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Roberto90

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Ich möchte empfehlen, ein detailliertes Angebot einzuholen, aus dem eventuelle Zusatzkosten aus der Materialvorbereitung hervorgehen. Bzw. sicherzustellen, daß rückgefragt wird, bevor Zusatzarbeiten gegen Aufschlag durchgeführt werden.

 

Ganz allgemein gesprochen, natürlich...

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Top-Benutzer in diesem Thema

Die Frage ist eher, ob er bei diesen Datenmengen z.B. noch langsame USB-Sticks mit USB 2.0 akzeptiert - und ob USB-Sticks von der Speicherkapazität überhaupt ausreichen.

 

Deine Probleme möchte ich haben. USB-Sticks mit USB 2.0 sind allgemeiner Standard. Mach Dir lieber Gedanken, ob Dein privater Rechner mit Software zu Hause das gewünschte Datenformat auch verarbeiten kann. Und für spezielle Fragen im Einzelfall gibt es in diesem Forum eine Funktion "Private Nachricht senden".

 

Das TaunusFilm hier schreibt ist eine nette Geste an Euch. Bei diesem aggressiven Ton, den manche hier am Leib haben, wird sich das vielleicht bald ändern.

 

Gruß Rainer

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Okay, dann machen wir das jetzt mal weniger abstrakt: ich habe hier 6 Spulen Super8 à 120m, die von meinen Eltern gedreht wurden und die ich gerne überspielen lassen würde. Das wären 6*20min, also 120min. 120min passen übelst komprimiert als Pal-Video noch auf eine DVD. In dieser Qualität würde also mein 8GB-USB-Stick reichen. Und es wäre dann auch egal, dass er nur USB 2.0 kann. Da bei diesem Angebot aber mehr Qualität nichts kostet, würde ich die beste Auflösung nehmen - und "natürlich" Einzelbilder, damit ich nicht auf irgendwelche proprietäre Codecs angewiesen bin. (Ja, es ist mir klar, dass ich hinterher fluchen werde wie ein Rohrspatz, weil mein Rechner eine Woche lang permanent laufen wird, um aus den 2,8k-Bildern ein HD-Video zu machen.) Sollten jetzt meine Berechnungen stimmen, würden die 2,8k-Einzelbilder in meinem Fall aber fast 4TB Speicherplatz benötigen!?! Nein, ich kaufe mir deswegen jetzt nicht extra ein LTO-Laufwerk! Aber bei 4TB würde ich als Anbieter auch kein USB 2.0 mehr akzeptieren. Und 4TB passen auch nicht mehr auf meine externe 0,5TB-Festplatte, die ich dafür so halb vorgesehen hatte. Also müsste ich zusätzlich zu den 240€ Transferkosten auch noch ca. 150€ für eine neue externe USB3.0-Platte einplanen... So denn der Anbieter USB und extern überhaupt akzeptiert...

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Sollten jetzt meine Berechnungen stimmen, würden die 2,8k-Einzelbilder in meinem Fall aber fast 4TB Speicherplatz benötigen!?!

 

Deine Berechnungen stimmen mit SIcherheit nicht. Ein DCP eines 120-Minuten-Films hat irgendwas zwischen 100 und 200 GB. Jeder vernüftige Workflow beim Scannen wird Material liefern, das eher noch viel kleiner ist als diese Größenordnung.

 

Schöne Grüße,

Matthias

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Der Grund ist die Jpeg Komprimierung der Einzelbilder. Unkomprimiert kommt das schon hin, nur macht das keine bei Bewegtbildern.

Jens

 

Das macht aber auch keiner bei 100.000 Einzelbildern. Deshalb schrieb ich von "vernüftigem Workflow" - kein Digitalisierer wird 4 TB unkomprimierte Daten an einen Kunden ausliefern.

 

Schöne grüße,

Matthias

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Also müsste ich zusätzlich zu den 240€ Transferkosten auch noch ca. 150€ für eine neue externe USB3.0-Platte einplanen... So denn der Anbieter USB und extern überhaupt akzeptiert...

 

Kleine Korrektur: Es sind 4€ pro Minute, also bei 120min nicht 240€, sondern 480€. Dazu kommen noch meine Versandkosten (7€), die Rücksendekosten (keine Ahnung - auch 7€? Den genauen Wert habe ich auf der Webseite nicht gefunden - nur den Hinweis in den AGBs, dass die Verpackung für den Rücktransport extra berechnet wird) und 19% MWSt., also insgesamt 585,20€. Dazu in meinem Fall noch die Platte... und schon sind wir bei 735,20€. (Ja, im Vergleich zu anderen Anbietern ist das immer noch günstig!)

