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Digital ist schlecht...frühere Technik ist überlegen


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Erzähle mehr .. das macht mich aber neugierig! Was tut er denn Unzüchtiges so? (Brauchst ja keine Namen zu nennen...). Hat mir schon neulich jemand zugeflüstert, welchen Zank es dort wohl gab.

 

Ein paar Andeutungen genügen schon, ich mache mir dann einen Reim draus.

 

:lol:

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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben
macht das bitte unter PN aus!

 

Jupp, keine namentlichen Diskreditierungen.

Geschrieben
Noch ein Punkt: Immer "gesichtslosere" Filme. Nicht, daß früher alles besser war, das Haudruff-Zackbumm-Genre hat es immer gegeben, aber Filme für Erwachsene (25+) gibt es zuwenige, und die sind leider oft auch nur Mainstream für Denkfaule, 's heißt dann eben "arthouse".

 

Wer das für rückwärtsgewandtes Genörgel hält, dem rate ich, sich mal per Bibliothek eine tageszeitung mit Kinoprogramm aus den sechziger oder selbst den wilden 1970ern anzusehen, da staunt man, was zwischen Jodelsex und Ami-Action noch an solidem europäischen Kino zu sehen war.

 

Es sind nicht nur die Kinos und das "overscreening", es liegt auch am Produkt, auf das wir alle wenig Einfluß haben.

 

das ist ein sehr wichtiger beitrag! ein vergleich mit alten zuständen und filmen ist durchaus wichtig und angebracht. filme für erwachsene gibt es heute nicht mehr oder nur ganz ganz selten denn wenn ich selbst in möchtegern "sandalenfilmen" nur frisch geliftete youngstars sehe die besser im zirkus auftreten sollten als auf der leinwand und trotzdem millionengagen einheimsen so zeigt das schon die wahren zustände schonungs und bedingungslos auf.

 

machwerke wie troja mit plumpen effekten billigen aufgebauten kulissen aus der virtual realität und plump wie lächerlich in szene gesetzten schlachtszenen stehen für das heutige hollywood gerade. alleine diese ganzen seichtdialoge die nur darauf aus sind in einem trailer oder einem ausschnitt zu gefallen kann man sich nicht länger als 10 minuten lang ansehen ohne dass es langweilig wird. denke ich da an alte hercules grossproduktionen oder gar an den alles überragenden spartacus so kann man da nichtmal einen vergleich wagen. alleine die schlachtszenen mit kirk douglas waren perfekt inszeniert sowie absolut realistisch und von der grösse überwältigend. da gab es keine wackelnden bilder damals war monumentales breitwand mit bestem raumton angesagt und keine billigkopie mit synthetiksound grobkorn und wackelbildern! alleine von den schauspielern her kein vergleich aber auch die synchronisation war aus ganz anderem holz geschnitzt.

 

wenn man mit monumental wirbt und dann wird ein film gezeigt der selbst von den allerschlechtesten sandalenfilmen der 60er jahre um welten übertroffen wird dann darf man sich nicht wundern wenn sich die jungen leute andere hobbys als kinogehen suchen.

 

wo bleiben die grossen komödien von früher? oder die western? oder die kriminalfilme? da gab es selbst in den 70er jahren noch besseres als das was heute geboten wird.

 

und wieso muessen sich heutige jugendliche eigentlich ständig kinderfilme ansehen. damit meine ich garnicht die zeichentrickfilme oder sonstige trickfilme aus der virtual realität sondern auch actionfilme oder comicverfilmungen sind oft von dieser machart dass man das gefühl hat man sieht einen kinderfilm der nicht nur absolut peinliche dialoge und eine noch peinlichere handlung hat sondern auch schauspielerisch eine katastrophe darstellt!

 

ansehen kann man sich heutige filme als bwr diener nur aus einem grund. nämlich um zu sehen ob die technik funktioniert und wieschlecht der print ist. und sicher nicht weil man einen guten film erwartet. und selbst bei der technik bringt man heute keine guten ergebnisse mehr zustande.

 

zum overscreening ist zu sagen dass das auch ein problem darstellt. wenn ich mir ansehe wieviele kinos mit mehreren leinwänden einen erfolgreichen film zeitgleich starten so ist es kein wunder dass hier nur am ersten wochenende gute zahle eingespielt werden können was den verleihen nutzt und sonst niemandem. könnte man die zeitspanne strecken wäre mit sicherheit besseres geld einspielbar. aber warum den kinos helfen wenn die verleihe selbst mit dem overscreening noch nicht zufrieden sind und frech für "besondere" produktionen andere verleihanteile einfordern und dann auch noch bekommen?

 

das stinkt alles bis zum himmel was da am dampfen ist da man mit höheren verleihbeiträgen auf der einen seite noch schlechtere prints auf der anderen "als lohn" erhält. und das alles direkt proportional zueinander!

 

hauptsache diese plastikscheiben werden immer billiger und die spielfenster immer kleiner. damit versucht man den kleinen kinos das wasser abzugraben damit sich der wahn vom weltstandard des georg lucas ohne ausnahmemöglichkeit durchsetzt und die geldzähler noch mehr als bisher zu tun bekommen.

 

langsam reicht es wirklich!

 

Expert Grouper

Geschrieben
Erzähle mehr .. das macht mich aber neugierig! Was tut er denn Unzüchtiges so? (Brauchst ja keine Namen zu nennen...). Hat mir schon neulich jemand zugeflüstert, welchen Zank es dort wohl gab.

 

Ein paar Andeutungen genügen schon, ich mache mir dann einen Reim draus.

 

:lol:

 

pm geht heute nacht noch raus..

Geschrieben
Noch ein Punkt: Immer "gesichtslosere" Filme. Nicht, daß früher alles besser war, das Haudruff-Zackbumm-Genre hat es immer gegeben, aber Filme für Erwachsene (25+) gibt es zuwenige, und die sind leider oft auch nur Mainstream für Denkfaule, 's heißt dann eben "arthouse".

 

Wer das für rückwärtsgewandtes Genörgel hält, dem rate ich, sich mal per Bibliothek eine tageszeitung mit Kinoprogramm aus den sechziger oder selbst den wilden 1970ern anzusehen, da staunt man, was zwischen Jodelsex und Ami-Action noch an solidem europäischen Kino zu sehen war.

 

Es sind nicht nur die Kinos und das "overscreening", es liegt auch am Produkt, auf das wir alle wenig Einfluß haben.

 

das ist ein sehr wichtiger beitrag! ein vergleich mit alten zuständen und filmen ist durchaus wichtig und angebracht. filme für erwachsene gibt es heute nicht mehr oder nur ganz ganz selten denn wenn ich selbst in möchtegern "sandalenfilmen" nur frisch geliftete youngstars sehe die besser im zirkus auftreten sollten als auf der leinwand und trotzdem millionengagen einheimsen so zeigt das schon die wahren zustände schonungs und bedingungslos auf.

 

machwerke wie troja mit plumpen effekten billigen aufgebauten kulissen aus der virtual realität und plump wie lächerlich in szene gesetzten schlachtszenen stehen für das heutige hollywood gerade. alleine diese ganzen seichtdialoge die nur darauf aus sind in einem trailer oder einem ausschnitt zu gefallen kann man sich nicht länger als 10 minuten lang ansehen ohne dass es langweilig wird. denke ich da an alte hercules grossproduktionen oder gar an den alles überragenden spartacus so kann man da nichtmal einen vergleich wagen. alleine die schlachtszenen mit kirk douglas waren perfekt inszeniert sowie absolut realistisch und von der grösse überwältigend. da gab es keine wackelnden bilder damals war monumentales breitwand mit bestem raumton angesagt und keine billigkopie mit synthetiksound grobkorn und wackelbildern! alleine von den schauspielern her kein vergleich aber auch die synchronisation war aus ganz anderem holz geschnitzt.

 

wenn man mit monumental wirbt und dann wird ein film gezeigt der selbst von den allerschlechtesten sandalenfilmen der 60er jahre um welten übertroffen wird dann darf man sich nicht wundern wenn sich die jungen leute andere hobbys als kinogehen suchen.

