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Geschrieben

Hi.

 

Es sei noch ein kleiner Hinweis auf die Filmvorführer "Ausbildung" in Westdeutschland einzugehen. Wie schon im Deutschen Reich war dieses kein klassischer Lehrberuf, Vorraussetzung war eine abgeschlossene Facharbeiter/ Handwerrkerlehre im elektrotechnischen oder Maschinenbaubereich. Die eigentliche Filmvorführerausbildung beinhaltete dann i.W. etwa 1/2 Jahr "Mitlaufen" in einem berechtigten Filmtheater, und die Prüfung war der Bestimmung nach an den feuerpolizeilichen Richtlinien der Lichtspieltheaterverordnungen orientiert. Schließlich ist und war Kino eine Versammlungsstätte, bei der u.U. viele Menschen gefährdet waren.

Fachlich war das eben die Kenntnis der Brandschutz, Brandverhütungs und feuerpolizeilichen Umgangsregeln mit Nitrocellulosefilm, Sinn war nicht die perfekte Beherrschung des Vorführaltages oder der Vorstellung an Sich.

Wenn es interessiert, kann ich das entsprechende Gesetz zur Filmvorführerausbildung gerne mal posten.

Und Tom Cat hat ja schon erwähnt, mit dem Ende des Nitratfilmes 1958 war es dann aus mit vielen der feuerpol. Vorschriften für Bildwerferräume.

Die übrigen Bestimmungen für Versammlungsräume sind aber immer noch überwiegend aktuell, Feuerschutz und sichere Fluchtwege sind zeitenunabhängig, ein wesentlicher Faktor bleibt das Rauchverbot außerhalb speziell in der Baugenehmigung ausgewiesener Räume, und nachträgliche Änderungen (Aufstellung von Aschenbechern im Foyer)fordern z.B. eine völlige Baugenehmigung, die dann sicher nur auf Basis der Vorschriften 200X gewährt wird...

 

So etwas, wie die Langenauer Qualitätsausbildung gab es in der BRD nicht, die fachliche Qualifizierung stammt aus der Vorausbildung und Berufspraxis. Echte Berufe im Lichtspielwesen, sowie die Anerkennung der Langenauer Abschlüsse konnte es damit nach der Annexion der DDR auch nur sehr bedingt geben, da auch die Menge der "Betroffenen" eher gering war.

Sicher mag das vorgebrachte Argument der Automechaniker, vollständig neu lernen zu müssen berechtigt sein, doch eine solide und fundierte Grundausbildung orientiert sich ja eigentlich nicht an der Kenntnis des Diagnoserechners für VW, sondern an den Grundlagen mechanischer Bearbeitung und Funktionen, diese zu erlernen ermöglicht dann auch das qualifizierte weiterlernen und Verstehen. Die moderne Berufsausbildung aber orientiert sich halt am "learning by doing (apprenticeship)" Modell der USA, mit den zu beobachtenden Negativfolgen einer täglichen Amöbiade aller Branchen.

 

Stefan

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Geschrieben

Ach @umlenkrolle, wenn man Dich über Ausbildungsberufe, technologischen Wandel, menschliche Qualitäten sowie Orthographie und Grammatik oder Autofabrikate philosophieren hört, entsteht beinahe der Eindruck, als würde Herr Ackermann von der Deutschen Bank sein neues Menschenbild verkünden.

 

Leider stehen Deine Wertungen menschlicher Wertschöpfung in keinem Verhältnis zu dem Spielbetrieb früherer Kinos, aus denen ich Dich noch zu kennen glaube.

 

Ach ja, zur Semantik Deiner Traktate: was drückt bei Dir die Vokabel "sinnfrei" aus? Ist das ein Neologismus? Dieser Terminus ist uns Philologen unbekannt ("sinnvoll" oder "sinnlos" träfe es besser).

Vielleicht war es die Sehnsucht nach dem wahren westlichen Production Code, die in Deiner Exegese aus "Sinn" schlicht "frei" macht. :oops:

Geschrieben
Hallöle!......Mit sozialistischem Gruß,

 

na, ich glaube nicht das ich das weiter beantworten möchte. der text stellt dich leider selber ins aus und geht wohl sehr am eigentlichen thema vorbei. im 3. pflichtschuljahr gäbe es dafür wohl ein: thema verfehlt :mrgreen:

..aber das lehren einem 13 jahre wohl nicht...

