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Geschrieben
Ich gehe so ca. von 30% schlechte kopien aus. [erfahrungswert] würden wir also auf digital umstellen, würden wir die übriggebliebenen 70% wohl verschlechtern, oder wie sieht das aus?

ausserdem: das einzige was wohl bei den 30% besser werden würde ist wohl der bildstand. das mit der schärfe bleit wohl ne nullrechnung.

denista

So ungefähr: bei digitalem Roll-out könnten zwar noch einige Kleinverleiher, Filmemacher und Produzenten gute Filmkopien (aufgrund der Kleinstauflage) ziehen, aber beim Großteil der Majors könnte der Druck abnehmen, ordnungsgemäßes 35mm-Material anzubieten und zu inspizieren.

Der Kinodispo würde dann einfach lapidar verkündet werden: "Was? Sie sind noch nicht digital? Wie wollen Sie denn dann künftig noch im Geschäft bleiben? Wissen' se ... Sie können doch froh sein, wenn wir Ihnen überhaupt noch 35mm-Kopien anbieten, dies ist eine reine Gefälligkeit und Ausdruck unserer Verbundenheit zu langjährigen Geschäftspartnern".

 

Solche und andere Sprüche höre ich schon jetzt in meinen Ohren klingeln.

Es kann daher nur nützlich sein, wenn in Kürze wirklich einmal die Theaterverbände noch einen Vorstoß unternähmen, eine Strategie zur Verbesserung der Kopienqualität durchzukämpfen ... in ihrem eigenen Interesse, anstatt gelähmt wie das "Kaninchen auf die Schlange zu glotzen", zumal die Schlange (Digital Cinema) offenbar recht unflexibel zu sein scheint und der rechte Biß wohl fehlt.

Und wer setzt sich sowas schon ins Nest? 8)

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Geschrieben

was soll das eigentlich heissen digital wird entweder besser oder schlechter aussehen? das ist so wie wenn man sagt etwas stimmt oder es stimmt nicht. ich sage jedoch es stimmt überhauptnicht. von vornherein bereits ist diese "filmbildwiedergabe" zum scheitern verurteilt. ich kann die verleiher und "filmschaffenden" [falls man die heutzutage überhaupt noch so nennen kann] nur warnen. das digitale "filmbild" wird keinen spielraum oder gar interpretationsraum mehr übriglassen sondern den leuten mit fingerzeig richtung heimkino keine wahl mehr lassen.

 

ich zweifle keine minute daran dass es so kommen wird wie cinerama hier bereits völlig logisch und einmal mehr gut durchdacht ausformuliert hat. 35mm prints werden wenn digital flächendeckend eingeführt ist als fleissaufgabe angesehen werden und ehe man sichs versieht steht man dumm da und muss auf diesen plunder abrüsten.

 

ich wette dass hier wieder mit ordentlicher datenreduktion wie beim ton gearbeitet wird wo man schon seit jahren eine qualität anbietet die klar schlechter als UKW radio ist. erst kürzlich habe ich wieder mit ein paar assen der tonbandaufnahme gesprochen die mir meine schilderungen auch gleich wieder bestätigt haben.

 

ich habe nie ein videoaufzeichnungsgerät besessen aber als diese kisten im ton verbessert wurden war die qualität immer noch besser als das die heutigen digitalen verfahren allesamt können. hätte man auf videoband 6 unabhängige analoge tonspuren zur verfügung gehabt und man den expander besser abgestimmt hätte wären die ergebnisse weitaus besser als das mit 24bit und 96khz je ginge.

 

"digitale präsentationen egal ob bei ton oder bei bild strengen beim zuhören oder zusehen an und gehen einem schon nach kürzester zeit ordentlich auf die nerven"; das ist kein geheimnis sondern eine tatsache.

 

beim bild ist es genauso. nur durch das analoge filmbild ist emotionelles wie ungezwungenes und ermüdungsfreies hinsehen überhaupt möglich. und je grösser die digitale "film"bildfläche dargeboten wird desto unangenehmer, unbequemer und energiefressender wird dieses "vergnügen" für die zuseher werden.

 

da können der kontrastumfang oder die auflösung noch sogut sein was sie bei digital ja ohnehin nicht sind.

 

daher frage ich wozu überhaupt dazu übergehen jetzt sogar noch das analoge filmbild durch den digitalkrempel ersetzen? im gegenteil fordere ich dazu auf verstärkt auf magnetischen raumton und 70mm zu setzen mit den entsprechenden anlagen als basis versteht sich! oder appeliere dazu wenigstens den 4-kanal magnetton bei 35mm endlich wieder einzuführen um so gegen den heimkinomarkt erfolgreich gegenhalten zu können.

