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Geschrieben

Genau das meinte ich, die Logmar hat einen von der Kamera gesteuerten, digitalen Audiorekorder eingebaut. Das Verfahren entspricht dem, was ich mit meiner Nizo anwende. Nur, daß dort der digitale Rekorder separat ist und wg. Gleichlaufschwankungen der Kamera noch deren Sync-Impulse mitaufzeichnen muß (was bei der Logmar entfällt). Das ist in der Tat "Zweibandton", aber was anderes brauchen professionelle Anwender 'eh nicht.

Und gesehen (und gehört) habe ich die Logmar in Deidesheim.

Und ja, es gibt deutlich lautere Kameras. Tonaufnahmen in sehr stillen Innenräumen mit einem Mikro nahe an der Kamera werden aber einen Blimp erfordern.

 

Jetzt mit Stereomikrofon-Möglichkeit noch attraktiver übrigens.

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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben

Wäre es nicht eine gute Idee wenn die Kamera beim Start dem Ton einen Piepser gibt und z.b. drei Bilder gleichzeitig verblitzt damit die Synchronpunkte besser zu finden sind? Oder läuft bei der Kamera die Tonaufzeichnung nur wenn auch gefilmt wird?

Geschrieben

Exakt die selbe Methode, die ich mit der Anordnung Nizo Professional + Tascam DR40 nutze. Die eingebaute Möglichkeit Piepser und Einbelichtung zur Markierung der Szenenanfänge nutze ich auch nicht (Piepser wäre eh' überflüssig, weil die Dateien ja pro Take getrennt sind).

Ging bisher recht problemlos. Einzig bei sehr vielen optisch schwierig voneinander zu trennenden Szenen (z.B. Interview mit wenig Bewegung) könnte ich mir vorstellen, etwas mehr Fummelarbeit zu haben. Die Lichtblitze hatte ich mal genutzt, fand es aber für den Amateur recht witzlos, die geblitzten Bilder alle wieder entfernen zu müssen. Man stellt ja nicht unbedingt jede Szene um....

Geschrieben
Die Lichtblitze hatte ich mal genutzt, fand es aber für den Amateur recht witzlos, die geblitzten Bilder alle wieder entfernen zu müssen. Man stellt ja nicht unbedingt jede Szene um....

 

Die Blitze müssten als Markierung auf dem Rand oder in der Perforation liegen. Dort könnte dann gleich die Dateinummer oder Zeit einbelichtet werden.

Geschrieben

Hi, bei Super-16 passt der Timecode immer noch auf die der Perforation gegenüberliegende Aussenseite des Films, ist also sehr schmal. Bei Super-8 wird doch der Bereich der Tonspur nicht genutzt und der Bereich ist viel breiter. Da würde also ein abgespeckter Timecode hinpassen.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Logmar teilte mir übrigens mit, dass die Kamera zwar kompatibel mit der 200ft-Kassette sei, diese aber separat erworben werden müsse. Diese werde aus einem Aluminiumblock gefräst sein, einen Gleichstrommotor enthalten, um sie mit dem Aufnahmesystem der Kamera zu synchronisieren. Aus diesem Grund sei es weder ein einfaches noch ein billiges Design. Der Preis für die externe Kassette werde in der Preisspanne 800–995 € liegen. Allerdings stehe der endgültige Preis noch nicht fest, da das Designprozess noch nicht abgeschlossen sei.

Bearbeitet von Patrick Müller (Änderungen anzeigen)
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Hallo in die Runde -der/die/das Hype um die Logmarkamera ist für Freunde des analogen Formates durchaus nachvollziehbar -aber auch hier gilt: auf einem Bein steht sich schlecht !

Nachdem sehr viele Threads diverse Probleme mit Projektoren aufführen, die nun doch alle in die kritischen "Wechsel-"Jahre kommen, sollte die Firma sich auch an die Konstruktion eines qualitativ passenden Projektors wagen ... das wäre bestimmt auch für den Absatz der Kamera förderlich.

