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Geschrieben
Mumu?!?

 

...Du hast keine... 8)

 

Gut, wir kämpfen um dein Recht Kinder bekommen zu können, was du ja nicht kannst, weil du keinen Mumu hast. Daran hat aber niemand schuld, noch nicht ein mal die Römer!

 

ja, ist offtopic, ihr könnt mich ja kreuzigen, dann bin ich wehnigstens an der frischen Luft!

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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben

cinerama ist nicht zynisch sondern einer der wenigen realisten hier. es macht freude seine texte zu lesen da er sich nicht vom digitalwahn auffressen liess sondern sich längst eine eigene absolut realistische meinung über die tatsächliche lage und über die tatsächlichen zustände gebildet hat. es ist nicht zynisch die wahrheit offen und klar auszusprechen!

 

und diese ist dass man die optimale qualität an filmbild und filmton schrittweise und leichtfertig immer weiter abgebaut und das dann sogar noch beworben hat. ein skandal erster güteklasse ist das! und was soll plötzlich der rettungsanker sein? zum digitalen scheinraumton jetzt sogar noch das pendant auf der bildebene in form eines stark datenreduziert wie ausgerechneten und durchkalkulierten "filmbildes"? irgendwann reicht es nur ist dieser punkt schon lange überschritten. dass es jedoch wirklich einmal soweit kommen könnte hätten selbst die grössten skeptiker niemals für möglich erachtet.

 

"kino" ist das dann ohnehin längst nichtmehr sondern höchstens "beamer"! wenn man dann "ich gehe heute ins oder zum beamer" sagt dann trifft das die sache schon ganz gut obgleich vermutlich ohnehin der beamer im eigenen wohnzimmer gemeint sein wird.

 

Expert Grouper

Geschrieben

Nein zynisch ist das nicht was cinerama uns da vorsetzt.

Das ganze ist eher Schwarzmalerei, ich gehe auch nicht hin und kritisiere einen Film den ich nur von Trailern her kenne.

Und, wenn der Hinweis erlaubt ist, es bleibt bei den ständigen Wiederholung, stellenweise kommen die Texte daher wie von Johannes dem Wiederkäuer mit den abgegriffsten Sprüchen aus dem Buch der hohlen Phrasen.

 

Der Diskussionsbedarf ist hoch zu diesem Thema, dumm nur das dazu keine Diskussion zu stande kommt.

Geschrieben

Der Diskussionsbedarf ist hoch zu diesem Thema, dumm nur das dazu keine Diskussion zu stande kommt.

 

zu einer diskussion kann es nur kommen wenn die pro-digital liga endlich einen schritt nach vorne macht und mit echten argumenten kommt anstatt sich ständig wie ein phantom durch das forum durchzumogeln. scheinformulierungen bringen einen auch im neuen jahrtausend nicht weiter. wenn ich hier in manchen bereichen "geiler sound" oder "geiler bass" lese kommt es mir so vor als ob hier kritiken ohne genügende sachkenntnis oder gegenwiegung vorgetragen werden.

 

Expert Grouper

Geschrieben

Interessanter Ansatz eine Diskussion zu führen, man schiebt der Gegenpartei den schwarzen Peter zu.

Darf ich frage ob du dich mal mit dem Gedanken getragen hast in die Politik zu gehen?

Aber was heißt hier Digitalfraktion? Ich zähle mich jedenfalls nicht zu dieser Digitalfraktion, ich ziehe den Begriff "Realist" vor wenn es Recht ist.

 

Vordringliches Argument für digitales Kino liefert auch kein technischer Fortschritt im Fale des D-Cinema, sonder schlichtweg der Wirtschaftliche Aspekt.

Das diese Wirtschaftlichkeit angezweifelt wird, ist verständlich jedoch sehe ich die Argumente der Nicht Digitalen Fraktion absolut nicht als begründet an.

Geschrieben

Hallo

 

Zur TFT Problematik möchte ich folgendes sagen: Ich arbeite in einer Entwicklungsabteilung eines Halbleiterunternehmens, sitze also ca. 10 Stunden (!) am Tag vor einem TFT Monitor.

 

Ich habe keine Kopfschmerzen, Übelkeit oder derlgeichen.

 

ABER: Arbeiten ist etwas ganz anderes. Da bewegt sich kaum etwas, daher er auch keine Problematik.

 

Wenn ich mir vorstelle am TFT Filme zu schauen, wird mir allerdings auch übel. Nicht mal für PC Spiele würde ich mir einen TFT kaufen.

 

Für mich ist die digitale Bildtechnolgie sehr sinnvoll. Damit meine ich Monitore in Betrieben und natürlich die LCD / DLP Technologie für PRÄSENTATIONSZEWCKE mit Power Point, Anzeigetafeln usw...

 

Für bewegte Bilder und Fime hingegen ist digital für mich ungeeignet. Das zeigt sich ja alleine schon bei den ganzen Heimkinoprojektoren.

 

Ich bin wirklich kein Experte was Kinoprojektoren angeeht, ich kann mir aber Kino mit Digitalbildern nicht vorstellen. Leider gehöre ich damit wohl zur Minderheit der Kinobesucher.

Geschrieben
Interessanter Ansatz eine Diskussion zu führen, man schiebt der Gegenpartei den schwarzen Peter zu.

Darf ich frage ob du dich mal mit dem Gedanken getragen hast in die Politik zu gehen?

Aber was heißt hier Digitalfraktion? Ich zähle mich jedenfalls nicht zu dieser Digitalfraktion, ich ziehe den Begriff "Realist" vor wenn es Recht ist.

 

ist es nicht. wenn sie meinen der kunde merkt es nicht frage ich mich nur welche kunden sie meinen. es gibt viele besucher und nicht jedem ist die qualität völlig egal. und selbstverständlich wird das digitale "filmbild" an den beamer vom blödiamarkt vom bekannten oder vom heimischen wohnzimmer erinnern. das steht völlig ausser zweifel. digitaler kinoton erinnert auch an diese unsägliche dvd oder cd wiedergabe während sich die schallplatte hier wohl deutlich positiv im gegensatz dazu unterscheidet.

 

Vordringliches Argument für digitales Kino liefert auch kein technischer Fortschritt im Fale des D-Cinema, sonder schlichtweg der Wirtschaftliche Aspekt.

Das diese Wirtschaftlichkeit angezweifelt wird, ist verständlich jedoch sehe ich die Argumente der Nicht Digitalen Fraktion absolut nicht als begründet an.

 

das hat man ja weiter oben schon lesen dürfen. zum beispiel haben sie geschrieben dass der mensch ein gewohnheitstier ist und jeder der mit digital aufgewachsen ist für den wäre analog störender als digital. das ist definitiv falsch! der trend geht von der digitalen längst wieder in richtung analoger schallplattenwiedergabe. was ist also sogut an der schallplatte oder anders gefragt so schlecht an der cd dass den leuten der appetit an diesem "medium" immer mehr vergeht und man sich angeekelt mit zu gehaltenen ohren abwendet?

 

ähnlich ist es beim digitalen "filmbild". nur mit dem unterschied dass die leute dann ohnehin lieber zuhause bleiben werden wenn kaum ein unterschied auszumachen ist. das einzige was man noch hätte wäre der zeitvorteil aber wie man hört will man auch den über kurz oder lang durch eine startgleiche premiere via bezahlfernsehen egalisieren.

 

und wie will das beamerkino überhaupt konkurrenzfähig sein können? die beamer fürs wohnzimmer werden immer billiger und sind bei jedem blödiamarkt zu bekommen während auf die kinos enorme kostenfaktoren zukommen die sich früher oder später an höheren kartenpreisen festmachen werden. gleichzeitig wird die optische qualität vom letzten rest an natürlichkeit in richtung künstlich aufgesetzt verschoben. völlig lächerlich ist es zu behaupten dass die neue technik irgendwelche vorteile für das oder ein kino bringen wird. der ablauf des kinoalltages wird vielleicht einfacher und einen kinovorführer braucht man dann mit sicherheit ja auch nicht mehr sondern höchstens einen aufpasser der jeden tag per datenleitung aus dem urlaubsort nachsieht ob auch alles in ordnung ist. also kinovorführer raus. gute oder zumindest qualitativ gut mögliche technik raus. geld in massen raus. und digital als "zukunftssichernde" massnahme rein? als "realisten" jedenfalls kann ich sie nicht einmal im ansatz irgendwo einstufen!