 

sonst geht der rollbalken bald für immer runter.

 

Expert Grouper

Geschrieben

Ist doch interessant zu sehen was das Kino schon alles den Todesstoß versetzen sollte.

Erst war es das Fernsehen, dann Video, und nun soll also die digitrale Projektion dem Kino das Grab schaufeln.

Der ein oder andere mag das nun glauben, aber nicht jeder tut das.

Zwar ist es müßig und auch gefährlich in diesem Forum zu erwähnen das es der Kunde eh nicht bemerkt (dieser Ausspruch wird gerne hier als Hebel eingesetzt um denjenigen als Pfuscher zu entlarven), nicht destotrotz bleibt es so, der Kunde merkt es nicht.

Zumal ein nicht gerade kleiner Teil der Kunden mittlerweile eh der Mienung ist die Umstellung auf digitale Projektion wäre schon vor vielen vielen Jahren durchgeführt worden.

Wie oft habt ihr denn den Spruch schon gehört? "Wie sie benutzen immernoch richtige Filmrollen und keine DVD oder Videos?" seit ehrlich schon viele dutzend mal.

Insofern wird sich die tatsächlich kommende Umstellung (die hier niemand durch reden aufhalten wird) in der Tat unbemerkt vom Publikum ablaufen.

Inwiefern und wie schnell das geht, kann wohl niemand sagen oder abschätzen, höchsten Mutmaßen.

 

 

@Expert Grouper

ich wette dass hier wieder mit ordentlicher datenreduktion wie beim ton gearbeitet wird wo man schon seit jahren eine qualität anbietet die klar schlechter als UKW radio ist. erst kürzlich habe ich wieder mit ein paar assen der tonbandaufnahme gesprochen die mir meine schilderungen auch gleich wieder bestätigt haben.

 

Natürlich muss hier eine Datenkompression zum Einsatz kommen, die Datenmenge die ansonst erforderlich sind, wären astronomisch hoch.

 

 

"digitale präsentationen egal ob bei ton oder bei bild strengen beim zuhören oder zusehen an und gehen einem schon nach kürzester zeit ordentlich auf die nerven"; das ist kein geheimnis sondern eine tatsache.

 

Ganz im Gegenteil ist es keine Tatsache sondern eine reine Geschmacksfrage, Menschen die mit dem digitalen Ton und Bild groß geworden sind werden die analoge Technik als störend empfinden, der Mensch ist viel zusehr Gewohnheitstier um so etwas objektiv zu entscheiden.

 

 

beim bild ist es genauso. nur durch das analoge filmbild ist emotionelles wie ungezwungenes und ermüdungsfreies hinsehen überhaupt möglich. und je grösser die digitale "film"bildfläche dargeboten wird desto unangenehmer, unbequemer und energiefressender wird dieses "vergnügen" für die zuseher werden.

 

Das gleiche wie oben reien Gewohnheitssache, zumal es wissenschaftlich nachgewiesen ist das "Flimmerbilder" wie es auch im Kino erzeugt wird die Augen wesentlich schneller ermüden lässt als z.B. die TFT Technik an Computermonitoren

 

 

daher frage ich wozu überhaupt dazu übergehen jetzt sogar noch das analoge filmbild durch den digitalkrempel ersetzen? im gegenteil fordere ich dazu auf verstärkt auf magnetischen raumton und 70mm zu setzen mit den entsprechenden anlagen als basis versteht sich! oder appeliere dazu wenigstens den 4-kanal magnetton bei 35mm endlich wieder einzuführen um so gegen den heimkinomarkt erfolgreich gegenhalten zu können

 

Lächerlich etwas von einer Industriezweig zu fordern der jetzt schon jeden Cent umdreht, das ganze wäre mit enormen Kosten verbunden und würde im Gegenzug diese Kosten nicht mehr hereinspielen.

Weil niemand bereit ist höhere Kartenpreise dafür zu entrichten.

Geschrieben
Ganz im Gegenteil ist es keine Tatsache sondern eine reine Geschmacksfrage, Menschen die mit dem digitalen Ton und Bild groß geworden sind werden die analoge Technik als störend empfinden, der Mensch ist viel zusehr Gewohnheitstier um so etwas objektiv zu entscheiden.

