P.S. Es geht hier nicht um einen Glaubenskrieg, bloss um das Aufzeigen, wo die Technik heute so steht... *smile

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.