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Geschrieben

@denista:

 

Endlosteller haben die Vorfuehrerzahl zumindest stark herabgesetzt. Und

dabei ist die grundlegende Technik immer noch die gleiche geblieben! Man

kann sich also von Umstellung auf Digital nochmals deutliche Einsparungen

beim Personal erwarten (leider).

 

Welche Wartungsgeschichten? Warum müssen die Objektive

nachgestellt werden wenn sie einmal sauber eingerichtet wurden? Wie gesagt

es gibt keine Filmebene mehr die im Abstand variieren kann, die Schärfe

sollte also gleich bleiben wenn der Projektor sauber gebaut ist so dass

nicht thermisch bedingte Materialausdehnung die Schärfe verzieht. Was sonst

sollte man am Objektiv noch verstellen? Eben weil die Geräte keine

Heimbeamer sind dürften sie sich noch wesentlich einfacher automatisieren

lassen. Überwachung des Kolbens, Messung der Temperatur an diversen

Punkten usw... all das ist zumindest möglich! Ich denke nicht dass

man sich darauf verlassen sollte, dass die Hersteller es nicht

hinbekommen, ein einwandfrei laufendes System zu entwerfen...

 

Zur Frage ob ich in einem Vorührraum arbeite: aktuell aus Zeitmangel

nicht, habe aber mehr als 2 Jahre in einem gearbeitet und mich auch

etwas um die Technik gekümmert. Mir sind auch die Arbeitsabläufe in

Multiplexen gut bekannt. Gerade deshalb sehe ich ja, wie viel man da

noch automatisieren kann.

 

Ich finde das natürlich schade, und die Qualität wird bei Digital erstmal

schlechter sein als sie mit gutem 35mm-Equipment und -Material

sein könnte (könnte!). Auch was die Arbeitsplätze angeht sicher keine

guten Aussichten. Aber langfristig wird es sich wohl in die Richtung

entwickeln, Augen zumachen hilft nichts.

 

Grüße,

Marc

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Geschrieben

Schon wahr. Man ist aber auch nicht gezwungen, jede Neuerung mitzumachen (siehe auch "Endlosteller"), wenn sie keinen einzigen Besucher mehr in Haus bringt, höhere Wartungskosten nach sich zieht und die Qualität hier nachwievor strittig bleibt... :wink:

Geschrieben
@denista: Endlosteller haben die Vorfuehrerzahl zumindest stark herabgesetzt.... Man kann sich also von Umstellung auf Digital nochmals deutliche Einsparungen beim Personal erwarten (leider).

 

Welche Wartungsgeschichten? Warum müssen die Objektive

nachgestellt werden wenn sie einmal sauber eingerichtet wurden? ..weil die Geräte keine Heimbeamer sind dürften sie sich noch wesentlich einfacher automatisieren..

lassen. Überwachung des Kolbens, Messung der Temperatur an diversen

Punkten usw... Vorührraum arbeite: aktuell aus Zeitmangel

nicht, habe aber mehr als 2 Jahre in einem gearbeitet und mich auch

etwas um die Technik gekümmert. Mir sind auch die Arbeitsabläufe in

Multiplexen gut bekannt. Gerade deshalb sehe ich ja, wie viel man da

noch automatisieren kann...Grüße, Marc

 

hay, so nun nochmal: :D

 

1. wenn man in den kinos die ich kenne die endlosteller weglassen würde [und glaub mir ich kenne ein paar] würde dort kein einziger vorführer mehr [edit auf wunsch: zusätzlich]gebraucht. die dinger "erleichtern" [je nach einsatzweise] lediglich die vorführabeit in den plexen.

sicher war die überlegung personal einzusparen, aber funktioniert hat das NIE. begündung daran liegt an dem schienenprogramm und der umsatztechnischen notwendigkeit des saaltausches. verkauft werden die dinger wohl in d nicht mehr sonderlich...wenn überhaupt....das mit der personaleinsparung wegen der endlosteller ist ein leichtes ammenmärchen 8)

 

[edit]auf wunsch:

 

ich meinte mit "mehr" die anzahl der vorfüher, nicht das da keine mehr geraucht würden 8)

 

beispielrechnung: das plex mit 8 kinos wird trotz endlos 2 vorführer brauchen, weil

1. das plex wahrscheinlich 20 filme spielt

2. auf den endlosteller nur 3 h draufgehen [ohne die kopie zu schrotten]

[zur zeit geht nicht: alexander, aviator,ray,...]