 

das erklär mir mal. wenn deiner erfahrung nach der kunde eh erstaunt ist da du noch auf 35 mm spielst, warum sollte er die analoge technik als solches störend empfinden?

der kunde sieht nicht wie du projizierst, den interresieren nicht die medien sondern die ergebnisse auf der leinwand.punkt. ich kann das nicht mehr hören "der kunde mag digital nicht" oder "der kunde mag analog nicht" - der kunde MAG gute qualität - um das gehts 8)

 

ist das "Flimmerbilder" wie es auch im Kino erzeugt wird die Augen wesentlich schneller ermüden lässt als z.B. die TFT Technik an Computermonitoren

 

wo hast du denn das her? die tft dinger von deinem rechner sind derart unscharf das du da zwangsläufig schneller ermüdest. die derzeitigen digitalen bilder sind zwar flimmerfreier als im kino, führen aber wegen der zu geringen auflösung zu einer schnellern ermüdung als das flimmern des analogen films. also ich kann ohne weiteres 10 stunden im kino verbringen, aber 10 stunden vor dem tft? schnarch.... :roll:

und tu dir selber einen gefallen: vergleiche tft nie wieder mit kino.....

 

Lächerlich etwas von einer Industriezweig zu fordern der jetzt schon jeden Cent umdreht, das ganze wäre mit enormen Kosten verbunden und würde im Gegenzug diese Kosten nicht mehr hereinspielen.

Weil niemand bereit ist höhere Kartenpreise dafür zu entrichten.

 

na das thema hatten wir schon mal. aber trotzdem: die digitale technik ist auch nicht gerade billig - und wenn du glaubst das niemand mehr zahlen will - wer soll das dann finanzieren?

ich kenne die modelle die es da gibt, aber: kopienkostenauszahlung hat noch kein verleih bestätigt, vor allem weil die noch nicht wissen wieviel. personaleinsparungen, habe ich hier schon aufgeführt , sind schwierig umzusetzen. besuchersteigerung, von dem ausgegangen wird, mag mit einem richtigen marketingkonzept möglich sein, quasi: dem kunden wie die der cd erzählen das währe besser, nur ist das zu oft gemacht worden mit negativen ergebis, was für mich heißt das die rechung nur solange läuft bis der kunde schnallt das dem nicht so ist.

ergo: die digitale projektion wird teurer, zumindest für die filmtheater [m.e. für die verleiher ne nullrechnung, profitieren wir da wohl nur die produktion] für manche mag das im überschaubaren bereich liegen, aber wie hoch das wirklich sein wird, weiß derzeit niemand!

 

..und ich bleibe dabei: der kunde sieht nicht ob digital oder anlog aber er sieht scheiß qualitäten, ob digital oder analog ist wohl wurscht.

 

denista

Geschrieben
..und ich bleibe dabei: der kunde sieht nicht ob digital oder anlog aber er sieht scheiß qualitäten, ob digital oder analog ist wohl wurscht.

 

Jepp, Qualität ist alles, vor Ort können wir etwas dafür tun...scharfes, helles Bild mit gutem Ton. 8)

Geschrieben
wo hast du denn das her? die tft dinger von deinem rechner sind derart unscharf das du da zwangsläufig schneller ermüdest. die derzeitigen digitalen bilder sind zwar flimmerfreier als im kino, führen aber wegen der zu geringen auflösung zu einer schnellern ermüdung als das flimmern des analogen films. also ich kann ohne weiteres 10 stunden im kino verbringen, aber 10 stunden vor dem tft? schnarch.... :roll:

und tu dir selber einen gefallen: vergleiche tft nie wieder mit kino.....

 

Genau das zeigt nur wieder, dass das keine Tatsache ist sondern eben von jedem einzelnen abhängt, je nach gewohnheit.

Ich kann ohne Probleme den ganzen Tag vorm Monitor verbringen, genauso wie stundenlang im Kino ohne dass meine Augen ermüden.

Warum sollte Unschärfe zur Ermüdung der Augen führen ? Ich als kurzsichtiger bin entspannter wenn ich keine Brille/Linsen auf/drin hab, obwohl ich dann total unscharf seh.

