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70 mm Projektion in Filmtheater in Deutschland


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Na, allerhand - ist ja wirklich der unübertroffene "Übungsfilm" für alle heranwachsenden Meistervorführer der kommenden 500 Jahre! So soll es sein, state-of-the-art.

Eine Klangfilm-Drossel ist natürlich auch perfekt, denn meine von Conrad ist da viel zu winzig.

 

Die 300-Meter-Rolle lasse mal lieber original und bitte unzerschnitten, denn im Zweifelsfall braucht man sie immer mal für "Langlaufeinerichtungen" und Schränke der breitesten Sorte, d.h. ohne Klebenstelle. 8)

 

Magnetköpfe und evt. Rohmasken sind ja ebenfalls am Antrudeln, und somit kann man schon fast auf Todd-AO-"Welttournee" gehen. :!:

 

Aber noch einmal zurück zu unserer regionalen Kino-Geographie:

 

EMPIRE am Leicester Square ist zwar etwas flach, aber es lassen sich dort die Kaschzüge nach unten und oben ausfahren: dabei sieht das 70mm-Bild in der vorderen Saalhälfte recht "füllend" aus. Liesse sich das auch in den Münchner Kinos bewerkstelligen?

 

Die "deep curved screen" wäre sicher die allerschönste (aber optisch am schwersten einwandfrei zu projizierende) Variante, hier am Beispiel der BEN HUR-70mm-Kopie.

 

Ben-Hur__NMPFT__March_1999_Originalshot__clon__small.jpg

 

Aber als Anhänger der Kurven, Wölbungen und Kuppeln kommt man schwer davon los. In Berlin gibt es leider keine deep curved screen mehr, allenfalls müßte man in einem Planetarium in die Kuppel projizieren.

Wie sieht es damit experimentell denn in München aus?

 

Noch einmal zum MATHÄSER: eine einzige 70mm-Matinee lief dort, aber es gab keine Folgeveranstaltungen. Wer auch immer der Iniitiator war: sofern er noch nicht aufgegeben hat, so wäre sein Beistand gewiss nötig, ebenso der Eurer älteren Kollegen im CITY, die sich mit der Materie der alten Filme auskennen und mit Rat oder Tat evt. behilflich sein könnten??

 

Dann zum Bereich der Kooperationen: Spezial-Matineen, Nachtvorstellungen, eine abendliche Gala, ein Weekend-Festival oder die Einbindung in das Münchner Filmfest wären zu bewerben. Das "Ankoppeln" an eine Großveranstaltung ist zu empfehlen.

 

Dasgleiche könnten sich doch auch die Hamburger vielleicht überlegen? (M.W. wollte der Ex-Direktor von METROPOLIS einst eine Reihe machen, aber ich vergass ihn Woche danach zu fragen, ob dies ernst gemeint war. Dort ist immerhin noch das GRINDEL innerhalb des Hamburger Filmfestes eine sinnvolle Variante - und diese Idee kam nicht von mir. Allerdings dachte ich weiters noch an CinemaxX Dammtor: ein sehr grosses Bild. SAVOY entfällt bedauerlicherweise nach seiner Schliessung.)

 

Bei Kopientransporten sind wohl Versicherungssummen zu beachten, aber auch Sonderabsprachen betreffs privater Transporte könnte man anregen.

 

Es könnte aber für den Anfang und als Probe- und Einführungsphase auch nur 1 bestimmter Film im Einsatz sein, der längere Zeit liefe.

 

Im Maßstab dann eines Großfestivals könnte ich jeden Filmtitel besorgen, allerdings mit Transportaufwand, der die Übersee im Einzelfall einbezöge.

 

Sponsoren werden sich ebenfalls finden, je nach Grösse der Veranstaltung. Dafür wäre ein spektakulär-griffiges Festival- und Veranstaltungs-Exposé + Katalog erforderlich (das ist ja meine Lieblingsbeschäftigung).