Trotzdem schwankt der Platzbedarf bei meinen Berechnungen immer noch zwischen 4GB und 4TB!?

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Stimmt wahrscheinlich, ist halt eine Kostenfrage. Sinn macht das nicht, nur ab und an werden viele sinnlose Sachen gemacht. Aber zurück zum Thema. Man darf auch nie außer acht lassen, ob man 1. die Zeit und 2. die rechenleistung und Technik hat, um sich selber stunden/tagelang mit der Farbkorrektur seiner alten Filme zu befassen. Und worauf schaue ich die dann an? Auf Fernsehern, die selten einer mal korrekt eingemessen hat. Warum, weil die meisten dann erheblich dunkler werden und im ersten Eindruck und auch im Vergleich ein blasses Bild liefern. Dazu komt noch, das ich vermute, das die meisten heutige LED Fernseher sich überhaupt nicht auf ein korrektes Weiß einstellen lassen, weil sie das aufgrund der verbauten technik sowie des Zieles der maximalen Helligkeit bei buntem Bild nicht können.

Jens

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Kleine Korrektur: Es sind 4€ pro Minute, also bei 120min nicht 240€, sondern 480€.

 

@Und tschüüüüsssss!: Mal abgesehen davon, daß es eigentlich niemanden etwas angeht, wie und warum Du die filmische Lebensleistung Deiner Eltern auf Video transferieren willst: JensG hat Recht, es ist eine reine Kostenfrage. Und außerdem hilft es ungemein richtig zu lesen. Es war von MAXIMAL 2,3K die Rede. Es ist ja auch nur ein Angebot. Wenn Du es annehmen willst dann unterhalte DIch persönlich mit Taunusfilm. Du musst hier nicht Deine Empörung öffentlich im Forum bekanntgeben. Du kannst ja auch AVP nehmen oder screenshot oder Pego oder Diged oder wie die alle heißen. Und wenn Du so einen Großauftrag rausschickst - denn um so etwas handelt es sich bei Deinem Vorhaben - dann musst Du Dich eventuell im Vorfeld mit dem Anbieter absprechen, wie das Endergebnis an Dich übermittelt werden soll. Die Summe von 730 EUR ist bei so einem Umfang völlig im Rahmen.

 

Gruß Rainer

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Du musst hier nicht Deine Empörung öffentlich im Forum bekanntgeben.

 

Nochmal: Ich bin nicht empört! Ich habe nur wirkliches Interesse und dabei berechtigte Fragen, deren Antworten auch andere interessieren könnten - sofern es hier jemanden gibt, der sich das Angebot auch noch gerade durch den Kopf gehen läßt. Wenn ich z.B. nicht herausfinde, wie hoch die Kosten für die Rücksendung sind, haben andere ggf. auch das Problem! Und wenn z.B. beim TIFF-Format wirklich 4TB bei 'rauskommen, sollte ich lieber etwas anderes nehmen... (während das für andere immer noch interessant sein könnte).

 

Die Summe von 730 EUR ist bei so einem Umfang völlig im Rahmen.

 

Ja - und?! Habe ich etwas anderes geschrieben? Nein! Also bitte richtig lesen, anstatt mir hier Empörung zu unterstellen!

(Das einzige, was man meinen Texten unterstellen könnte, wären, daß sie z.T. so kurz sind, daß es ansatzweise unhöflich wirkt.)

 

wie und warum

 

Zum "wie" habe ich etwas geschrieben. Aber zum "warum" nichts! Also: was soll das?! (Ja, jetzt bin ich wirklich empört!)

Bearbeitet von Und tschüüüüsssss! (Änderungen anzeigen)
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Letzter Versuch:

 

Wenn Taunusfilm hier ihre Werbung wiederholt, die auch sonst für jedermann ersichtlich auf der Taunusfilm-Webseite steht, liege ich dann falsch damit, dass sie auch Privatleute/Amateure als Kunden haben wollen?

 

Wenn hier in unzähligen Beiträgen über Kodaks kommende S8-Kamera und die kommende 4k-Abtastung geschrieben wird, liege ich dann falsch damit, dass ein generelles Interesse am Thema Videotransfer besteht?

 

Liege ich so falsch damit, dass keine Privatperson ein Bandlaufwerk zur Datensicherung nutzt und dass deshalb hier die meisten nur einer Speicherung auf Platte oder Stick interessiert sind?

