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Geschrieben

;-) Hallo, liebe Fachleute,

 

Thomas riet mir, meine Frage, die ich in meiner Vorstellung im Newbie-Bereich stellte, hier im Schmalfilmbereich noch einmal zu wiederholen. Vielleicht kann mir ja jemand helfen.

 

Momentan habe ich (technischer Laiendarsteller und im zarten Alter von 67) einen Bauer T400 dazwischen, den ich für ganz kleines Geld kaufen konnte. Leider habe ich beim Kauf, der sehr raffiniert vom Verkäufer unter erheblichem Zeitdruck abgewickelt wurde, nicht bemerkt, dass der T400 wohl in einem abgesoffenen Keller für längere Zeit völlig unter Wasser stand. Ich hätte ihn aber trotzdem gekauft, denn ein abgesoffener T400 ist ja eine Herausforderung. Nun habe ich das Gerät wieder in allen Funktionen gut am Laufen, :cry: jedoch................... das Lager der Schwungmasse scheint durch den "Wassereinbruch" so korrodiert zu sein, sodass es wahrscheinlich getauscht werden muss.

 

Nun meine Frage an Euch: wie ist die Achse der Schwungmasse inclusiv der Lager aus dem Projektorgehäuse zu entfernen? Sind die Lager dort eingepresst und daher "schweres Gerät" erforderlich, oder geht das mit ein wenig Geschick und einem kleinen "Schraubendreherchen"?

 

Herzlichen Dank vorab - Winfried

Geschrieben

Hallo Winfried,

 

also wenn bei so einer Aktion "nur" dieses Lager als Problem übrig geblieben ist -- Hut ab.

 

Der T400 ist ja in diesem Bereich eigentlich ein normaler P8.

Daher dürften die Explosionszeichnungen in der Ersatzteilliste und der Reparaturanleitung schon mal hilfreich sein ,

Sind die Teile 1400 ff ( siehe Seit 12 der Ersatzteilliste )

 

Gruß

Olaf

Geschrieben

;-) Hallo Olaf,

 

vielen Dank für die beiden Links.

 

Tatsächlich bewegt sich bei diesem T400 alles, was sich bewegen soll. Neujustage verlangt noch die

Lichtton Spaltoptik, da diese vom Wasser völlig verdreckt war und zwecks Reinigung von mir entnommen wurde.. Dazu muss ich mir (wenn möglich) den Testfilm besorgen.

 

Gott sei Dank war auf den Platinen und bei der Zündanlage kein Schaden entstanden, Das Netzteil ist inzwischen knochentrocken, der Greifer arbeitet leise und akkurat und brauchte nur mit neuem Fett versorgt zu werden.

Die Hallsonde für den Gleichlauf machte auch kein Problem, die Antriebstränge vom Motor bis zu den Filmspulen laufen einwandfrei. Den Hauptdrehschalter unter Knopf 3 habe ich ausgebaut, zerlegt, die Kontakte gereinigt und wieder eingebaut.

Probleme machte die Filmrissabschaltung bzw. die Endabschaltung. Der Mikroschalter wurde vom Spannhebel, der durch Korrosion bombenfest saß, nicht bedient, Nachdem die federhaltende Schraube entfernt war, habe ich den Hebel wieder leichtgängig gemacht, und nun tut's das auch wieder.

Nur noch die Schwungradlager ärgern und nach Betrachtung der Explosionszeichnung schöpfe ich Hoffnung, die Lager entnehmen zu können.

 

Hier, lieber Olaf, möchte ich mich einmal ganz herzlich für deine unglaubliche Arbeit mit Deiner Projektor-Hompage bedanken. Hier habe ich mir den Appetit auf eine Selekton II W Anlage geholt, Die Anlage läuft inzwischen wunderbar und ich kann Deine Begeisterung für diese Anlage leicht nachvollziehen.

 

Viele Grüße - Winfried

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