 

Expert Grouper

Geschrieben

@Expert Grouper

Ab heut per Sie oder was?

 

ist es nicht. wenn sie meinen der kunde merkt es nicht frage ich mich nur welche kunden sie meinen. es gibt viele besucher und nicht jedem ist die qualität völlig egal. und selbstverständlich wird das digitale "filmbild" an den beamer vom blödiamarkt vom bekannten oder vom heimischen wohnzimmer erinnern. das steht völlig ausser zweifel. digitaler kinoton erinnert auch an diese unsägliche dvd oder cd wiedergabe während sich die schallplatte hier wohl deutlich positiv im gegensatz dazu unterscheidet.

Tja leider hat die Mehrheit das Wort, ich weiß nicht konkret wie es in den vielen Kinos in Deutschland aussieht, aber aus den zwei Kinos die ich kenne kann ich mi Gewissheit sagen, die Mehrheit hat ein deutlich niedrigeres empfinden was Qualität betrifft.

Den Unterschied zwischen 70mm und 35mm würde die Mehrheit nicht ausmachen, höchstens wenn man es Ihnen direkt zeigt "So sieht 70mm aus und so 35mm"

Was will der Kunde denn von uns, er will unterhalten werden technische Details interessieren ihn nur am Rande.

 

 

das hat man ja weiter oben schon lesen dürfen. zum beispiel haben sie geschrieben dass der mensch ein gewohnheitstier ist und jeder der mit digital aufgewachsen ist für den wäre analog störender als digital. das ist definitiv falsch! der trend geht von der digitalen längst wieder in richtung analoger schallplattenwiedergabe. was ist also sogut an der schallplatte oder anders gefragt so schlecht an der cd dass den leuten der appetit an diesem "medium" immer mehr vergeht und man sich angeekelt mit zu gehaltenen ohren abwendet?

Da muss ich jetzt mal kurz laut auflachen, das so ein Blödsinn das ich erst garnicht kommentiere

 

 

ähnlich ist es beim digitalen "filmbild". nur mit dem unterschied dass die leute dann ohnehin lieber zuhause bleiben werden wenn kaum ein unterschied auszumachen ist. das einzige was man noch hätte wäre der zeitvorteil aber wie man hört will man auch den über kurz oder lang durch eine startgleiche premiere via bezahlfernsehen egalisieren.

Da muss ich jetzt mal nachhaken, modernen 35mm Kopien wird immer unterstellt extrem schlecht zu sein? Ich meine das kommt doch immer auch von der Es-Lebe-70mm-Fraktion, da hab ich jetzt mal eine Frage.

Wieso wenn die Kopien heute schon so schlecht sind, und die Verberitung von Beamern schon soweit fortgeschritten ist gehen die Leute dann heute immernoch ins Kino?

 

 

und wie will das beamerkino überhaupt konkurrenzfähig sein können? die beamer fürs wohnzimmer werden immer billiger und sind bei jedem blödiamarkt zu bekommen während auf die kinos enorme kostenfaktoren zukommen die sich früher oder später an höheren kartenpreisen festmachen werden. gleichzeitig wird die optische qualität vom letzten rest an natürlichkeit in richtung künstlich aufgesetzt verschoben

Digitale Fotoapperate gibt es heute für rund 100€ im Handel, früher waren die sehr viel teurer, aber Profigerte wie eine Canon EOS 1ds Mark2 kosten immernoch 5000e (ohne Objektiv)

Welche Kamera produziert wohl die besseren Bilder?

Bei Beamern sieht es genauso aus, warum gibt es wohl Beamer die 70000€ kosten und Bemaer für den Hausgebrauch die nur 1000€ kosten ?

Wahrscheinlich reine Willkür der Hersteller !!!

 

 

völlig lächerlich ist es zu behaupten dass die neue technik irgendwelche vorteile für das oder ein kino bringen wird. der ablauf des kinoalltages wird vielleicht einfacher und einen kinovorführer braucht man dann mit sicherheit ja auch nicht mehr sondern höchstens einen aufpasser der jeden tag per datenleitung aus dem urlaubsort nachsieht ob auch alles in ordnung ist. also kinovorführer raus. gute oder zumindest qualitativ gut mögliche technik raus. geld in massen raus. und digital als "zukunftssichernde" massnahme rein? als "realisten" jedenfalls kann ich sie nicht einmal im ansatz irgendwo einstufen!

Interessant was man mir so alles unterstellt! Wo habe ich geschrieben was es dem Kinobetrieb an Erleichterung bringt wenn D-Cinema eingeführt wird?

Im Gegensatz zu einigen anderen Schreibern schau ich ungern in die Glaskugel der zukunft, und halte mich lieber an Fakten.

Trotzdem ein kurzer comment von mir dazu.

Der erste Satz wiederspricht sich ja schon selbst, was soll ich dazu nch sagen? Richtig besser nichts.

Wo ich einzustufen bin, kann man aufgrund ein paar lächerlicher postings in irgendeinem Internetforum wohl kaum machen.

Wer mich nicht kennt hat auch kein Recht mich in irgendeine Schublade zu stecken, das mach ich dann lieber selbst, danke.

Geschrieben
Das diese Wirtschaftlichkeit angezweifelt wird, ist verständlich jedoch sehe ich die Argumente der Nicht Digitalen Fraktion absolut nicht als begründet an.

 

:?: dann begründe mal warum? bzw. begründe mal warum sich die digitale technik rechnen sollte? da tun sich auch die händler etwas schwer... 8)

 

was der zuwachs der schallplattenverkäufe angeht den expert erwähnt hat stimmt schon: die verkäufe von plattenspielen und schallplatten sind wieder angestiegen, auch wenn man das beim angebot von diversen palettenschiebern nicht erkennt, aber die masse ist das sicherlich nicht. obs eine trendwende ist oder nicht mag ich nicht beurteilen, aber es zeigt das es immer wieder leute gibt die nicht alles fressen was einem die werbung beibringt....und das zeigt das der endkunde durchaus auf die qualität achtet. die frage ist nur ob der sich im falle des kinos auch beschweren würde, oder einfach wegbleibt - das kann wohl niemand genau beantworten.

 

im grunde sind die plexe ja aus dieser überlegeung entstanden: die kinos aus den 70er jahren zu schlecht, also brauchen wir wesentlich besseres für das der kunde, der ja die bessere qualität schätzt, auch mehr zahlt und wieder öfter kommt. teilweise ist ja auch die rechnung aufgegangen.

und jetzt wird behauptet das der kunde die qualität nicht sieht? wie wird denn da ein schuh draus?

 

was glaubst du eigenlich warum die raubkopiererei für das kino so schädlich ist? die homeprojektion wird immer besser das kino schlechter bzw. stehenbleibt. warim soll der kunde dann noch ins kino?

wir brauchen mehr abstand zwischen der kino und der homeprojektion, wenn digital das schafft bitteschön. aber es wird zur zeit hauptsächlich aus "wirtschaftlichen" gründen angepriesen, was aber m.e. völliger humbug ist. es wird bestenfalls gleichteuer wie 35mm. warum sollen wir dann wechseln, wenns keinen quantensprung in der qualität gibt? dem hersteller zu liebe?

das ist und bleibt wirtschaftlicher unfung! wir leben vom kunden, nicht der kunde von uns

 

 

auch hat hier keiner behauptet das 35er bild währe schlecht. du musst das im zusammenhang sehen: hier wird von 70 mm und größeren leinwänden gesprochen.

 

 

 

@expert grouper: ich glaube nicht das es hier im forum wikliche digitalbefürworter gibt. wohl eher leute die befürchten oder wissen das der trend in die richtung geht. kein grund also für persönliche angriffe. aber das schreibe ich wohl vergebens...