 

Liege ich so falsch damit, dass Privatpersonen lieber keine neue Platte/Stick extra für den Videotransfer kaufen wollen, sondern lieber vorhandene Hardware nutzen wollen? Sind also Fragen danach, ob man auch noch hoffnungslos veraltetes Zeuge nutzen "darf", deshalb unsinnig?

 

Liege ich so falsch damit, dass -bei gleichem Preis- jeder zur besten Auflösung greifen würde (zumal einige Forenmitglieder bestimmt schon UHD-Fernseher haben werden)?

 

Liege ich so falsch damit, dass Einzelbilder in unkomprimiertem TIFF das Beste wäre? (Keine Kompressionsartefakte, kein proprietärer Codec, sondern etwas, für das einem jeder Hobby-Programmierer innerhalb weniger Stunden einen Betrachter zusammenbasteln kann)

(Und dass es aufgrund des Platzbedarfs gleichzeitig das blödsinnigste Format für Privatleute ist?)

 

Liege ich so falsch damit, dass man zB alleine mit dem Begriff "TIFF" gar nichts berechnen kann (weil TIFF nur ein dummer Datencontainer ist, in dem die Bildinformationen auch auf verschiedene Arten komprimiert vorliegen können)?

 

Bin ich also "empört"? "Nehme ich ein Angebot auseinander"? Oder seit IHR vielleicht einfach nur genervt, weil ich es wage, hier blöde Anfängerfragen zu stellen?

(Und liege ich so falsch damit, dass es hier noch mehr Leute gibt, die sich noch nie so richtig mit Videotransfer beschäftigt haben? Und dass damit eventuelle sinnvolle Antworten auf meine Fragen hier von generellem Interesse wären?)

Bearbeitet von Und tschüüüüsssss! (Änderungen anzeigen)
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So, jetzt sag ich auch etwas zum Thema!

 

Ich besitze einen alten Filmabtaster der Fernseh GmbH, der ist natürlich

in TV-Studio-Standard höchster Qualität gebaut.

Baujahr um 1964 in S/W-Technologie.

Das Gerät besteht aus 3 wesentlichen Komponenten:

-hochwertiger Projektor

-hochwertige S/W TV-Kamera (kann auch durch jede Farbkamera ersetzt werden)

-Multiplexeinheit

 

Was dem Fernsehen gut genug ist, sollte dem Amateur billig sein.

Das wesentliche an dem Gerät ist die Multiplexeinheit.

Dies ist ein Kasten mit verstellbaren Spiegeln im 45° Winkel zuschaltbar.

So kann nicht nur das Bild des festinstallierten Projektors aufgenommen

werden, sondern auch die Bilder eines S8 Projektors, Diagerätes usw. wenn

man die Spiegel entsprechend auf die anderen Fenster umstellt.

 

Einen schwarzen Kasten mit Glasumlenkspiegel kann man auch selbst bauen.

Videokameras kosten auch nichts mehr.

 

Wo ist also das Problem?

 

Übrigens, 8/16mm Filme sollen wegen der geringen Bildgröße nicht zur

Full-HD Ausstrahlung geeignet sein.

Spielfilme werden überwiegend in 35mm gedreht, fürs Kino gut, aber die

Filmrollen fürs Fernsehen werden auf 16mm runter kopiert.

Meine Reportagekamera des französischen Fernsehens (40er Jahre/455 Zeilenfernsehen,

später 819 Zeilen) hat auch nur 16mm.

 

Wichtig ist wohl eine gute Synchronisierung zwischen Projektor und Kamera.

 

Worin besteht jetzt die besondere Leistung der Überspieler die den extrem

hohen Preis rechtfertigen?

Bearbeitet von Eumel (Änderungen anzeigen)
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Hallo Rainer,

 

1./2. großer Abschnitt:

Bin selbst Besitzer der Anlage, habe sie von einem ehemaligen Mitarbeiter

einer skandinavischen Fernsehstation übernommen.

 

3. großer Abschnitt:

a.

Die Reportagekamera ist eine Bell & Howell Typ 70, ich erwarb sie von einem Museum

bei Paris (Ausverkauf wegen Schließung), der alte Aufkleber das sie vom Pariser Fernsehen

(ORTF) war ist mit einem alten Aufkleber dokumentiert, ferner besitze ich ein großes Archiv, unter

anderem "La Télévison Francaise" zum Nachlesen von Dingen die ich aufgrund meines

Alters nicht erleben konnte.