Viel Spaß beim Hobby, Ernst

Geschrieben (bearbeitet)

Klar, ein neuer Projektor wäre auch schön, Schmalfilm entfaltet seine ganze Wirkung erst dadurch. Allerdings dürften die Logmar-Leute derzeit mit der Erfüllung ihrer bisherigen Bestellungen voll ausgelastet sein, die Kamera findet immerhin reißenden Absatz, wenn man nach der Warteliste geht. Und irgendwo hatte ich gelesen, dass sie in naher Zukunft auch eine 16mm-Variante planen. Einen Projektor zu konstruieren wäre hingegen etwas völlig anderes. Da es zudem fast nur noch Farbnegativmaterial gibt und die Profis (für die die Kamera vermutlich konzipiert wurde) größtenteils abtasten lassen, sehe ich nicht, ob dadurch zusätzlich der Absatz angekurbelt werden kann. Aber teile den Jungs aus Dänemark auf jeden Fall deinen Vorschlag mit, sie antworten schnell und freuen sich über neue Ideen.

Bearbeitet von Patrick Müller (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Bei einer Neuentwicklung eines Super8-Projektors könnte man ja über eine Schrittmotor-Steuerung nachdenken. Vielleicht kommt ja dann ein neuer Projektor von Logmar, wenn alle Kameras ausgeliefert wurden. die Nachfrage nach Projektoren dürfte aber wesentlich geringer sein, da professionelle Filmemacher Super8 nur noch in der Postproduktion verwenden.

Geschrieben

180 Meter Spulenkapazität

 

Warum ausgerechnet 180m ?

240Meter hat ein ordentlicher Projektor mindestens.

Ideal wenn man 2-teilige Kauffilme je 120m zusammenschneidet.

Und Polyester-3-Teiler passen auch noch auf die 240er Spule.

180m hingegen ist nur eine "Zwischengrösse"

Geschrieben

Weil 180 Meter meiner Meinung nach vollkommen ausreichend im Amateurbereich sind. Es sind überwiegend Kurz- und Urlaubsfilme. Wer sein Publikum bei Laune halten will, sollte 10-20 Minuten pro Film nicht überschreiten ;-) Für alle die mehr Spulenkapazität wollen, kann man ja ein Erweiterungsmodul anbieten.

 

Für zusammengeklebte, mehrteilige Schnittfassungen reichen noch die alten funktionsfähige Projektoren ;-)

Geschrieben

Logmar baut aber keine Amateur-, sondern Profikameras. Sicher würde man also auch eher einen Profiprojektor bauen. Aber ich glaube, dass allgemeine Interesse wird da nicht groß sein. Die meisten Nutzer der Logmar-Kamera tasten die Filme nach der Entwicklung ja ab, weil sie das Material professionell nutzen.

Geschrieben

Jungs ich finde die Idee absolut großartig, aber ich glaube da dürfte es keinen Markt mehr für geben.

 

Ich würde aber einen nehmen, aber ich finde Klaus hat recht: 240 Meter sollten es schon (mindestens) sein

 

Gruß Thorsten

Geschrieben

Die meisten Nutzer der Logmar-Kamera tasten die Filme nach der Entwicklung ja ab, weil sie das Material professionell nutzen.

Und mindestens einer tastet ab und projiziert auch.

Geschrieben

Hallo Jürgen,

 

das bestreitet ja keiner, dass Logmar Profikameras baut, aber momentan geht es um einen neuen Projektor und den nutzen, wie wir ja erkannt haben, Amateurfilme, denn Profis lassen ihre Filme überwiegend abtasten.

Geschrieben

Trotzdem, 180 Meter? Das ist zu Wenig. viel zu wenig.

 

Der Beaulieu war schon ein ganz hübsches Gerät, und der derzeitige Preis ist ja auch eher "professionell"

Die Fumeo-Geräte waren ja auch reine Profimaschinen, und die hatten sogar 600m Kapazität...

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