3. der projektor trotzdem nach dem film gereinigt werden muss 8)

4. das ding in diversen theatern einfach wegen dem möglichen saaltausch nicht genützt wird :roll:

 

 

 

 

 

2. objetive müssen auch täglich gereinigt werden, dabei kann sich die schärfe verstellen, der kinogast kann ev. an der schärfe stellen. ich selbst habe schon verschiedenlich über beamer projiziert, und musste öfter beim datenträgerwechsel feststellen, das nachreguliert werden muss. es ist schon richtig das film x wenn der mal schaf ist so bleibt [vorrausgesetzt das panel ist in ordnung] aber ob das so bleibt wenn der film wechselt steht noch irgendwo in den sternen...

 

3. die ganze überwachung der automation gibt es heute schon, auch die punkte die du aufführst. es ist egal ob analog oder digital beides ist einfach automatisierbar. digital ist NICHT leichter - aber zu personaleinsparungen hat das auch nicht geführt.....

 

4. [kein persönlicher angriff] aber ich glaube nicht das du mit 2 jahren erfahrung in EINEM mutiplex so ganz den überblick hast wie es deutschlandweit in den bwr´s aussieht bzw. dort die wartung und pflege, kontrollen der vorstellungen gehandhabt werden. und die sind immer noch einscheidungsplichtig des jeweiligen betreibers - nicht der digitallobby. die kontrollen der vorstellung erfordern durchaus fachpersonal und keine "süswarenstudenten" die nur mal kurz kucken ob das bild da ist. man braucht schon leute die auch bildfehler, tonfehler oder ähnliches erkennen. rechtzeitig :shock:

 

5. selbst wenn ich von deiner befürchtung ausgehen würde, gibt es im momet nicht genug digital filme um die projektoren zu füttern. es wird eine gewisse zeit immer 35 und digital paralell geben, nicht nur aus sicherheitsgründen. ich schätze den übergang auf ca. 10.-15 jahre. ein stellenabbau währe u.u. bei dem einen oder anderen theater möglich, aber nur sehr beschränkt.

man sollte auch in dem zusammenhang bedenken das wir da über einen umstieg weltweit nicht nur deutschlandweit reden, der kann durchaus noch länger dauern :!:

 

 

wie ich schon schrieb kann ein plex mit 8 kinos und 2 vorführern pro schicht ab einer bestimmten anzahl von digitaldingern wohl sich einen sparen, aber mit sicherheit nicht alle, wie du geschrieben hast. wie groß die personaltechnischen einsparungen im einzelfall sein werden,[wenn überhaupt] kann man nicht grundsätzlich von der betriebsplanung deines plexes ableiten.

 

das kleine kino mit 3-5 sälen wird wohl kaum auf den vorführer verzichten können, der ist i.d.r nähmlich auch noch der haus und hoftechniker, nicht nur vorführer... 8)

 

die behauptung es würde in zukunft [wann auch immer] keine vorführer mehr geben ist nur unötige panikmache [sorry]

 

aber in einem hast du recht: augenverschiessen hilft nix. kommen wird das irgendwann [hoffentlich bin ich da in rente 8) :? ]. das ist im zusammenhang der berufsbildveränderung wichtig: sprich man [auch ich] sollte sich weiterbilden. fehlendes wissen könnte dan wirklich den job kosten :shock:

 

denista

Geschrieben

Hallo,

 

sorry ich meinte natuerlich Teller und Spulentuerme im Allgemeinen, nicht Endlosteller speziell.

Die haben relativ zu den Rewind-Systemen wenig gebracht, das stimmt.

 

Objektive taeglich reinigen, macht das jemand? In den meisten Kinos die ich so kenne

werden die nie gereinigt, oder eben wenn sie mal besonders verschmutzt aussehen. Ich glaube

nicht dass die Verwaltung zur taeglichen Objektivreinigung eine Stelle kalkulieren wird :)

Nicht zu vergessen, die Hauptquelle fuer verdreckte Objektive, naemlich Filmabrieb, entfaellt.

Wenn die Projektoren noch leicht nach unten geneigt sind sollte sich kaum Staub auf der

Frontlinse niederlassen - vor allem wenn sich selten Personen im BWR aufhalten, die

schleppen den meisten Staub ein (durch Abrieb der Kleidung).

Das mit der Aenderung der Schaerfe beim Filmwechsel klingt interessant - kann mir allerdings

nicht vorstellen wie das physikalisch funktionieren soll...?

 

Ich dachte bei der zukuenftigen Automation weniger an Automation a la Matrix oder EMK,

die ja immer nur ein paar Werte ueberwachen/ausgeben koennen, sondern an ein komplett

integriertes System: Film selbst, Programmablauf, Kontrolle des Programmablaufs.

