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E-Delivery


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Carsten, wie war die Übertragungsfestplatte formatiert?

 

Die Validierung sollte eigentlich anhand des Hash-Wertes stattfinden, oder? Ich habe mich auch immer gewundert, dass beim Sony 515 die Validierung so schnell geht, beim 320 dauert das mal locker 20 Min. und geht nicht während eines Play-out.

 

Ich habe auch Vorbehalte gegen so selbstbestrickte Lösungen. Im professionellen Bereich, wo es im Zweifel um viel Geld geht, braucht man m.E. einen technischen Workflow mit festen Rahmenbedingungen. Bei der Lösung von CPP sind mir zu viele Parameter offen, wo was schief gehen kann (eigene Hardware, ext. Festplatten vor Ort etc.).

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Das Format der Übertragungsfestplatte kenne ich gegenwärtig noch nicht. Möglich ist ext2/3 oder NTFS, und gegen NTFS an einem Linux Rechner hätte ich bei diesen Datenmengen durchaus auch gewisse Vorbehalte.

Soweit ich weiss, verifiziert der 515 während des Ingests. Im Grunde tun das wohl mittlerweile alle Server, weil das einfach zeitsparender ist, als nach dem Ingest nochmal den ganzen Klops durchzunudeln. Das ist auch der Grund, warum eigentlich bei allen Servern Ingests deutlich langsamer sind, als es ein reiner Kopiervorgang von SATA->RAID sein müsste.

 

CP hat mich zwischenzeitlich kontaktiert und ich hoffe, dass wir noch alle Zwischenprodukte beider DCPs verfügbar haben, also sowohl die Versionen auf dem Download Server als auch die auf der Transportplatte. Das DCP, das letzte Woche Ärger machte wurde einmal direkt von der Transportplatte eingespielt, und einmal über den Umweg unseres Vorführ-Rechners, ein Windows PC (von dort über LAN). Das spricht dafür, dass die Transport-Platte NTFS formatiert war, denn auf diesem Rechner gibt es gegenwärtig keinen ext Treiber. Beide Male jedoch kein Unterschied in der Reaktion des Servers.

 

Wir hatten ja früher schonmal über die diversen Verifizierungsanzeigen des Sony spekuliert - sehr viel klarer ist es seitdem nicht geworden. Es ist nach wie vor so, dass auf unserem Server quer durch alle dort abgelegten DCPs immer wieder unterschiediche Indikatoren angezeigt werden. Und welcher Prüfvorgang genau sich hinter welchem Indikator verbirgt, das ist halt auch nicht dokumentiert.

 

CP behauptet auch, dass die im DCP vorhandenen Prüfinformationen ausreichen würden, um ein DCP zweifelsfrei bis auf das letzte Bit herunter auf Korrektheit prüfen zu können. Ich würde mir das grundsätzlich wünschen, aber aufgrund der oben erwähnten Verschlüsselungsproblematik bin ich mir da nicht wirklich sicher. Möglicherweise gibts hier auch Unterschiede zwischen Interop/SMPTE, signed/unsigned etc. Varianten.

 

Es ist natürlich ein Unterschied, ob ein DCP erst zum Zeitpunkt des Abspielens, des Einfügens in eine Playliste, oder schon zum Ingestzeitpunkt moniert wird. Aber grundsätzlich wäre es natürlich in jedem Fall wünschenswert, wenn zunächst mal der Übertragungsweg bzw. die Prüfsoftware desselben 100%ige Fehlerfreiheit garantiert.

 

Ausschließen kann ich die Transportfestplatte gegenwärtig aber natürlich noch nicht.

 

 

- Carsten

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
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Gegen NTFS an einem Sony-Server habe ich Vorbehalte, das habe ich dem Kollegen aber auch am Telefon schon gesagt. Wenn wir Probleme mit Festplatten hatten, waren das (fast) immer NTFS-Festplatten am USB-Anschluss.

 

Letztlich gibt das CPP-Verfahren aber m.E. nur Sinn, wenn man den CPP-Download-Server direkt per Netz mit den Projektoren verbindet. Werde wahrscheinlich das Gofilex-Verfahren installieren lassen, dann können wir mal vergleichen :smile:

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Ja, ich sehe das auch nicht als sinnvoll an, erst noch die DCPs auf ne Transportplatte kopieren zu müssen. Im Kino haben wir halt nur ADSL2+, da macht das weniger Sinn, und da müsste dann auch extra ein Rechner für durchlaufen.

