Zum Inhalt springen

Digital ist schlecht...frühere Technik ist überlegen


Empfohlene Beiträge

  • Antworten 133
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben
wenigstens tuts dem film gut :)

 

naja, hier ist das schneechaos schon wieder am abtauen, aber wir haben immernoch gute 20 cm schnee...

am sonntag wars schlimm, da kamen in 6 stunden 30 cm runter, tja da ich in der nähe der A8 wohne, Inntaldreieck, da hats andauernd gerummst, kaum war der eine unfall beseitigt rummste es erneut... ich darf jetz auch wegen sowas wieder radfahren... mir ist jemand ins auto gerutscht...

 

Du hast wieder Führerschein ? Mein Glückwunsch... :drink:

Geschrieben
wenigstens tuts dem film gut :)

 

naja, hier ist das schneechaos schon wieder am abtauen, aber wir haben immernoch gute 20 cm schnee...

am sonntag wars schlimm, da kamen in 6 stunden 30 cm runter, tja da ich in der nähe der A8 wohne, Inntaldreieck, da hats andauernd gerummst, kaum war der eine unfall beseitigt rummste es erneut... ich darf jetz auch wegen sowas wieder radfahren... mir ist jemand ins auto gerutscht...

 

Du hast wieder Führerschein ? Mein Glückwunsch... :drink:

 

danke :)

 

nur jetz hab ich kein auto ;(

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

um hier mal wieder zum thema zurückzukommen sei mal darauf verwiesen dass man inzwischen von seiten der hersteller wohl bereits zugibt nicht gerade die besten systeme im kino an laufen zu haben. man gibt also "bereits" bei der ankündigung der neuen systeme die schwächen der aktuellen verfahren offen zu um die ganzen "vorteile" gegenüber dem derzeitigen zustand herausstreichen zu können. eine peinlichkeit wie sie nicht mehr zu überbieten ist denn als man den digitalton eingeführt hat hat es geheissen dass dieser "sound" besser als die realität klänge. und jetzt soll man mit den neuen verfahren angeblich irgendeinen durchbruch erzielt haben? völlig lächerlich!

 

nichteinmal die allerbesten digitalen studiokisten der 48bit liga schaffen auch nur annähernd die tongüte einer guten 19 oder gar 38cm tonbandmaschine (selbst bei 4 spur). und diese 24bit technik wird wieder nur eines können. nämlich saumässig klingen und den kinobesitzern soviel geld wie möglich aus der tasche ziehen bevor dann 36 bit eingeführt wird und dieselben werbetexte der aktuellen marketingprospekte gleich wieder zum einsatz kommen. dieselbe vorgehensweise wird es bei der projektion geben.

 

man führt zunächst völlig unzureichende verfahren ein um dann laufend neuerungen anhand ständig leichter verbesserungen präsentieren und vor allem auch verkaufen zu können. anstatt gleich auf das optimum den 70mm film mit raumton aufzuspringen sollen die theaterbesitzer durch das digitale "filmbild" wie beim ton hier also gleich mehrfach und am laufenden band abgezockt werden nur damit wenige konzerne kassieren und die verleihe auf kosten von qualität und der filmvorführer ordentlich einsparen können.

 

man sollte die chefs der kinoketten mal aufklären worauf sie sich da einlassen wenn sie alle auf den digitalen untergangsdampfer aufspringen aber ich glaube kaum dass diese leute überhaupt je begriffen haben worum es in unserem geschäft überhaupt geht. die zeiten sind nicht rosig und die fehlentscheidungen häufen sich da solche leute nicht entscheiden sondern maximal raten können. wenn das digitale "filmbild" erstmal eingeführt ist geb ich der in "beamerbranche" umzutaufenden unterhaltungsgattung höchstens noch 10 jahre. dann ist der ofen jedoch endgültig aus und der letzte vorhang fällt für immer.

 

Expert Grouper

  • 1 Monat später...
Geschrieben
man gibt also "bereits" bei der ankündigung der neuen systeme die schwächen der aktuellen verfahren offen zu um die ganzen "vorteile" gegenüber dem derzeitigen zustand herausstreichen zu können.