Da ist schon nochmal ein gewaltiger Unterschied. Saaltausch ist damit z.B. in Sekunden moeglich. Rechne mal aus wie viel Zeit Du taeglich zum Werbung kleben, trennen, Saaltausch,

Koppeln, Entkoppeln brauchst. Zieh das mal ab und setze es mit 20 Minuten an, wenn Du

es digital machst. Was bleibt von Deiner Arbeitszeit?

 

Habe das nicht als Angriff verstanden... ich war auch nicht in einem Multiplex angestellt.

Allerdings sind mir die Ablaeufe dort wie gesagt durchaus bekannt, man kennt sich ja...

Das mit dem ausgebildeten Fachpersonal und dem schnellen Erkennen von technischen Pannen

klingt gut, aber die Praxis sieht nach meiner Erfahrung doch anders aus (leider).

 

Dass es noch dauert ist klar... auch sind die beschriebenen Szenarien nur, was technisch

moeglich ist. Wenn sich die Kinotechnikfirmen etwas ungeschickt anstellen wird es natuerlich

weniger automatisiert - aber davon sollte man nicht automatisch ausgehen. Dass es weiterhin

jemanden geben wird der mehr oder weniger Hausmeistertaetigkeiten uebernimmt ist auch

absehbar... nur ist das dann genau genommen kein Vorfuehrer mehr. Auf dem Laufenden

bleiben/weiterbilden, absolut noetig, stimme ich voll und ganz zu!

 

Ansonsten sind jetzt denke ich mal die Fakten und auch Meinungen praesentiert, der

geneigte Forums-Leser kann sich ja selbst ueberlegen, welches Szenario er fuer realistisch

haelt.

 

Gruesse,

Marc

Geschrieben

hay, einmal muss ich noch :roll:

 

 

sorry ich meinte natuerlich Teller und Spulentuerme im Allgemeinen, nicht Endlosteller speziell.

Die haben relativ zu den Rewind-Systemen wenig gebracht, das stimmt.

 

in kombination der automation wohl war. aber: da wird immer wieder vergessen das in den 70er kaum einer mehr vorführern wollte. [entstehungsjahr der teller]das war noch eine "wirtschaftlich" gute zeit, da hat man nicht für wenig geld im kino gearbeitet. daher ist das wohl auch ne kombinationsgeschichte: was soll der chef machen wenn kein personal gefunden wird? :shock:

 

Objektive taeglich reinigen, macht das jemand?

 

wir 8) [zumindest gibts die dienstanweisung. realistisch werdens meine jungs aber wohl auch nur alle 2-3 tage machen ]

 

Das mit der Aenderung der Schaerfe beim Filmwechsel klingt interessant - kann mir allerdings

nicht vorstellen wie das physikalisch funktionieren soll...?

 

erklärung habe ich dafür leider keine. ist aber so - zumindest bei der dvd. ob das sich bei den servern auch so verhält müsste man abwarten.

 

integriertes System: Film selbst, Programmablauf, Kontrolle des Programmablaufs.

 

gibt´s - kann nur noch kein film enlegen :lol:

 

Werbung kleben, trennen, Saaltausch,

Koppeln, Entkoppeln brauchst. Zieh das mal ab und setze es mit 20 Minuten an,

 

ja, erleichterung der arbeitsvorgänge, aber gemacht werden trotzdem welche - ausserdem bedenke wegen dem saaltausch: das laden der filme dauert noch so ca. 2- 4 stunden...

 

Das mit dem ausgebildeten Fachpersonal und dem schnellen Erkennen von technischen Pannen

klingt gut, aber die Praxis sieht nach meiner Erfahrung doch anders aus (leider).

 

da ist wohl was dran - wird aber nicht besser durch einsatz der "kräfte von der straße"

 

 

nicht das ich missverstanden werde: ich möchte nicht dem digitalen kino die stange halten, aber wenn jetzt aus angst vor entlassungen zu viele kollegen meinen die müssen die branche wechseln, gibt das dem digitalen kino noch zusätzlich feuer. ähnlich dem voranschreiten der teller/automation in den 70er: gibt ja keine vorführer mehr, also umrüsten... :?

 

denista

Geschrieben

Hier die wenig erbauliche Studie der Filmförderungsanstalt: http://www.filmfoerderungsanstalt.de/do...s_kino.pdf

Auffällig auch die Zahl der digital produzierten Spielfilme, die laut FFA-Liste 2002 immerhin 35 an der Zahl betrug (von "Dinosaurs" bis "Russian Ark") und für 2004 mit nur noch 3 Titeln benannt wird!