 

@stefan2:

 

war schon klar das sich das hauptsächlich auf brandschutzthemen bezog. wollte das auch keinesfalls mit der langenauer ausbildung vergleichen, aber zumindest wurde da ein etwas gemacht.

Geschrieben

Nochmal für alle:

 

2. Sei' höflich

 

Auch wenn Du unter Zeitdruck eine Frage oder eine Antwort veröffentlichst, lies sie bitte noch einmal alles durch, bevor Du den Sende-Button drückst.

 

Oft liest sich gerade ein unter Zeitdruck geschriebener Text negativer als er eigentlich gemeint ist. Überlege Dir auch, ob man den Text mißverstehen kann. Dieses ist vor allem bei ironisch gemeinten Inhalten sehr leicht möglich. Smilies helfen, Missverständnisse zu vermeiden.

 

...

 

4. Richtiges Deutsch schreiben

 

Bitte halte im Hinterkopf, daß Deine Veröffentlichung weltweit abrufbar ist. Aus diesem Grunde solltest Du auf einigermaßen korrektes Deutsch achten.

 

Wer meint, auf die umschalttaste verzichten zu können, da großbuchstaben seiner meinung nach auch in der deutschen sprache unnötiger ballast sind, und auf die netiquette pfeift, macht den text genauso schlecht lesbar wie der, DER IMMER NUR IN GROSSBUCHSTABEN SCHREIBT, WAS DEN AUGEN SCHON BEI NUR WENIGEN WÖRTERN WEH TUT UND DIE LESEGESCHWINDIGKEIT EXTREM HERABSETZT. Auch fehlende Interpunktion macht weil dann die Sätze die ja ineinander verschachtelt sein können nicht logisch voneinander getrennt werden einen Text sehr schlecht lesbar (wie diesen).

 

Uach TIppfejler und Buchtsabendrheer trahen nict gerade zur gutne Lesbarkeit bei. Du solltest daher den Text unbedingt noch einmal in Ruhe vor dem Absenden auf die gröbsten Fehler hin überprüfen.

Geschrieben
Auch die DDR Automechaniker waren gut ausgebildet…an Trabbis, Wartburgs, den seltenen Skodas und noch selteneren Ladas. Das waren nun nicht gerade Highlights der Automobiltechnik.

 

Wer dann nach dem Fall der Mauer Automechaniker bleiben wollte, der konnte sich kaum mit Verweis auf seine Trabbi-Kenntnisse zurücklehnen, sondern mußte halt fast komplett neu lernen. Und sehr viele haben das dann auch erfolgreich geschafft. Genau so war es mit DDR Filmvorführern.

 

Sie haben aber auch mit diesem Mangel umgehen können.

 

Andere sind zu dämlich, eine 4000er Spule auf den zweiten Projektor umzulegen, weil der Tonlampengleichrichter des ersten abgeraucht ist. Ein Ex-DDR-Vorführer hätte die Vorstellung sicher nicht ausfallen lassen.

 

Mit sozialistischem Gruß

 

Wie erbärmlich...

Geschrieben

@ umlenkrolle

 

Ich gebe Dir in dem Punkt recht, in dem Du schreibst, dass Du bei Deinen Besuchen nach dem Mauerfall in einigen Berliner und Randberliner Kinos festgestellt hast, dass viele technischen Einrichtungen überaltert waren.

Marode - so wie Du schreibst - waren sie hingegen garantiert nicht.

Wir konnten nicht in ein prall gefülltes Ersatzteillager gehen oder nach einem Techniker brüllen, wenn etwas kaputt ging - Eigeninitiative war da gefragt. Oder wie glaubst Du, dass es sonst möglich war, dass bei uns bis zum letzten Tag noch Ernemann IV (Original)Maschinen ohne Fehler und Tadel liefen, wenn die Kollegen sie nicht gehegt und gepflegt und mitunter auch einmal etwas improvisiert hätten ???

 

Und einmal ganz ehrlich: ich habe nach der "Wende" einige Vorführräume vereinzelter etablierter (West)Kinos gesehen, die sahen so schlimm und erbärmlich verkramt und verkommen aus, dass ich garnicht so viel fressen konnte, wie ich kotzen wollte.