Geschrieben

eine polarisierende diskussion, das ganze. und niemand kann bisher die einzige frage, die wirklich interessiert, beantworten. wann kommt das ganze. denn es wird kommen, da sind sich alle einig.

in dieser frage liegt die krux der diskussion, und auch alle kinobesitzer bräuchten eigentlich lieber gestern wie heute einen brauchbaren zeitraum zur planung ihrer investitionen. es ist meines erachtens sinnvoll, einen termin, z.b. ab 2010 oder auch 2012 festzulegen, ab dem es dann auf gedeih und verderb digitales kino gibt. anfangsprobleme und murks wirds wahrscheinlich eh geben, das ist einfach menschlich. nur haben pächter wie ich dann die möglichkeit einer sinnvollen investitionsplanung.

es mag ja ein kleiner posten sein, jedoch ists tatsache, das gelochte leinwände je nach auflösung des beamers und abstand zu moire führen. und das ist nur ein posten in der überlegung der investitionen.

jens

Geschrieben

Ich hoffe nicht, daß es ab einem bestimmten Zeitraum ausschließlich "auf Gedeih und Verderb" digitales Kino geben wird. Mich interessiert die Artenvielfalt. Auch wird es Sammlerkreise und Filmmuseen geben, die es authentisch wünschen und einzelne Filmemacher, die bei analog bleiben.

 

Da die Diskussion aber - das stimmt - polarisierend ist und bleibt, fahre ich fort:

 

Soweit ich gehört habe, verursacht langes Monitor- und TFT-Gucken Kopfschmerzen und bei einigen sogar Übelkeit und Reizbarkeit.

Andere Untersuchungen besagen, daß gerade die (aufgrund der Beseitigung der Unzulänglichkeiten der Verschmelzungsfrequenz z.B. durch Flügelblenden) erzeugten Dunkelsektoren von bspw. 48 fps eine überaus entspannende Wirkung auf den Zuschauer ausüben (auch wenn hier aus einem anfänglichen Mangel der frühindustriellen Bildererzeugung unfreiwillig eine Tugend gemacht wurde). Da aber der Hell-Dunkel-Wechsel von vielen als erhaltenswerte Errungenschaft der Kinematographie angesehen wird und ihm physiologische und psychologische Eigenschaften zugesprochen werden, war sogar ein bedeutender Vertreter der Firma JVC (ILA-Projektoren) anläßlich einer Branchendiskussion zur Zukunft des Kinos bereit, diesen Faktor anzuerkennen.

Gleichwohl spielen auch gewohnheitsmäige Sehkonventionen eine Rolle, die bei jüngeren Zeitgenossen angeblich keine Abstriche am digitalen Bild zugeben wollen. Für mich persönlich jedoch (mit Sehkonventionen, die wie bei @Expert Groupers noch durch Todd-AO gepägt wurden), stellen sich bei längerer Betrachtung des digitalen Bildes Kopfschmerzen ein. Sie stellen sich aber in anderer Weise auch bei 35mm-Bildern ein, die unterbelichtet und verwackelt sind. Da bekanntlich die Anahmematerialien auch auf dem analogen Sektor mehr und mehr für die Bedürfnisse des Fernsehens entwickelt wurden und der Look dem der elektronischen Kameras angeglichen wurde (mit dem "begeisternden" Nebeneffekt, daß am Set kaum noch "Licht gesetzt" werden muß und folglich alles verschwommen und flach aussieht), zeigt sich, daß analoge Filmproduktion, die auf Kompatibilität schielt, dem Digital Cinema in solcher Weise die Bahn bricht. Indertat: da könnte man sagen, daß man Unterschiede zwischen analog und digital immer weniger wahrnimmt: wie traurig für den analogen Film!

 

Der markante Unterschied zu allem anderen war (oder ist gelegentlich) das Todd-AO-"Ding": gut belichtet und mit diskretem Mehrkanal-Magnetton ausgestattet. Dieses Sehen, dieses Hören ist überaus klar und päzise, hochauflösend und entspannend, es steigert auf tatsächlich sehr natürliche Weise den Anwesenheitseffekt und hinterläßt auf den Rezipienten tiefgreifende Erlebniswerte, die sich in die Erinnerung auf Jahre hinaus eintragen können.

Dass man dies kaum noch erleben kann, ist ein Armutszeugnis für die gesamte Branche: und es ist mir nie gelungen, mich an die Minderwertigkeit gerade der Bildwiedergabe ab 1971 zu gewöhnen, zu stark sind die Erinnerungen an etwas Besseres.

Ob man hierfür als realitätsfremd gescholten wird, kann einem da ziemlich egal sein. Auch die betriebswirtschaftlichen Begründungen gegen hochwertige Technologien würde ich nie übernehmen wollen, da ich mich für Film und Film-Kino, nicht aber für das Geldsäckel geistig und moralisch degenerierter Aufsichtsräte in Major Companies interessiere.

Geschrieben
Warum sollte Unschärfe zur Ermüdung der Augen führen ? Ich als kurzsichtiger bin entspannter wenn ich keine Brille/Linsen auf/drin hab, obwohl ich dann total unscharf seh.