An diesem Punkt würde ich insofern widerspechen, wie ja auch in den fünfziger Jahren die wechselnden und sich verbesserten Breitwandverfahren in Vergleichsvorführungen den Kinobetreibern, Produzenten, Verleihern und der kinotechnischen Gesellschaft präsentiert wurden. Hier sollen im A/B/C-Vergleich beispielweise erst a) Scope, dann b) Scope von Technirama und schließlich c) 70mm Todd-A-O demonstriert worden sein.

Allerdings ist einzuräumen, daß es sich um tatsächlich grundlegene und dauerhaft angelegte Änderungen der Formate handelte mit spürbarer qualitativer Differenz und konzipiert für einen jahrzehntelang andauernden Produktzyklus.

Also kein Vergleich mit dem heutigen Teufelskreislauf.

saumässig klingen und den kinobesitzern soviel geld wie möglich aus der tasche ziehen bevor dann 36 bit eingeführt wird und dieselben werbetexte der aktuellen marketingprospekte gleich wieder zum einsatz kommen. (...) sollen die theaterbesitzer durch das digitale "filmbild" wie beim ton hier also gleich mehrfach und am laufenden band abgezockt werden nur damit wenige konzerne kassieren und die verleihe auf kosten von qualität und der filmvorführer ordentlich einsparen können

Haargenau ist dies so. Meines Wissens nach ist diese Wegwerf- und Up-date-Kultur massiv erst durch Microsoft angeschoben worden. Seitdem gilt es als schon "nicht mehr normal", sich nicht jedes Jahr neues Equipment zu kaufen.

Die traditionelle Filmtechnik (16, 35, 70mm/Lichtton, Magnetton) vermochte es durch einen jahrzehntelang gültigen Standard einigermaßen Stabilität in der Branche herzustellen.

Die totale Digitalisierung (ob man sie nun technisch-qualitativ begrüßt oder nicht) wird zu derartigen Verwerfungen in der Branche führen, daß auch hochengagierte und bislang erfolgreiche Kinomacher zu unrecht untergehen könnten und einige wenige, sich durch Konzentration hervortuende Großbetreiber sich den letzten Showdown liefern.

 

Um dennoch halbwegs objektiv zu bleiben: selbst wenn hochwertigere digitale Equipments der analogen Technik überlegen sein würden, so muß diese Umstellung zu kaum vorstellbaren Szenarien an Insolvenzen führen.

Umgekehrt glaubt der modern sicb dem Markt anpassende Kinobetreiber, er müsse hier mitziehen, um den eigenen Untergang abzuwenden. Das ist eine ernste Dichtomie, ein unauflösbares Dilemma.

 

Indertat: ich kann mir nicht vorstellen, daß diese "Umstellung" friedlich und unmerklich vonstatten geht. Entscheidend ist für mich auch die Frage nach dem Verbleiben älterer Spielstätten und bestimmter Programmprofile.

Geschrieben
.......Haargenau ist dies so. Meines Wissens nach ist diese Wegwerf- und Up-date-Kultur massiv erst durch Microsoft angeschoben worden. Seitdem gilt es als schon "nicht mehr normal", sich nicht jedes Jahr neues Equipment zu kaufen.

Die traditionelle Filmtechnik (16, 35, 70mm/Lichtton, Magnetton) vermochte es durch einen jahrzehntelang gültigen Standard einigermaßen Stabilität in der Branche herzustellen......

 

Hallo,

 

das kann ich nicht ganz nachvollziehen. Sicher, die haltbarkeit der Standarts der 16 oder 35mm Filmwiedergabe ist grundsätzlich schwer zu überbieten. Aber wie lange galten denn die Standarts der 35mm Magnettonwiedergabe oder des 70 mm Films. Die Standarts endeten, als man aufhörte sie kommerziell zu produzieren! Dolby Digital wird man auch in 50 oder hundert Jahren noch spielen können, wenn man sie privat produziert.

 

Dolby Digital gib es seit 1990 - 1992 ?? Ein Ende ist noch nicht abzusehen. Also kann man meiner Meinung nach nicht von sehr schnellebigen Standarts reden.

 

In Bezug auf digitales Kino glaube ich nicht, dass man seinen Projektor nach 5 Jahren ersetzen muss. Neue Standarts müssen abwärtskompatibel sein. Aber wie es kommen wird, kann noch keiner wissen.

