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Empfohlene BeitrÀge

Geschrieben (bearbeitet)

wie macht man das ? ich sehe in der Rubrik Biete eine Kopie von " Zahn um Zahn " mit durchgehenden grĂŒnen Laufstreifen.

wie kann sowas passieren...

 

Ich selbst hab sowas nie geschafft, obwohl ich mit 35mm angefangen hab, ohne jemals einen VorfĂŒhrraum zu sehen. oder einen Projektor Live..

 

kann es sein das solche Kopien von Überforderten oder ungelerten FilmvorfĂŒhrern ( Studenten die sich was verdienen wollen ) schon im Kino bei der VorfĂŒhrung geschrottet werden ? infolge das mal in der hektig der Film ĂŒber den Rand einer Umlenkrolle lĂ€uft ?

 

Das ganze ist mehr als Frage zu verstehen...denn ich bekomme keinen grĂŒnen Laufstreifen in meine Filme es sei denn, ich halte einen Schraubendreher an den Film wenn er lĂ€uft....selbst eine TK 35 wo der Film an einer Stelle kommplett ganzflĂ€schig ĂŒber eine Rolle lĂ€uft, produziert höchstens kleine Kratzer die so fein sind das man Sie nicht sieht...

Bearbeitet von Kossmo (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Auch FilmvorfĂŒhrer sind nur Menschen.

Da kann so was in stressigen Situationen ungewollt mal vorkommen.

 

Hast du jemals in einem Kino als VorfĂŒhrer gearbeitet, wo du mehrere SĂ€le in Schach halten mußtest?

Und dann kaum Zeit zwischen den einzelnen Anfangszeiten.

Da kann schon mal Stress aufkommen.

 

Es kann aber auch am technischen UnverstĂ€ndniss einiger AushilfsvorfĂŒhrer liegen denen das völlig egal ist.

 

Aber das kann ja zum GlĂŒck beim Digitalen Kino nicht mehr passieren.

Das kann auch die Putzfrau störungsfrei zum laufen bringen.

 

Thomas

Geschrieben

Sowas kann bei technischen Defekten passieren, sprich defekte Umlenkrolle, defekt an der Telleranlage,

oder aber auch im Filmweg des Projektors.

Sowas hat nicht immer was mit "UnfÀhigkeit" zu tun.

Problem ist halt, das manche Defekte erst bemerkt werden, wenn eben Laufstreifen in der Kopie sind.

Ein VorfĂŒhrer, der mehrere Kinos zu betreuen hat, in von einander getrennt liegenden VorfĂŒhrrĂ€umen,

steht nicht die ganze Zeit neben dem Projektor.

Geschrieben

 

Ein VorfĂŒhrer, der mehrere Kinos zu betreuen hat, in von einander getrennt liegenden VorfĂŒhrrĂ€umen,

steht nicht die ganze Zeit neben dem Projektor.

 

Selbstkontrolle mehr schreib ich dazu nicht.

Geschrieben

Wenn die ganze Kopie (oder ein kompletter Akt) einen oder mehrere durchgehende Laufstreifen hat, ist es eher ein Indiz, dass jemand mit wenig VerstĂ€ndnis, SorgfĂ€ltigkeit, etc. am Werk war. Was ich nicht verstehe, wie mitten in einer Rolle ein dicker Laufstreifen fĂŒr eine Minute herkommt. Da muss doch jemand hineingepfuscht haben.

Geschrieben

Thomas....das Problem ist das wir unsere Kopien wie ein rohes Ei behandeln..und dem ungelernten Student oder dem Überforderten FilmvorfĂŒherer die Kopie egal ist..

 

Stimmt bei Digital kann das nicht passieren..

 

Aber das ist kein Kino mehr... HD Beamer mit 2k Auflösung kann sich jeder fĂŒr 600 Euro Installieren...

Geschrieben

Bei wiederkehrenden Laufstreifen in unbestimmten AbstÀnden, kann es sein, das am Projektor irgendwas ist.

Ich hatte mal einen solchen Fall, da hat sich selbst Kinotod sich einen Wolf gesucht.