Für den perfekten Look eines Hollywood-Films scheinen die derzeitigen Viper-Thomson und Sony-HDW-Kameras nicht unbedingt schöne Bilder hervorzaubern... :roll:

Geschrieben
an der Zahl betrug (von "Dinosaurs" bis "Russian Ark") und für 2004 mit nur noch 3 Titeln benannt wird!

 

wobei da die liste auf barco.de was anderes behauptet:

 

http://www.barco.com/digitalcinema/en/E...leases.asp

 

 

aber für 2005 sind wohl bisher nur 2 [star wars 3, cars]

 

nur sind die ca. 35-40 filme ja auchgerade mal 10 % der filme die pro jahr ins kino kommen.

 

ist das der digital roll out? 8)

 

denista

Geschrieben

War etwas mißverständlich: die FFA führte die digital "produzierten" Filme (also ohne chemisches Aufnahmenegativ) auf.

Trotzdem ist Deine Barco-Tabelle hilfreich bzgl. der Ermittlung der Titel aus der digitalen HD-"Distribution".

Geschrieben

Hallo,

 

mal eine ganz einfache Frage:

Wer von euch kann sich noch etwa 5 Jahre zurück erinnern, als die ersten Digitalkameras raus kamen? Ich gehörte auch zu denen die sich fragten, warum soll ich mir so ein Ding kaufen, es ist doch viel zu teuer und meine normale Kleinbildkamera macht doch viel bessere Bilder.

Doch die Kameras wurden gekauft, innerhalb von wenigen Jahren sind die Preise nicht nur in den Keller gegangen, sondern die Technik ist auch immer besser geworden. Heute kriegt man für rund 200 Euro eine echt passable Kamera.

Was ich damit sagen will: Unsere Technik ist so schnell lebig und entwickelt sich ständig weiter. Irgendwann wird Preis-Leistung bei Digitalprojektoren in einem stimmigen Verhältnis stehen, und die ersten werden kaufen. Die Technik wir sich auch ständi weiter entwickeln, weil man sie nicht nur für Kinos gebrauchen kann, sondern auch für Heimkinos!

So wie es zuerst Kameras für die Profis gab die 2000 Euro gekostet haben, können die heutigen Modelle für 200 Euro genauso viel. Doch die neuen Profikamers sind inzwischen wieder wesentlich weiter entwickelt....

 

Die Firmen werden auf kein Interesse haben, einen Kinoprojektor zu bauen der 30 Jahre hält. Ihr Interesse wird darin liegen, dass die Projektoren so billig sind, das es sich (fast) jeder Kinobesitzer leisten kann, sie spätestens alle 8 - 10 Jahre durch neuere zu ersetzten.

 

So wie es auch die Autoindustrie macht. Stellt euch mal vor, ein Auto hält durchschnittlich 30 Jahre.....

 

 

Gruß

Cedric

Geschrieben
So wie es auch die Autoindustrie macht. Stellt euch mal vor, ein Auto hält durchschnittlich 30 Jahre.....

 

Hmh, der Vergleich hinkt etwas, wenn ich an meine Fahranfängerautos denke, veritable Rostlauben, spätestens, wenn sie fünf Jahre alt waren, mußten die Schweller neu eingeschweißt werden, die Bremsleitungen und der Endtopf waren spätestens alle zwei Jahre fällig, so etwas gibt es bei heutigen Autos kaum noch.

 

Auch gibt es keinen starken Interessenverband wie z. B. den ADAC.

Geschrieben

Hi Cedric,

Digitalkameras sind heute als Massenware weltweit milliardenfach erhältlich. Das gilt auch für die Profikameras - und Heimbeamer. Die Menge macht den Preis.

Geräte für professionelle Digitalprojektion werden vergleichsweise immer Kleinserien bleiben, der Preis wird sich nicht im gewünschten Umfang senken.

Und über die Investitionsfreudigkeit der Kinobetreiber brauche ich nicht zu schreiben...

Bis neulich.