 

das problem ist das dein auge/hirn permanent versucht das betrachtet bild scharf wie möglich zu stellen was nicht funktioniert wenn das bild als solches nicht scharf ist, vor allem bei wechselnden unschärfen und bei deteilunschärfen. das führt zu einer übermüdung des augenmuskels was auch bei einem bestimmten personenkreis zu kopfschmerzen führen kann.

im prinzip das gleiche was passiert wenn du die brille aufhast, da versucht das auge/hirn das bild wieder [nachdem das hirn eine chance erkennt]scharf zu bekommen und je nach dem wie gut die korrektur durch die brille ist, ist das für den brillenträger ermüdend. wenn du sie nicht auf hast macht das dein auge/hirn nicht mehr, weil es den zustand kennt und sich damit abfindet das es nicht besser geht. ein bischen pardox ich weiß, aber frag mal deinen augenarzt.

ein bischen spielt auch die tatsache ne rolle das die brille, je nach sehfehler, für nähe oder ferne ausgelegt ist, das sichtfeld sich aber ständig in nahbereich und fernbereich ändert ist das für das auge noch anstrengender als ein permanetes unscharfes bild im nahbereich oder fernbereich zu sehen.

 

bin selber brillenträger..aber gott sei dank vorführerfreundlich weitsichtig :lol:

 

denista

Geschrieben

@denista

das erklär mir mal. wenn deiner erfahrung nach der kunde eh erstaunt ist da du noch auf 35 mm spielst, warum sollte er die analoge technik als solches störend empfinden?

der kunde sieht nicht wie du projizierst, den interresieren nicht die medien sondern die ergebnisse auf der leinwand.punkt. ich kann das nicht mehr hören "der kunde mag digital nicht" oder "der kunde mag analog nicht" - der kunde MAG gute qualität - um das gehts

Du solltest das ganze richtig herum halten, und zwar ist es dem Kunden nicht wurscht das du analog spielst, sondern ugekehrt, es ist im wurscht das es digital sein könnte

Für die Allgemeinheit ist Digitales Kino eben kein Schreckgespenst das als Jobkiller umgeht (inwieweit digitales Kino das ist müssen wir erst abwarten) sondern es ist für den Kunden längst da, er vermutet es schon längst im seinen Rücken.

 

 

wo hast du denn das her? die tft dinger von deinem rechner sind derart unscharf das du da zwangsläufig schneller ermüdest. die derzeitigen digitalen bilder sind zwar flimmerfreier als im kino, führen aber wegen der zu geringen auflösung zu einer schnellern ermüdung als das flimmern des analogen films. also ich kann ohne weiteres 10 stunden im kino verbringen, aber 10 stunden vor dem tft? schnarch....

Unscharf kann ich nicht behaupten, nutze am Rechner TFT als auch CRT, größtes Manko eines TFT ist imho die falsche Farbwiedergabe, und der eingeschränkte Sichtbereich, Schärfe ist zu sehr abhängig von der Grafikkarte als das man es auf eine spezielle Eigenschaft der TFT Technik schieben könnte.

 

und tu dir selber einen gefallen: vergleiche tft nie wieder mit kino.....

Hab ich nicht, das erfindest du, oder interpretierst es falsch es ging darum die Unterschiede von zwei Bilderzeugungstechniken klar zu machen, das ich dabei TFT und Kino als Beispiel genommen hab ist Zufall, hätte ich TV und OLED genommen hätte nur die Hälfte verstanden um was es mir geht.

 

 

na das thema hatten wir schon mal. aber trotzdem: die digitale technik ist auch nicht gerade billig - und wenn du glaubst das niemand mehr zahlen will - wer soll das dann finanzieren?

Tja das ist das Krux an der ganzen Geschichte nicht, wer soll das bezahlen?

Was du aber unterschlägst ist die Tatsache das die Kosten für den Filmvertrieb und die Kopien Herstellung sinkt, also zumindest für den Verleih ein Grund die Sache zu forcieren, die sparen das Geld, nicht unbedingt das Kino (was ich auch nie gesagt habe)

Inwiefern der Verkleih die Betreiber der Kinos mit finanziellen Anreizen lockt müssen wir abwarten (und ob überhaupt)

Anderseits würde das Rückbesinnen auf 70mm und Magnetton auch den Verleih enorme Zusatzkosten bescheren, du glaubst d´och nicht wirklich ernsthaft das irgendeiner der Manager in Entscheidungsposition das mitzieht ?

Wir reden von kaufmännisch denkenden Menschen die hier die wichtigen Entscheidungen treffen, und nicht von irgendwelchen verträumten Techniker die gerne die Qualität möglichst nach oben schrauben wollen.