 

denista

Geschrieben

@denista

 

dann begründe mal warum? bzw. begründe mal warum sich die digitale technik rechnen sollte? da tun sich auch die händler etwas schwer...

Warum es sich rechnen wird? Ganz einfach der Kunde sieht gerne Neuerungen, und so wird er sich für das Kino entscheiden das dank Marketing (das mit Sicherheit entsprechend aggressiv ausfallen wird, vergleichende Werbung ist ja mittlerweile erlaubt) besser wegkommt.

Das dies hervorragend funktioniert sieht man z.B. aus anderen Sparten der Industrie wie aktuell die Dieselfilterdiskussion, als auch der Kampf aus den 80igern Beta vs. VHS.

Genauso wird es mit dem digitalen Kino aufen, greift die erste große Kette zu müssen die anderen mithalten.

Das Meinstream Kinos die dann auf den Zug nicht aufspringen von eben diesem überrollt werden, zeigen ebenfalls Beispiele aus der Vergangenheit, wie etwa der Digitalkameramarkt, bekannte Namen verschwinden, versinken in der Bedeutungslosigkeit oder retten sich in Fusionen.

Das Gegenbeispiel das die digitale Projektion den gesamten Kinomarkt den Todesstoß versetzt habe ich noch nich gefunden.

Bisher hab ich nur die Horromärchen in diesem (und anderen) threads hier gelesen.

 

 

was der zuwachs der schallplattenverkäufe angeht den expert erwähnt hat stimmt schon: die verkäufe von plattenspielen und schallplatten sind wieder angestiegen, auch wenn man das beim angebot von diversen palettenschiebern nicht erkennt, aber die masse ist das sicherlich nicht.

Sorry solange ich dafür keien Quellangabe habe halte ich das für ein Gerücht, im übrigen dürfte das gane schlicht eine Modeerscheinung sein.

Der Absatz steigt höchstens weil sich mehr und mehr Kiddies zum Hip-Hop DJ berufen fühlen, und ihr wisst ja was die mit Schallplatten anstellen oder?

Der Trend geht eindeutig hin zum MP3 bzw AAC file.

Dennlangsam dämmert auch der Musikwirtschaft das man das Internet auch für neue vertriebwege nutzen kann.

 

 

im grunde sind die plexe ja aus dieser überlegeung entstanden: die kinos aus den 70er jahren zu schlecht, also brauchen wir wesentlich besseres für das der kunde, der ja die bessere qualität schätzt, auch mehr zahlt und wieder öfter kommt. teilweise ist ja auch die rechnung aufgegangen.

und jetzt wird behauptet das der kunde die qualität nicht sieht? wie wird denn da ein schuh draus?

Gan einfach in letzter zeit mal mit einem Jugendlichen unterhalten oder in beobachtet?

Bei jugendlichen ist es derzeit ´in´ auf einem Handydisplay Filme anzuschauen, was das mit Quaität zu tun hat darf sich jeder selbst ausmalen. Auch kennen wahrscheinlich 50% der deutschen Jugendlichen die aktuellen blockbuster nur von ihrem 17" Computermonitor, auch dies hat wenig mit Qualität zu tun (Dank DivX).

Die Deutschen sind einen Fernseher gewohnt, man geht halt nichtmehr 2-3 mal im Monat ins Kino, eher 2-3mal im Jahr.

 

 

was glaubst du eigenlich warum die raubkopiererei für das kino so schädlich ist? die homeprojektion wird immer besser das kino schlechter bzw. stehenbleibt. warim soll der kunde dann noch ins kino?

wir brauchen mehr abstand zwischen der kino und der homeprojektion, wenn digital das schafft bitteschön. aber es wird zur zeit hauptsächlich aus "wirtschaftlichen" gründen angepriesen, was aber m.e. völliger humbug ist. es wird bestenfalls gleichteuer wie 35mm. warum sollen wir dann wechseln, wenns keinen quantensprung in der qualität gibt? dem hersteller zu liebe?

Raubkopierer schaden dem Kino weniger als die Filmwirtschaft uns immer so schön vorrechnet, es wird hier immer von Millarden und Abermilliarden gesproche, aber stimmt das wirklich, ganz klar nein.

Es prüft nämlich niemand nach ob der Raubkopierer sich, wenn er die Möglichkit nicht hätte eine Raubkopie anzusehen, überhaupt ins Kino begeben hätte.

Ebenfalls zum Filmschauen auf dem Handy ist es Sport unter Jugendlichen mit vielen hundert Filmen auf der Festplatte zu prahlen, nur das niemand auf der Welt die Zeit all diese Filme auch anzuschauen das bedenkt die Filmwirtschaf nicht, bzw. verscheigt es absichtlich.

Wer sagt denn das, blieben wir bei der 35mm Projektion, uns die Heimprojektion nicht in 10 Jahren überholt was die Bildqualität angeht?

Agfa hat bei den DigiCams genau diesen Fehler begangen, und ist mittlwerweile so Bedeutungsvoll im Fotogeschäft wie meine Stimme in diesem Forum.

Und kommt jetzt nicht wieder mit dem geschwafel Digital wird niemals so gut sein wie analoge Projektion, denn das ist und bleibt ein Märchen.

Selbst 70mm *Achtung ich werde blasphemisch* wird die digitale Projektion irgendwann eingeholt haben, und spätesten dann ist das analoge Kino am Ende.

Frage ist wann steigt man auf den zug auf, jetzt, oder wartet an noch ab?

 

 

auch hat hier keiner behauptet das 35er bild währe schlecht. du musst das im zusammenhang sehen: hier wird von 70 mm und größeren leinwänden gesprochen

So wer behauptet dann hier immer wieder das 35mm Prints zunehmend schlechter werden?

Geschrieben

@sewi:

Problematischerweise werfen Sie den anderen Diskutanten Wiederholungthesen vor, sind aber nicht gewillt, diese am konkreten Beispiel zu widerlegen.

Weiters werfen Sie einigen Diskutanten Panikmache vor, entwerfen aber selbst düstere Szenarien wie "Handykino" oder "hunderte an Filmen auf der Festplatte". Dies werten Sie dann so, daß jene Entwicklungen doch überhaupt keinen Nachteil für das Kinogeschäft darstellten und relativieren alles zugunsten eines ökonomischem Naturgesetzes: anything goes, also wird es gemacht, aber dennoch liegen die Gefahren für das Kino doch ganz woanders begründet (worin denn nun bitte?). Nun fragt man sich, welche Kriterien Ihrer Auffassung nach dann das Kino destabilisieren, findet aber bei Ihnen keinerlei Argumente, da Sie womöglich glauben, dem Kino könne es gar nicht schlecht gehen.

Es bleibt abschließend nur Ihr Berufscredo (?): "Wir leben vom Kunden, nicht der Kunde von uns", was in etwa heißt: es geht nur darum, immer und sofort vage Bedürfnisse zu befriedigen, dies ist der Gang der Welt; im Grunde ist der Inhalt einer Ware beliebig austauschbar, wenn er nur aggressiv genug beworben würde.

In Umkehrung Ihres Satzes widerspreche ich Ihnen: Kultur und Wirtschaft sind für den Menschen da, nicht der Mensch ein Spielball eines irgendwie von Ihnen nur amorph beschriebenen Konsumzirkels.

Sie bezeichnen sich als "Realisten", werfen aber anderen vor, diese sollten doch in die Politik gehen. Leider fehlt Ihnen jede Reife und jedes gesellschaftliche Bewußtsein, sonst fielen Sie nicht einem pubertären Relativismus anheim, der sich selbst Sinn ist.

Sie sprechen von den zwei Kinos (?!), die Sie kennen würden, und unterstellen dem Publikum ein deutlich niedrigeres Qualitätsempfinden (woran machen Sie dies denn bitte fest, wo bleiben Ihre wiss. Psychogramme?): das Publikum sei halt an den Fernseher gewöhnt. Plötzlich behaupten Sie, es wäre ein nur in diesen Threads verbreitetes Horrormärchen, daß durch die Elektronisierung (oder "Digitalisierung") des Kinobildes dem Kino der Todesstoß versetzt werde, werden aber nicht müde, die angeblichen Quantensprünge der Displays auf dem Consumermarkt zu beschreiben.