Ich selbst bin seit nunmehr über 30 Jahren Filmvorführer, habe in den unterschiedlichsten Kinos der damaligen DDR gearbeitet - angefangen vom Landfilm über kleine Spielstätten mit stationär eingebauter TK35 oder KN 17/20, über alle Ernemann- und Dresden Maschinen bis hin zur UP70/0 in verschiedenen großen und namhaften DDR-Kinos - aber eines habe ich immer vorgefunden: qualifizierte Kollegen, die bemüht waren, sowohl in technischer Hinsicht als auch in Bezug auf qualitätsgerechte Vorführung ihr Bestes zu geben. Sicherlich gab es auch schwarze Schafe, aber die waren in der Minderheit und sehr schnell "weg vom (Projektions)Fenster".

Und es gab noch etwas, was man in der heutigen Zeit leider immer seltener vorfindet: Kollegialität und Hilfsbereitschaft untereinander - ein Miteinander statt eines Gegeneinander !

 

Ein klein wenig spottest Du darüber, dass wir bis 1989 in vielen Kinos noch mit Kohle arbeiteten, Monoton hatten und Dolby ein Fremdwort war. Wir hatten nichts anderes aber wir waren dennoch stolz auf unsere Technik und haben das Beste was möglich war daraus und damit gemacht !!!

Ich gebe Dir sogar Recht und ich gehe sogar noch viel weiter: Kaum jemand hatte sogar jemals etwas von Tellern gehört, geschweige denn, einen gesehen. Warum nicht? Schon vergessen? Da gab es eine kleine unscheinbare und nur von einer Seite her durchlässige Grenze.

Wir haben noch Filme gepflegt, sie repariert (und das alles ohne Trockenklebepressen!), ja sie auch gewürdigt. Es gab von manchen "Reißern" mitunter nur eine Kopie pro Bezirk und die musste einige Jahre lang halten - und sie hielt - tausende Durchläufe sogar. Und das sicherlich nicht nur, weil unsere Technik (angeblich) die letzten Trümmer und unsere Vorführer alles Linkshänder waren.

 

Bei uns wurde Kino noch "mit der Hand" gemacht und nicht nebenbei beim Popcorn verkaufen von einer angelernten Hilfskraft, der man täglich erneut den Weg in den BWR zeigen muss und die dann möglichst die Vorstellung noch von unten aus startet.

 

Viele der ehemaligen Kollegen haben nach der Wende ihren Beruf aufgeben müssen, weil ihre Kinos dichtgemacht wurden. Andere hingegen, so wie ich auch, haben sich wieder mit der neuen und unbekannten Technik auseinander gesetzt, haben um- und dazu gelernt. Und dabei kamen mir auch meine erlernten Kenntnisse zu Gute, auf die ich aufbauen konnte, denn irgendwo ist doch ein Projektor wie der andere, egal ob da nun Ernemann, Bauer, Dresden, Meopta oder Kinoton drauf steht.

 

Egal, wie einige - Dich eingeschlossen - über die alten DDR-Kinos, die die Bezeichnung "Filmtheater" noch zu Recht trugen, sowie die Vorführerausbildung auch denken mögen, für mich persönlich war es die schönste Zeit meines (Vorführer)Lebens und es war und ist eine Ehre für mich, in Langenau gelernt und dort meinen Facharbeiter gemacht zu haben.

Geschrieben

Gut gesagt. Es ist auch ein Zeichen von Kompetenz, mit vorhandener und nicht narrensicherer Technik eine gute Vorführung hinzulegen und dabei die Kopien zu schonen.

 

Ich erinnere mich an den schönen Kurzfilm DER KINOMANN, in dem der letzte Wanderkino-Vorführer der DDR von seiner Arbeit erzählt. Ich weiß nicht mehr, ob es für anderthalb, zwei oder zweieinhalb Millionen Filmmeter ohne Kopienschaden eine Prämie gab, aber es war jedenfalls (in der Zeit von Triacetat und Repertoirekopien) eine enorme Zahl von Vorstellungen.

 

Und das im Überblendbetrieb mit einem Pärchen TK35, einem Projektor, den ja mancher gerne und gewohnheitsmäßig als "Filmzerstörungsmaschine" tituliert! Die Zeit vor Einführung von Dolby-Matrix-Lichtton und "elektronischen Schaltwerken" war keineswegs die Steinzeit, und nicht alles, worauf mancher Vorführer heute stolz ist, stellt einen uneingeschränkten Fortschritt dar.