 

Um es allen nochmal ins Gedächtnis zu rufen, der Kaufmann denkt nach dem Prinzip "Maximaler Gewinn mit minimalen Einsatz" unsere Aufgabe als Techniker ist es diesen "minimalen Einssatz" doch wieder möglichst nach oben zu bringen, ein ständiger Kampf wie er schon seit vielen Jahren tobt zwischen Technik und Wirtschaftlichkeit.

Wenn man die Wirtschaftlichkeit aber völlig außer acht lässt, dann überrollt sie einen früher oder später, prominente Opfer gibt es genug.

Geschrieben

Um es allen nochmal ins Gedächtnis zu rufen, der Kaufmann denkt nach dem Prinzip "Maximaler Gewinn mit minimalen Einsatz" unsere Aufgabe als Techniker ist es diesen "minimalen Einssatz" doch wieder möglichst nach oben zu bringen, ein ständiger Kampf wie er schon seit vielen Jahren tobt zwischen Technik und Wirtschaftlichkeit.

Wenn man die Wirtschaftlichkeit aber völlig außer acht lässt, dann überrollt sie einen früher oder später, prominente Opfer gibt es genug.

Das macht die eigentlichen Widersprüche klarer. Lassen sich noch technische, ästhetische und wahrnehmungspsychologische Eigenheiten der jeweiligen Technologien mit etwas Aufmerksamkeit voneinander trennen und analysieren, so getraut sich niemand, Zweifel am Wirtschaftssystem zu äußern.

Man sollte sich aber trauen, denn viele Politiker, Philosophen und studierte Ökonomen sehen große Gefahren in der (alten) und neuen Weltwirtschaftsordnung des ungebremsten Gewinninteresses einiger weniger, die nicht immer die Interessen der Allgemeinheit vertreten.

Der Techniker, der sich nicht nur dem Diktat des Dienstleisters unterwirft, sondern die Folgen allgemeinen Handelns und Strebens überdenkt, ist ein Mensch mit Reife.

Was uns global bald "überrollt", ist nicht nur die vermeintliche Wirtschaftlichkeit, sondern die bedingungslose Unterwerfung unter die angebliche Wirtschaftlichkeit.

Das Unwort des Jahres ist bekanntlich "Human Capital". Wann nun aber spricht man vom digitalisierten Menschen, mit digitalen Rezeptoren, digitalem Gehörnerv, digitalem Denken? Dieser ganze Wirtschaftlichkeits- und Rationalisierungswahn zerstört immer öfter kulturelle, ästhetische, technologische und ökonomische Lebensgrundlagen. Im dererlei beschleunigten Verwertungs- und Produktionprozeß um jeden Preis liegt ein destruktiver Zug begründet.

 

Wer außerdem noch an etwas anderes glaubt, sollte auch immer für Alternativen eintreten und diese zu erhalten versuchen, niemals aber den Geld-Managern das Wort reden. Ansonsten verlieren wir bald unsere Kindergärten, Opern, Krankenhäuser, Kirchengemeinden, Parteien, Kulturgüter und (liebgewonnenen) Technologien ... oder am Ende noch das Leben selbst, wer weiß?

Geschrieben

Aber ich dachte das war doch der Grundgdanke, digitales Kino einzuführen. Nicht weil "analoger" Film veraltet ist, sondern um Geld einzusparen (langfristig gesehen). Kein anderer Grund hat den Gedanken um Digitales Kino in die Welt gerufen und eben dieser Gedanke wird dazu führen, dass D-Kino auch kommt. Die Frage ist nur wann und wie...

Geschrieben

Hallo Leute,

 

meint ihr nicht, dass wir inzwischen etwas weit vom Thema abkommen?

Jeder hat seine eigene Meinung zu dem Thema, und Argumente gibt es keine wirklich neuen mehr, es wird ehr ideologisch.

Um ehrlich zu sein, glaube ich auch nicht das wir irgendeinen Einfluß auf die zukünftige Entwicklung (ob nun gesellschaftlich oder technisch) haben werden.

 

Gruß

Cedric

Geschrieben
Hallo Leute,

 

meint ihr nicht, dass wir inzwischen etwas weit vom Thema abkommen?

Jeder hat seine eigene Meinung zu dem Thema, und Argumente gibt es keine wirklich neuen mehr, es wird ehr ideologisch.

Um ehrlich zu sein, glaube ich auch nicht das wir irgendeinen Einfluß auf die zukünftige Entwicklung (ob nun gesellschaftlich oder technisch) haben werden.