Mein Eindruck ist, daß Sie einfach nur aus kindischer Selbstbehauptung ständig "Widerspruch" einlegen müssen, aber selbst gar nicht wissen, wofür Sie eintreten, weil Sie offenbar damit zufrieden sind, daß Sie an der Erosion dieser Branche selbst mitverdienen.

 

Zu @denista: Du sagtest, es habe keiner behauptet, das 35mm-Bild sei schlecht. Also ich habe mir die Finger hier schon wund geschrieben, was hieran mangelhaft ist. Dennoch ist prinzipiell die 35mm-"Technologie" (dies meintest Du sicherlich?) zu bedeutend Besserem imstande. Hier Zustimmung. Und in diese Richtung laufen auch alle Bemühungen derjenigen, die am Erhalt der Ware "Filmkino" noch ein Interesse haben und dem "Handykino" eine Absage erteilen.

Geschrieben

@cinerama

Eigentlich müsste ich es mittlerweile Leid sein Aussagen die ich getätigt habe wieder ins rechte Licht zu rücken, weil irgendwelche Zeitgenossen die sich "Reifer" und "Berufener" oder "Befähigter" fühlen als ich, meine Aussagen drehen und wenden wie es Ihnen passt, aber nungut ich bin ein geduldiger Mensch.

 

 

Problematischerweise werfen Sie den anderen Diskutanten Wiederholungthesen vor, sind aber nicht gewillt, diese am konkreten Beispiel zu widerlegen

Muss ich das wirklich? Jeder der diesen und die diversen Vorgängerthredas aufmerksam liest findet immer wieder den gleichen Tenor vor.

1.Digital ist Sch****

2.Jeder der nicht dieser Meinung ist ist auch Sch****, oder aber nicht fähig genug

3.Digitales Kino, ist das Ende des Kinos an sich

 

 

Weiters werfen Sie einigen Diskutanten Panikmache vor, entwerfen aber selbst düstere Szenarien wie "Handykino" oder "hunderte an Filmen auf der Festplatte"

Ich sag nur "Augenauf" ich entwerfe da kein Szenario, das Jugendliche Filme auf Handys schauen passiert jetzt in diesem Moment tausendfach in dieser Republik, auch der download von Filmen läuft jetzt gerade in diesem Moment Terrabyte an Daten verschwunden in deutschen Kinderzimmern, keine Horrormärchen die das Ende des Kinos ankündigen

 

Dies werten Sie dann so, daß jene Entwicklungen doch überhaupt keinen Nachteil für das Kinogeschäft darstellten und relativieren alles zugunsten eines ökonomischem Naturgesetzes: anything goes, also wird es gemacht, aber dennoch liegen die Gefahren für das Kino doch ganz woanders begründet (worin denn nun bitte?)

Begriffsstutzig? Wie soll ich es einfacher erklären, nicht jeder der einen Film aus dem Internet saugt wäre auch ein potenieller Kunde fürs Kino.

Auch zu Zeiten von VHS hat es Raubkopien gegeben. lediglich bietet das Internet die einfacherer Plattform der Verbreitung.

Ungemach droht dem Kino in der Tat aus einer anderen Richtung.

Zwar ist es richtig das diese Bedrohung aus der Digital Ecke stammt, ich sehe sie aber leicht anders als die meisten hier.

Ich sehe Gefahr aus der Investitionsangst, mit anything goes hat das nichts zu tun.

Nicht wir entscheiden ob D-Cinema eingeführt wird, sondern die großen Kinoketten, rücken diese erst auf den Markt vor dann wird die Gefahr akut. Macht man als Einzelbetreiber an diesem Punkt den Fehler nicht nachzuziehen und investiert nichts dann kann es durchaus sein das man ins straucheln gerät (An dieser Stelle sei gesagt, das kann muss aber nicht passieren).

Ähnliches ist den vielen Einzelhäusern in meinen Nachbarstädten wiederfahren, die Investitionen in der 80igern verpennt, und heute alle dicht.

 

 

Es bleibt abschließend nur Ihr Berufscredo (?): "Wir leben vom Kunden, nicht der Kunde von uns"

Ich habe so etwas nie gesagt, Ich möchte es mir nochmal ausdrücklich verbitten mir immer wieder etwas in den Mund zu legen das ich nie gesagt habe.

Ansonsten sind weitere Diskussionen sinnlos.

 

 

Kultur und Wirtschaft sind für den Menschen da, nicht der Mensch ein Spielball eines irgendwie von Ihnen amorph beschriebenen Konsums

Korrekt, nur haben unterschiedliche Menschen unterschiedliche Ansichten, kaum zu überlesen hier oder?

Schlussfolgerung: also haben Menschen auch unterschiedliche Ansichten was Kultur ist.

 

 

Sie bezeichnen sich als "Realisten", werfen aber anderen vor, diese sollten doch in die Politik gehen. Leider fehlt Ihnen jede Reife und jedes gesellschaftliche Bewußtsein, sonst fielen Sie nicht einem pubertären Relativismus anheim, der sich selbst Sinn ist.

Ich habe dem guten Expert Grouper nicht vorgeworfen oder unterstellt, die deutsche Rechtschreibung nennt diese Zeichen ´?´ ein Fragezeichen, ob meine Frage ob er vor hat in die Politik zu gehen nun rethorischer Natur war bleibt dem Leser überlassen, aber vorgeworfen habe ich Ihm garnichts.

Was die Reife angeht, so ist es kein Zeugnis von Reife Diskussionspartner ständig diese angebliche "Reife" unter die Nase zu reiben.

 

Sie sprechen von den zwei Kinos (?!), die Sie kennen

Ja die ich aus dem internen Betrieb kenne, vielleicht hätte ich erwähnen sollen 2 Kinos mit insgesamt 16 Leinwänden? plus den Kinos aus der Umgebung (eine halbe Millionen Einwohner im Umkreis) die ich nicht aus dem internen Betrieb kenne, weil ich dort (Entschuldigung dafür) nicht arbeite.

 

und unterstellen dem Publikum ein deutlich niedrigeres Qualitätsempfinden (woran machen Sie dies denn bitte fest, wo bleiben Ihre wiss. Psychogramme?)

Okay hier hab ich den Fehler gemacht einem großen Teil (ein großer Teil sind nicht alle) etwas zu unterstellen.

Aber jeder der in den letzen 3 Jahren mal am Abriss stand wird mir leider zustimmen müssen, besonders was den Mainstreamsektor angeht.

 

 

Umgekehrt behaupten Sie, es wäre ein nur in diesen Threads verbreitetes Horrormärchen, daß durch die Elektronisierung (oder "Digitalisierung") des Kinobildes dem Kino der Todesstoß versetzt werde, werden aber nicht müde, die angeblichen Quantensprünge der Displays auf dem Consumermarkt zu beschreiben

Purer Blödsinn, ein einziges mal habe ich denista darauf hingewiesen das ich an einem TFT nicht feststellen kann das er unscharf wäre.

Um die User hier nicht unnötig abzulenken habe ich nicht erwähnt das besagte "unschärfe" höchstwahrscheinlich eine optische Täuschung ist, denn TFT neigen zur Schlierenbildung, was man leicht als unschärfe interpretieren kann. Das ich in diesem Zusammenhang von einem Quantensprung gesprochen habe ist eine glatte Lüge.

Außerdem selbst wenn in der nächsten Zeit ein Quantensprung in der Beamertechnik bevorsteht, wo wird der wohl erst zum Einsatz kommen? in den 70000€ Beamern für den Profi, oder in dem 1000€ Beamer für den Consumermarkt?

 

 

Mein Eindruck ist, daß Sie einfach nur in kindischer Selbstbehauptung ständig "Widerspruch" einlegen müssen, aber selbst gar nicht wissen, wohin der Zug rollt, weil Sie offenbar damit zufrieden sind, daß Sie an der Erosion dieser Branche selbst mitverdienen

Köstlich einfach köstlich besonder der letze Absatz wird heute Abend wenn ich arbeite für eine Menge Gelächeter sorgen.