Am Ende war es angeblich irgendwas am Filmrißschalter einer FP30.

Geschrieben

sag nix gegen Cinemeccanica , die Portacine die ich hab...ist sehr Filmschonend

 

 

Entweder war das eine Cinemeccanica Projektionstechnik oder ein unerfahrener FilmvorfĂŒhrer.

Ob diese Person auch hier im Forum angemeldet ist?

Wenn ja kann er etwas dazulernen.

Vielleicht klappts dann mit dem Filmeinlegen besser.

Geschrieben (bearbeitet)

verstehe ich echt nicht...man sieht doch wenn der Film im Projektorwerk oder auf dem Weg der Auf und Abwicklung irgendwo schleift.

 

Bei wiederkehrenden Laufstreifen in unbestimmten AbstÀnden, kann es sein, das am Projektor irgendwas ist.

Ich hatte mal einen solchen Fall, da hat sich selbst Kinotod sich einen Wolf gesucht.

Am Ende war es angeblich irgendwas am Filmrißschalter einer FP30.

Bearbeitet von Kossmo (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Du kannst auch einen Film 12 mal durch eine TK35 laufen lassen ohne das was passiert..

 

Beweis sind die vielen Defa Kopien die man bei Ebay findet und in gutem Zustand sind !

 

Ich habe zu Hause ausschließlich Kinoton GerĂ€te und kann mich nicht beschweren.

Eine ursprĂŒnglich neue Kopie, mittlerweile mind. 12mal gespielt ist noch immer wie neu.

Geschrieben

 

Eine ursprĂŒnglich neue Kopie, mittlerweile mind. 12mal gespielt ist noch immer wie neu.

 

Habe auf Kinoton manche Filme schon fast ein halbes Jahr gespielt.

Die Kopien waren noch in einem top Zustand.

Geschrieben (bearbeitet)

die Kinoton Fanatiker sind wieder in der Überzahl.--kein Projektor der fĂŒrs Kino gefertigt wurde schĂ€digt einen Film..

nicht mal die TK

 

 

Habe auf Kinoton manche Filme schon fast ein halbes Jahr gespielt.

Die Kopien waren noch in einem top Zustand.

Bearbeitet von Kossmo (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Ich sagte auch nicht, dass es mit der TK nicht geht ;-) aber mir gefĂ€llt die Umlenkrolle fĂŒr den Bildstrich nicht.

Ich habe eine zu Hause aber noch nie eine Kopie durchlaufen lassen.

Geschrieben

mir gefĂ€llt die auch nicht.. aber klar ist das kein Projektor einer Kopie schaden zufĂŒgt.. Es ist immer ein Problem des Bedieners !

 

 

Ich sagte auch nicht, dass es mit der TK nicht geht ;-) aber mir gefĂ€llt die Umlenkrolle fĂŒr den Bildstrich nicht.

Ich habe eine zu Hause aber noch nie eine Kopie durchlaufen lassen.

Geschrieben

Wen ihr das alle meint.

 

Ich persönlich habe auch noch nie Kopien geschrottet, aus Unachtsamkeit.

Aber in einem Betrieb ist es schon mal vorgekommen, auf Grund eines technischen Defekts.

Auch ein Projektor kann mal was haben und außerdem habe ich nicht gesagt, das es ausgerechnet i

mmer an Kinotod-Projektoren liegt.

Ansonsten sind die auch immer einwandfrei gelaufen. (Außer DP-75, die war ein echter FilmhĂ€xler)

Außerdem hatte Martin an anderer Stelle hier im Forum schon mal darĂŒber was geschrieben,

was er zu speziell dem Thema Laufstreifen und wie sie entstehen können, erlebt hat.

Geschrieben

Das Problem sind (waren) nicht die "Bediener" sondern die GeschĂ€ftsfĂŒhrer,

die Systeme (zeitlich, technisch, personell) aufgebaut, betrieben und damit

unterstĂŒtzt haben, die den erhöhten Verschleiß von analogen Filmkopien fördern.

