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Roberto90

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Hier das Video, welches allerdings nur begrenzt aussagekräftig ist, da YouTube völlig beim Komprimieren des Chaos-Korns kapituliert.

 

Für solche Beispiele könntest du versuchen das Video auf 4K hochzuskalieren (sprich in der Höhe 2160). Für solche Auflösungen stellt Youtube mehr Bitrate zur Verfügung und der Blöckematsch wäre etwas reduziert.

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Also ich habe meine komplette Super 8 Sammlung vor kurzem hier https://www.super-8.com/ digitalisieren lassen und bin sehr zufrieden.

 

Der Preis war mit 99 Cent Pro Minute echt fair. Vor allen Dingen, weil noch eine Reinigung der Super 8 Filme inklusive war. ;-)

Bearbeitet von WatchItM (Änderungen anzeigen)
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Ja, du weist uns ja immer wieder gern auf die Firma Filmretter hin. Wäre gut, wenn du dazu sagst, was dich sonst noch mit dieser Firma verbindet. Ich hab nix dagegen, wenn man seine eigene Firma vorstellt - ich weise auch auf meine Bücher oder Artikel hin. Aber man sollte da schon ehrlich bleiben und nicht so tun, als sei man ein Kunde...

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Was mir auf der Homepage der Firma Filmretter nicht gefällt, ist die Aussage, dass eine Digitalisierung eine Rettung für die "Ewigkeit" sei.

Und weiter:

"Die Bänder Ihrer Super 8-Filme halten nicht ewig".

Als wenn eine gebrannte DVD länger hält als ein Film. Welch ein Schwachsinn.

Wer seine Filme über elektronische Medien abspielen will, braucht einen Scan.

Aber wer lässt denn seine Filme scannen und vernichtet sie dann, um sie als Scan "platzsparend zu lagern" wie weiter argumentiert wird?

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Richtig. Super 8 Filme werden bei richtiger Lagerung mit großer Wahrscheinlichkeit die DVD überleben. Außerdem sind die auf 25 B/S verwaschene, aufgeblasene, anamorphen interlaced Videos mit Sicherheit nichts "für die Ewigkeit".

 

Die Seite kann man von vorne bis hinten nicht ernst nehmen.

Es wird die DVD als ultimatives Archivmedium propagiert.

Außerdem heißt es "Wenn Sie sich für eine bessere Qualität entscheiden und die Super 8-Filme vom Profi auf DVD überspielen lassen, haben Sie nicht nur eine bessere Bildauflösung". Von welcher besseren Auflösung reden die denn bitte? 720x576? Und warum erreicht nur der Profi diese 'bessere Bildauflösung'?

 

Am besten ist aber die Aussage beim Youtubevideo auf der Homepage, dass er das Wissen um das Filmekleben von seinem Vater schätzt und er nicht kann (nichts gegen den liebenswerten Vater). Eine Nassklebepresse zu bedienen habe ich zumindest in 2 Minuten "gelernt".

Das Angebot richtet sich also an Personen, die sich nicht mit der Materie beschäftigt haben und wollen. Wobei dann fraglich ist, wozu diese eine Digitalisierung benötigen.

Ein Ergebnis, dass den Eindruck bestätigt findet man ja im Reiter 'Super 8 auf DVD'.

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Grauenhaft, die armen Filme. Ehrlicherweise muß man aber auch zugestehen, daß das zum guten Teil der Erwartungshaltung der Klientel geschuldet ist. Daß Geiz geil ist, kann man ja noch nachvollziehen aber dazu kommt dann, daß viele anscheinend immernoch meinen, die Filme müssen unbedingt auf dem antiquitiertesten PAL-Röhrenfernseher mit DVD-Video noch laufen können (wer hat sowas noch?). Das ist dann natürlich der Gnadenstoß für das stolze Heimkino-Format der 70er. Ich habe hier auch schon vergeblich dafür geworben, die 18B/s-Filme doch bitte auch mit 18B/s abzuspielen. Zwecklos, es müssen 25B/s sein, weil ja "alle" sagen, daß das besser ist. :D

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Hallo in die Runde ...

dass diese Diskussion um den "besten" Transferdienst nicht enden will -komisch: was heute das Beste ist, ist morgen schon wieder technisch von gestern ... entscheidend ist doch was unsere Augen wahrnehmen, die sehr viel "interlacen" können.