 

Aber die Ampeln sollten allgemein schon auf "Grün" gestellt sein, ohne zu grossen Skeptizismus. Rein theoretisch könnte bereits im September ein Festival stehen. Die Realität ist bekanntlich ein wenig langsamer. :lol:

 

Aber ich wäre gern bei der schnelleren Truppe dabei - an meiner Langsamkeit scheitert es bestimmt nicht.

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...EMPIRE am Leicester Square ist zwar etwas flach, aber es lassen sich dort die Kaschzüge nach unten und oben ausfahren: dabei sieht das 70mm-Bild in der vorderen Saalhälfte recht "füllend" aus...

 

Off Topic, aber passt trotzdem: beziehst Du Deine Aussage auf die im letzten Jahr vollkommen neu eingerichtete (und vergrößerte) Leinwand?

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ich stell mich dann auch gern als projektionist zur verfügung, wenns denn gewünscht ist :)

oder ich plausche einfach nur mit fachpublikum...

ich muss mal fragen, vielleicht kann ich ja sogar noch einige neue 65mm negative und die dazugehörigen positive als anschauungsmaterial zur verfügung stellen, aber da muss ich erstmal um erlaubniss fragen.

evtl. könnte man (oder ich im speziellen) auch mal die positiv-kopien des "jesus war sein name" musicals ausfindig machen, da wurde ja auch sehr viel mit 70mm technik gearbeitet, es war zwar nur für die bühnenhintergrundtechnik nötig, aber immerhin...

 

desweiteren gab es in den 90ern noch einen 70mm kurzfilm von Veit sowieso... der hieß "Tour de Eiffel" wär auch interessant, da eben erst 1996 veröffentlicht.

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...EMPIRE am Leicester Square ist zwar etwas flach, aber es lassen sich dort die Kaschzüge nach unten und oben ausfahren: dabei sieht das 70mm-Bild in der vorderen Saalhälfte recht "füllend" aus...

 

Off Topic, aber passt trotzdem: beziehst Du Deine Aussage auf die im letzten Jahr vollkommen neu eingerichtete (und vergrößerte) Leinwand?

Wußte davon gar nicht: richtig vergrössert worden? Das ist ja überaus erfreulich, aber auch erstaunlich (macht fast nie jemand heutzutage, leider). Aber ldies iesse für unser berliner 1074-Platz-Kino hoffen: kein Tag vergeht hier, an dem nicht (zumeist unter ROYAL-Berlin-Anhängern) das Lied anklingt, wann endlich der ZOO P. (Pendant zum Londoner Empire) seine Leinwand vergrössern könnte. Aus bautechnischen Gründen ging dies aber nicht (Vorführraum sozusagen als "Schwalbennest" eingehangen), obwohl in der Vergangenheit etliche 70mm-Premieren hier liefen. Aber vielleicht nach dem Umbau, wenn die Hausherrin geneigt ist? :wink:

 

ich stell mich dann auch gern als projektionist zur verfügung, wenns denn gewünscht ist :)

oder ich plausche einfach nur mit fachpublikum...

ich muss mal fragen, vielleicht kann ich ja sogar noch einige neue 65mm negative und die dazugehörigen positive als anschauungsmaterial zur verfügung stellen, aber da muss ich erstmal um erlaubniss fragen.

evtl. könnte man (oder ich im speziellen) auch mal die positiv-kopien des "jesus war sein name" musicals ausfindig machen, da wurde ja auch sehr viel mit 70mm technik gearbeitet, es war zwar nur für die bühnenhintergrundtechnik nötig, aber immerhin...

 

desweiteren gab es in den 90ern noch einen 70mm kurzfilm von Veit sowieso... der hieß "Tour de Eiffel" wär auch interessant, da eben erst 1996 veröffentlicht.