 

Mit NTFS am Sony selbst habe ich bisher nie schlechte Erfahrungen gemacht. Der kommt interessanterweise auch mit den neueren NTFS/GPT Partitionsformaten klar, die selbst ein topaktueller Doremi mit 2.6.4 nicht erkennen will.

 

Im konkreten Fall war ja im Übrigen sowohl der Ingest direkt von der NTFS Platte also auch via Windows Rechner fehlerhaft. Also dürfte das Problem nicht am Ingest von NTFS gelegen haben, sondern eher davor.

 

In der Diskussion mit CP über die Downloads, die ich bei der Inbetriebnahme verfolgt habe, gibt es aber wenigstens EINEN positiven Punkt dabei - für Nachspieler liegen die DCPs deutlich früher auf dem Downloadserver, als üblicherweise Festplatten geliefert werden. Man hat also ggfs. schneller sein Material da und nötigenfalls auch mehr Zeit für den Test (so man sich die nimmt).

 

Die Nachspieler und Arthouses sind ja beim Satellitentransfer eher benachteiligt, welcher Anbieter legt schon 4-8 Wochen nach Start nochmal ein DCP auf die Schüssel für ein paar Kinos? Wäre also tendenziell vorstellbar, dass die Starts in Zukunft eher über die Schüssel gehen, da ziehen ja dann grundsätzlich viele Kinos zeitgleich die gleichen DCPs, während die Nachspieler eher über individualisierte IP Downloads laufen. Die Anbieter haben auch keinen Grund, DCPs nicht schon ab Start auf die Downloadserver zu legen (auch über IP sollen ja Starts geliefert werden), und die Nachspieler haben so früher Zugriff drauf. Ausserdem können die Dienstleister so ihre Leitungen besser auslasten.

 

Bedingt natürlich etwas höheren Bedarf an Speicherkapazität im Kino.

 

- Carsten

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
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Rücklaufkosten sparen ?????

Ist doch lächerlich.

Ich habe gestern einen Karton mit DCP's zurückgeschickt.

Umgerechnet 55 Cent pro DCP.

 

Wie lange hast du denn gesammelt um wieviele DCP's an ihre Rückadresse zu verschicken? Nach Verleih sortiert oder wie?

 

Gruß Roland

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  • 6 Monate später...

Arri bei Cinewarp-Pilotprojekt an Bord

 

Für das im Juni beginnende Cinewarp-Pilotprojekt wurde neben dem Partner Eikona Cinema die Firma Arri Media GmbH gewonnen. In dieser Testphase werden die DCPs über das Glasfasernetz von Versatel an kooperierende Kinostandorte digital verteilt.

 

Quelle: https://www.filmecho.de/aktuell/kino/11-05-2015-arri-bei-cinewarp-pilotprojekt-an-bord/

 

Hmm, mal schauen, wie sich das in Konkurrenz zu Gofilex entwickelt, wird ja spannend...

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So wie ich es befürchtet habe - Cinepost braucht ne 'normale' schnelle Leitung, GoFilex eine dedizierte, und Cinewarp legt auch wieder was eigenes. Am Ende hat man 600MBit/s aggregierte Bandbreite im Kino und kriegt doch weiter Festplatten ;-)

 

Und MPS/ZweiB ist noch nicht mal erwähnt, ich weiss garnicht, wie die ihre Kinos angebunden haben wollen...

 

Naja, wenn's mit dem Kinogeschäft mal nicht mehr so gut läuft kann man ja ein Rechenzentrum betreiben oder Internetprovider werden...

 

- Carsten

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Was ich bis heute einfach nicht kapieren will: Wieso können sich diejenigen, die eine schnelle Internetanbindung haben, ihre DCPs nicht einfach aus dem Netz ziehen? Mir ist klar, dass das nicht an allen Standorten klappt, aber an sehr vielen würde es das vermutlich schon tun. Vor Allem dann, wenn die DCPs schon Tage/Wochen vor dem Release fertig gemastert sind.