Rolf

:roll2:

Geschrieben

Hallo T-J,

 

Das stimmt, es gibt Autos, da muß man schon nach 2 Jahren was dran machen, genauso gibt es aber auch Unterschiede bei den Projektoren, so gibt es zum Beispiel Bauer Projektoren, wo die Firma wohl mehr oder weniger deswegen pleite gegangen ist, weil die Projektoren so gut sind, das sie einfach zu lange nicht ersetzt werden brauchte. Es gibt aber auch Cinemechanica Projektoren......... :-)

 

 

Gruß

Cedric

Geschrieben

Hallo Rollfilm,

 

wie ich bereits meinte, wird der Vorteil bei der Entwicklung von Digitalprojektoren darin liegen, dass dann die Erkenntnisse auch auf den Heimbereich anzuwenden sind, klar wird man sich am Anfang fragen:

Warum sollte man sich einen Projektor ins Zimmer stellen, der vor 5 Jahren noch dem in einem Kino entsprach? Um wieder auf mein Beispiel mit den Digitalkameras zu kommen, wer hätte sich vor 5 Jahren eine absolute Profi Digitalkamera zu kaufen, mit z.B. 3 oder gar 5 Mill. Pixel? Heute ist das Standart, zwar mit weniger "SchnickSchnack" als an einem Profigerät, aber dennoch mit der selben Auflösung.... (Beispiel für Digitalprojektion im Heimbereich wäre z.B. der Verzicht auf Redundanzsysteme)

 

Gruß

Cedric

Geschrieben

ich bekam die frage, woher ich die preise habe. zum einen, der in der euopean doku zone verwendete projektor kostet etwa soviel, zum zweiten, der preisverfall bei videobeamern. im gegensatz zur kinotechnik besteht bei videotechnik ein grosser mark mit viel konkurrenz. sofern man nicht künstlich die preise hochhält, wird sich der markt vermutlich so entwickeln. man kann eigentlich nur durch eine andere form der datenübertragung die verwendung marktüblicher videoprojektoren im kino verhindern. allerdings dürfte ein solcher weg nicht billig sein und die verhinderung digitaler umsetzer auch kaum durchzuführen sein. RGB, YUV, firewire etc. sind bewährter standart, die dekodierung wird mittels steckkarten im beamer durchgeführt. die horrorvision, einen film so zu verschlüsseln, das er nur auf dem beamer mit dem entschlüsselungscode läuft, wird hoffentlich immer eine vision bleiben.

zur bemerkung, die verleihe sollten ihre eigenen abspielstätten bauen. das hatten wir schon, ist allerdings komplett schief gegangen und wird daher kaum wiederholt werden.

schönes wochenende

jens

Geschrieben

hallo

 

jetzt muss ich auch mal meinen senf dazu geben.

ich sehe es als vorführender theaterleiter eines kleinen centers so:

 

der roll out wird kommen, ob in 2, 5, oder 8 Jahren weiss ich nicht, später als 10 Jahre denke ich aber nicht.

 

das problem scheint weniger die technik zu sein, die wenn vielleicht noch nicht 100prozentig ist, es aber in kürze sein wird, daran besteht kein zweifel.

Das problem wird die bürokratie, die einigung wie die filme übertragen werden.

Mit welchem Standard sie übertragen werden, ohne von jedem idiot sofort ins netz gestellt werden zu können.

Wie die Kosten zwischen verleihern und betreibern aufgeteilt werden.

(da sollten sich gerade die vielen kleinen einzelkämpfer rechtzeitig überlegen wie sie ihre kräfte bündeln können)

die dispogewalt wird mit sicherheit im kino bleiben, denn da sind sich alle, gross und klein einig und damit hat kein verleih eine chance das durchzusetzten.

 

Zun den kosten: wenn jetzt 75 tsd für kleine und 150 tsd für grosse leinwände fällig sind, so wird sich der preis bei einem breiten einkauf (siehe oben) und weltweitem roll out mindesten halbieren , wenn nicht sogar vierteln.

das haben viele andere neue techniken gezeigt, nicht nur in der kinobranche, auch wenn es kein massenmarkt ist und weltweit nur einige 10 tsd projektoren ausgetauscht werden, reicht es für eine saftige preisreduzierung.

 

zur wartung:

die wartung wird um ein vielfaches einfacher, keine oelwechsel, kein abrieb und damit auch keine reinigung, viel weniger verschleissteile, wie keilriemen, motoren getriebe usw.

die dinger werden online von herstellern oder anderen dienstleistern erreichbar sein und dementsprechen auch fehlerbehebung möglich sein.

für grosse geschichten muss natürlich eine techniker vor ort, der aber wiederum nur teile austauschen muss, das werden wohl die herkömmlichen kinotechniker anbieten aufgrund des vorhandenen stützpunkte und um nicht auszusterben.

 

pesonalabbau:

der wird kommen, die abläufe werden noch mehr automatisiert.

nur dann hat der betreiber ein interresse daran, geld auszugeben.

der beruf des vorführers wird wohl ziemlich aussterben, wenn von den herstellern ein 24h online pannendienst angeboten wird, der kleinere reperaturen per einwahl macht.

bei grösseren pannen ist es auch jetzt schon so, dass eine reperatur einige stunden oder gar einen tag dauert oder am nächsten morgen ein techniker kommen muss. (motor, lager, getriebe, platinen im verstärker)

diejenigen die auch andere aufgaben als haustechniker oder ähnliches haben, die werden natürlich nicht überflüssig.