Wenn noch immer niemand erkannt hat warum ich immer wieder Einspruch einlege, dann nützt es jetzt auch nichts mehr den Grund darzulegen, interessiert ja doch keinen.

Geschrieben

Hallo,

 

ich versuch es jetzt mal die Verschiedenen Argumente hier aufnehmen. Meine Liste soll keine abschließende Liste sein, ich würde mich freuen, wenn weitere Punkte, egal ob pro oder contra, hinzugefügt werden.

 

Pro (für Digitalprojektion):

 

- Felxiblere Filmdisposition

- schnellerer Saalwechsel (Anpassung an die Nachfrage auch in verschiedenen Vorstellungen (natürlich nur wichtig für Multiplex-Häuser)

- Vorstellungen eines Films mit verschiedener FSK Freigabe oder verschiedener Sprachen (auch heute möglich, erfordert aber eine weitere Kopie bzw. zusätzliche DTS- CDs (insofern Kopie überhaupt mit DTS Timecode)

- Einsparung von Kopierkosten und Transportkosten

- abwechslungsreicheres Filmangebot möglich (ob es genutzt wird hängt natürlich vom Kino ab)

- auch unbekanntere Filmemacher haben eine größere Chance einen Film ins Kino zu bringen (natürlich nur wenn (Art-)Kinos mitziehen.

- gleichbleibende Qualität der Vorführungen (wer war nicht schon mal in einem Film und hat sich über den "unbegabten" Vorführer aufgeregt, der da für die Laufstreifen/ falsches Format/ schlechten Bildstand etc. verantwortlich ist (wer weiß was bei Digital-Projektion passieren kann)

- weniger Personal (wichtig für Kinobesitzer, traurig für uns, da selbst für große Multiplex max. ein "Techniker" abrufbereit sein muß.

:-) Aber selbst die Lokführer mußten in den 50er und 60er Jahren einsehen das ihre neuen Loks (Diesel bzw. E-Lok) auch ohne Heizer fuhren. :-)

- (Live)Übertragung auch anderer Ereignisse in einem Kinosaal möglich

(Fußball, Formel 1, Oskar-Verleihung etc. natürlich auch heute schon möglich aber nur mit zusätzlichem Beamer)

 

 

Contra (gegen Digitalprojektion)

 

- noch ist die Digitalprojektion nicht in der Lage bei der Analog-Qualität mithalten zu können.

- vielleicht zu frühzeitiger Wechsel, daraus könnte ein "Image-Problem" entstehen (teure neuere Projktoren, großer Werberummel und dann "Ausfälle wegen technischer Probleme"-> hoffentlich ist Microsoft nicht mit im Boot :-) )

- Verlust zahlreicher Arbeitsplätze (Filmvorführer, Spediteure, Kopierwerke)

- das "Bild" wird ein anderers sein als bisher, dies mag für manche wirklich negativ sein, doch auch ich behaupte, das es den wenigsten auffallen dürfte, den Großteil des Publikums wird es aber nicht auffallen, und somit auch nicht stören.

 

 

 

Gruß

Cedric

Geschrieben
Es bleibt abschließend nur Ihr Berufscredo (?): "Wir leben vom Kunden, nicht der Kunde von uns"

Ich habe so etwas nie gesagt, Ich möchte es mir nochmal ausdrücklich verbitten mir immer wieder etwas in den Mund zu legen das ich nie gesagt habe.

Ansonsten sind weitere Diskussionen sinnlos.

[...]

Wenn noch immer niemand erkannt hat warum ich immer wieder Einspruch einlege, dann nützt es jetzt auch nichts mehr den Grund darzulegen, interessiert ja doch keinen.

 

Sorry, aber Ihre Anwürfe wie "begriffsstutzig", "Spalter", "Johannes der Wiederkäuer" gegen ältere Kollegen (in diesem Falle mich) sind ein Zeichen von Unreife.

Sie verbitten sich, nicht genau zitiert worden zu sein (hier habe ich wörtlich in einem Falle ein Zitat dieses Threads vertauscht, das stimmt), finde aber an anderer Stelle ein Zitat, das auf's Gleiche hinausläuft:

Digitales Kino wird kommen kein Zweifel, und es wird leise und still von sich gehen, der Kunde wird es nicht merken, so soll es sein, denn wir arbeiten für den Kunden.

Hier loben Sie die Digitalisierung, später sehen Sie sie als Gefahr:

1.Digital ist Sch****

2.Jeder der nicht dieser Meinung ist ist auch Sch****, oder aber nicht fähig genug

3.Digitales Kino, ist das Ende des Kinos an sich

 

Nicht wir entscheiden ob D-Cinema eingeführt wird, sondern die großen Kinoketten, rücken diese erst auf den Markt vor dann wird die Gefahr akut.

Sie wissen selbst nicht, was Sie von der Sache halten, zitieren uns aber falsch, wir würden Digitalisierung mit dem Wort "Sch....." verbalisiert haben.

 

Diesen Jargon aus der Latrine überlassen wir Ihnen, wir gebrauchen ihn nicht.

Geschrieben
Zu @denista: Du sagtest, es habe keiner behauptet, das 35mm-Bild sei schlecht. Also ich habe mir die Finger hier schon wund geschrieben, was hieran mangelhaft ist. Dennoch ist prinzipiell die 35mm-"Technologie" (dies meintest Du sicherlich?)

 

war wohl etwas missvertändlich ausgedückt, aber genau das meinte ich.

 

denista

Geschrieben

Doch so langsam werd ich des Verbesserns müde.

Noch nie habe ich die Qualität des Digitalen Kino irgendwo gelobt insofern ist dieser Satz

Hier loben Sie die Digitalisierung, später sehen Sie sie als Gefahr

nicht nach zu vollziehen.

Das dieses Zitat von mir

1.Digital ist Sch****

2.Jeder der nicht dieser Meinung ist ist auch Sch****, oder aber nicht fähig genug

3.Digitales Kino, ist das Ende des Kinos an sich

 

Nicht wir entscheiden ob D-Cinema eingeführt wird, sondern die großen Kinoketten, rücken diese erst auf den Markt vor dann wird die Gefahr akut.

völlig aus dem Kontext gerissen ist (wenn dann bitte auch die einleitenden Sätrze lesen) kann ja jeder selbst kontrollieren

 

Ebenso finde ich es lustig das plötzlich der Ausdruck "Sch****" so unglaublich schlimm ist, denn in einem anderem thread tituliert Expert Grouper User diese Forums als

schwachmaten
und der einzige den das gestört hat war meine Wenigkeit.

Schon komisch das nun das Wort "Sch****" Latrinensprache ist?

Geschrieben

@sewi

 

die quellenangabe bezüglich der schallplatten kann ich dir nicht mehr machen. das kommt von zwei orten:

 

1. eine ausgabe der ct´die ich nicht mehr habe. da gings gerade um irgendwelche musikfiles,dem netz gezogen werden

 

2. eine fensehbericht über einen schäbischen nobel schallplattenhersteller. weiß aber leider nicht mehr welcher sender das war. und der sprach von einem umsatzpus bei seiner firma von ca. 10%, deutschlandweit von ca. 6% und von einer masse von ca. 1 mio verkauften schallplatten in d.

ob das wirklich ein trend ist weiß ich nicht.

aber was klar ist: der musikmarkt wird wohl immer mehr übners netz machen, weil da hauptsächlich mit jugendlichen geld verdient wird. und das netz ist ja so schön hipp - und billig. qualität interresiert da nicht. der neue song hält ja sowieso nur 4 wochen :) warum viel geld ausgeben? ist das beim kino auch so?

ich glaube wir müssen beim kino anders denken. dort liegt die kernzielgruppe zwischen 12 und 39 jahren, [quelle]. es mag sein, was ich auch glaube das den 12 jährigen die qualität nicht interresiert, vieleicht auch nicht den 16 jährigen [was zu meiner zeit noch anders war, da hat man noch mit seiner guten stereoanlage geprotzt 8) ]aber den über 25 jährigen wohl schon. und auch kein plex kann auf dauer saubere umsätze einfahren, wenn die ganze sache nur auf "jugendliche" ausgelegt ist, der "ältere" kinobesucher aber vernachlässigt wird. möchte nur mal daran erinnern das es das erklärte ziel ist bzw. war der plexe die älteren besucher zu bekommen, den die haben das geld um die relativ hohen preise zu bezahlen. hat das ein 12 järhriger?

oder fahren wir jetzt auf der mc-donald schiene? da siehst du wohl auch keinen über 25 - der geht in die pizzeria.