Geschrieben

Tagchen!

 

Stefan2, danke für deinen interessanten Beitrag. Die hübsche "Amöbiade" ist zwar etwas übertrieben (alle Branchen), aber trotzdem unverzüglich in meinen Wortschatz einverleibt worden. Der genaue Wortlaut des "Gesetzes zur Filmvorführerausbildung" des deutschen Reiches interessiert mich in der Tat. Wäre nett von dir, das hier zu posten. Danke.

 

 

Leute! Es ist es etwas mühsam, jeden eigenen vorangegangenen Beitrag noch mal aufzudröseln, aber was soll`s, ich hab mich dran gewöhnt. Falls etwas unklar erscheint, lohnt es dann eventuell nachzufragen, statt gleich mit unhaltbaren, weil schnell zu widerlegenden Unterstellungen zu kommen.

 

Zurück zum Thema:

Wie bereits mehrfach erwähnt, war die DDR Filmvorführerausbildung eine gute Sache.

Dem ewige Greinen, das dadurch die Filmvorführungen der DDR besser als in der BRD gewesen wären, konnte aber nicht unwidersprochen bleiben.

Sie waren es nicht, wie sich jeder damals selber (zumindest in den 80ern oder kurz nach Mauerfall) überzeuge konnte.

Das das nicht ursächlich mit der Filmvorführerausbildung, sondern mit nicht zeitgemäßer Technik (wie fast überall in der DDR) zu tun hatte, spielt doch überhaupt keinen Dunst. Vor allem das Publikum (ja, das gibt es) dürfte sich für die Gründe nur mäßig interessiert haben.

Wie es so schön zweideutig heißt: Wichtig ist, was hinten rauskommt.

 

Ein Vorführschein allein macht keine gute Vorführung. Dafür brauchts etwas mehr. Das die meisten dieser Dinge außerhalb des Verantwortungsbereichs des Vorführers sind, spielt keine Rolle.

 

 

Hatte nie behauptet, daß es in der damaligen BRD prinzipiell besser war. Da lag es auf anderen Gebieten im Argen. Im Schnitt schlechter war es aber sicher nicht. Immerhin konnten da Kinos mit dem nötigen Kleingeld auf Publikumswünsche (das leidige Publikum) nach zeitgemäßem Ton usw. eingehen. DAS sie es konnten, kann man ihnen schlecht vorwerfen, gell?

 

 

 

E VII b

Ein klein wenig spottest Du darüber, dass wir bis 1989 in vielen Kinos noch mit Kohle arbeiteten, Monoton hatten und Dolby ein Fremdwort war.

 

Ich spotte nicht, ich stelle fest. Es war so. Da half dann auch kein Vorführschein.

 

 

 

 

Kaum jemand hatte sogar jemals etwas von Tellern gehört, geschweige denn, einen gesehen. Warum nicht? Schon vergessen? Da gab es eine kleine unscheinbare und nur von einer Seite her durchlässige Grenze.

 

Habe ich nicht vergessen, sondern bezüglich des DDR Publikums gesagt. Es schien mir unnötig zu erwähnen, das Filmvorführer keine andere Reisebedingungen genossen als das Publikum. Alles andere wäre eine historische Überraschung.

 

 

 

 

 

(...) Und das sicherlich nicht nur, weil unsere Technik (angeblich) die letzten Trümmer und unsere Vorführer alles Linkshänder waren.

 

Ganz langsam. Wo habe ich das behauptet? Ich finde es in meinem Beitrag nicht. Ich sagte: "Den BRD-typischen ahnungslosen Vorführstudenten gab es da in der Tat nicht, dafür teilweise erschreckend marode Technik, durch Bastelei gerade eben noch so am Leben erhalten."

 

Das Stichwort ist "teilweise". Teilweise bedeutet teilweise bedeutet teilweise bedeutet teilweise.

 

 

 

 

Es gab von manchen "Reißern" mitunter nur eine Kopie pro Bezirk und die musste einige Jahre lang halten - und sie hielt - tausende Durchläufe sogar.