Vorerst wirst Du zusammen mit @Skaphod noch ganz andere Überzeugungs- und Vortragsserien zum "Anrollen" bringen müssen, um überhaupt erst einmal in München den allgemeinen Wunsch zu beflügeln, damit wieder anzufangen. In jedem Falle mit einigen neuen Ideen, denn die Wdhl. eines alten Konzepts könnte erwidert werden mit "hatten wir schon" oder "läuft nicht mehr".

Das mit den Arri-Kurzfilmen zur Demo ist fein, vor allem da kein extra Kostenaufwand damit verbunden ist und weil das Material auf Polyester sich nahezu risikolos "mal auf die Schnelle" einlegen liesse.

Also kein ungeschickter Anfang!

Veit Helmers TOUR EIFFEL müßte man kostenpflichtig entleihen, er ist auf Triazetat und Magnetton - einige Clips werde ich hier in Kürze einstellen.

JESUS WAS HIS NAME war aber m.E. "stumm" - aber wenn er auf die Schnelle greifbar wäre, um so besser.

 

Und mittelfristig ist ein weiterer Überzeugungsschrittt nötig, auch einige Klassiker (in manchmal rötlichem "Touch") salonfähig zu machen. Der Erfahrung nach funktioniert dies auch, sofern man die anderen Vorzüge einer solchen Präsentation gut verkauft.

 

Mit dem Fachpublikum wirst Du vermutlich al Koveranstalter ebenso plauschen wie es persönlich einladen müssen: etwa auch referierende Gäste aus dem süddeutschen Raum sowie Zeitzeugen der Produktion/Kinoerstaufführungen. Diese sind von Natur aus auch treue Verbündete, wenn es darum geht, das entsprechende Filmtheater oder Festival für Promotionszwecke anzuschreiben [damit man nicht wieder nur allein oder zu zweit dort im Büro vorstellig wird].

 

Also wenn Ihr sowas in München wirklich spielen wollt, dann setze ich mal meine Hoffnung auf @Skaphod und Dich, die in diesem und jenen Kino eine Testscreening erbitten und die Bereitschaft erkunden.

 

Und danach könnte ein "abendfüllender Polyesterfilm" mit dts und einer der Vorfilme eine erstes, nicht zu kostenexpensives Programm darstellen, bevor man die internationalen Archive heranzieht, zumal Polyester-Material in Reichweite liegt.

 

Und: man sollte auch zu denen gehen, wo man sich vielleicht nicht hintraute, weil man sich in diesem oder jenen Kino vielleicht einmal ärgerte. So überrascht es fast immer, dort offene Türen zu finden, wo man sie nie erwartet hätte - - - - - :)

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...EMPIRE am Leicester Square ist zwar etwas flach, aber es lassen sich dort die Kaschzüge nach unten und oben ausfahren: dabei sieht das 70mm-Bild in der vorderen Saalhälfte recht "füllend" aus...

 

Off Topic, aber passt trotzdem: beziehst Du Deine Aussage auf die im letzten Jahr vollkommen neu eingerichtete (und vergrößerte) Leinwand?

Wußte davon gar nicht: richtig vergrössert worden? Das ist ja überaus erfreulich, aber auch erstaunlich (macht fast nie jemand heutzutage, leider).

 

Ja, wurde RICHTIG vergrößert. Und nicht nur das Bild wurde verbessert. Auch die gesamte Tonanlage wurde rundum erneuert und dürfte inzwischen das Maß aller Dinge in Europa sein. Das alles hat man dem neuen Besitzer (einem Privatmann) zu verdanken. Long live Cinema! :D

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Das alles hat man dem neuen Besitzer (einem Privatmann) zu verdanken. Long live Cinema! :D

 

ja, da wurde einiges investiert ...

 

empire1.jpg

 

empire2.jpg

 

ging durch die ganze kinotechnische fachpresse. CP650 und 5x dbx 4600, 24 x corwn amps, 16 x JBL subwoofer, 42 JBL surrounds und 5 frontkanal JBL spezialanfertigungen (4-weg) gemanagt über Harmans HIQ-net protocol via PC. bildwand jetzt 18,2 x 7,6 meter, (wieder) THX-zertifiziert - von der alten tonanlage ist jetzt nur noch CP200 und MPU-1 verhanden, falls 70mm gespielt werden soll ... find' ich klasse, muss mal wieder LOTTO spielen :-)

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Und das dieser komische Desktop mit den 3 Buchstaben. Tomlinson Holmans Ave Maria.