 

Gruß

Cedric

 

Kehr, wie lautet noch gleich das Topic ?!? .......Digitale Projektion..... mhh, nö, passt noch gerade so :lol:

Geschrieben

Hallo Cedric

Hallo Leute,

 

meint ihr nicht, dass wir inzwischen etwas weit vom Thema abkommen?

Jeder hat seine eigene Meinung zu dem Thema, und Argumente gibt es keine wirklich neuen mehr, es wird ehr ideologisch.

Um ehrlich zu sein, glaube ich auch nicht das wir irgendeinen Einfluß auf die zukünftige Entwicklung (ob nun gesellschaftlich oder technisch) haben werden.

 

Gruß

Cedric

 

Och nöö,

Grad wird es erst richtig lustig, wir kommen wieder zu dem Punkt wo mir nicht viel mehr als eine Filmszene einfällt, ich sag nur "Spalter" ;)

Geschrieben

@sewi [entwickelt sich langsam zu herausfordeung :lol: ]

 

Du solltest das ganze richtig herum halten, und zwar ist es dem Kunden nicht wurscht das du analog spielst, sondern ugekehrt, es ist im wurscht das es digital sein könnte

 

im grunde reden wir da vom selben. dem kunden ist das wurscht wie das auf die leinwand kommt, ja - aber er hat keine störende emfindung weil das analog ist - ist wohl eher erstaunt das die 35er so gut ist. hatte schon einige gespräche mit gästen über das thema :wink:

 

 

Hab ich nicht, das erfindest du, oder interpretierst es falsch es ging darum die Unterschiede von zwei Bilderzeugungstechniken klar zu

 

na gut, erlaubt 8)

 

was du aber unterschlägst ist die Tatsache das die Kosten für den Filmvertrieb und die Kopien Herstellung sinkt, also zumindest für den Verleih ein Grund die Sache zu forcieren,

 

ne unterschlage ich nicht. das ist das was ich mit "kopienauszahlung" meine. der theaterbesitzer kann das nicht alleine finazieren, er braucht unterstützung seitens des verleihs und der industrie.

problem ist blos das wenn die verleiher die kosten der kopien an die kinos auszahlen [in welcher form auch immer] entsteht für die eine nullrechnug. es ist für die leute egal ob das geld für kopien draufgeht oder digitales kino. wo ist dann der vorteil? am lager? braucht man auch: entweder festplatte oder online übertragungswege. auch werden die kopienkosten wesentlich sinken wenn dann doch die cyranspur kommt - und die kommt - was den betrag ja nach unten korrigiert deb das kino haben kann....

m.e. ist in den derzeitigen finanzierungsrechnugen einiges an schönfärberrei dabei, die dann später mal auffliegen wird. aber halt erst später.... :?

 

auf 70mm und Magnetton auch den Verleih enorme Zusatzkosten bescheren,

 

sicherlich. ich glaube ja auch nicht ernsthaft das der 70er wiederkommt, aber deshalb muss ich ja den 35er nicht verbannen. ausserdem kommt der wunsch nicht von mir... :wink:

 

Wenn man die Wirtschaftlichkeit aber völlig außer acht lässt, dann überrollt sie einen früher oder später, prominente Opfer gibt es genug.

 

eben das ist schon die ganze zeit meine rede: auch wenn die digitale geschichte den 35er toppen sollte, ist der scheiß viel zu teuer und wird die laufenden betriebskosten m.e. wesentlich erhöhen. was das eine oder andere theater in den ruin führen kann. im moment kann sich das teure glump keiner leisten - vor allem die kleinen kinos so mit 3-5 sälen.

 

also warum soll man ein haufen kohle in eine nicht unbedingt sichere und gute technik stecken, wenn es genug ecken in den deutschen kinos gibt wo das geld besser investiert währe. :?: und das ist eine kaufmännische überlegung, keine technische.. 8)

 

auch geht es mir nicht hauptsächlich um den schutz der arbeitsplätze. das es da wesentliche kürzung [die betonung liegt auf WESENTLICHE] kürzungen geben wird glaube ich auch nicht, habe ich auch grundlegend begründet.

 

m.e. währe es im moment ein kaufmännischer blödsinn das zu machen, auch wenn man die technischen aspekte vollkommen ausser acht lässt, die für ein kino durchaus den unterschied zwischen gut und schlecht bedeutet, mann sie also nicht ausser acht lassen kann :!:

 

denista

Geschrieben
Och nöö,

Grad wird es erst richtig lustig, wir kommen wieder zu dem Punkt wo mir nicht viel mehr als eine Filmszene einfällt, ich sag nur "Spalter" ;)

 

8)

Geschrieben

@denista

Wir liegen nicht allzuweit auseinander, was bleibt ist eine Divergenz bei den Ausgangspunkten ;)

 

Was das finanzieren angeht so bin ich mir durchaus nicht sicher das die Verleiher Geld springen lassen.