 

wo bleiben die grossen komödien von früher? oder die western? oder die kriminalfilme? da gab es selbst in den 70er jahren noch besseres als das was heute geboten wird.

 

und wieso muessen sich heutige jugendliche eigentlich ständig kinderfilme ansehen. damit meine ich garnicht die zeichentrickfilme oder sonstige trickfilme aus der virtual realität sondern auch actionfilme oder comicverfilmungen sind oft von dieser machart dass man das gefühl hat man sieht einen kinderfilm der nicht nur absolut peinliche dialoge und eine noch peinlichere handlung hat sondern auch schauspielerisch eine katastrophe darstellt!

 

ansehen kann man sich heutige filme als bwr diener nur aus einem grund. nämlich um zu sehen ob die technik funktioniert und wieschlecht der print ist. und sicher nicht weil man einen guten film erwartet. und selbst bei der technik bringt man heute keine guten ergebnisse mehr zustande.

 

zum overscreening ist zu sagen dass das auch ein problem darstellt. wenn ich mir ansehe wieviele kinos mit mehreren leinwänden einen erfolgreichen film zeitgleich starten so ist es kein wunder dass hier nur am ersten wochenende gute zahle eingespielt werden können was den verleihen nutzt und sonst niemandem. könnte man die zeitspanne strecken wäre mit sicherheit besseres geld einspielbar. aber warum den kinos helfen wenn die verleihe selbst mit dem overscreening noch nicht zufrieden sind und frech für "besondere" produktionen andere verleihanteile einfordern und dann auch noch bekommen?

 

das stinkt alles bis zum himmel was da am dampfen ist da man mit höheren verleihbeiträgen auf der einen seite noch schlechtere prints auf der anderen "als lohn" erhält. und das alles direkt proportional zueinander!

 

hauptsache diese plastikscheiben werden immer billiger und die spielfenster immer kleiner. damit versucht man den kleinen kinos das wasser abzugraben damit sich der wahn vom weltstandard des georg lucas ohne ausnahmemöglichkeit durchsetzt und die geldzähler noch mehr als bisher zu tun bekommen.

 

langsam reicht es wirklich!

 

Expert Grouper

 

Kann es sein, Dass du mit dir und deinem Leben unzufrieden bist? :roll:

Geschrieben

Kann es sein, Dass du mit dir und deinem Leben unzufrieden bist? :roll:

War das nun ein fachlich inspirierender Beitrag, @Oscar, der einfach den Beitrag des Vorgängers kopiert - ein Ausdruck Deiner fröhlichen Lebensauffassung? :lol:

Geschrieben
...frisch geliftete youngstars sehe die besser im zirkus auftreten sollten als auf der leinwand und trotzdem millionengagen einheimsen so zeigt das schon die wahren zustände schonungs und bedingungslos auf.

 

...wie troja mit plumpen effekten billigen aufgebauten kulissen aus der virtual realität und plump wie lächerlich in szene gesetzten schlachtszenen stehen für das heutige hollywood

 

Dein m. E. nach bester Beitrag bis jetzt.

Geschrieben

Hallo Expert Grouper

Wieder einer von der Spezies (gell cinerama) die mit geschlossenen Augen durchs Leben laufen.

Ich fang mal grad von unten an, und arbeite mich dann nach oben durch.

 

hauptsache diese plastikscheiben werden immer billiger und die spielfenster immer kleiner. damit versucht man den kleinen kinos das wasser abzugraben damit sich der wahn vom weltstandard des georg lucas ohne ausnahmemöglichkeit durchsetzt und die geldzähler noch mehr als bisher zu tun bekommen

 

Würdest du dich aus deiner kleinen privaten Welt, die du um dich herum aufgebaut hast, einmal herauslehnen, würdest du ganz schnell erkennen warum die Verleiher einen Film so schnell wie möglich auswerten möchten.

Falls du es nicht mitbekommen hast das Internet kann man nicht nur dazu nutzen diverse Threads voll zu schwallen, sondern auch um Filme herunterzuladen, Filme die teils noch nichtmal im Kino zu sehen sind.

Ist dann der ofizielle Starttermin mit viel Pomp und Glorie abgehandelt sprießen die Quellen für den illegalen Download wie Pilze aus dem Boden.

Die Kinos und Verleiher müssen bei jedem Film, und ganz besonders bei den groß angekündigten Blockbustern ein Rennen antreten, ein Rennen gegen das Netz das sie nicht gewinnen können, höchstens soviel Gewinn herausziehen wie nur möglich, um weitere Produktionen zu finanzieren.

 

 

zum overscreening ist zu sagen dass das auch ein problem darstellt. wenn ich mir ansehe wieviele kinos mit mehreren leinwänden einen erfolgreichen film zeitgleich starten so ist es kein wunder dass hier nur am ersten wochenende gute zahle eingespielt werden können was den verleihen nutzt und sonst niemandem. könnte man die zeitspanne strecken wäre mit sicherheit besseres geld einspielbar. aber warum den kinos helfen wenn die verleihe selbst mit dem overscreening noch nicht zufrieden sind und frech für "besondere" produktionen andere verleihanteile einfordern und dann auch noch bekommen?

 

Tja dann mal her mit einem Vorschlag wie man die Zeitspanne verlängern kann?

Oder hast du einene Vorschlag parat wie man das Internet ausschalten kann?

 

 

ansehen kann man sich heutige filme als bwr diener nur aus einem grund. nämlich um zu sehen ob die technik funktioniert und wieschlecht der print ist. und sicher nicht weil man einen guten film erwartet. und selbst bei der technik bringt man heute keine guten ergebnisse mehr zustande

 

Das mag deine subjektive Meinung sein, aber du wirst dich höchstwahrscheinlich nicht wundern wenn ein Großteil hier anderer Meinung ist?

 

 

und wieso muessen sich heutige jugendliche eigentlich ständig kinderfilme ansehen. damit meine ich garnicht die zeichentrickfilme oder sonstige trickfilme aus der virtual realität sondern auch actionfilme oder comicverfilmungen sind oft von dieser machart dass man das gefühl hat man sieht einen kinderfilm der nicht nur absolut peinliche dialoge und eine noch peinlichere handlung hat sondern auch schauspielerisch eine katastrophe darstellt

 

Das heutige Schauspieler anders agieren als vor 40 Jahren ist also ein Fehler?

Und deine Meinung das heutige Actionfilme von einer billigen Machart sind mag ja auch eine Ansicht sein über die man streiten kann.

Hochwertig kann man es mit Bestimmtheit auch nicht nennen wenn Winnetou durch die Jugoslavische Prärie reitet?

Oder Joachim Fuchsberger in London durch die "Künzelsburgstraße" schleicht?

 

 

wo bleiben die grossen komödien von früher? oder die western? oder die kriminalfilme? da gab es selbst in den 70er jahren noch besseres als das was heute geboten wird

 

Da würde mich jetzt interessieren von welchen großen Komödien du redest? Der "Zum Lachen in den Keller gehen"-Humor eines Heinz Erhard?

Oder doch eher der Haudraufhumor der 70er?

Wirklich gute Komödien kann man in der Zeit von Beginn des Filmes bis heute wahrscheinlich an einer Hand abzählen.

- Western, tja was gibt es dazu noch zu sagen, ein Haufen Jungs die sich im Dreck wälzen kann man heute günstiger haben als im Kino, diverse private Sender haben da Formate zu im Angebot, dass das Genre Tod ist ist dir nicht zufällig entgangen?

- Krimis, dem Deutschen Zuschauer wurde eingebrannt das Krimis Sache des TVs und nicht des Kinos sind, ob man die Klientel die sich Krimis anschaut (die durchaus recht groß sein dürfte) mit altbackenen Storys nochmal hinter dem Ofen hervorholen kann, wage ich doch stark zu bezweifeln. Um die gleiche Leier immer wieder zu sehen würd ich auch kein Geld fürs Kino ausgeben.

 

 

wenn man mit monumental wirbt und dann wird ein film gezeigt der selbst von den allerschlechtesten sandalenfilmen der 60er jahre um welten übertroffen wird dann darf man sich nicht wundern wenn sich die jungen leute andere hobbys als kinogehen suchen

 

Du glaubst nicht ernsthaft das was uns die Werbung weiß machen will oder ?