Aber im Ernst: wie sollen damit historische Kopien noch adäquat vorgeführt werden, wenn "Unberechtigte" nicht eingreifen dürfen?

Und klassischer Monoton über Dolby Academy Filter klingen?

 

Und die alte "Restanlage" wie oben beschrieben als Referenz für state-of-the-art-Magnettonvorführungen herhalten?

 

Mit einem Lottogewinn wüßte ich anderes anzustellen. *+~='#°

 

Jedenfalls schien mir die Bildwand schon vor zweieinhalb Jahren (April 2005) so gross zu sein wie jetzt beschrieben. Wann soll denn der Umbau stattgefunden haben? Da kann sich nach meinem Dafürhalten nicht viel in den Abmassen verändert haben. :?:

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...Jedenfalls schien mir die Bildwand schon vor zweieinhalb Jahren (April 2005) so gross zu sein wie jetzt beschrieben. Wann soll denn der Umbau stattgefunden haben? Da kann sich nach meinem Dafürhalten nicht viel in den Abmassen verändert haben.... :?:

 

Ein Flugticket nach London ist gar nicht mal so teuer. Ist sicherlich auch für Dich eine Spritztour wert. Ich meine nur....damit Du nicht einfach so schnell und vollkommen vorurteilsfrei die ganze Sache begutachtest :wink:

 

Aber um Deine Unwissenheit (wow!) etwas "upzudaten": das Empire 1 wurde im vergangenen Jahr umgebaut. Liest Du denn keine Fachpresse? :shock:

 

Egal - jetzt geht's wieder ins Bollywood-Festival mit tollen 35mm Filmbandoriginalen. Die Veranstalter haben sich die berechtigte, konstruktive Kritik aus dem vergangenen Jahr offensichtlich zu Herzen genommen. Also - geht doch! :D :D :D

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Man kann nicht alles lesen, Verzeihung. Aber ich könnte gern ein Bild hier einstellen vom Screen-Shot bei Scope-Wiedergabe, und da war die Bildwand etwa so breit wie heute beschrieben.

Hätte jemand ein aktuelles Leinwandbild parat? Dann würde die Frage vielleicht geklärt werden können.

 

Und so viel fliegen ist auch nicht gesund für Flora und Fauna im Zeitalter des Klima-Schutzes. :wink:

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Unterdimensioniert! Zu wenig und zu kleine Lautsprecher. So sieht das Maß aller Dinge leider nicht aus.

Sorry, Sub-Standard.

 

St

 

Wollte ich auch schon anmerken. Fünf JBL 5674 wären da wahrscheindlich besser gewesen, dafür aber auch klar teurer. Die Wooferbestückung für die OBE bzw. den ".1" Kanal kann sich hingegen schon sehen bzw. hören lassen!

:shock:

 

Nur wieso sind die Subs nicht breiter gestreut und über die gesamte Leinwandbreite zu je vier Stück aufgeteilt?

 

mfG

Christian

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...Wollte ich auch schon anmerken. Fünf JBL 5674 wären da wahrscheindlich besser gewesen, dafür aber auch klar teurer. Die Wooferbestückung für die OBE bzw. den ".1" Kanal kann sich hingegen schon sehen bzw. hören lassen!

:shock:

 

Nur wieso sind die Subs nicht breiter gestreut und über die gesamte Leinwandbreite zu je vier Stück aufgeteilt? ...

 

Immer wieder interessant, wie hier arglos über Dinge diskutiert wird, die nicht diskutiert, sondern eigentlich GEHÖRT werden müssen. Auch an Dich mein Tipp mit dem Flugticket. Oder alternativ (im Sinne von @cinerama) einfach mit einem flotten Bahnticket :wink:

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Ja, man wird aus manchem nicht schlau!