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Offensichtlich Antwort: Weil damit kein Geld zu verdienen ist.

 

Rationale Antwort: Weil sich Filmproduzenten nicht mit Serverfarmen, variablen Internetanbindungen, Verwaltung von Benutzerkonten und Lösung von Endanwenderproblemen herumschlagen wollen. Das bleibt (erst mal) bei den Verleihern.

 

Informatiker Antwort: Weil die DCI zwar sehr sauber den elektronischen Film spezifiziert hat, nicht jedoch das daran gekoppelte Verteilsystem - das hat man "analog" belassen. Wahrscheinlich war man der Meinung, das System verträgt keine Doppel-Revolution, was aus damaliger Sicht richtig war. Selbst heute ist die Versorgung mit solchen Datenmengen nicht trivial.

 

Sehr wahrscheinlich wird in den nächsten Jahren ein System entwickelt/durchgesetzt werden, welches die Verleiher für das Volumengeschäft mit Blockbustern in Großstädten/Plexen überflüssig macht.

Allerdings wird durch die augeschaltete Verleiherebene der Film nicht billiger. Im Gegenteil, man wird die Investitionskosten der digitalen Verteilung draufschlagen. Eine Infrastrukturabgabe, aka Maut...

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Informatiker Antwort: Weil die DCI zwar sehr sauber den elektronischen Film spezifiziert hat, nicht jedoch das daran gekoppelte Verteilsystem - das hat man "analog" belassen. Wahrscheinlich war man der Meinung, das System verträgt keine Doppel-Revolution, was aus damaliger Sicht richtig war. Selbst heute ist die Versorgung mit solchen Datenmengen nicht trivial.

 

Das stimmt so nicht - das System hat sich ja mit der Digitalisierung komplett verändert. Statt die Logistik weiter über die Spediteure abzuwickeln, haben die Verleiher sie an sich gezogen oder an großteils neu entstandene Logistikfirmen übertragen. Die sind im Gegensatz zu den Filmlagern nicht mehr dezentral sondern zentral -- und der Markt hat sich einigermaßen aufgesplittet, wodurch die Preise auf das jetztige extrem niedrige Niveau gerutscht sind. Und das ist das Problem: Hätten die Filmlager die digitale Distribution bei sich behalten, wäre jetzt durchaus ein guter Ausgangspunkt für E-Delivery. Die Situation gibts ja z.B. in den Niederlanden wo Gofilex früher die analoge Distribution komplett gemacht hat und heute die digitale Distribution über Datenleitungen abwickelt. Jetzt sind die einzelnen Anbieter aber so klein, dass es sich für einen einzelnen nicht rentiert, E-Delivery ordentlich (und gewinnbringend) einzuführen.

 

Ich halte es durchaus für denkbar, dass wir das auch bei uns erleben werden (auch in der Fläche). Dass Arri jetzt bei Cinewarp dabei ist, macht diese Lösung bedeutend interessanter -- Arri ist m.E. der einzige, der in Deutschland die Marktposition hat, um die Sache gründlich aufmischen zu können.

 

Schöne Grüße,

Matthias

Bearbeitet von macplanet (Änderungen anzeigen)
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Was ich bis heute einfach nicht kapieren will: Wieso können sich diejenigen, die eine schnelle Internetanbindung haben, ihre DCPs nicht einfach aus dem Netz ziehen? Mir ist klar, dass das nicht an allen Standorten klappt, aber an sehr vielen würde es das vermutlich schon tun. Vor Allem dann, wenn die DCPs schon Tage/Wochen vor dem Release fertig gemastert sind.

 

Cinepost ist ja nicht weit von so einer Lösung entfernt.

 

Warum man das aber nicht grundsätzlich so macht, liegt an zwei Gründen:

 

 

- klassische Download-Lösungen ohne spezialisierte Clients erlauben keinen zuverlässigen Betrieb bzw Download solch goßer Datenmengen.