 

 

machwerke wie troja mit plumpen effekten billigen aufgebauten kulissen aus der virtual realität und plump wie lächerlich in szene gesetzten schlachtszenen stehen für das heutige hollywood gerade. alleine diese ganzen seichtdialoge die nur darauf aus sind in einem trailer oder einem ausschnitt zu gefallen kann man sich nicht länger als 10 minuten lang ansehen ohne dass es langweilig wird. denke ich da an alte hercules grossproduktionen oder gar an den alles überragenden spartacus so kann man da nichtmal einen vergleich wagen. alleine die schlachtszenen mit kirk douglas waren perfekt inszeniert sowie absolut realistisch und von der grösse überwältigend. da gab es keine wackelnden bilder damals war monumentales breitwand mit bestem raumton angesagt und keine billigkopie mit synthetiksound grobkorn und wackelbildern! alleine von den schauspielern her kein vergleich aber auch die synchronisation war aus ganz anderem holz geschnitzt

 

Gerne vorgebrachtes Argument "Früher war alles besser"

War es das wirklich?

Sorry aber glaub ich nicht, früher gab es genauso Kinoflops wie heute auch, ich vermute wenn ich das mal so sagen darf das hier einige Leute an Realitätsverklärung leiden wenn sie von früher reden, man erinnert sich gerne an positive Ereignisse aber fast nie an Negative, und man neigt doch stark dazu die Vergangenheit ins postive zu verklären.

Ich Wette an die miesen Filme dieser Zeit erinnert sich kaum noch einer von euch, oder will sich nicht erinnern.

Was den technischen Aspekt angeht, so habe ich mich im "Digital Ton"-thread schon rausgehalten, also nehme ich dazu hier auch keine Stellung.

Eins möchte ich aber noch sagen, zu den aus anderem Holz geschnitzten Schauspielern wie Kirk Douglas, was ist denn an denen Bitte anders als an den Schauspielern von heute ? Vielleicht die Tatsache das Douglas noch ein "Mann" ist der die National Rifle Association anführt, den direkten Nachfolger des großen KKK ?

Wenn ja kann ich gern darauf verzichten, genauso wie auf den ein oder anderen "modernen" Schauspieler auch.

 

 

das ist ein sehr wichtiger beitrag! ein vergleich mit alten zuständen und filmen ist durchaus wichtig und angebracht. filme für erwachsene gibt es heute nicht mehr oder nur ganz ganz selten denn wenn ich selbst in möchtegern "sandalenfilmen" nur frisch geliftete youngstars sehe die besser im zirkus auftreten sollten als auf der leinwand und trotzdem millionengagen einheimsen so zeigt das schon die wahren zustände schonungs und bedingungslos auf

 

Das man gute Filme suchen muss, war schon immer so, und versuche das jetzt nicht zu verleugnen, das würde ich dir eh nicht glauben.

Denn Filmemacher waren schon immer darauf bedacht möglichst viele Geschmäcker zu befriedigen.

Wenn du das als Nachteil siehst, dann können wir ja wieder Einheitsklamotten einführen, Einheitsmusik hören und im Einheitsschritt durch die Weltgeschichte maschieren... links zwo drei vier...

 

 

 

 

 

gruß sewi

Geschrieben

Stimme da in weiten Teilen dem Vorredner zu, abgesehen davon war gerade "Troja" keine verwackeltes B-Movie, sondern eine der wenigen Kopien die man sich ansehen konnte (unabhängig vom Inhalt), sowohl bei der Kinokopie als auch beim BeamerDirektvergleich von DVD kann man die Sandkörner zählen, "Raumton" gab es auch, nur nicht magnetisch aber das ist ein anderes Thema.

 

Jedem steht die Möglichkeit offen "sein" Filmtheater mit Kohlelicht, Einzelaktvorführung, Klangfilm und was weis ich zu eröffnen und alles besser zu machen, wenn aber nur die "grossen" Filme aus den vergangenen Zeiten (mit welchem Tonverfahren auch immer) auf dem Programm stehen, sehe ich einer wirtschaftlichen Bespielung über lange Sicht ziemlich skeptisch entgegen.

 

Die Zeiten und der Geschmack der Zuschauer haben sich geändert, wer das nicht einsehen kann/möchte darf zuhause bleiben und über die schlechte Welt wettern.

Aber bitte nicht immer und immer wieder in diesem Forum und in jedem Thread der halbwegs zum Thema passt ! Auch der Gebrauch der "Shift" Taste um GROSSbuchtstaben zu erzeugen sollte jedem möglich sein.

Das wirklich jedes Thema irgendwann beim "Kino damals" oder langezogenen Diskusionen über DAS Tonformat, DEN Projektor oder DIE Leinwand überhaupt landet, fängt langsam an lästig zu werden !

 

Gruss

Stand-By

 

 

P.S. Ja, die grossen Schauspieler von damals, die jetzt durchs Amerika des 21.Jahrhunderts ziehen und jedem erzählen das er sich am besten eine Pumpgun unters Kopfkissen legen soll (nur zur Selbstverteidigung natürlich)....das sind doch die wahren Idole !!!

Geschrieben

Oh jetzt bin ich Krawallmacher, das dürfte unter meinen Kollegen im Kino aber für reichlich Gelächter sorgen :shock: :D

 

Was deine Weigerung betrifft auf meine Gegenargumente einzugehen, das hab ich gern erst austeilen, dann aber nichts einstecken können.

Hättest es ja wenigstens mal konstruktiv versuchen können.

Geschrieben

jetzt muss ch da wohl ma ne lanze brechen....

 

Wieder einer von der Spezies (gell cinerama) die mit geschlossenen Augen durchs Leben laufen.

 

auch wenn cinerama manchmal arg in alten zeiten schwelgt, ist er glaub doch etwas offener als du ihm unterstellst. der hauptsächliche grund für seine schwelgerischen texte ist wohl eher die damalige bessere qualität -in technischer hinsicht. und das stimmt schon im vegleich zu heute.

 

..du einene Vorschlag parat wie man das Internet ausschalten kann?

 

braucht man eigenlich nicht. man muss nur schauen das die kinos eine wesentliche höhere qualität hat als die varianten aus dem netz. die möglichkeit an videokopien ranzukommen gibt es schon länger als das internet, sicher hat sich das durch schnellere verbindungen vereinfacht, wird aber m.e. weniger genutzt, wenn die kinos gute projektionen machen - denn auch die "schnellen" verbindungen kosten geld. auf dauer ist das auch nicht billiger als der kinogang ( im moment noch ) auch wird das wohl immer vom verleiher als grund angeführt, ist aber wohl eher noch schädlicher für den verkauf von dvd als für den kinobesuch, sprich den kinos wird das fenster verkürzt, dammit man schneller dvd´s verkaufen kann. wobei man das durch besser kopierschutze ausgleichen könnte: dann kopiert dir nähmlich dein freund kein dvd mehr und die musst du dann doch kaufen :wink: nur zum vergleich: was hat denn ftp.welt verlangt? wenn ich mich richtig entsinne 120 euro für ne 3000er verbindung. ist das billig :?:

 

abgesehen davon gäbe es schon seitens der provider die möglichkeit zu kontrollieren was da runtergeladen wird. blos währen die schön blöde das zu machen - vergraulen ja die kunden.

 

[edit] sewi und Stand-By, expert und sewi waren scheller [edit]

 

jetzt muss ich meine vorrednern allerdings auch insoweit recht geben, wenn sie sagen das heute nicht alles schlecht ist, und es auch damals viel schrott gab. wenn man da nur mal die 70er pauker und lümmelklammotenzeit durchsetzt von liebesgrüsse aus der lederhose bedenkt, ist das auch nicht unbedingt die hochzeit des films gewesen. auch wird der film auch immer spiegel der zeitgeschichte und der popularität sein. sicher gab es früher sehr viele western, ein paar gute ein haufen mist. aber warum? wohl eher wegen der popularität eines karl may und dessen winnetou.