 

 

fazit:

es wird kommen, wenn die bürokratischen hürden genommen sind

Geschrieben
ich bekam die frage, woher ich die preise habe. zum einen, der in der euopean doku zone verwendete projektor kostet etwa soviel, zum zweiten, der preisverfall bei videobeamern...

 

hay,

 

die doku zone verwendet beamer mit 1,3 k auflösung und plc lampe. das die dinger billiger sind und schnell fallen ist klar. [der panasonic hat keine echte 2k, der mogelt]

 

aber wir reden hier vom digitalen kino, sprich xeneon und echte 2 k auflösung, da gehe ich zwar auch von einem preisverfall aus, aber höchstens von 50 % sprich da sind wir immer noch bei 75 euro pro saal.

 

vergleicht nicht immer, was den preisverfall angeht, die profitechnik mit der consumertechnik.

 

oder wann hat dolby oder dts oder sdds oder usa usw. in den letzten jahren die preise gesenkt? wenns was neues gab :!:

 

also wirst du da 2 möglichkeiten haben:

 

entweder billig und altes glump, oder neuester standart und teuer.

 

denista

Geschrieben

Wer mit 3 Meter Bildbreite glücklich ist, kriegt's auch schon ganz billig: 25 Tsd. Euronen für den neuen JVC HD 2k (Consumer-Bereich). Kontrast: etwas über 2000 : 1, Panelauflösung: 1980 x 1080 Pix.

Ist bereits hochauflösender als die ersten DLP-Projektoren von Texas Instruments mit 1,25 Mio. Pix.

Wozu gewerblich soviel Geld im ausgeben, wenn's zu Hause billiger geht und bald ein riesiger Gebrauchtmarkt hieraus erwächst?

 

Die Filmtheater sollten sich erst einmal um ihre analoge Projektion kümmern, bevor sie hier und heute ihre letzten treuen Kunden aus falscher Sparsamkeit vergraulen. Denn die Vergraulten kommen auch dann nicht wieder, wenn später einmal in dem in Verruf geratenen Filmtheater ein 6k-Projektor blinkt und beamt. :oops:

Geschrieben

Hallo!

 

Wenn erstmal die digitale Projektion ihren

Einzug im Kino hatte, ist wie schon erwähnt

sicherlich in etwa die gleiche Qualität auch daheim

möglich.

 

Also mich werdet ihr in einem Digi-Cinema

vergeblich suchen.

 

Viele Grüße

Sebastian

Geschrieben

ich habe manchmal das gefühl, das betreffs der helligkeit von projektoren, hier öfters mit kanonen auf spatzen geschossen wird. ein beispiel, 10.000 ansliumen 3chpi dlp auf bildgrösse 10,66x8m. wunderbar hell, keine kritik betreffs der helligkeit, faktisch keine pixel zu sehen ab einem vernünftigen sichtabstand. obwohl die kiste 1024x768 pixelauflösung hat. wer sich vor ne 8m hohe leinwand in 5m abstand setzt, ist, mit verlaub eh 'bescheuert'. und, sofern die monopolisten der kinotechnik, keinen neuen standart mauern, werden die kleinen kinos gar keinen hochprofessionellen projektor mit 4k auflösung und 3kw xenon für ne 9m leinwand brauchen und wollen.

wie schon in anderen threats erwähnt, kann man vidoebeamerlampenleistung nicht mit film vergleichen, es sind wohl nur um die 40% des lichts, das wirklich auf die leinwand fällt. beim beamer gibts ja keine flügelblende.

jtzt werden bestimmt wieder einige maulen, und die fahne des hochqualitätskinos vehement schwenken. den würde ich mich gerne anschliessen, wenn es dadurch möglich wäre, die kopieenqualität wieder erheblich zu verbessern.

solange die jedoch in dem maße schwankt, wie zurzeit, wird sich daran nix ändern. so ein kleinkinobetreiben wie ich kann gerne beim verleih meckern, er wird nur nix erreichen. wenn die plexe reihenweise kopieen mieser qualität zurückschicken würden, dann würde sich was ändern. tun sie aber nicht. daher sind hier die voeführer der plexe in diesem forum aufgefordert, gegen die schlechte qualität was zu tun, wenns schon ihre chefs nicht fertigbringen.