 

Oder anders gesagt: Keine Investitionen in technische, prÀsentative (Ablauf der Vorstellung)

und personelle QualitĂ€ten. Leider waren die Verleihstrafen fĂŒr den unsachgemĂ€ĂŸen Umgang

mit 35mm-Kopien immer zu schwach oder nicht vorhanden.

Geschrieben

Nun, ich schließe auch nicht kategorisch aus, das ein VorfĂŒhrer aus Unachtsamkeit eine Kopie geschrottet hat, aber eben

nicht nur auf Grund dessen, (so wie es hier dargestellt wird).

 

Ich habe das was Martin dazu in einem anderen Beitrag geschrieben hat gefunden:

 

Nö! Eine Kopie kann auch bei noch so vielem abspielen keine Laufstreifen bekommen, denn sie wird ja bei der BildflĂ€che nirgends berĂŒhrt. Laufstreifen bekommt eine Kopie nur durch unachtsame Mitarbeiter oder einen kleinen mechanischen Defekt der Technik. Ich denke an an: Zellenhalter im Filmweg, Foliensensoren im Filmweg, Filmrißschalter im Filmweg, Abstreifbleche der Zahn und Schaltrollen im Filmweg, falsch montierte Umlenkrollen auf dem Weg zum Teller, herunterhĂ€ngende Gabeln der Einsteckeinheit durch ausgeschlagene Lager, festsitzende Tonschwungbahnen, Zellerscheiben mit extremem Höhenschlag, DreckkrĂŒmel im Feuerschutzrollenkanal...Usw...

 

Glaubt mir, von den aufgezÀhlten Dingen hab ich ALLES schon gesehen!

Geschrieben

Das Problem sind (waren) nicht die "Bediener" sondern die GeschĂ€ftsfĂŒhrer,

die Systeme (zeitlich, technisch, personell) aufgebaut, betrieben und damit

unterstĂŒtzt haben, die den erhöhten Verschleiß von analogen Filmkopien fördern.

 

Oder anders gesagt: Keine Investitionen in technische, prÀsentative (Ablauf der Vorstellung)

und personelle QualitĂ€ten. Leider waren die Verleihstrafen fĂŒr den unsachgemĂ€ĂŸen Umgang

mit 35mm-Kopien immer zu schwach oder nicht vorhanden.

 

Da kann ich dir nur zustimmen, ich habe es auch gehabt, das ich ausgelutschte Umlenkrollen im Filmweg hatte,

die vor sich hin hakten und quietschten, dies habe ich weitergegeben und bekam zur Antwort, solange sie nicht

ganz steht, geht es ja noch, oder mach Öl dran, dann passt das schon wieder.

Ich glaube dazu muß ich nichts mehr sagen.

Geschrieben

Auch noch mögliche Ursachen:

 

Falscher Zug beim Auf- oder Abwickeln, ob nun im VorfĂŒhrbetrieb oder besonders beim schnellen Umspulen. Das Material rutscht durch und selbst kleinste Schmutzpartikel verursachen fiese Kratzer.

 

GrĂŒĂŸe.

 

Detlev

Geschrieben

Ein verstellter Foliensensor könnte(theoretisch)einen solchen durchgehenden Laufstreifen verursachen,vermute ich mal.Da das Ding ja nach der Projektion angebracht ist wĂŒrde man es erst beim nĂ€chsten abspielen bemerken.

Geschrieben (bearbeitet)

90% aller KopienschĂ€den, die ich als VorfĂŒhrer gesehen habe, sind ĂŒberflĂŒssig und wĂ€ren leicht vermeidbar gewesen.

 

Das trifft auf Acetat ebenso zu wie auf Polyester, auf Tellerbetrieb wie auf Spulenturm oder Überblendung.

 

Die traurige RealitĂ€t war, daß es nach Durchsetzung der Langspieleinrichtungen irgendwann nur noch eine Minderheit von VorfĂŒhrern gab, die mit GerĂ€ten und Kopien so umgehen konnten, daß FilmschĂ€den vermieden wurden. DarĂŒber sollten Nostalgie und Ego niemals hinwegtĂ€uschen.