Ich bin gerade wieder dabei, Normal8-Filme aus meinem Archiv für ein 50-Jahre-Abitreffen zu digitalisieren.

Dafür nutze ich eine etwas beigefarbige, gerahmte Leinwand 40 x 50 cm aus dem Bastelladen, als Projektor einen Bauer T 10 S mit 12 V/100 W Niedervoltlampe (er läuft noch auf 16 B/Sek) und eine Sony Digitalacht-Videokamera (noch Band, 4 : 3 Format). Shutter und steady shot werden auf Off gestellt um etwa 1/50 Verschlusszeit zu erreichen, Leinwandbild wird manuell fokussiert (an den Buchstaben eines Zeitungsblattes), Belimessung, damit es nicht pumpt, auf einen Mittelwert (nach Test) manuell fixiert -Möglichkeit zum Aufhellen per Hand am Rändelrad der Kamera bei dunkleren Szenen leicht möglich.

Übertragung des Digitalbandes nebst leisem Projektorgeräusch sowie ggfs kurzem erläuterndem Kommentar auf HDD-Rekorder, dann auf DVD .. fertig und für jeden Normalo ein Aha-Erlebnis ... auch auf dem altmodischen Röhren-TV, der ein absolut kontrastreiches und farbintensives Bild liefert.

Natürlich kann die DVD auch auf jedem Laufwerk eines Computers oder Laptop abgespielt werden und die übertragenen Werke werden natürlich noch auf externer Festplatte gespeichert.

Für Super8 wird natürlich ein Projektor mit regelbarer Geschwindigkeit genutzt.

Dass die originalen Filme natürlich weiter verwahrt werden, steht außer Frage ... denn vielleicht gibt es ja bald eine Möglichkeit zu einem qualitativ besseren Transfer ...

 

Einfach mal probieren ... es geht auch anders als kompliziert und/oder teuer.

 

Ernst

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Wie man das Material abtastet ist in der Tat abhängig von den Bedürfnissen des jeweiligen Kunden. Für eine mögliche Festivalvorführung will man natürlich die bestmögliche Qualität. Bei Familienfilmen hingegen kommt es vielleicht nicht immer auf das letzte Korn an. Grundsätzlich kann ich sagen, dass sich hinsichtlich der Einzelbild-Abtastungsqualität in den letzten Jahren in Deutschland enorm viel getan hat. Die meisten bieten progressive Scans des vollen Bildfensters in 2336×1752 an, was exzellent für Nachbearbeitung ist.

 

Ich mache es meistens so: Ich nutze die iPhone-App Telecine, um einfach und schnell in HD-Qualität das Bild völlig flimmerfrei abzufilmen (man kann sie auf 18 B/s einstellen). Mit dem erhaltenen Material kann ich am Computer einen Rohschnitt zusammenbauen, wodurch ich weiß, was ich wirklich für meinen Film brauche. Dann schicke ich nur dieses Material zu einem Einzelbildtransferdienstleister (Screenshot, TF Cinenova etc.) Auf diese Weise kann man schon im Vorfeld enorm Kosten sparen.

Bearbeitet von Patrick Müller (Änderungen anzeigen)
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Hallo Digitizer,

ich habe auch so einige Überspiel-Versuche hinter mir. Nachdem ich das Geflackere auf erträgliche Grenzen reduzierte und die Helligkeitspumperei durch manuelle Blendeneinstellung eliminieren konnte habe ich das Ganze doch aufgegeben, da der Aufwand ziemlich groß ist.

 

Heute schaue ich in die Bucht bei Filmprojektoren, was es wohl neues (altes) gibt, und finde folgendes:

 

www.ebay.de/itm/151982805881?ssPageName=STRK:MESELX:IT&_trksid=p3984.m1586.l2649

 

Hat jemand von Euch damit positive Erfahrungen gesammelt. Vor Jahren habe ich schon positives vom Glassceen gelesen (u.a. gleichmäßige Ausleuchtung), dann aber - auch aus preislichen Gründen - aus den Augen verloren.

 

Karl Heinz

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Der Umweg über Mattscheibe wird immer unscharf. Man hat weiter einen Hotspot, eventuell geflimmer, die einzelnen Bilder vom Schmalfilm landen nicht entsprechend sauber in der Kamera. Eliminiert wird damit maximal der Winkel, als wenn man es gleich von der Leinwand abfilmt.

Wenn man noch eine Kamera verwendet, die keinerlei manuelle Einstellung zulässt, sucht so eine Kamera regelmäßig nach Fokus, "korrigiert" Helligkeit etc.