 

In München wäre unserem @cinerama sogar die ihm sonst so verhaßte DP75 im Atlantis recht. Saalgröße und Tontechnik spielen plötzlich keine Rolle mehr. Hauptsache 70mm.

 

Über das Empire dagegen ist er nun wieder nur am lästern.

 

Mir machen die Bilder des Empire Appetit, mir dieses Kino mal live anzuschauen.

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Ja, man wird aus manchem nicht schlau!

 

In München wäre unserem @cinerama sogar die ihm sonst so verhaßte DP75 im Atlantis recht. Saalgröße und Tontechnik spielen plötzlich keine Rolle mehr. Hauptsache 70mm.

 

Über das Empire dagegen ist er nun wieder nur am lästern.

 

Mir machen die Bilder des Empire Appetit, mir dieses Kino mal live anzuschauen.

Das UCI EMPIRE habe ich zuletzt 2005 durchaus genossen: bei einer CinemaScope-Darbietung mit relativ voluminösem Dolby Digital-Ton, einwandfreier Vorführung und nicht störend auffallender 35mm-Kopie.

Da aber von einem Forumskollegen das Haus fast als "Traum" dargestellt wurde, muß ja naturgemäss doch ein kleiner Widerspruch erlaubt sein, da es keine Vollkommenheit gibt.

Scheinbar würde @stefan andere Präferenzen bei einem Lottogewinn auf seine Agenda heben, und auch ich würde aufgrund gewisser Erfahrungen mit THX und Cat. 92 eine Änderung erwägen, da mich die Altkopienwiedergabe beschäftigt.

 

Auch die Debatte um U2, 3, 4 oder DP 70, 75, FP 75 E, Viktoria 8, 9, 10 oder FH 99 U, Pyrcon UP 700 nebst Christie, Simplex oder UM 70 ist mittlerweile deshalb erkaltet, weil man froh sein darf, ältere Filmbandoriginale überhaupt noch zeigen zu können. Und weil eines nicht ausbliebe: daß bei solchen Sonderveranstaltungen ohnehin stets vorbereitende Änderungen und Modifikationen seitens der Akteure berherzt in Angriff genommen werden.

So erinnere ich mich beim 1. Todd-AO-Festival Karlsruhe 2005 an eine vergleichsweise recht gute Tonwiedergabe. Und auch gern an die DP 75 im Berliner GLORIA PALAST, die aufgrund einer Modifikation einen überragend guten Bildstand aufzeigte, zu einer Zeit, als leider U2 und DP 70 nebenan massive Probleme bekamen.

 

Lassen wir doch die Glaubenkriege um eine bestimmtes Fabrikat oder System: vertrauen wir auf selbstgemachte Verbesserungen und beleben wird bundesweit das Repertoire- und 70mm-Spiel, zumal in jeder Stadt hierfür eine Anhängergemeinde gegeben ist!

 

Aber ich komme gerne noch einmal ins EMPIRE mit hinzu, falls Ihr als Anglophile dort ein Festival anregen würdet? Warum denn nicht? Falls der neue Privatbesitzer Filmfan wie John Allen (Cinerama in Seattle) ist, dann wird er sich das durch den Kopfe gehen lassen.

 

Schreibt ihn doch einfach mal an... man wird schon antworten. :idea:

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  • 2 Monate später...

Bis zur Schließung hatte das Europa Kino in Bremen noch Bauer U2 Maschinen mit 70mm Tellern, diese stammten aus dem vorher geschlossenem Cinerama-Kino Regina.

Die Maschinen hatten noch original Magnetköpfe und waren auch für Dolby Digital ausgerüstet.

Könnte sein das die Anlage noch irgendwo schlummert, da der Besitzer noch ein Kino betreibt.

 

 

Gruß Manfred

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