Eine der Fachzeitschriften zeigt ein Foto mit einem rasenden Fernsehreporter mit der gleichen

Kamera als Beifahrer auf einem Motorad.

 

b.

3 alte US-Bücher (Fernsehstudiotechnik), späte 40er Jahre, eines muß "Movies in Television"

oder ähnlich heißen. Mein Archiv ist zu groß um die Bücher auf Anhieb zu finden.

Die Bücher gehörten ursprünglich einer New Yorker Bundesbehörde, die originale Rechnung

eines Brooklyner Buchhändlers liegt noch drinn.

Die Bücher befassen sich unter anderem mit dem Aufbau von Fernsehstationen und den Einsatz

von Beleuchtung, Kameraführung, Buchführung, Personalplanung, Drehbuchschreiben und

Einsatz von Filmen und deren Lagerung.

Auch auf die Brandgefahr von altem 35mm Vorkriegsfilmmaterial wird eingegangen.

 

Derartige Themen sind Teil meines Sammel- und Forschungsgebietes.

 

Schönen Abend,

Euer Eumel :bounce:

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In Ergänzung zu Punkt "b":

Dank iehhhbäääähhhh besitze ich eine nette Sammlung alter US-Detektivserien

(einzelne Folgen) der 50er Jahre.

 

Aufgrund der 4 Zeitzonen der USA mußten die privaten Fernsehstationen entsprechende

Serien zu 4 verschiedenen Zeiten starten, damit sie zur jeweiligen Gebietszeit um z.B.

20.00 Uhr ausgestrahlt werden konnten.

Auch mußte der regionalen Werbewirtschaft Rechnung getragen werden.

So wurde an den jeweils gleichen Stellen unterschiedliche Werbefilme eingesetzt.

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Intern (SATA/IDE/SCSI/MFM/RLL/...)? Oder extern (eSATA, USB (<-welche Version?), SCSI, Parallelport, Thunderbolt, Firewire,...)? Oder wie oder was?!

 

Externe Datenträger mit allen Anschlussmöglichkeiten. Empfehlenswert USB 3.0 Anschluss oder Thunderbolt.

 

 

 

Hmmm... wenn man jetzt wüßte, wie viele MB pro Einzelbild entstehen (in Abhängigkeit vom gewählten Format bei maximaler Auflösung), dann wüßte man auch, ob z.B. ein 4GB-Stick für ein 50ft-Spule reicht... Und wieder einmal: welche USB-Version? Ist z.B. USB 3.0 zwingend erforderlich?

 

Bei 2.3K in TIFF haben wir eine Größe zwischen 9MB und 18MB. Bei 2.3K in DPX 33% weniger.

 

Bei 16bit TIF und 2336×1752 Pixeln wären das ja wohl... hmmm... 3x2 Byte pro Pixel... also 24556032 Bytes, also ca. 24MB pro Einzelbild (bei unkomprimiertem TIFF - durchs TIFF-Format kommen ja noch ein paar Bytes für den TIFF-Header, ... dazu). Bei 50ft Film und 72 B/ft haben wir 3600 Einzelbilder, also 86.400MB, also 84,375 GB?!

Bearbeitet von TaunusFilm (Änderungen anzeigen)
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Ich möchte empfehlen, ein detailliertes Angebot einzuholen, aus dem eventuelle Zusatzkosten aus der Materialvorbereitung hervorgehen. Bzw. sicherzustellen, daß rückgefragt wird, bevor Zusatzarbeiten gegen Aufschlag durchgeführt werden.

 

Ganz allgemein gesprochen, natürlich...

 

Sehr gute Empfehlung - finde ich richtig gut. Somit gibt es auch keine Unklarheiten.

 

Für die Filmvorbereitung zur Digitalisierung entstehen keine Zusatzkosten (Verstecktekosten etc.). Rücksprache und Kommunikation mit dem Kunden.

 