 

und vor allem wenns wurscht ist: warum wechseln?

 

das kino hat einen sehr goßen altersunteschied - auf da gilt es rücksicht zu nehmen. m.e. erste auswirungen haben wir jetzt schon: der kinderfilm. die kinder können nicht ohne ihre eltern ins kino - das ist denen aber fremd geworden, also gehen die ungern ins kino. oder warum sind die kinderfilme die d gezeigt werden in europa das schlusslicht? war in den 70ern und 80ern mal anders. denk mal darüber nach.

 

was das marketing angeht, ist das eine möglichkeit die digitale geschichte zu finazieren - was aber vorraussetzen würde das mehr besucher kommen oder höhere preise erzielt werden können. letzeres glaubst du aber selber nicht, und ersteres ist sehr unwarscheinlich, da ja auch deine aussage ist "der kunde glaubt eh schon das digital vorgeführt wird". warum sollten dann mehr kommen? weil was kommt was - dem kunden nach - eh schon da ist? das ist für mich ernsthaft fraglich.

 

wurde beim plexboom auch schon gemacht - aber mit welchem erfolg? die angestrebtebn 200 mio. wurden nicht erreicht. auch möchte ich mal an die kampagne "kino ist das größte" erinnern - hat das was gebracht?

 

 

aber um das nochmal klarzustellen: ein "blindwütiger" digitalgegner bin ich nicht - aber es darf nicht schlechter sein als 35mm, und muss sich wirtschaftlich positiv auswirken. ansonsten macht der wechsel kein sinn. und ich verstehe nicht ganz WARUM da immer soviel druck gmacht wird?

es konnte mir bisher KEIN digitalbefürworter schlüssig erklären warum ich für ein kino 150tsd euro bezahlen soll?

 

aber auch mal für dich eine kleine rüge oder frage: ist das auslachen diverser forumsteilnehmer der richtige weg? anfeindungen helfen hier niemand.

 

denista

Geschrieben

Pro (für Digitalprojektion):

 

- Felxiblere Filmdisposition

- schnellerer Saalwechsel (Anpassung an die Nachfrage auch in verschiedenen Vorstellungen (natürlich nur wichtig für Multiplex-Häuser)

- Vorstellungen eines Films mit verschiedener FSK Freigabe oder verschiedener Sprachen (auch heute möglich, erfordert aber eine weitere Kopie bzw. zusätzliche DTS- CDs (insofern Kopie überhaupt mit DTS Timecode)

- Einsparung von Kopierkosten und Transportkosten

- abwechslungsreicheres Filmangebot möglich (ob es genutzt wird hängt natürlich vom Kino ab)

- auch unbekanntere Filmemacher haben eine größere Chance einen Film ins Kino zu bringen (natürlich nur wenn (Art-)Kinos mitziehen.

- gleichbleibende Qualität der Vorführungen (wer war nicht schon mal in einem Film und hat sich über den "unbegabten" Vorführer aufgeregt, der da für die Laufstreifen/ falsches Format/ schlechten Bildstand etc. verantwortlich ist (wer weiß was bei Digital-Projektion passieren kann)

- weniger Personal (wichtig für Kinobesitzer, traurig für uns, da selbst für große Multiplex max. ein "Techniker" abrufbereit sein muß.

:-) Aber selbst die Lokführer mußten in den 50er und 60er Jahren einsehen das ihre neuen Loks (Diesel bzw. E-Lok) auch ohne Heizer fuhren. :-)

- (Live)Übertragung auch anderer Ereignisse in einem Kinosaal möglich

(Fußball, Formel 1, Oskar-Verleihung etc. natürlich auch heute schon möglich aber nur mit zusätzlichem Beamer)

 

 

Contra (gegen Digitalprojektion)

 

- noch ist die Digitalprojektion nicht in der Lage bei der Analog-Qualität mithalten zu können.

- vielleicht zu frühzeitiger Wechsel, daraus könnte ein "Image-Problem" entstehen (teure neuere Projktoren, großer Werberummel und dann "Ausfälle wegen technischer Probleme"-> hoffentlich ist Microsoft nicht mit im Boot :-) )

- Verlust zahlreicher Arbeitsplätze (Filmvorführer, Spediteure, Kopierwerke)

- das "Bild" wird ein anderers sein als bisher, dies mag für manche wirklich negativ sein, doch auch ich behaupte, das es den wenigsten auffallen dürfte, den Großteil des Publikums wird es aber nicht auffallen, und somit auch nicht stören.

Zumindest gibt sich hier jemand mal etwas Mühe bei der Systematisierung.

Aber ich kann so pauschal nicht zustimmen:

1. These "Flexiblere Dispo":

Flexibel ist es nicht, wenn nur in einem einzigen Saal ein digitaler Projektor installiert ist, dort nur ein oder zweimal im Jahr dijiziert wird, und der Kostenaufwand in keinem Verhältnis zu den Erträgen liegt.

Auch bei dem Szenario, nach welchem alle Säle eines Multiplexes hiermiti equipiert wären, ist die Dispo eher gehandicapt, wenn mit der Installation "Knebelverträge" verbunden sind: genau hiervon war immer wieder die Rede innerhalb der Banche.

2. These "Schneller Saalwechwechsel": Der Saalwechsel ist auch mit Abheben eines Tellerrings zu bewerkstelligen. Ich weiß nicht, wie verläßlich der Tausch über Wechsel der Datenleitung verläuft. Theoretisch erscheint es einfach, aber wenn es an einem gewissen Punkt einmal nicht klappt, bricht das gesamte Verteilersystem zusammen. Immerhin wäre eine Filmkopie dann noch etwas Materielles, das nicht so schnell entschwindet wie nicht mehr auffindbare Daten. Wie gesagt, ausgetestet habe auch ich solche Szenarien noch nicht.

3. These "Vorstellungen eines Films mit verschiedener FSK-Freigabe": einen Film unterschiedlich zu "schneiden", mag zwar der Kommerzialisierung einen Dienst erweisen, richtet aber den Werkgedanken eines Autors zugrunde. Wer als Autor eine ernstzunehmende Aussage trifft, der revidiert sie nicht alle zwei Minuten in ihr Gegenteil (einmal ein"friedliches, familienfreundlichen Ende", einmal ein "gewalttätiger, pessimistischer Schluß". Vor dieser Entwertung des Kunstwerkes möge man den Rezipienten bewahren.

4. These "Einsparung von Kopien und Transportkosten": dies trifft zu bei vollkommen flächendeckend durchgeführter Digitalisierung. Im Moment sind aber die Kosten für Versendung und Herunterladen der DVDs für die DLP-Equipments in den wenigen hierfür ausgerüsteten Kinos nachweislich teurer als die Versendung einer Filmkopie.

5. These "abwechslungsreicheres Filmangebot": dies mag ich bezweifeln. Im Gegenteil wird eine Monokulturation durch Angwebote der Major Companies befürchtet. Die Mannigaltigkeit früherer und jetziger Distribution, wo man sich auch ältere Filme oder Schmalfilmversionen bestellen kann, könnte bei totaler Digitalisierung einschlafen.

6. These "auch unbekanntere Filmemacher haben eine Chance": dies haben sie bereits jetzt (mit ihrer Produzentenkopie), oder sie haben es eben auch nicht, dort, wo ohnehin nur Mainstream gezeigt wird. Die Idee etwa der European Docuzone (resp. Nachfolgerin) zielt zwar auf Verbilligung der Distribution, aber defacto sind die Programmbeiträge spärlich und das Niveau zeigt zudem, daß der derart sparsame Filmemacher, der ohnhin mit HDTV zufrieden ist, nicht unbedingt gewillt ist, ein visuell professionelles Werk abzuliefern. An dieser Stelle dient die scheinbar "vielseitige" Digitalisierung einem Dumping-Produkt im Kino, das dessen Exponiertheit, dessen Exklusivität und Besonderheit zunehmend verwässert.