 

Ich glaube es ja. Dann glaub du mir auch, daß ich Ende der 80er (mit Kollegen) ein Jahr "Rain Man" vom Teller gespielt habe. 4 Vorstellungen täglich, Sonntags 5 (Matinee). Macht nach Adam Riese rund 1500 Vorstellungen, und zwar ohne Umrollstreifen vom ewigen Umrollen des Überblendbetriebes, den es nicht gab. Danach ging die Kopie anstandslos zum Nachspieler. Also: wo ist das Besondere daran? Passiert auch heutzutage in vielen Kinocentern, Multipexen usw. ganz ohne DDR.

 

 

 

 

 

Bei uns wurde Kino noch "mit der Hand" gemacht und nicht nebenbei beim Popcorn verkaufen von einer angelernten Hilfskraft, der man täglich erneut den Weg in den BWR zeigen muss und die dann möglichst die Vorstellung noch von unten aus startet.

 

Ja, das meine ich. Danke für diese Bemerkung. Vor grauen Zeiten Vorführschein gemacht, und alle anderen sind Nichtskönner. Lesen hier die vielen kompetenten Vorführer ohne DDR Vorführschein bestimmt mit Genuß.

Frage: Lernt man das, oder wird man so?

 

 

 

 

 

Egal, wie einige - Dich eingeschlossen - über die alten DDR-Kinos, die die Bezeichnung "Filmtheater" noch zu Recht trugen (…)

 

Jaja, richtige Filmtheater gab es bekanntlich nur in der DDR. Alles andere ist und war Mist. Keiner taugt mehr was. Früher war alles besser. Da könnte man doch ne hübsche Endlosschleife draus machen…

 

 

 

 

 

TJ:

Mit sozialistischem Gruß

Wie erbärmlich...

 

Das war ein Scherz, TJ. Da es mehr oder weniger um die DDR ging, konnte ich mir die hochoffizielle DDR-Abschiedsformel kaum entgehen lassen. Ach so, die kennst du nicht, genauso wie die „unverbrüchliche Freundschaft“ in meinem Beitrag vorher? Macht nichts, muß man nicht kennen, ist also keineswegs erbärmlich von dir.

Sind meinerseits nostalgische Erinnerungen der "Aktuellen Kamera" der DDR, die man damals in Westberlin empfangen konnte. Meine mündliche Lieblingsbegrüßungsformel der DDR (genauer: der FDJ) ist aber immer noch das kurze und knackige:

 

Freundschaft!

 

 

 

Umlenkrolle

Geschrieben

Ich finde das alles nicht sonderlich "scherzhaft". Immerhin geht es um Arbeitsweisen und Technologien der Vergangenheit, mit denen eine gewisse Identifikation verbunden wird.

Dabei ist überhaupt nicht strittig, daß es heute nicht auch andere oder effizientere Arbeitsweisen gibt, anderherum aber gibt es zu genüge Beispiele für Elemente traditioneller Arbeitsweisen und auch Formate, die erhaltenswert gewesen wären.

 

Allein die Tatsache, daß Du es geschafft hast, das gegeneinander auszuspielen und auf die Ebene des Sarkasmus zu manövrieren und am Ende jegliche Dikussion, die sich um Vergleiche zwischen Gegenwart und Vergangenheit bemüht ins Lächerliche zu schieben sowie in einer neuen Rubrik "Nostalgie" zu isolieren, in der sich die "Fantasten, Spinner und Ewiggestrigen" ein Stelldichein geben, ist Dir nicht positiv anzurechnen.

 

Die Eingabe Deines Thread-Themas hat nichts anderes als eine Art neues Fraktionsdenken herbeigeführt.

 

So muß fortan jeder durchaus ernstgemeinte Versuch, Kinematographie-Geschichte zu analysieren, in diesem Forum als Nostalgiker-Anfall erscheinen.

 

Damit hast Du wirklich etwas angerichtet. Vielen Dank. :x

Geschrieben
Das Stichwort ist "teilweise". Teilweise bedeutet teilweise bedeutet teilweise bedeutet teilweise.

 

die gab es trotz moderner techik im westen auch. und wir hätten die möglichkeit gehabt es besser zu machen.

was ich damit meine: ein vorführer aus dem osten [sicher nicht alle]hätte aus den technischen möglichkeiten wohl mehr machen können als die "ungelernten" kollegen aus dem westen, den die ostler hatten ne ausbildung, auch wenn auf "ost-projektoren". aber ein gewisses grundwissen vermittelt das.

 

Passiert auch heutzutage in vielen Kinocentern, Multipexen usw. ganz ohne DDR.