 

die darsteller heute und damals wurden immer vermarktet, also ist es wohl auch nicht legitim zu sagen die heutigen sind nur hübsch, die damaligen gute schauspieler. glaube schon das kirk douglas damals ein auch als sexsybol galt und auch die gute marilin ist bestimmt auch nicht nur wegen ihres könnens angeschaut worden.

 

auch denke ich mal ist es einfach recht schwierig die technischen zustände in den kinos in d wie in den 50er und 60er herzustellen. das war alles recht aufwendig und teuer, auch damals schon. mann vergisst immer das die brache anfang 50 noch knapp 800mio. besucher hatte und heute gerademal 150mio. besucher. nichts gegen die wiedereinführung des magnettons, aber wer zahlt das?

ähnlich schimpft mann hier über dolby, aber man vergisst auch da das das ein segen für die kleineren kinos war, die sich den magnetton nicht leisten konnten - und eine verbesserung gegenüber mono ist das wohl, oder? auch der grösse vorteil der 5 frontkanäle setzt auch große leinwände vorraus, was soll ich bei 8 m mit 5 lautsprechern? macht raumakustisch kein sinn. also war dolby für das kinosterben 2 in den 70er ne kostengünstige lösung - wenn auch nicht perfekt. aber eigentlich auch nicht schlecht, wenn richtig aufgenommen und gemischt....

 

problem ist allerdings das m.e. die branche sich irgendwann mal kaputt spart. auch hier sollte der leitsatzt gelten: mann muss geld ausgeben wenn man welches verdienen sollte.

die plexe wurden ja eigentlich gebaut um den "kostentechnischen" kinomüll aus den 70er zu entfernen - nur ernstgemeinte frage ist - wieviel sind die besser? habe die nicht eher probleme die versprochenen standarts zu halten und deshalb probleme? wurden da nicht voreilig gute alte kinos geschlossen?

 

..und vor allem wichtige frage: wie kann mans verbessern?

 

 

denista

Geschrieben

@denista

 

auch wenn cinerama manchmal arg in alten zeiten schwelgt, ist er glaub doch etwas offener als du ihm unterstellst. der hauptsächliche grund für seine schwelgerischen texte ist wohl eher die damalige bessere qualität -in technischer hinsicht. und das stimmt schon im vegleich zu heute.

 

Nur um einem Missverständnissen vorzubeugen, ich meinte mit dieser kleinen Anspielung nicht etwa die Tatsache das cinerama als auch Expert Grouper die Vergangenheit verklären (viellceiht nicht in dem Maße wie ich es darstelle, das muss jeder für sich ausmachen) sondern das beide Tatsachen der heutigen Zeit völlg falsch darlegen und interpretieren.

Beide haben die Eigenschaft gezeigt sich über Kaufmännische Tatsachen hinwegzustzen als ob sie nicht da wären.

Was du mit deiner Meinung das Magnetton nicht mehr einführbar ist weil es keiner bezahlen kann/möchte (möchte in Bezug auf den Kunden) ja selbst schon festgestellt hast.

Sicherlich werden die zwei anführen, es würden genug Enthusiasten zu finden sein, aber Kinos neu auszurüsten um einen Promilleanteil der Deutschen Bevölkerung ihr Klangerlebniss zu erfüllen bedeutet noch lange nicht wirtschaftlich damit arbeiten zu können.

 

Außerdem möchte ich nochmal darauf hinweisen das es zwar immer wieder den Aufruf im Forum gibt doch mal wieder 70mm und Magnetton zu spielen, aber rantrauen tut sich hier keiner, ich warte immernoch darauf das jemand hier ein funktionierndes Komzept vorlegt, und ich rede da nicht von einer einzigen auch wenn cinerama manchmal arg in alten zeiten schwelgt, ist er glaub doch etwas offener als du ihm unterstellst. der hauptsächliche grund für seine schwelgerischen texte ist wohl eher die damalige bessere qualität -in technischer hinsicht. und das stimmt schon im vegleich zu heute.orstellung, sondern von einem laufenden kostendeckenden (nicht mal Gewinn) Betrieb.

Reden Schwingen kann jeder, und das wird hier mit Vorliebe gemacht, eine Tatsache die schon eine ganze Menge User aus diesem Forum vertrieben hat.

Geschrieben
Was du mit deiner Meinung das Magnetton nicht mehr einführbar ist weil es keiner bezahlen kann/möchte (möchte in Bezug auf den Kunden) ja selbst schon festgestellt hast.

Sicherlich werden die zwei anführen, es würden genug Enthusiasten zu finden sein, aber Kinos neu auszurüsten um einen Promilleanteil der Deutschen Bevölkerung ihr Klangerlebniss zu erfüllen bedeutet noch lange nicht wirtschaftlich damit arbeiten zu können.

 

richtig. sehe ich auch so. vor allem braucht man was die älteren filme angeht spielbare kopien mit den aufführungsrechten, was vor allem bei den 70er zu ziemlichen problemen führen wird. wenn man das zum wirtschaftlichen erfolg bringen will, können das schon nur ein paar kinos sein mit roadshow profil, aber die dürfen dann auch nucht nur repriesen spielen, sonder müssten auch neuwahre spielen, die aber erst produziert werden müsste. nur: das wird nicht m.e. nicht passieren, wenn selbst poduktionen wie "herr der ringe" auf s35 cs gedreht wird. das währe m.e. der richtige film für magnet und 70 gewesen..... :cry: aber ich meinte eigenlich weniger den kunden ( kinobesucher ) sonder eher kino/produktion. denke schon das der besucher mehr zahlen würde für bessere projetion, aber das risiko liegt bei der produktion/kino...

 

Außerdem möchte ich nochmal darauf hinweisen das es zwar immer wieder den Aufruf im Forum gibt doch mal wieder 70mm und Magnetton zu spielen, aber rantrauen tut sich hier keiner, ich warte immernoch darauf das jemand hier ein funktionierndes Komzept vorlegt, ...fenden kostendeckenden (nicht mal Gewinn) Betrieb...

 

nun, wenn ich mich nicht irre macht das cineplex in frankfurt/main eine reihe von älteren filme ab 1.12. - soviel ich weiß auch 70 mm - ob magent weiß ich allerdings nicht, aber das ist denke ich auch der einzige weg reprisen ins kino zu bringen: über eine matinee - schiene. und wenn sich zeigt das sich das finanziert, vielleicht gibt es dann öfter neue kopien, auch in magnet ( vertigo wurde ja auch weideraufgeführt, wenn auch in dts ) fürn solche "roadshowschinen" [traummodus an]und ein besseres qualtätsbewusstsein der produktion/kinos [traummodus aus]

 

ausserdem hat cinerama denke ich schon für sich ein konzept wie er das machen würde, es scheitert bei ihm aber immerwieder daran, das er kein kino findet ( ausser rojal, das zu hat ) wo das passen würde, vor allem kein vorfüher/projektor dem er seine kopien anvertrauen würde... 8) . ob es funkt oder nicht würde sich zeigen, denn ein konzept rettet dich auch nicht von nem fehlschlag.

 

was die aufrufe angeht: vergiss nicht das hier hauptsächlich vorführer posten, nicht theaterbesitzer. und die müssten das erstmal erlauben . bei vorhandener technik.

 

aber ich denke sooooo weit sind wir hier alle nicht auseinander :?:

 

denista

Geschrieben
was die aufrufe angeht: vergiss nicht das hier hauptsächlich vorführer posten, nicht theaterbesitzer. und die müssten das erstmal erlauben . bei vorhandener technik

 

DAs magrichtig sein aber wir ale hier Wissen es, kein Theaterbesitzer wird in dieser Beziehung ein Experminet wagen, und kann man es ihnen verdenken? Ganz klar Nein.

Die vorhandene Technik dürfte auch so das ein oder andere Problem bereiten.

 

 

ausserdem hat cinerama denke ich schon für sich ein konzept wie er das machen würde, es scheitert bei ihm aber immerwieder daran, das er kein kino findet ( ausser rojal, das zu hat ) wo das passen würde, vor allem kein vorfüher/projektor dem er seine kopien anvertrauen würde... . ob es funkt oder nicht würde sich zeigen, denn ein konzept rettet dich auch nicht von nem fehlschlag

 

Was das Konzept angeht,da bin ich sehr skeptisch was ich bisher dazu gelesen haben war jeneits von Gut und Böse, da es von falschen Vorraussetzungen aussging.

