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Immer mal was neues - Lampe "expldodiert"


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo Filmdreunde,

 

man erlebt immer wieder Überaschungen:

 

Gestern habe ich mir die Zeit genommen, eine Neuerwerbung anzusehen (1 große 600 m Spule Stummfilm mit 18 B/s).

 

Mittendrin ein Zischen und es wird dunkel - Lampe hin okay, das kennt man.

 

Dann - ca. 5 sec später ein Knall und das Ding zersplittert. Glücklicherwiese war die Metallabdeckung noch drum (der Hitze sein Dank).

 

Habe das in den 13 Jahren, in denen ich mit 16mm umgehe noch nicht erlebt und wollte mch nur mal mitteilen.

 

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Nachdem eine neue Lampe drin war, konnte es ganz normal weitergehen.

 

Flimmernde Grüße von

Silas

 

(der überlegt, demnächst eine Schutzbrille beim Lampenwechel zu tragen... B))

Geschrieben

Nein, das wird nicht nötig sein. Du hast Unterdruck in der Lampe, wahrscheinlich riß der Kolben, zog Luft und die dehnte sich dann aus.

Überdruck hat nur Xenon oder Metalldampf.

Jens

Geschrieben

war auch eher scherzhaft gemeint, ich denke, wenn so etwas passiert, dann direkt nach dem Durchbrennen, und da ist das Lampengehäuse noch viel zu heiß zum herunternehmen (trotz 110 Volt Trafo).

 

PS:Kann man seine Beiträge eigentlich irgendwo editieren, ich sehe gerade ein paar Rechtschreibfehler.... :blush: ...dabei hatte ich heute noch gar kein Bier....

Geschrieben

Ein paar Minuten lang geht das, danach mußt du mit den Fehlern dein Leben lang leben. Es sein denn, du hast das Moderatorenrecht.

Jens

Geschrieben

Wie alt war denn die Birne ?

 

Was schon mal vorkommt, ist, dass der Glühfaden aus irgendeinem mechanischen Grund an den Glaskolben kommt und dann dieser platzt.

 

Kann das sein ?

Geschrieben (bearbeitet)

Bei dem Wendel kaum, ist eine Flachwendellampe in senkrechter Montage. Hätte man sie waagerecht montiert, dann ja bei Halogenlampen, bei dieser ist der Abstand Wendel zu Kolben doch etwas zu groß. War auch kein richtiger Luftzieher, denn sonst müßte das Glas mit weißer Schicht beschlagen sein vom verdampften Metalloxid der Wendel. Einfach halt Materialermüdung, anhand der Schwärzung kannst du erkennen, das die Lebensdauer schon erreicht war oder bereits überschritten.

Jens

Bearbeitet von Jensg (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)

Bei dem Wendel kaum, ist eine Flachwendellampe in senkrechter Montage. Hätte man sie waagerecht montiert, dann ja bei Halogenlampen, bei dieser ist der Abstand Wendel zu Kolben doch etwas zu groß. War auch kein richtiger Luftzieher, denn sonst müßte das Glas mit weißer Schicht beschlagen sein vom verdampften Metalloxid der Wendel. Einfach halt Materialermüdung, anhand der Schwärzung kannst du erkennen, das die Lebensdauer schon erreicht war oder bereits überschritten.

Jens

 

Ja, kann natürlich.

 

Oder so: Glühfaden über und löst sich, kommt seitlich an Glas oder kippt dagegen, Materialermüdung zusätzlich und *PENG*-Klirr ! :razz:

Bearbeitet von Micha S (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Ein paar Minuten lang geht das, danach mußt du mit den Fehlern dein Leben lang leben. Es sein denn, du hast das Moderatorenrecht.

Jens

 

Oder einen Moderator, der Rechtschreibfehler korrigiert, wenn er welche findet ;-)

Geschrieben

Möglicherweise ein Kriechstrom: Der schwarze Belag an der Kolbeninnenwand besteht aus verdampften Wolfram und ist bei genügender Dicke leitfähig. Reisst die Wendel und kommt mit der Kolbeninnenwand in Berührung, fliesst ein Strom, der die Glaswand lokal stark erhitzt. Es kommt zu starken Spannungen und schliesslich zum Platzen. Dies würde auch die Verzögerung zwischen "Licht aus" und "Peng" erklären.

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