dann hätten wir als ergebnis vielleicht überzeugende argumente für der 35mm film. so wird für den besucher jedoch das digitale kino eine verbesserung werden, und für alle fans der bisher erheblich besseren möglichkeiten des filmmaterials werden nur die erinnerungen und treffen zu aufführungen der alten und wenig neuen 35mm filme übrigbleiben. siehe schallplatten, oder die herstellung hervorragender tonwiedergabe im hifbereich. ersetzt durch mp3, wma und dsp zur klangverbesserung.

so, sorry, klingt etwas frustrierend, die aussicht ist es wohl auch eher.

jens

Geschrieben

Dem Punkt, daß die Kinobetreiber und Vorführer sich über schlechte Kopien beschweren sollten und ggf. den Einsatz verweigern (vgl. auch den "Hulk-"Boykott vor anderthalb Jahren, wo es um die Mieterhöhung ging), würde ich mich anschließen. Solange weltweit viele Analog-Kopien im Einsatz sind (und bleiben, da auch alternative, nicht umgerüstete Spielstätten, Freiluft- und Autokinos beliefert werden müssen, ggf. eine Kartellamtsklage einreichen würden), lohnt es sich, für den analogen Film einzutreten! Kein Grund also, resigniert nur auf eine Verbesserung durch den Beamer zu hoffen. Der Beamer mag kommen, nur wie erwähnt habe ich noch keine ausreichend hellen und randscharfen Bilder auf 14 Meter Bildbreite gesehen, obwohl seit 1999 der "Roll-out"- des Digital Cinema und die Abschaffung des Filmbandes hinausposaunt wurde und alles in den Medien und "Fachmagazinen" als minderwertig dargestellt wird, was das Kino bis dato hervorgebracht hätte.

Seien wir doch einfach bescheiden und versuchen in diesen Wochen und Monaten (und kommenden Jahren) mit den vorhandenen Möglichkeiten dem Publikum hochauflösende, pixelfreie, ausreichend helle und kontraststarke Bilder zu bieten: und dies kann im Moment nur eine gute 35mm-Kopie.

Zudem sind nicht alle Kopien schlecht: einige Kopierwerke und Major-Companies liefern sehr wohl gute Kopien. Weiters werden deren Kosten durch den Roll-out der Cyan-Spur halbiert werden, wodurch etwas Freiraum für technische Verbesserungen im Kopierwerk hoffentlich gegeben ist.

 

 

Und wie gesagt: es kann nicht angehen, daß nur aufgrund eines neuen Distributionsformats (digital) die Häfte aller deutschen Kinos schließen und einstweilen kinoleere Standorte oder zu Supermärkten umgebaute Traditionskinos an- und abfallen! Es gibt dann doch m.E. übergeordnete Aufgaben und Pflichten, etwa einen kommunalen und kulturellen Versorgungsauftrag, unabhängig von der Technik. Hier werden die Verbände und der Staat schon rechtzeitig eingreifen, daß der sog. Roll-out des Digital Cinema zu keinem Flächenbrand führt.

 

Noch eine Anmerkung bzgl. des Betrachtungsabstandes und der Pixelwahrnehmung: ausnahmsweise muß ich heftig widersprechen: eine Kinodarbietung muß der Tatsache Rechnung tragen, daß auch in vorderen Sitzreihen akzeptable Wahrnehmungen gegeben sind. Ästhetisch halte ich daher sowohl ein grobes wie ein feines Korn, das sich unstrukturiert bewegt, für vorteilhafter und "natürlicher" (vgl. die Metapher mit den lebenden Organismen unter einem Mikroskop), als eine totes und starres Pixelraster, an dem womöglich Aliasing, Dithering, Kantenflimmern und sonstwas auftritt (alles schon gesehen auf DLP 2k).

Keine Frage: das Digital Cinema sieht bei etwas weiterem Betrachtungsabstand scheinbar "perfekt" aus - aber: man kann doch nicht ein Drittel der Stuhlreihen entfernen, nur um mit der eisernen Faust ein elektronisches Projektionsystem durchboxen zu wollen, nur weil der Ami dies will?

 

Ginge es - ich werde jetzt "weltfremd" - nicht um den "schnellen" Profit, sondern um das Schöne und Optimale, könnte man auch mit analoger 70mm-Technik arbeiten, und hätte allen Anforderungen mit einem Wurf entsprochen. Muß auch mal wieder angemerkt werden, ich konnte es mir nicht verkneifen ... :wink:

Geschrieben
ein beispiel, 10.000 ansliumen 3chpi dlp auf bildgrösse 10,66x8m. wunderbar hell, keine kritik betreffs der helligkeit,

 

 

was die helligkeit angeht hast du wohl recht. nur brauchst du nen xenon wenn das farbspektrum das gleiche sein soll wie der 35er. die plc leistet das nicht - und das bestreiten nicht mal die hersteller [siehe sony 4k] und das fällt auch bei "kleinen" leinwänden auf.