Und wenn er in Berlin kein Kino findet warum nicht darüber hinaus?

Aber in Berlin allein wäre es schwierig genug Publikum zusammen zu kratzen, im Rest Deutschlands dürfte das gegen Unmöglich laufen.

 

 

denke schon das der besucher mehr zahlen würde für bessere projetion

 

Nur ein extrem kleiner Teil der Besucher, und einem jungen Publikum kann man das erst recht nicht begreiflich machen.

In Zeiten wo komplette Filme auf Handydisplay landen wird man die auch kaum dazu begeistern können, eine größeren Betrag zu investieren um sich die "Alten Schinken" im Kino anzusehen.

Geschrieben

Reden Schwingen kann jeder, und das wird hier mit Vorliebe gemacht, eine Tatsache die schon eine ganze Menge User aus diesem Forum vertrieben hat.

@sewi: Also ich hab' in den 90er Jahren alle vier Wochen in Berlin öffentliche 70mm-Vorführungen gemacht und teure Kopien bestellt/angekauft. Man tue es mir nach! Sowas mache ich außerhalb der Stadt nachwievor, auch außer Landes, allerdings seltener aus privaten Gründen. Jegliche Schwärmerei für "alte Zeiten" ist mir ansonsten suspekt, halte mehr von der Tat.

Da Du konkret fragst:

@preston sturges hat etliche 70mm-Veranstaltungen gemacht im Cineplex; mit dem Wechsel nach Karlsruhe wird das dort wohl bedeutend an Intensität zunehmen. Keiner möchte sich also nachsagen lassen, kaufmönnisch nicht bewandert zu sein. (Hab' das als Ausbildung gemacht, einige andere Forumteilnehmer, z.B. denista, die ich hier kenne, ebenfalls).

Jedem steht die Möglichkeit offen "sein" Filmtheater mit Kohlelicht, Einzelaktvorführung, Klangfilm und was weis ich zu eröffnen und alles besser zu machen, wenn aber nur die "grossen" Filme aus den vergangenen Zeiten (mit welchem Tonverfahren auch immer) auf dem Programm stehen, sehe ich einer wirtschaftlichen Bespielung über lange Sicht ziemlich skeptisch entgegen.

Die Zeiten und der Geschmack der Zuschauer haben sich geändert, wer das nicht einsehen kann/möchte darf zuhause bleiben und über die schlechte Welt wettern.

Aber bitte nicht immer und immer wieder in diesem Forum und in jedem Thread der halbwegs zum Thema passt ! Auch der Gebrauch der "Shift" Taste um GROSSbuchtstaben zu erzeugen sollte jedem möglich sein.

Das wirklich jedes Thema irgendwann beim "Kino damals" oder langezogenen Diskusionen über DAS Tonformat, DEN Projektor oder DIE Leinwand überhaupt landet, fängt langsam an lästig zu werden !

 

Gruss

Stand-By

 

P.S. Ja, die grossen Schauspieler von damals, die jetzt durchs Amerika des 21.Jahrhunderts ziehen und jedem erzählen das er sich am besten eine Pumpgun unters Kopfkissen legen soll (nur zur Selbstverteidigung natürlich)....das sind doch die wahren Idole !!!

 

Warum sollen wir "zuhause" bleiben", nur weil uns nicht jeder Film schmeckt, der uns vorgesetzt wird? Nein, es paßt uns nicht, und das sagen wir zu jeder Zeit, an jedem Ort. Es ist völlig legitim, in diesem Forum alte und neue Techniken sowie alte und neue Filme und Handwerk mitreinander zu vergleichen.

Worüber sollte man sonst hier diskutieren? Endlose Threads über die aktuell unterschiedliche DD-Fehlerrate eines neu angelaufenen Films in 3000 verscheidenen Multiplex-Sälen in DTl.? Was zu völlig beliebigen Diagnosen führt? Wie erhellend.

Ich fand es spannender, grundlegend Fragen zu berühren und anzugreifen, auch wenn dadurch massive Provokationen und Verletzungen entstehen.

 

@sewi: Warum laufen wir "blind" durch die Welt, da wir doch jeden Tag mit den kritisierten Eigenheiten zu tun haben? Die sehr fragwürdigen Distributionswege hast Du selbst kritisch dargestellt. Warum soll nicht auf gute Beispiele der Vergangenheit verwiesen werden?

(Das Alte soll nicht schöngefärbt werden: wieviel Drittklassigkeit durch die Kopierwerke, Kinos und über die Fernsehsender damals ging, wurde schon erwähnt.)

Man sollte aber das jeweils als zeitgemäß "hochwertig" verkaufte Produkt anno 2004 mit den Pendants vergangener Zeiten vergleichen. Hier kommen auch mir Zweifel. TROY war nachweislich in Dtl. leider eine der schlechtesten Kopien der letzten Jahre, ich spach hierüber mit mehreren Kopierwerkskollegen (das kann als "Fachurteil" zu Kenntnis genommen werden. und auch im Forum gab es hierzu Beiträge.) Auch handwerklich, schauspielerisch, musikalisch, kameratechnisch und vom Script her kommen Zweifel. Ich würde dabei nicht sagen wollen, daß ältere US-Monumentalfilme nicht ebenfalls einen Zeitgeist spiegeln (Enno Patalas 1962 in "Die Filmkritik" über "Spartacus": "Geschichtslektion im Stil amerikanischer Wahlkampffeldzüge"). Ich habe diese "Sandalenfilme" noch in Originalkopien auf gekrümmten Riesenbildwänden Anfang der 70er Jahre [und heute immer wieder, im In- und Ausland] gesehen, auch mit dem gelobten Raumton - die Eindrücke waren tiefgreifender als die Revivals der letzten Jahre wie "Gladiator" u.a.. Letztere sehen für mich aus wie eine Verbeugung vor Fernsehproduktionen: erkennbar an den eher nach Disco aussehenden Jungstars (die wirklich selten gute Schauspieler sind), lähmend eintöniger Musik (von Hans Zimmermann u.a.), übertriebene Computeraniationen und Bildarrangements im Stil von "Independence Day", stumpfer, grell-spitzer und dennoch flach abgemischter Digitalton, flache Fotografie und diverse Aufnahmeunschärfen (Controlling und Editing über Monitore anstelle von 35mm-Mustersichtungen), Billigkopien und Kurzzeitauswertungen infolge verkürzter Auswertungsfenster und Raubkopierung.

Man kritisiert dies hier und wird belehrt, man möge zu Hause bleiben. Kann es sein, daß hier einige Verfechter des modernen Kinos sich beleidigt fühlen, weil man doch täglich dafür arbeitet? Davon lebt?

 

Daß Heston Vertreter der Waffenlobby ist und Douglas nach Schlaganfällen wirres Zeug faselt, ändert nichts an der eindruckssvollen Leinwandpräsenz dieser Schauspieler (das sagt selbst meine feministische Filmprofessorin, die ansonsten Scotts "Gladiator" so schätzt, man staune). Man braucht nicht "Bowling for Columbine" nachzubeten, um zwischen filmischer und außerfilmischer Leistung derselben Leute zu unterscheiden.

 

@Stand-By: Weder ich, @magentacine, @expert groupers, @preston sturges oder andere harmlose resp. angriffslustigere Zeitgeister (vereint in der Liebe zum "klassischen Monumentalfilm" :lol:) haben jemals zur Wiedergabe mit Kohlebetrieb und aktweiser Überblendung geraten. Auch nicht unbedingt zu Klangfilm-Verstärkern (nur dann, wenn kein ordentlicher moderner Magnetton oder Mono-Lichttonverstärker greifbar ist und außerdem nur in bezug auf sehr alte Filme, die man doch gelegentlich noch spielen darf, oder?).

 

Keiner hat gefordert, in Großdeutschland per Dekret Nostalgie-Kino einzuführen, wie einige im Forum uns unterstellen.