Letztendlich ein netter Versuch den Schmalfilm irgendwie zu übertragen. Ich habe aber schon einige kennengelernt, denen diese Qualität trotz der Probleme reicht.

Je nach Schmalfilm aber schade drum.

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Hallo Karl Heinz

-sehe ich genauso wie # 116 -der Screen entbindet nicht davon, selbst mit Aufwand für Flimmerfreiheit zu sorgen, denn es wird ja abgefilmt !

D.h.: autoshutter off, steady shot off, Projektorgeschwindigkeit einstellen -bei Superacht. Normalachtfilme auf alten Normalachtprojektoren abgespielt, die noch mit ca 16 BIlder/Sek arbeiten, werden flimmerfrei in Digicam dargestellt.

Entfernung Videocam/Glasscheibe vorher mit (am besten) an der Glasscheibe fixierter Zeitungsseite einstellen (zunächst schauen, wie es mit der Autoeinstellung geht, dann fixieren ..

Dann: die Kamerablende nach Test fixieren -bei jeder Szene während der Überspielaktion (=sehr nervig !!) ggfs prüfen, ob manuell nachjustiert werden muss (geht bei mir ganz gut).

Entfernung Videocam vorher mit (am besten) an der Glasscheibe fixierter Zeitungsseite an der einstellen (zunächst schauen, wie es mit der Autoeinstellung geht, dann fixieren ..) .. Quintessenz: diese Transferspiegel sind auch nicht der Hit !

Mein System bleibt wie in # 113 beschrieben -kostet zwar Nerven, ist sicherlich qualitativ nur 60% Qualität von optimalem Abtaster ... aber am TV und für die Familie völlig ausreichend.

 

Außerdem: bei vielen Stunden Material = ein- bis zweitausend Metern Normal8 und Super8 über Jahrzehnte angesammelt ... geht die Profiabtastung sehr ins Geld.

 

 

Ernst

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So….

soeben habe ich den kleinen Probescan (2Min) per ups von TFCinenova zurück erhalten. Abgetastet mit 1280 bei 4.3 und als mpv4 File.

Bin voll zufrieden.

Speichermedium Stick.

Dateigröße 173MB. D.h. also rund 100 MB/Min.

Also bei max 4GB pro file auf einem Stick wären das bei dieser Abtastung eine Kapazität von 40 Minuten, die drauf passen !!

Mir reicht das!

Und zum Service:

Guter Telefonkontakt zur Annahme und Technik!

Abgesandt durch mich per Hermes Paket am 9.2.

Bei TF angekommen am 11.2.

Rückversand nach Bearbeitung per ups am 12.2.(Freitag)

Ausgehändigt am 15.2.(Montag).

Da kann ich nicht meckern!

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  • 4 Wochen später...
  • 2 Wochen später...

Ich bin immer skeptisch, wenn ich schier gar kein Filmkorn mehr erahnen kann (bzgl. evtl. Filter). Klar, die Qualität ist augenscheinlich top. Doch je höher die Auflösung der Abtastung, desto angenehmer und echter sollte sich (auch feines) Korn darstellen lassen - für mich gehört das zum Filmlook dazu (gerade für Super 8). Ich hab' jetzt gerade kein Beispiel parat, aber aus persönlicher Erfahrung empfinde ich screenshots 2K-Abtastung ziemlich perfekt: Sehr scharfes Bild und einer Abtastung entsprechend authentischer, analoger Filmlook.

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Das Argument mit dem fehlenden Korn kommt ja immer wieder. Man muss allerdings dazu wissen, dass Ochoypico beides anbietet: mit und ohne Kornreduzierung. Da es ein Democlip ist und viele Kunden da kein Korn sehen wollen, ist es etwas reduziert. Die machen das meiner Meinung nach sehr gut. Hinzu kommt noch, dass Vimeo nicht mit Korn umgehen kann und deshalb eine leichte Reduzierung bei Webinhalten besser aussieht. Bei meinen Filmen will ich allerdings auch das volle Korn, auch wenn es dann im Internet bei weitem nicht so gut aussieht wie in der Projektion oder von dem großen Originalfile. Ich finde es großartig, dass die Spanier jetzt auch höhere Auflösungen können, denn bislang gab es nur 2K interlaced, was bei der Nachbearbeitung nicht immer optimal war bzw. gerade so gereicht hat.

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