Viele Grüße aus Wiesbaden

Bearbeitet von TaunusFilm (Änderungen anzeigen)
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Okay, dann machen wir das jetzt mal weniger abstrakt: ich habe hier 6 Spulen Super8 à 120m, die von meinen Eltern gedreht wurden und die ich gerne überspielen lassen würde. Das wären 6*20min, also 120min. 120min passen übelst komprimiert als Pal-Video noch auf eine DVD. In dieser Qualität würde also mein 8GB-USB-Stick reichen. Und es wäre dann auch egal, dass er nur USB 2.0 kann. Da bei diesem Angebot aber mehr Qualität nichts kostet, würde ich die beste Auflösung nehmen - und "natürlich" Einzelbilder, damit ich nicht auf irgendwelche proprietäre Codecs angewiesen bin. (Ja, es ist mir klar, dass ich hinterher fluchen werde wie ein Rohrspatz, weil mein Rechner eine Woche lang permanent laufen wird, um aus den 2,8k-Bildern ein HD-Video zu machen.) Sollten jetzt meine Berechnungen stimmen, würden die 2,8k-Einzelbilder in meinem Fall aber fast 4TB Speicherplatz benötigen!?! Nein, ich kaufe mir deswegen jetzt nicht extra ein LTO-Laufwerk! Aber bei 4TB würde ich als Anbieter auch kein USB 2.0 mehr akzeptieren. Und 4TB passen auch nicht mehr auf meine externe 0,5TB-Festplatte, die ich dafür so halb vorgesehen hatte. Also müsste ich zusätzlich zu den 240€ Transferkosten auch noch ca. 150€ für eine neue externe USB3.0-Platte einplanen... So denn der Anbieter USB und extern überhaupt akzeptiert...

 

Lieber "Und tschüüüüsssss!',

wir können dir ein KV zukommen lassen. Einzelbilder ist empfehlenswert, je nach dem was Du in Zukunft mit deinen Daten anstellen möchtest. Ist auf jeden Fall, wie Du es bereits gesagt hast, unkomprimiert.

Das LTO-Band ist auf jeden Fall die bessere Sicherung. HDD ist zwar schön und als Zwischen-Transport-Lösung der Daten geeignet aber für Langzeitsicherung nicht zu empfehlen. Auf das LTO-Band würdest Du nur im Notfall zugreifen müssen - daher musst Du dir kein LTO-Laufwerk kaufen. Und falls Du dein Projekt aus irgendeinem Grund löschen solltest, kannst Du die Daten bei uns jederzeit ohne Zusatzkosten wieder auf einen gängigen Zwischen-Träger (HDD) entpacken.

 

Viele Grüße

Milovan Kristo

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Deine Berechnungen stimmen mit SIcherheit nicht. Ein DCP eines 120-Minuten-Films hat irgendwas zwischen 100 und 200 GB. Jeder vernüftige Workflow beim Scannen wird Material liefern, das eher noch viel kleiner ist als diese Größenordnung.

 

Schöne Grüße,

Matthias

 

Hallo Matthias,

 

das ist leider nicht richtig.

 

Ein DI-Workflow (mit Filmscannen, keine Telecine) liefert bei 2K in 16bit TIFF in Farbe 18.4 MB pro Bild. Das ist "etwas" mehr als 200 GB. Das DCP-Mastering (DCI konform) setzt Einzelbilder voraus. DCP ist nur ein "Abfall-Produkt" eines professionellen Workflows (DI, DC etc.).

 

Viele Grüße aus Wiesbaden

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Ein DI-Workflow (mit Filmscannen, keine Telecine) liefert bei 2K in 16bit TIFF in Farbe 18.4 MB pro Bild. Das ist "etwas" mehr als 200 GB. Das DCP-Mastering (DCI konform) setzt Einzelbilder voraus. DCP ist nur ein "Abfall-Produkt" eines professionellen Workflows (DI, DC etc.).

 

Sorry, aber dann ist das für einen Privatanwender kein sinnvoller Workflow.

 

Schöne Grüße,

Matthias

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Das macht aber auch keiner bei 100.000 Einzelbildern. Deshalb schrieb ich von "vernüftigem Workflow" - kein Digitalisierer wird 4 TB unkomprimierte Daten an einen Kunden ausliefern.

 

Schöne grüße,

Matthias

 

 

Sorry, ich noch mal.

 

Fast alle Kunden verlangen die Scandaten und das finale DSM (Digital Source Master) als Ausgangsformat. Und 4 TB ist eigentlich nicht viel. Bsp. - Hochschulprojekte haben immer ein Datenvolumen von ca. 40TB-50TB pro Dreh bei 7 Studentenprojekten. :)

 

Viele Grüße

Milovan Kristo

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Sorry, aber dann ist das für einen Privatanwender kein sinnvoller Workflow.

 

Schöne Grüße,

Matthias

 

Hallo Matthias,

 

früher war das so, das stimmt - es war unbezahlbar.

 

Es ist aber sinnvoll die Daten in höchstmöglicher Qualität zu scannen. Später hat man die Möglichkeit der Mehrfachverwertung für verschiedene Bereiche. Und dies kann man dann auch selbst bestimmen.

 

 

Viele Grüße aus Wiesbaden

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