Und hier werde ich sauer: wie kann man etwas derart Herzloses behaupten Leuten gegenüber, die sich gelegentlich für einige filmhistorische Veranstaltungen noch einsetzen oder Vergleiche anstellen? Wenn man sowas aus eigener Tasche finanziert und alte Filme auch zeigt, verbittet man sich irgendwelche Belehrungen. Macht es besser, Kollegen!

 

Es gibt hierzulande keine Diktatur der Nostalgie, sondern leider eine Monopolherrschaft von Zuständen, die Ihr selbst ständig kritisiert. Seid doch mal froh, wenn ältere Kollegen was anderes erzählen, als einem von Filmfirmen, Sound-Fabrikanten und Filmillustrierten weiß gemacht wird.

 

Als Mensch ist man doch ein denkendes Wesen und nicht nur Büttel irgendwelcher "Marktstandards". Was wäre das für ein Niveau?

[...] einem jungen Publikum kann man das erst recht nicht begreiflich machen.

In Zeiten wo komplette Filme auf Handydisplay landen wird man die auch kaum dazu begeistern können, eine größeren Betrag zu investieren um sich die "Alten Schinken" im Kino anzusehen.

Na, dann wird's ja höchste Eisenbahn für was Neues, was nicht nach "Display" aussieht... :lol:

Geschrieben
Aber in Berlin allein wäre es schwierig genug Publikum zusammen zu kratzen, im Rest Deutschlands dürfte das gegen Unmöglich laufen.

 

na müsste man mal preston fragen wie die zahlen in frankfurt wahren?? in jedem "nest" wird sich das allerdings nicht lohnen, wohl war.

 

Nur ein extrem kleiner Teil der Besucher, und einem jungen Publikum kann man das erst recht nicht begreiflich machen.

In Zeiten wo komplette Filme auf Handydisplay landen wird man die auch kaum dazu begeistern können, eine größeren Betrag zu investieren um sich die "Alten Schinken" im Kino anzusehen.

 

die "filme - auf - dem - handy guck - genaration" ( ja, gibts das den wirklich :shock: ) ist ja woh auch das falsche publikum. ich denke wir reden da von plus 35 bei den repriesen und bei eventueller neuware so von ab 25 - und ich glaub nicht das die filme auf dem handy glotzen :lol:

bei dem 50 cent mehr für herr der ringe hat ja auch keiner gemotzt, wenns ein euro gewesen währe wohl auch nicht, oder?

 

ausserdem würde das nicht unbedingt zu höheren kosten fühern, wenn man durch bessere technik die besucher ins kino rückführern kann.

 

ich erinnere nochmal dran:

 

plan der pexbauten war es eine "besucherrückführung" durch technische verbesserung der kinos. man wollte also die "70er jahre schaltelkinos" vom markt verdrängen und die besucher die vertrieben worden sind, zurückholen. hat auch teilweise funktioniert: der besuch lag bei den 90ern so um 92 mio. und jetzt so bei gerundeten 150 mio. aber er müsste wenn man den anstieg der lw´s und sitzplätze in rechnung stellt müsste das aber auf ca. 180-200 mio ansteigen - tuts aber nicht. der durchschnittliche jahresbesuch lag bei 90 um die 1.8 und ist heute auch bei 1.8. empfehle mal die lektüre vom kinohandbuch oder der web seite: www.rmc.rinke.gruppe.de und da die publ. von kim ludolf koch.

 

so und wenn wir jetzt nur einen teilerfolg ( die branche gesamt ) unterstellen, hakts wohl irgendwo, un nu frag ich dich woran, wenn nicht an der qualität? lösungsvorschläge?

 

dan rest hat wohl cinerama schon beantwortet, ausserdem hat er recht: die kostenstruckturen eine kinos sind mir wohl bewusst, aber wie gesagt man kann sich auch kaputtsparen, bzw. schönrechnen. wie war die äusserungen eines gewissen menschen: wir haben uns halt verrechnet :!: na. vielen dank auch... :roll:

 

denista

Geschrieben
@sewi: Also ich hab' in den 90er Jahren alle vier Wochen in Berlin öffentliche 70mm-Vorführungen gemacht und teure Kopien bestellt/angekauft. Man tue es mir nach!

 

Warum? ich sehe da keinen Reiz drin, so wie du keinen oder kaum einen Reiz in der modernen Art des Kinos/Films einen Reiz siehst.

Jedem das Seine sag ich immer.

Auch glaube ich nach wievor nicht das sich das ganze außerhalb von Ballungsräumen rechnet, und selbst in Ballungsräumen dürfte es schwierig werden.

 

 

@preston sturges hat etliche 70mm-Veranstaltungen gemacht im Cineplex; mit dem Wechsel nach Karlsruhe wird das dort wohl bedeutend an Intensität zunehmen. Keiner möchte sich also nachsagen lassen, kaufmönnisch nicht bewandert zu sein. (Hab' das als Ausbildung gemacht, einige andere Forumteilnehmer, z.B. denista, die ich hier kenne, ebenfalls)

 

Das mag ja stimmen, aber ob das in Karlsruhe auch funktionieren wird ? Im Vorraus lässt sich das wohl kaum sagen.

Natürlich möchte sich das keiner Nachsagen lassen man verkenne die Lage, aber das Gegenteil muss erst bewiesen werden.

Und das kann nur die Zeit zeigen. ich bleibe dabei 70mm in seiner ursprünglichen Form ebenso wie der Magnetton sind tote Verfahren und werden nicht wiederkommen.

Dem mag man nun Nachtrauern das ändert aber nichts an der Lage.

 

 

Es ist völlig legitim, in diesem Forum alte und neue Techniken sowie alte und neue Filme und Handwerk mitreinander zu vergleichen

 

Das sagt ja niemand aber genau wie die Zitat Endlose Threads über die aktuell unterschiedliche DD-Fehlerrate eines neu angelaufenen Films in 3000 verscheidenen Multiplex-Sälen in DTl.?

sind Eure Diskussionen ebenso endlso und drehen sich im Kreis, und das muss ich mal sagen, gehen den Leuten mit Verlaub auf den Keks.

Besonders dann wenn es in diesem thread eigentlich nur um den Inhalt eines Filmes ging.

 

 

Ich fand es spannender, grundlegend Fragen zu berühren und anzugreifen, auch wenn dadurch massive Provokationen und Verletzungen entstehen

 

Tut mir Leid wo waren deine Diskussionen Provokant? Da hab ich etwas verpasst, meist hatten threads mit deiner Beteiligung die Dynamik eines Schneckenrennen.

 

 

Warum laufen wir "blind" durch die Welt, da wir doch jeden Tag mit den kritisierten Eigenheiten zu tun haben? Die sehr fragwürdigen Distributionswege hast Du selbst kritisch dargestellt. Warum soll nicht auf gute Beispiele der Vergangenheit verwiesen werden?

 

Weil ein zurückblicken nichts an den Tatsachen ändert, man kann das Heute nicht mit Früher vergleichen wo moralische Werte technische Vorraussetzungen sich dermaßen dramatisch geändert haben.

 

 

(Das Alte soll nicht schöngefärbt werden: wieviel Drittklassigkeit durch die Kopierwerke, Kinos und über die Fernsehsender damals ging, wurde schon erwähnt.)