 

Gruß

Guido

  • 1 Monat später...
Geschrieben

das kann ich nicht ganz nachvollziehen. Sicher, die haltbarkeit der Standarts der 16 oder 35mm Filmwiedergabe ist grundsätzlich schwer zu überbieten. Aber wie lange galten denn die Standarts der 35mm Magnettonwiedergabe oder des 70 mm Films. Die Standarts endeten, als man aufhörte sie kommerziell zu produzieren! Dolby Digital wird man auch in 50 oder hundert Jahren noch spielen können, wenn man sie privat produziert.

 

ich stimme nicht zu. magnetton in seiner ursprünglichen form war vom ersten bis zum letzten jahr bei 70mm kompatibel. also von etwa 1955/56 bis 1975/76. erst durch das vietnam trauma und einer offensichtlichen geistigen verwirrung über zahllose ebenen hinweg hat man es zu verdanken dass dann dolby aufkam und qualität seitdem auf der strecke bleiben sollte. das hat aber nichts mit der ursprünglich genialen idee zu tun und es sind hier auch nicht dieselben konzerne im spiel wie das heute der fall ist wo anscheinend absichtlich schlechte dinge eingeführt werden um dann angeblich in kleinen schritten verbessert zu werden.

 

Dolby Digital gib es seit 1990 - 1992 ?? Ein Ende ist noch nicht abzusehen. Also kann man meiner Meinung nach nicht von sehr schnellebigen Standarts reden.

 

srd kenne und verabscheue ich seit 1993. also etwa 12 jahre. die qualität war vor 50 jahren bei magnetton schon weitaus besser! egal ob bei 35 oder 70mm. auch hat dolby durch die einführung von srd gezeigt dass es noch nie um qualität sondern nur ständig um etwas neues zum abzocken geht.

 

sonst hätten sie wenigstens ihre 70mm sr technik beibehalten und für 35mm das magnetsystem von mir aus dolbysiert flächendeckend eingeführt favorisiert und vorgeschlagen. stattdessen wurde mit ordentlichen mitteln ausgerechnet der dolby lichtton beworben der wie damals in den dolby werbetexten zu lesen war "fast" genausogut hätte sein sollen oder müssen wie der 4-kanal magnetton. echt lachhaft denn beim magnetton hätte die frage auftauchen können wozu man da überhaupt dolby braucht und die antwort nur "zur verschlechterung der qualität" oder "um Geld loszuwerden" hätte lauten können!

 

hier wie da wurde und wird nicht mit offenen karten gespielt sondern absichtlich der schein des angeblich optimalen gewahrt und das mit allen mitteln. die wahrheit hört sich aber leider ganz anders an. hinzu kommt noch dass srd nie richtig funktioniert hat und man bei den zahlreichen fehlleistungen von dolby zu den verleihen geschickt wurde und von verleihseite der technik vor ort die schuld gegeben wurde. echt klasse wenn alle kassieren und keiner an problemlösungen interessiert ist. auch kann man bei dolby die schuld für nicht funktionierende "technik" nicht bei den kopierwerken suchen. für fehlkonstruktionen ist man da nämlich leider nicht verantwortlich.

 

Expert Grouper

Geschrieben

ich weiß wirklich nicht was ihr habt - ok, die Aussage, das digital mal besser sei als die Wirklichkeit, finde ich sehr vermessen, auf der anderen Seite finde ich, daß z.B. The Four Seasons über THX und 8-Chanal so fein klingt, daß mein Herz zu hüpfen begann (Sony *freu). Ich liebe klassische Musik und konnte kaum glauben was da meine Ohren da zu hören bekamen.

 

Meiner Überzeugung nach kann man alles auch schlechter machen als es ist - frei nach dem Motto: was der Bauer nicht kennt....

 

Es scheint auch weniger an den Endgeräten zu liegen. Vielmehr an der Produktionskette. Es ist extrem aufwendig den Ton eines Filmes ordentlich mit 6 oder mehr getrennten Kanälen herzustellen. Da liegt nämlich auch der Nachteil bei der Digitalisierung. Wie bei einem TFT-Bildschirm müßte man auch beim Ton jeder Frequenz für sich ablegen und getrennt darstellen. Allerdings kann man das kaum mehr finanzieren. Die Anforderungen an die Technik haben sich einfach gewandelt.

 

Man kann es jetzt auch mal wieder auf die Spitze treiben und sagen, daß zum analogen Ton auch alte Röhren und Dauermagnete gehören. Denn das bringt alles noch mal so richtig zur Geltung. Nur wollen das die Menschen heute?

 

Grüße

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.