 

Daß der VorfĂŒhrer auch von dem abhĂ€ngig war, was der Kinobetreiber an Technik anschaffte, in Service und Modernisierung investierte, ist gar keine Frage. Aber auch unter erschwerten Bedingungen gab es Leute, die gute VorfĂŒhrungen schafften und solche, die es nicht schafften.

 

Die Mehrzeit der VorfĂŒhrer hatte nie ein GefĂŒhl fĂŒr das Material, Technik wie Kopien. So sieht's aus. Wenn eine 35-mm-Kopie unter optimalen Bedingungen (Klimatisierung, Reinigung, Wartung) z.B. in Disneyland ĂŒber 140.000 DurchlĂ€ufe schaffte, bevor sie aus dem Verkehr gezogen wurde (und wir reden von Acetat, und von Ausmusterung, weil die Farben ausbleichten, nicht wegen Bild- und PerfoschĂ€den), dann ist der Zustand, den viele Verleihkopien nach zwei Wochen Kinocenter/Multiplex hatten, ein Armutszeugnis.

 

Zum Thema Kollegen, fĂŒr deren Desinteresse und Schlamperei man in "Sippenhaft" genommen wird, ließe sich viel sagen, aber wozu? Wer das alles zu kritisch findet, der soll sich mal die Frage stellen, in welches Kino und die HĂ€nde welcher VorfĂŒhrer er persönlich eine wertvolle Filmkopie gegeben hĂ€tte und sich sicher gewesen wĂ€re, sie unbeschĂ€digt zurĂŒckzubekommen.

 

Bei mir reichen immer noch zwei HÀnde, um diese Personen abzuzÀhlen.

Bearbeitet von magentacine (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Die Mehrzeit der VorfĂŒhrer hatte nie ein GefĂŒhl fĂŒr das Material, Technik wie Kopien. So sieht's aus. Wenn eine 35-mm-Kopie unter optimalen Bedingungen (Klimatisierung, Reinigung, Wartung) z.B. in Disneyland ĂŒber 140.000 DurchlĂ€ufe schaffte, bevor sie aus dem Verkehr gezogen wurde (und wir reden von Acetat, und von Ausmusterung, weil die Farben ausbleichten, nicht wegen Bild- und PerfoschĂ€den), dann ist der Zustand, den viele Verleihkopien nach zwei Wochen Kinocenter/Multiplex hatten, ein Armutszeugnis.

 

Wobei nach meiner Beobachtung die Kopienvernichtung weniger in den Multiplexen als in den "Filmkunst-Kinos" und im Kinocenter erfolgte.

Ausnahmen gab es natĂŒrlich in beide Richtungen, wie z.B. das Ding auf der M.-Landstraße in F. (deren Rekord liegt glaube ich bei 18 Laufstreifen in einer Kopie).

 

 

Zum Thema Kollegen, fĂŒr deren Desinteresse und Schlamperei man in "Sippenhaft" genommen wird, ließe sich viel sagen, aber wozu? Wer das alles zu kritisch findet, der soll sich mal die Frage stellen, in welches Kino und die HĂ€nde welcher VorfĂŒhrer er persönlich eine wertvolle Filmkopie gegeben hĂ€tte und sich sicher gewesen wĂ€re, sie unbeschĂ€digt zurĂŒckzubekommen.

 

Bei mir reichen immer noch zwei HÀnde, um diese Personen abzuzÀhlen.

 

Beim Betrieb mit Langspieleinrichtungen und vielen Umlenkrollen vor und nach dem Start alle Rollen abzugehen und auch mit den Fingern die Filmlage auf den Rollen zu prĂŒfen, das war fĂŒr viele Bildwerferbediener einfach zuviel. Waren viele doch vom Einlegen allein schon bei ihrer persönlichen Leistungsgrenze angekommen, da braucht's dann auch mal 2 Stunden Pause, wenn alles lĂ€uft.

 

 

Gruß

 

Salvatore

 

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