 

Mag sein das ihr es nicht wollt, ihr macht es aber trotzdem

 

 

an sollte aber das jeweils als zeitgemäß "hochwertig" verkaufte Produkt anno 2004 mit den Pendants vergangener Zeiten vergleichen. Hier kommen auch mir Zweifel. TROY war nachweislich in Dtl. leider eine der schlechtesten Kopien der letzten Jahre, ich spach hierüber mit mehreren Kopierwerkskollegen (das kann als "Fachurteil" zu Kenntnis genommen werden. und auch im Forum gab es hierzu Beiträge.) Auch handwerklich, schauspielerisch, musikalisch, kameratechnisch und vom Script her kommen Zweifel. Ich würde dabei nicht sagen wollen, daß ältere US-Monumentalfilme nicht ebenfalls einen Zeitgeist spiegeln (Enno Patalas 1962 in "Die Filmkritik" über "Spartacus": "Geschichtslektion im Stil amerikanischer Wahlkampffeldzüge"). Ich habe diese "Sandalenfilme" noch in Originalkopien auf gekrümmten Riesenbildwänden Anfang der 70er Jahre [und heute immer wieder, im In- und Ausland] gesehen, auch mit dem gelobten Raumton - die Eindrücke waren tiefgreifender als die Revivals der letzten Jahre wie "Gladiator" u.a.. Letztere sehen für mich aus wie eine Verbeugung vor Fernsehproduktionen: erkennbar an den eher nach Disco aussehenden Jungstars (die wirklich selten gute Schauspieler sind), lähmend eintöniger Musik (von Hans Zimmermann u.a.), übertriebene Computeraniationen und Bildarrangements im Stil von "Independence Day", stumpfer, grell-spitzer und dennoch flach abgemischter Digitalton, flache Fotografie und diverse Aufnahmeunschärfen (Controlling und Editing über Monitore anstelle von 35mm-Mustersichtungen), Billigkopien und Kurzzeitauswertungen infolge verkürzter Auswertungsfenster und Raubkopierung.

Man kritisiert dies hier und wird belehrt, man möge zu Hause bleiben. Kann es sein, daß hier einige Verfechter des modernen Kinos sich beleidigt fühlen, weil man doch täglich dafür arbeitet? Davon lebt?

 

Warum reiten wir auf Troja herum?

Auf einzelnen Filmen herumzuhacken bringt doch nichts, Filme sind halt eine Gescmackssache, da brauchen wir hier so Glaube ich uns garnicht drüber zu unterhalten.

Ich denke wir haben hier langsam verstanden was euch/dir am modernen Filmen nicht passt, ihr müsst es nicht ständig wiederholen einmal reicht.

Und nein ich lebe nicht davon, ich mache das weil es mir Spaß macht.

 

 

Daß Heston Vertreter der Waffenlobby ist und Douglas nach Schlaganfällen wirres Zeug faselt, ändert nichts an der eindruckssvollen Leinwandpräsenz dieser Schauspieler (das sagt selbst meine feministische Filmprofessorin, die ansonsten Scotts "Gladiator" so schätzt, man staune). Man braucht nicht "Bowling for Columbine" nachzubeten, um zwischen filmischer und außerfilmischer Leistung derselben Leute zu unterscheiden

 

Nur weil ich einen Fakt aus BfC benutzt habe bete ich ihn nicht nach, das ist quatsch.

Du magst der Meinung sein vorgenannte Schauspieler hätten die Größere Leinwandpräsenz als aktuelle Schauspieler, ich verneine das!

Und nun? Kann ich dich vom Gegenteil überzeugen?

Wohl kaum, denn das ist wieder einmal Geschmackssache

 

 

Keiner hat gefordert, in Großdeutschland per Dekret Nostalgie-Kino einzuführen, wie einige im Forum uns unterstellen.

Und hier werde ich sauer: wie kann man etwas derart Herzloses behaupten Leuten gegenüber, die sich gelegentlich für einige filmhistorische Veranstaltungen noch einsetzen oder Vergleiche anstellen? Wenn man sowas aus eigener Tasche finanziert und alte Filme auch zeigt, verbittet man sich irgendwelche Belehrungen. Macht es besser, Kollegen

 

Das ist richtig aber niemand hat gefordert ein Nostalgiekinokette zu eröffnen.

Ich habe den größten Respekt vor Leuten die sich Arme und Beine ausreißen um auch nur einen einzigen Nostalgieabend auf die Beine zu stellen.

Aber ich bitte euch, habt auch Respekt vor den Leuten die tagtäglich in den BWRs der Plexe von Saal 1 zu Saal 9 rennen mit der Blockbusterkopie unter dem Arm.

Eure adauernden Attacken gegen diese Art des Kinos versöhnt nicht gerade.

 

 

Es gibt hierzulande keine Diktatur der Nostalgie, sondern leider eine Monopolherrschaft von Zuständen, die Ihr selbst ständig kritisiert. Seid doch mal froh, wenn ältere Kollegen was anderes erzählen, als einem von Filmfirmen, Sound-Fabrikanten und Filmillustrierten weiß gemacht wird.

 

Wer hat behauptet es gäbe eine Diktatur der Nostalgie?

Deine ist einmal mehr ein Sache de du Hineininterpretierst

Nur wie ich schon einmal gesagt hab, denkt mal über die Kollegen nach, die keine Zeit haben um sich mit Nostalgie zu beschäftigen und sich um Probleme mit der aktuellen Lage kümmern müssen.

Wenn ihre ein Diskussion über Nostalgische Dinge führt wollt ihr dann einen Diksussionpartner in eurer Mitte der ständig mit "Heute ist das aber besser gelöst" dazwischenfunkt ?

 

 

Als Mensch ist man doch ein denkendes Wesen und nicht nur Büttel irgendwelcher "Marktstandards". Was wäre das für ein Niveau?

 

Niemand hier ist Büttel eine Marktstandards, aktzeptiert das mal endlich

Geschrieben
die "filme - auf - dem - handy guck - genaration" ( ja, gibts das den wirklich ) ist ja woh auch das falsche publikum. ich denke wir reden da von plus 35 bei den repriesen und bei eventueller neuware so von ab 25 - und ich glaub nicht das die filme auf dem handy glotzen

bei dem 50 cent mehr für herr der ringe hat ja auch keiner gemotzt, wenns ein euro gewesen währe wohl auch nicht, oder?

 

In der Tat gibt es die, und in der Tat wird ihre Zahl immer Größer und wir reden hier nicht von der Generation >18 sondern eher von der Generation bis30.

Und ja bei HdR mag das noch drin gewesen sein, aber bei "alten Schinken" soll das auch klappen?

Ich habe da leider extrem starke Zweifel.

Geschrieben

Diese Diskussion ist mir bereits zu angriffslustig, daher nur eine Anmerkung im Detail:

 

sewi schrieb:

Sorry aber glaub ich nicht, früher gab es genauso Kinoflops wie heute auch, ich vermute wenn ich das mal so sagen darf das hier einige Leute an Realitätsverklärung leiden wenn sie von früher reden, man erinnert sich gerne an positive Ereignisse aber fast nie an Negative, und man neigt doch stark dazu die Vergangenheit ins postive zu verklären.

 

Da Du konkret die 70er Jahre angesprochen hast, möchte ich darauf verweisen, daß (neben dem ganzen erwähnten Schrott) aus jedem Jahr eine reihe von exzellenten amerikanischen und europäischen Komödien lief, die man noch heute immer wieder sehen kann. Ich sehe das bei Bekannten, deren Kinder die aktuellen Blockbuster-Komödien einmal auf DVD angucken und Schluß - aber bei MEIN NAME IST NOBODY und BRUST ODER KEULE kommt inzwischen bald Rauch aus dem Player, weil die kids die Dinger vorwärts und rückwärts sehen.

Bewußt habe ich jetzt keine Filmkunst genommen, sondern derbe Komödien, die nur das Ziel haben, Menschen zu Lachen zu bringen.

 

So, und jetzt frage ich mich, welche neue Komödie der letzten Jahre ich mir drei-, vier- zehnla anschaue und immer noch Spaß dabei habe. Außer ein oder zwei Filmen der Coen Bros. fällt mir da nix ein.

 

Du übersiehst in Deiner Argumentation den wichtigen Punkt, nämlich daß der riesige finanzielle Druck in Produktion und Verleih nicht zu besseren Filmen führt und bestimmte Genres völlig mainstreammäßig "verwässert" wurden. Komödien z.B. hat Aufwand selten gut getan, wieviele Autoexplosionen und Porno-Gags müßten in einem heutigen Remake von SOME LIKE IT HOT vorkommen, damit es "kommerziell einschlägt".

 

Richtig, früher war nicht alles besser. Heute ist es aber ganz bestimmt nicht besser - in keinem einzigen Punkt. Wie man damit umgeht und dabei eine positive Haltung bewahrt, ist eine andere Frage, die ich nicht beantworten kann.