 

na, das bezweifle ich aber. es interreseirt nur heute keinen mehr. die auswertungsfenster sind derart kurz geworden das die kopien vom kino zu 80% gleich in den müll laufen...

 

Ja, das meine ich. Danke für diese Bemerkung. Vor grauen Zeiten Vorführschein gemacht, und alle anderen sind Nichtskönner. Lesen hier die vielen kompetenten Vorführer ohne DDR Vorführschein bestimmt mit Genuß.

Frage: Lernt man das, oder wird man so?

 

im grunde genommen hast du mit deinem beitrag über die ost kollegen das gleiche gesagt, oder?

 

frei nach dem motto: was nutzt die beste ausbildung, wenn die technischen möglichkeiten nicht vorhanden sind? denn: im westen ist ja alles so gut gewesen....und hat ja, wie auch die ganze andere wirtschaft, den osten geretten.. :mrgreen:

 

und warum wackels in deutschen kinos dann so :roll:

Geschrieben

Cinerama, altes Haus!

 

Ist ja hübsch von dir, daß du mir zutraust, das ich hier im Forum eigene Rubriken anordnen könnte. Ich versichere dir, das erledigen der oder die Forumsverantwortlichen ganz ohne mich. Schon die Vorstellung ist recht heiter.

 

Das war übrigens auch nicht mein Rubrikenvorschlag, sondern der von sewi. Ich habe diesen Vorschlag bloß aufgegriffen, und zwar in lediglich EINEM Satz von all dem Geschwalle, daß ich hier mittlerweile abgesondert habe.

Du solltest dich also an den oder die Administratoren wenden, wenn du mit der Rubrizierung nicht einverstanden bist. Sich an mich dabei zu wenden, ist eine verblüffende Einschätzung der Realitäten.

 

 

Ich darf dich ferner an die Bedeutung von Gänsefüßchen, auch genannt Anführungszeichen erinnern, wenn sie vermeintliche Zitate wiedergeben. Ich Bezug auf mich sagtest du:

 

Allein die Tatsache, daß Du es geschafft hast, das gegeneinander auszuspielen und auf die Ebene des Sarkasmus zu manövrieren und am Ende jegliche Dikussion, die sich um Vergleiche zwischen Gegenwart und Vergangenheit bemüht ins Lächerliche zu schieben sowie in einer neuen Rubrik "Nostalgie" zu isolieren, in der sich die "Fantasten, Spinner und Ewiggestrigen" ein Stelldichein geben, ist Dir nicht positiv anzurechnen.

 

 

Wo habe ich je in exakt dieser Zusammenstellung von "Fantasten, Spinner und Ewiggestrigen" gesprochen? Abgesehen davon, das ich das so weder denke noch geschrieben habe, beinhalten deine Anführungszeichen einer Äußerung, die ich hier deiner Meinung nach getan haben soll. Wo denn? Ich finde es nicht.

 

Das Unterjubeln von falschen Zitaten ist nicht nur unfein, sondern eine Verleumdung, noch dazu in diesem Falle ziemlich plump, weil schnell widerlegbar. Dagegen protestiere und verwahre ich mich.

So geht es einfach nicht. Jeder hier hat das Recht, halbwegs korrekt zitiert zu werden. Schließlich kann man von keinem Leser verlangen, in diesem Bandwurm-Thread jedes vermeintliche Zitat zu überprüfen.

 

 

Ich zeige dir aber gern, wie man zitiert. Du hast folgendes gesagt: "So muß fortan jeder durchaus ernstgemeinte Versuch, Kinematographie-Geschichte zu analysieren, in diesem Forum als Nostalgiker-Anfall erscheinen."

 

Im Gegenteil, ich bin sogar sehr an Kinogeschichte interessiert.

Kinogeschichte ist sogar mein Steckenpferd, in das ich bereits unzählige Stunden gesteckt habe.

Deswegen habe ich auch Vorbehalte gegen die "Früher-war-alles-viel-besser" Leutchen, weil ich weiß, daß es nicht so war. Ebenso weiß ich, daß heute nicht alles Gold ist.

Und in diesem Zusammenhang erlaube ich mir dann auch gelegentlich, von "Ewiggestrigen" zu reden. Bitte bei Bedarf richtig und halbwegs im Zusammenhang zitieren, auch wenn es schwer fällt. Besten Dank.