7. These "gleichbleibende Qualität der Vorführungen": twls. mag dies zutreffen, anderseits wird das überall gleiche Niveau (1.25 Mio. pix oder höchsten 2 k im Moment) als eher unangenehme "Gleichheit" auf einem mittelmäßigen Niveau empfunden.

8. These "weniger Personal": das mag den Geschäftsführer freuen, aber ein roboterhaftes Kino, in dem kaum kompetente Mitarbeiter noch Kontakt zum Publikum pflegen oder ihm die Abläufe eines Kinos präsentieren, ist ein Geisterkino. Schon jetzt komme ich mir in den rationalisierten Multiplexkinos in vielen Vorstellungen wie auf einem Geisterbahnhof vor. Diese Tendenz wird sich durch die Digitalisierung kaum ändern, im Gegenteil.

9. These "Liveübertragungen .. Fußball, Formel 1...": sowas gehört nicht ins Kino, wenn man es auch umsonst vor dem Fernsehgerät erleben kann. Dies entwertet nachhaltig die Exklusivität des Kinos auf das Niveau des Pantoffelkinos.

 

Fazit: Es gibt keinen Grund, sich derzeit in Ausgaben für die Bild-Digitalisierung zu stürzen. Es wird auch keiner hiervon "überrollt", solange die Branche eher gemächlich abwartet, wann die Preise hierfür purzeln.

Weit eher wird derjenige Betreiber von einem Schuldenberg "überrollt", der so intelligent ist, sich anno 2005 Digital Cinemas einzurichten, für die es derzeit keinen seriösen Markt gibt.

Geschrieben

zu "Pro" These 1:

 

Noch nicht aufgeführt wurde die mögliche Ausnutzung digitaler Technik beim gesponserten Projektor durch den Verleih (ähnlich der Kneipeneinrichtung durch die Brauerei), kritisch wird es wenn MajorVerleih A daruf besteht das der fast ohne Besucher laufende Blockbuster im grössten Kino bleibt während Verleih B mit seinem Erfolgsfilm im überlaufenen kleinen Kino bleiben muss....erklärt das dann mal den zukünftigen Besuchern.

 

"Nebenbei" entwickelt sich auch die HomeCinema Geschichte stetig weiter (VoD usw.), die Situation wird in fünf Jahren eh ganz anders aussehen. Möglicherweise starten kleine Verleihe ihre Filme nicht mehr im (digitalen) Kino, sondern bei Opa Schulze im Wohnzimmer. Der brauch dazu keinen Beamer, die VoD Boxen funktionieren auch heute schon mit dem Nussbaum TV-Modell aus den 70er Jahren

 

Gruss

Stand-By

Geschrieben

@denista

Ja es ist vollkommen richtig das die Altergruppen vielschichtig sind im Kino, Auch stimme ich zu was die Zielgruppe angeht.

Trotzdem kann ich nicht sagen das die Zielgruppe (ich bleib jetzt mal bei dem Namen) ein deutlich gesteigertes Qualitätsbewusstsein mit ins Kino bringt. Mal ein kleines Beispiel (bevor sich wieder einer auf dieses Beispiel stürzt es soll kein Argument für oder gegen die digitale Projektion sein) Ein gut besuchter Film eine Gruppe Jugendliche und viele ältere und alte (man möge mir verzeihen) Herrschaften im Saal. Nun der Film ist offenbar nicht ganz das was die Jugendlichen versprochen haben, also lenke sie sich mit herumgealber und lautstarken Diskussionen vom Leinwandgeschehen ab, ein Platzanweiser auf seinem Kontrollgang beremrkt das, und bitte nach 3maligen ermahnen die Jugendliche den Saal zu verlassen, nachdem dies Geschehen war (und am ende des Films) bedanketn sich mehrere Herrschaften das endlich Ruhe war, trotzdem hat es keiner dieser Herrschaften geschafft als die Spielerein der Kiddies anfingen einmal das Saalpersonal (oder sonstiges Persnal) zu informieren (und bevor das auch wieder jeamd falsch nterpretiert, bei 9 Kinos kann das Saalpersonal nur Stichprobenartig die Säale kontrollieren, ich sehe es also nicht as die Pflicht des Kunden an die Mitarbeiter aufzufordern ihren Job zu machen)

Mag für "Qualitätsempfinden" ein schlechtes Beispiel sein, aber es zeigt was die Leute heute alles als "Normal" oder auch "Unveränderlich ansehen.

 

Bleibt die Frage warum wechseln wenns wurscht ist was der Kunde als Qualität ansieht.

Tja wenn ich das wüsste, ich glaube ich wäre erfolgreich im Marketing tätig und nicht im Kino oder :D

Scherz beiseite, es gibt derzeit keinen triftigen Grund völlg richtig, aber was ist denn nun wenn eine der großen Kinoketten trotzdem der Meinung ist, über kurz oder lange mit D-Cinema Geld einzusparen.

Lassen wir mal all die Hypothesen die wir hier aufgestellt haben außen vor, denn seine wir ehrlich was wir hier schreiben interessiert die Zuständigen bei den Kettenbetreibern nicht die Bohne (ich denke wir sind uns in dem Punkt einig)

Also kannes doch durchaus im Bereich des Machbaren sein das in den nächsten Jahren irgendwer den Punkt sieht und sagt "D-Cinema muss jetzt her"

Wie werden die anderen Ketten reagieren? Wie sollen die kleinen Einzelkinos reagieren?

Was werden die Verleiher machen?

 

 

 

 

Achso fast vergessen was den letzten Satz von dir angeht.

Der richtige Weg? Hm weiß nicht, aber betrachte es mal aus dem Winkel.

Ich habe nicht damit begonnen hier irgendjemanden etwas zu unterstellen, und da ich ja keine "Reife" habe bin ich mal so frech und höre auch nicht als Erster auf.

Geschrieben
bei den Kettenbetreibern nicht die Bohne (ich denke wir sind uns in dem Punkt einig)....Wie werden die anderen Ketten reagieren? Wie sollen die kleinen Einzelkinos reagieren?

Was werden die Verleiher machen?

 

tja, in dem punkt sind wir uns FAST einig. sicherlich kann der einzelne vorführer den vorstand seiner kette wohl nicht sagen was der in zukunft tun soll, aber er kann durchaus VERSUCHEN mit seinen vorgesetzten eine diskussion über das thema anzufangen. ob das was hilft weiß ich nicht - aber zu sagen "cheffe machts scho richtig" oder "kann eh nix machen" hilft definitiv nicht. soll jetzt aber nicht heißen das du mit deinem chef streiten sollst [oder technik zuständigen] aber man kann das durchaus mal anzweifeln...vielleicht ist das blauäugig, aber die schlacht ist erst verloren wenn der krieg vorbei ist :roll: allerdings brauchst man dazu die richtigen argumente.....

 

und auch wenn ich die tatsache nicht so ganz verstehe warum die plexe das so wehement wollen, bei den kleineren ist das aus dispo gründen eher verständlich, bleibt fakt das hauptsächlich 2 gruppen das bestimmen ob das kommt und wenn das kommt wann und wie das kommt: nicht die plexe sondern:

 

1. der PRODUZENT/REGISSEUR die bestimmen nähmlich ob die ihr künsterliches gut auch so sehen wollen, bzw. so drehen wollen [wird immer wieder vergessen]

2. der VDF - und der hat den letzten - mir unverständlichen - versuch zum roll out erstmal gestoppt [lässt hoffen 8) ]

 

 

 

Achso fast vergessen was den letzten Satz von dir angeht.

Der richtige Weg? Hm weiß nicht, aber betrachte es mal aus dem Winkel.

Ich habe nicht damit begonnen hier irgendjemanden etwas zu unterstellen, und da ich ja keine "Reife" habe bin ich mal so frech und höre auch nicht als Erster auf.