 

sicher durch die umlaufblende wird 50% des lichts abgefangen, man könnte also bei digital auch 50% weniger lichtleistung nehmen, wird aber in der regel 1:1 umgesetzt, was m.e. nur damit zu tun hat das die hersteller beweisen wollen "wie toll und hell" das digitale bild ist - oder aber man versucht dadurch das wesentlich schlechtere kontrastverhältnis zu puschen.

 

das man in der 2. reihe auch jetzt die perfo löcher der leinwand sieht ist klar. aber duch eine zu geringe auflösung wird das definitiv nicht besser. wobei das wohl egal ist ob das vom schlechten 35er kommt, oder von der digitalen pojektion bzw. aufnahme.

 

was das absetzten der schlechten kopien angeht:

wir für unseren teil meckern da regelmäsig - aber auch den plexen gehts da nicht besser, da bekommst du wenn du glück hast ne neue die genauso schlecht ist, mit der bemerkung: was besseres haben wir nicht :twisted:

 

sicher würde ICH wenn ichs bestimmen könnte filme nach der vertragszeit absetzen wenn die qualität nicht stimmt - aber der VORFÜHRER bestimmt das leider nicht, das macht im falle der plexe die dispo oder der chef. das einzige was da gemacht werden kann ist meckern. ich denke da währe wohl eher mal der hdf gefordert - aber die beisen sich wohl die zähne daran aus...

 

verständis hab ich auch für die kleinbetreiber, die das gerne aus dispogründen gerne sehen - dann gibt halt doch nen film öfter zum start. aber das grunzsatzproblen der höheren kosten bleibt. würde es sich denn rechnen 150tsd euro dafür auszugeben, nur um filme früher zu bekommen? ob das alle sein werden garantiert dir auch keiner.

 

ich persönlich glaube schon das irgendwann die digitale technik dem 35er konkurenz bieten kann, aber zu welchem preis? ist das noch bezahlbar? macht das sinn? bleibt der dann gültige standart auch dauf dauer gut?

 

im moment sind das für mich einfach zu viele wenn und abers..

 

denista

Geschrieben
... und dies kann im Moment nur eine gute 35mm-Kopie.

Zudem sind nicht alle Kopien schlecht: einige Kopierwerke und Major-Companies liefern sehr wohl gute Kopien. Weiters werden deren Kosten durch den Roll-out er Cyan-Spur halbiert werden, wodurch etwas Freiraum für technische Verbesserungen im Kopierwerk hoffentlich gegeben ist.:

 

das auch sehr gute kopien möglich sind, beweist Jeunet's neuer film MATHILDE, der diesen donnerstag startet. wirklich perfekt! (zumindest die kopie, die im rahmen der tradeshow in münchen lief)

Geschrieben
Zudem sind nicht alle Kopien schlecht: einige Kopierwerke und Major-Companies liefern sehr wohl gute Kopien.

 

eben. ich gehe so ca. von 30% schlechte kopien aus. [erfahrungswert] würden wir also auf digital umstellen, würden wir die übriggebliebenen 70% wohl verschlechtern, oder wie sieht das aus?

 

ausserdem: das einzige was wohö bei den 30% besser werden würde ist wohl der bildstand. das mit der schärfe bleit wohl ne nullrechnung.

 

 

denista

Geschrieben

das auch sehr gute kopien möglich sind, beweist Jeunet's neuer film MATHILDE, der diesen donnerstag startet. wirklich perfekt! (zumindest die kopie, die im rahmen der tradeshow in münchen lief)

 

Ja, kann ich nur zustimmen - schön Bilder...

Das käme mit einer Digiprojektion nicht so gut rüber!

 

MfG

Walt

Geschrieben
Zudem sind nicht alle Kopien schlecht: einige Kopierwerke und Major-Companies liefern sehr wohl gute Kopien.

 

eben. ich gehe so ca. von 30% schlechte kopien aus. [erfahrungswert] würden wir also auf digital umstellen, würden wir die übriggebliebenen 70% wohl verschlechtern, oder wie sieht das aus?

 

ausserdem: das einzige was wohl bei den 30% besser werden würde ist wohl der bildstand. das mit der schärfe bleit wohl ne nullrechnung.

 

 

denista

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