Sie sitzen immerhin am längeren Hebel, und könnten die Kinos problemlos unter Druck setzen "Upps sorry den Film können sie leider nicht haben, davon existieren nurnoch digitale Kopien"

Nicht das ich den Verleihern unbedingt eine solche plumpe Tour zutraue.

Möglich ist da aber vieles, und was uns bevorsteht das kann man wie gesagt nicht abschätzen.

 

Digitales Kino wird kommen kein Zweifel, und es wird leise und still von sich gehen, der Kunde wird es nicht merken, so soll es sein, denn wir arbeiten für den Kunden.

Geschrieben

Meine Einwende bezüglich des Toffics bezogen sich auf Cinerama:

 

"Dieser ganze Wirtschaftlichkeits- und Rationalisierungswahn zerstört immer öfter kulturelle, ästhetische, technologische und ökonomische Lebensgrundlagen. Im dererlei beschleunigten Verwertungs- und Produktionprozeß um jeden Preis liegt ein destruktiver Zug begründet.

 

Wer außerdem noch an etwas anderes glaubt, sollte auch immer für Alternativen eintreten und diese zu erhalten versuchen, niemals aber den Geld-Managern das Wort reden. Ansonsten verlieren wir bald unsere Kindergärten, Opern, Krankenhäuser, Kirchengemeinden, Parteien, Kulturgüter und (liebgewonnenen) Technologien ... oder am Ende noch das Leben selbst, wer weiß?"

 

 

Gruß Cedric

Geschrieben
Meine Einwende bezüglich des Toffics bezogen sich auf Cinerama. Gruß Cedric

Welche Einwände, wie lauten sie bitte?

Kurzum: Wer nicht die Gefahren skizziert (es muß ja nicht jede Prophezeiung deshalb eintreffen), braucht sich nicht zu wundern, wenn er eines Morgens vor einer verbauten und verknechteten Zukunft steht.

Sorry, aber etliche Rückschläge in puncto kinematographischer Aufnahme- und Wiedergabe-Technik nebst Arbeitsplatzrationalisierung/Projektionsautomatismus der letzten 35 Jahre erscheinen mir derart symptomatisch und unerfreulich, daß das, worauf sich hier vielleicht alle einigen könnten, nämlich dem Besucher einen "Event" und Abstand zu den Home-Cinema-Vergnügungen zu bieten, immer fraglicher erscheint.

Nicht wenige Cinéasten haben sich bereits aus diesem Grund auf die "perfekte" DVD zurückgezogen. Dasselbe nun etwas größer im Kino (aber ohne Bonus-Specials), und das nur, weil man unfähig ist, die analoge Technologie intakt zu halten, bezeichne ich als Tendenz zur zivilisatorischen Nivellierung und Rationalisierung: die Artenvielfalt stirbt aus, der Kinobetrieb wird zur Geisterbahn der ferngesteuerten Software-Programme.

 

Daher ist die Frage auch ökonmisch und politisch determiniert, und wer den Zusammenhang nicht diskutieren mag (ohne unbedingt meine Auffassung teilen zu müssen), dem fehlt eben noch die menschliche Reife und Lebenserfahrung. Man verzeihe, das ist mir hier zu naiv! :wink:

Geschrieben
Welche Einwände, wie lauten sie bitte?

Mal wieder ein Beitrag, der von Sarkasmus und Zynismus strotzt. :)

Geschrieben

Wieso zynisch ? Das seh' ich nicht so - vieleicht ein bischen sehr "genaunehmerisch" aber das ist oft auch gut so, weil es Klärung bringen kann. Einwände hab' ich auch nicht entdeckt. Ich finde ja auch, daß es geradezu nötig ist die größeren Zusammenhänge zu sehen und man kann ja auch streiten aber mal eben für offtopic oder topfig oder wie auch immer zu erklären ist doch zu einfach wenn es um unser aller "herzblut" geht.

Weiter so Cinerama nicht das Maul verbieten lassen!

Geschrieben

Moin Krischan,

 

lass' Dir das auf der Zunge zergehen...

 

Mal wieder ein Beitrag, der von Sarkasmus und Zynismus strotzt.

 

:) ...und beachte den Smily...

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