- wenn die Anbieter, woran ja alle denken, mal größere Volumen abwickeln, können die es nicht mehr den Kinobetreibern überlassen, wann die Datenleitungen ausgelastet werden. Die müssen dann selbst den zu erwartenden Traffic steuern können. Sonst gehen Montags regelmäßig die Raten in die Knie, die Kinobetreiber beschweren sich, und den Rest der Woche ist nichts mehr los. Wenn die Dienstleister die DCPs pushen, können die ihre teuren Leitungen optimal ausnutzen. Damit einher geht ja auch eine Verpflichtung, bestellte DCPs in garantierten Zeiträumen liefern zu können. Wenn man sich da vom Verhalten der Kinobetreiber abhängig macht, geht das schief.

Im Moment besteht diese Notwendigkeit wegen des noch geringen Umsatzes über die Leitungen sicher noch nicht, aber das kann sich schnell ändern.

Spezialisierte Clients können ausserdem eher die Integrität der empfangenen Daten sicherstellen und z.B. auch erreichen, dass bei Übertragungsfehlern nur einzelne Blöcke nachgeholt werden müssen, und nicht das gesamt Paket.

 

- Carsten

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Kabelgebundene download-lösungen bei denen hunderte auf einen Server zugreifen sind eigentlich vollkommen ungeeignet für den DCP Versand.

Praktischer währe eigentlich der Versand per SAT. Ist halt nur teuerer.

Zudem müssten sich die Verleiher dann auch wieder in Abhängigkeit begeben, was sie bei der derzeitigen Lösung von Festplattenversand durch irgendeine Spedition nicht sind.

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Die arbeiten da auch nicht mehr mit einem Server, sondern mit mehreren verteilten (Edge-) Servern. Jedenfalls bei den Anbietern, die schon die nötigen Umsätze machen. Nur so lässt sich auf Dauer die Last vieler Downloads abfedern. Dafür muss man halt relativ komplizierte Verträge mit div. Dienstleistern abschließen, die solche Infrastruktur bereitstellen. Aber fürs Kino oder den Verleih ist das vollkommen transparent.

 

SAT ist nicht nur teurer, sondern auch viel weniger flexibel, was die Zeitfenster und Auslastungsansprüche angeht. Und sonderlich zuverlässig scheint es auch nicht zu sein, merkwürdigerweise.

 

- Carsten

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Jou. Die von Dir befahrenen Strassen werden von Deiner Kfz-Steuer UND Sprit-Steuer UND Maut 3 x bezahlt.

Ich würde dieses Konzept auch als Verleiher versuchen. Vielleicht kommen sie ja durch.

Spätestens wenn es ein monopolistisches System gibt, wirst Du zahlen oder nicht spielen.

Die Mächte des Marktes und der Position und des Geldes.

Immer fragen: Qui bono?

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'Ein System', da müsste man erstmal definieren, was 'ein System' ist ;-) TCP/IP? Eine allgemein verfügbare Leitung?

Bei der Festplatte gibts ja auch nicht 'ein' System, sondern mehrere Transporteure ;-)

 

Ich schätze, das wird sehr lange dauern, bis es zu einer Vereinheitlichung kommt. Monopole sind nicht im Interesse der Verleiher, nur Konkurrenz drückt die Preise.

 

Spannend bleibt, wie die Verleiher ihre Gunst verteilen, wenn erstmal 5 verschiedene Anbieter im Markt sind, und die alle unterschiedliche Anteile am Kuchen haben. Die dedizierten Glasfaserleitungen von Cinewarp werden mutmaßlich nichts für die kleineren Häuser oder ländlichen Gebiete sein, die werden sich sicher erstmal die großen Ketten in den Ballungsgebieten sichern.

 

- Carsten

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  • 2 Wochen später...

Habe mir in Baden-Baden mal das System von Sharc näher erläutern lassen. Ob das in Funktionalität und Sicherheit für die Auslieferung von Hauptfilmen brauchbar ist, davon bin ich immer noch nicht überzeugt, bürdet es dem Kinobetreiber doch einiges an Kontrolle und ggf. Investition in Hardware auf. Das mag in Kinos passen, wo es egal ist, dass man sich noch ein NAS hinstellt, in anderen aber nicht.

 

Was ich aber interessant finde, ist die neue Funktion, jetzt auch Trailer zu abonnieren. Man kann sich alle gewünschten Trailer auswählen und diese werden dann im definierten Zeitfenster (z.B. über Nacht) herunter geladen. Bleibt der Trailer abonniert, bekommt man automatisch alle neuen Fassungen auch herunter geladen!