Geschrieben
[70mm]: Warum? ich sehe da keinen Reiz drin, so wie du keinen oder kaum einen Reiz in der modernen Art des Kinos/Films einen Reiz siehst.
@preston sturges hat etliche 70mm-Veranstaltungen gemacht im Cineplex; mit dem Wechsel nach Karlsruhe wird das dort wohl bedeutend an Intensität zunehmen.
Das mag ja stimmen, aber ob das in Karlsruhe auch funktionieren wird ?

Das macht Karlsruhe schon seit 1968 so, als das Kino auf "Super Cinerama" umgebaut wurde. Bis heute zeigt man dort so alle vier Wochen einen Event in Spezialformaten.

Also nicht spekulieren, sondern die bundesdeutschen (und ausländischen!) Kinoprogramme verfolgen! (u.a. www.in70mm.com)

[Das sowas nur an speziellen Orten, in speziellen Kinos mit speziellen Betreibern läuft, stimmt. War aber auch vor 50 Jahren nicht viel anders und betrifft jede Art des Kinoangebots, was von der Massenware abweicht. Aber für PHANTOM DER OPER wäre es ein gutes Format, IMAX DMR wäre dafür auch toll geeignet]

Geschrieben
Aber ich bitte euch, habt auch Respekt vor den Leuten die tagtäglich in den BWRs der Plexe von Saal 1 zu Saal 9 rennen mit der Blockbusterkopie unter dem Arm.

Eure adauernden Attacken gegen diese Art des Kinos versöhnt nicht gerade.

 

also: ich glaube schon das wir da respekt ( zumindest ich )haben. die "angriffe" gehen ja auch nicht gegen die mitarbeiter, sonder eher gegen die betreiber die wohl vielerorts aus ihren in den letzten jahren gemachten fehlern nicht lernen. ich gebe zu bedenken das die plex idee nicht schlecht ist, aber nicht das allerheilmittel und so mache betreibsführung nachbesserungsbedürftig - aber das währ wohl ein neues thema.

 

übrigens: arbeite ich in einem, weis also von was ich rede - und cinerama hat mal und ist geflogen weil er sich für mitarbeiter eigesetzt hat, auch wenn du das nicht glaubst,

 

sollte ich dich aber persönlich beleidigt haben: sorry

 

denista

Geschrieben
Und ja bei HdR mag das noch drin gewesen sein, aber bei "alten Schinken" soll das auch klappen? Ich habe da leider extrem starke Zweifel.

 

das müsste ja auch nicht - dei sind ja wohl finaziert was die produktion angeht. da müssten dann nur die kosten für neue kopien rein, und das wär überschaubar, denke ich.

 

aber auch da natürlich: der 70er alleine wird das kino auch nicht besser machen. kino ist immer eine synergie zwichen verschieden parametern.

 

denista

Geschrieben

@magentacine

Da Du konkret die 70er Jahre angesprochen hast, möchte ich darauf verweisen, daß (neben dem ganzen erwähnten Schrott) aus jedem Jahr eine reihe von exzellenten amerikanischen und europäischen Komödien lief, die man noch heute immer wieder sehen kann. Ich sehe das bei Bekannten, deren Kinder die aktuellen Blockbuster-Komödien einmal auf DVD angucken und Schluß - aber bei MEIN NAME IST NOBODY und BRUST ODER KEULE kommt inzwischen bald Rauch aus dem Player, weil die kids die Dinger vorwärts und rückwärts sehen.

Bewußt habe ich jetzt keine Filmkunst genommen, sondern derbe Komödien, die nur das Ziel haben, Menschen zu Lachen zu bringen.

 

Das ist doch genau das was ich meine, man kann ein Jahrzehnt nicht einfach verklären, ob nun ins Positive oder ins Negative.

Genauso wie es Filme in den 70igern gab die herausstachen gibt es diese auch heute noch.

Und wenn du konkret nach einer Komödie fragst dann kommt mir spontan "Galaxy Quest - Planlos im Weltraum" in den Sinn.

Den ich selbst schon mehr als 5mal gesehen habe.

 

 

Richtig, früher war nicht alles besser. Heute ist es aber ganz bestimmt nicht besser - in keinem einzigen Punkt. Wie man damit umgeht und dabei eine positive Haltung bewahrt, ist eine andere Frage, die ich nicht beantworten kann

 

Hab ich nie behauptet das es heute besser ist, das enzige was ich nur erkennen kann, und das schreib ich nun zum x-ten mal hier hinein ein nicht kleiner Teil der User verklärt die "gute alte Zeit"

 

 

 

@cinerama

Ich vestehe nicht was das oberste Zitat von mir da soll?

Soll es irgednwas unterstreichen? Ich habe kein großes Interesse an 70mm na und? Ich traue dem Format auch nichts mehr zu da es faktisch tot ist, da ändert auch eine alle vier Wochen wiederkehrende Sonderveranstaltung nichts dran.

 

 

 

@denista

also: ich glaube schon das wir da respekt ( zumindest ich )haben. die "angriffe" gehen ja auch nicht gegen die mitarbeiter, sonder eher gegen die betreiber die wohl vielerorts aus ihren in den letzten jahren gemachten fehlern nicht lernen. ich gebe zu bedenken das die plex idee nicht schlecht ist, aber nicht das allerheilmittel und so mache betreibsführung nachbesserungsbedürftig - aber das währ wohl ein neues thema

 

Ich glaube dir ger das du den Respekt hast, nur gibt es ein Problem bei der Sache.

Denn wenn ihr hier betreffende Mißstände anprangert, dann seit ihr im Falschen Forum dafür, wie jemand hier schon richtig erwähnt hat (ich glaube das warst sogar du) lesen hier eher die Vorführer und Techniker mit, nicht aber Kinobetreiber und Geschäftsführer.

Wenn ihr also hier von Mißständen sprecht dann solltet ihr mal überlegen wen ihr damit erreicht, die Vorführer, und das die sich dann angeprangert fühlen, das ann man doch irgendwie nachvollziehen.

 

 

übrigens: arbeite ich in einem, weis also von was ich rede - und cinerama hat mal und ist geflogen weil er sich für mitarbeiter eigesetzt hat, auch wenn du das nicht glaubst

 

Ich arbeite auch in einem, aber weniger abhängig als die meisten, ich mache das nur weil es mir Spaß macht.

Und warum sollte ich dir nicht Glauben das cinerama sich für Kollegen eingesetzt hat?

 

 

sollte ich dich aber persönlich beleidigt haben: sorry

 

Wie kommst du auf die Idee?

 

 

das müsste ja auch nicht - dei sind ja wohl finaziert was die produktion angeht. da müssten dann nur die kosten für neue kopien rein, und das wär überschaubar, denke ich.

 

aber auch da natürlich: der 70er alleine wird das kino auch nicht besser machen. kino ist immer eine synergie zwichen verschieden parametern.

 

Wie gesagt bin ich skeptisch wieviele Leute sich auf ein solche Angebot einlassen würden. Wenn man sieht wie die Leute auf Filme reagieren die ohne wenig Werbung im TV ins Kino gebracht werden.

Solch eine Veranstaltung muss auch wenn sie erstmalig gebracht wird entsprechend beworben werden um sie am Laufen zu halten.

Ich will nicht abstreiten das es Kinos in Deutschland und dem Ausland gibt wo es noch funktioniert, aber es bleibt die Ausnahme und wird auch nicht mehr zur Regel werden.

Ich wil euch auch nichtverbieten darüber zu diskutieren könnte ich ja auch garnicht, aber das nicht wenigstens jeder thread damit endet das über 70mm Magnetton etc. gesprochen wird, und der moderne Plastikschrott nichts als Spott und Häme erhält, das ist doch wirklich nicht zuviel verlangt.

 

Mir schon klar das ich mich zum Buhmann hier mache, aber da der Rest sich nicht traut mach ich es halt, und ich wollte noch eine kleine interna hier loswerden, wenn ich einen Kollegen mal im Kino antreffe dann ist meist einer der ersten Sprüche "Hast du heut schon ins Forum geschaut..." und dann lacht man herzlich.

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