 

nunja das stellt sich die frage nach der henne und dem ei :? aber zeig doch mal reife, nimm den wind aus den segeln und hör als erster auf [nicht mit dem schreiben] : der klügere gibt nach !

 

bevor das jetzt kommt: demnach bin ich was digital angeht leider ziehmlich dähmlich 8)

 

denista

Geschrieben
2. These "Schneller Saalwechwechsel": Der Saalwechsel ist auch mit Abheben eines Tellerrings zu bewerkstelligen. Ich weiß nicht, wie verläßlich der Tausch über Wechsel der Datenleitung verläuft. Theoretisch erscheint es einfach, aber wenn es an einem gewissen Punkt einmal nicht klappt, bricht das gesamte Verteilersystem zusammen. Immerhin wäre eine Filmkopie dann noch etwas Materielles, das nicht so schnell entschwindet wie nicht mehr auffindbare Daten. Wie gesagt, ausgetestet habe auch ich solche Szenarien noch nicht.

 

dazu folgendes:

 

die filme werden auf einem zentralen server gespeichert, und von da aus in einen server gesendet, der im zuständigen bwr steht. es gibt also für jedes kino einen server und einen in der zentrale für die filme und diverse steuerprogramme.

das laden der filme dauert derzeit noch 2-4 h. d.h. die dispo muss wesentlich füher den saaltausch ankündigen oder zumindest den film in die in frage kommenden kinos aufspielen lassen - was eine hohe kapazität der server erfordern würde - und somit mehr kosten.

 

ich glaube der saaltausch ist mit ner 35er wesentlich einfacher und schneller 8)

 

 

denista

Geschrieben

Was die Produzenten/regisseure denken ist nicht ganz unwichtig richtig, aber da ist es wie in der Diskussion hier auch zu sehen ist, es gibt welche die es gerne hätten, und welche die es nicht so gerne hätten.

Welche der Fraktionen nun die Größere ist, ist genauso wie bei uns Vorführern irrelevant, zumindest bei den regisseuren, denn sie bekommen ihr Geld dafür das sie aus dem Material das sie bekommen das beste herausholen (So wie wir das ach tun müssen, oder müssten)

Produzenten sind wieder ein anderes Blatt,sie bezahlen das ganze ja, wie es da mit Befürwortern und Gegenern aussieht kann ich icht sagen, denn auf deren Geschwafel (sorry) hab ich noch nie viel gegeben, zumindest hat es mit George Lukas einen einflussreichen Befürworter des D-Cinemas im Produzentenbereich.

 

Ob die Plexe das so vehement wollen weiß ich nicht, bw. ob die großen Ketten es wollen. Normalerweise greifen die doch nach jedem Strohhalm der Kostensenkungen verspricht, und das tut D-Cinema, mal unabhängig davon ob wirklich Kosten damit zu senken sind, ja nunmal.

Wie gesagt der erste Entscheidungsträger in einer Kinokette der nur die leiseste Möglichkeit sieht mit der ganzen Geschichte Geld zu sparen, der wird es ins Rollen bringen, und wenn das ganze erst einmal angerollt ist, wird es nicht mehr zu stoppen sein.

Und es wird anrollen, ganz sicher.

 

Beim VDF bin ich skeptisch, wer sagt denn das es nicht genausoviele Querulanten bzw. besser gesagt Alleingänger gibt wie im HDF?

Gerade kleine Verleiher wie 3L werden mit Sicherheit de Entwicklung mit Interesse verfolgen (nein ich habe keine internen Informationen aus diesem Vereih erhalten, ich mutmaße nur) eigentlich wird jeder Verleiher wenn er nicht ganz dumm ist ein Auge darauf behalten.

 

 

 

 

Was das nachgeben angeht, so warte ich erstmal ab was als nächstes passiert, ich halte mir nunmal gern alle Optionen offen ;)

Geschrieben

Noch einmal, und es wiederholt sich: es gibt keinen drängenden Anlaß, die eigenen Bildwerfer zu digitalisieren.

Auch das Szenario, dass der erste Betreiber eine Lawine ins Rollen bringt, ist völlig spekulativ. Solche Prophezeiungen lösen eher eine Panik aus - aber zum Glück ist diese Branche derzeit zu sehr an frühere Kapitaldienste gebunden, um sich auf diese Lawine drauf zu setzen.

Alle seriösen Szenarien gehen übrigens von einer längeren Übergangszeit von mehreren Jahren aus, über die digitale und analoge Technologien eine Parallelexistenz erleben. Ein befürchtetes neuerliches Kinosterben, das hier in gönnerhafter Weise den Nicht-Multiplex-Ketten unterstellt wird, ist eben schlagartig nicht zu erwarten - im Gegenteil. Kleine Firmen und Betreiber, die erst sehr spät nachrüsten, werden in den Vorteil geringerer Kaptaldienste kommen.

Falsch ist auch, daß im Moment die "großen Ketten", ach so gewaltigen Multiplexe Vorreiter der Digitalisierung sind. Man hört zwar immer wieder solche "Botschaften" von Jan Oesterlin (CineStar) oder UCI, aber seit 1999 geschieht fast nichts (außer auf der Berlinale, was Dtl. anbetrifft). Aktuell sind es daher eher Programmkinobetreiber, die auf das E-Cinema (mit HDTV-Auflösung) setzen, siehe European Docu Zone, ich wiederhole mich.

Die Gleichsetzung digitaler Rollout = überrollte unabhängige Betreiber = Kinosterben = investitionsstarke Kinoketten = Betriebskostensenkung = Kopienkostensenkung = Bildverbesserung = Wettbewerbsvorteile geht derzeit nicht auf. Diese ganzen Scheindiskussionen, die erst durch spekulative Reportagen aus unseriösen Magazinen virulent wurden, haben einen absolut negativen Effekt: dass es keiner für nötig hält, hier und heute mit Sorgfalt und Ehrgeiz sich um die vorhanden analogen Anlagen zu kümmern, mit denen immerhin noch etliche Jahre das Geschäft betrieben wird. Da hält schnell das Alibi Einzug: "In Kürze ist ja sowieso alles digital, da machen wir jetzt nicht mehr viel dran". So sehe ich die ganze Angelegenheit und bin zutiefst überzeugt, daß zuallererst diese apathische Haltung das Kinosterben ingang setzen wird.

 

Im übrigen bin ich unbedingt der Ansicht, daß Betreiber oder Ketteninhaber auf die Worte dieses (leider nicht immer stringent argumentierenden) Threads hören könnten und sollten. Nur dafür betätige ich hier die Tasten. Die Erfahrung lehrt, daß der kleine Filmvorführer hier mehr Weitsicht und Sachverstand hat als der Aufsichtsratsvorsitzende eines Multiplex-Konzerns. Diese Leute sind strohdumm und völlig kritiklos (ich kenne diese Personen tlws., nicht erst seit gestern), sie sind nicht selten ihre eigenen Totengräber.

Geschrieben
Was die Produzenten/regisseure denken ist nicht ganz unwichtig richtig, aber da ist es wie in der Diskussion hier auch zu sehen ist, es gibt welche die es gerne hätten, und welche die es nicht so gerne hätten.

Welche der Fraktionen nun die Größere ist, ist genauso wie bei uns Vorführern irrelevant, zumindest bei den regisseuren, denn sie bekommen ihr Geld dafür das sie aus dem Material das sie bekommen das beste herausholen (So wie wir das ach tun müssen, oder müssten)

 

täusch dich da mal nicht. der künstlerische part liegt nun mal am regisseur, der macht nun mal den film. und da gibts derzeit nicht viele die das digital cinema wollen. mal mit ausnahme des "gottes" der star wars saga - und der möchte das hauptsächlich aus gründen der leichteren technischen umsetzbarkeit der tricktechnik....

und auch der hat sich ein weniglich die zähne an der "zwansverordnung" des digitalen kinos ausgebissen. die theater haben halt einfach nicht umgerüstet trotz der androhung den film in dem fall nicht zu bekommen...

 

denista

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