 

Das finde ich eine sehr sinnvolle Funktion, mit der sich schon mal die Stabilität des Systems beweisen kann. Gleiches ist offenbar auch für Version Files, Untertitelspuren etc. geplant.

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Habe mir in Baden-Baden mal das System von Sharc näher erläutern lassen. Ob das in Funktionalität und Sicherheit für die Auslieferung von Hauptfilmen brauchbar ist, davon bin ich immer noch nicht überzeugt, bürdet es dem Kinobetreiber doch einiges an Kontrolle und ggf. Investition in Hardware auf. Das mag in Kinos passen, wo es egal ist, dass man sich noch ein NAS hinstellt, in anderen aber nicht.

 

Was ich aber interessant finde, ist die neue Funktion, jetzt auch Trailer zu abonnieren. Man kann sich alle gewünschten Trailer auswählen und diese werden dann im definierten Zeitfenster (z.B. über Nacht) herunter geladen. Bleibt der Trailer abonniert, bekommt man automatisch alle neuen Fassungen auch herunter geladen!

 

D'accord. Ich hatte gerade den ersten Download über Sharc ("Victoria"), das ging beeindruckend schnell, durchgehend nahe der Maximalbandbreite von VDSL 50, ca. 7 Stunden für 140 GB Daten.

Ob das auch dann noch sinnvoll und funktionsfähig ist, wenn mehr Content darüber läuft, bleibt abzuwarten. Deutlich sinnvoller wird das System jedenfalls, wenn es (wie angekündigt) direkt auf ein NAS pushen kann ohne dass ein PC laufen muss. Die spannende Frage ist letztlich, ob man das Spiel mitspielen will, dass man die Download-Bandbreite selbst bezahlt. Einerseits ist sie in vielen Häusern natürlich ohnehin da und wird nicht genutzt, andererseits kann es natürlich passieren, dass die Telekom Ärger macht, wenn man terabyteweise Filme herunterlädt.

 

Schöne Grüße,

Matthias

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Bei uns hier hat das FASP von Sharc das interne Netz ziemlich durcheinander gebracht. Wenn man das gerade nicht anderweitig braucht, mag das System okay sein. Möglicherweise bei uns auch irgendeine Unverträglichkeit mit dem Router (aber immerhin AVM). Dabei hat es die zu Verfügung stehende Bandbreite nichtmal sinnvoll ausgenutzt. Gut, das war mal ein Experiment hier, und je schneller die Leitung, desto schneller sind auch die Beeinträchtigungen wieder weg. Aber wenn da mal mehr drüber läuft, weiss ich nicht, ob das noch funktioniert. Hat man ne 100-200er Leitung und zieht sich nur bei Bedarf mal was für 2-3h, kann einem das egal sein. Aber einen guten Eindruck hinterließ der Windows Client hier nicht, das war ganz schön wacklig, wenn ein Download über längere Zeit laufen musste. Naja, da man bei Sharc nicht viel investiert, und wenn das eh nur 1mal die Woche geschieht, was solls. Aber Monitoring und Reporting könnten die mal auf solide Füße stellen. Spätestens wenn das 'blind' auf nem NAS läuft, muss da ein bißchen was passieren.

 

 

- Carsten

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
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Bei uns hier hat das FASP von Sharc das interne Netz ziemlich durcheinander gebracht. Wenn man das gerade nicht anderweitig braucht, mag das System okay sein. Möglicherweise bei uns auch irgendeine Unverträglichkeit mit dem Router (aber immerhin AVM). Dabei hat es die zu Verfügung stehende Bandbreite nichtmal sinnvoll ausgenutzt. Gut, das war mal ein Experiment hier, und je schneller die Leitung, desto schneller sind auch die Beeinträchtigungen wieder weg. Aber wenn da mal mehr drüber läuft, weiss ich nicht, ob das noch funktioniert. Hat man ne 100-200er Leitung und zieht sich nur bei Bedarf mal was für 2-3h, kann einem das egal sein. Aber einen guten Eindruck hinterließ der Windows Client hier nicht, das war ganz schön wacklig, wenn ein Download über längere Zeit laufen musste.

 

Ich habe nur Erfahrungen mit dem Linux-Client.

 

Schöne Grüße,

Matthias

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