 

 

Umlenkrolle

Geschrieben

Meine Anführungszeichen galten einer Tendenzhaltung, einem Gedankengut unter jenen Vertretern der Moderne, die glauben, über die Vergangenheit erhaben zu sein.

Direkt den Zitationsregeln zuzuordnen wäre erst die Juxtaposition von Autor, Verbum und Direktzitat, in etwa in Ableitung zu der von Dir beanstandeten Passage wie folgt zu formulieren:

 

"Allein die Tatsache, daß Du es geschafft hast, das gegeneinander auszuspielen und auf die Ebene des Sarkasmus zu manövrieren und am Ende jegliche Diskussion, die sich um Vergleiche zwischen Gegenwart und Vergangenheit bemüht ins Lächerliche zu schieben sowie in einer neuen Rubrik "Nostalgie" zu isolieren, in der sich die, wie Du sagst, "Fantasten, Spinner und Ewiggestrigen" ein Stelldichein geben, ist Dir nicht positiv anzurechnen."

 

Erst die in diesem Beispiel rot markierte Einfügung entspräche meinem Zitationsverständnis, d.h. der Zuordnung eines Direktzitats, konkret. Somit stelle ich fest, daß Du nicht "Fantasten, Spinner und Ewiggestrige" erwähnt hattest. Das Schlagwort "Ewiggestrige" wurde von Dir erst nach meinem Posting übernommen - anscheinend gefällt Dir meine Wortprägung nun doch.

Geschrieben
Cinerama, altes Haus!

 

Ist ja hübsch von dir, daß du mir zutraust, das ich hier im Forum eigene Rubriken anordnen könnte. Ich versichere dir, das erledigen der oder die Forumsverantwortlichen ganz ohne mich. Schon die Vorstellung ist recht heiter.

 

Das war übrigens auch nicht mein Rubrikenvorschlag, sondern der von sewi. Ich habe diesen Vorschlag bloß aufgegriffen, und zwar in lediglich EINEM Satz von all dem Geschwalle, daß ich hier mittlerweile abgesondert habe.

Wobei @sewi schon immer etwas wehleidig veranlagt war. So oft diskutiert er allerdings gar nicht mit, um nun Sonderrubriken glaubhaft machen zu können ... eine Schnapsidee war das mit "Nostalgiker". Eigentlich auch abwertend, da mit diesem Schlagwort Schwärmerisches ohne relevanten Bezug oder aktuelle Herausforderung verbunden wird.

Geschrieben

TJ:

Mit sozialistischem Gruß

Wie erbärmlich...

 

Das war ein Scherz, TJ. Da es mehr oder weniger um die DDR ging, konnte ich mir die hochoffizielle DDR-Abschiedsformel kaum entgehen lassen.

 

2. Sei' höflich

...

Oft liest sich gerade ein unter Zeitdruck geschriebener Text negativer als er eigentlich gemeint ist. Überlege Dir auch, ob man den Text mißverstehen kann. Dieses ist vor allem bei ironisch gemeinten Inhalten sehr leicht möglich. Smilies helfen, Missverständnisse zu vermeiden.

 

 

Macht nichts, muß man nicht kennen, ist also keineswegs erbärmlich von dir.

 

Erbärmlich meinerseits? Wie alt bist Du? Zwölf?

 

Wen möchtest Du hier ärgern? Ist dein Dxxxl zu kurz? Auch glaube ich nicht, daß Cinerama jemand ist, den Du über korrekte Zitationsweisen belehren mußt.

 

Auch vermittelt Deine "Tageszeitentbietung" nicht unbedingt Seriösität, läßt nach Freud durchauch auch schlimmeres erahnen. :shock:

 

Deine Postings weiter zu zerpflücken, dazu fehlt mir einfach die Zeit, nicht die Lust; es sei Dir jedoch versichert, neue Freunde schaffst Du Dir hier derzeit nicht. 8)

Geschrieben

hay,

 

also irgendwie kann ich mich des eindrucks nicht erwehren, das sich @umlenkrolle nur lustig über forumsmitglieder machen will.

 

irgendwelche ernstzunehmende äußerungen kommen da wohl nicht mehr, also richtig @T-J, die zeit währe verschenkt.

 

wahrscheinlich hockt der vor dem rechner und lacht sich zu tode. @sewi hat mal das gleiche gemacht, allerdings mit besserer ironie [zumindest meine meinung nach], nicht nur beleidigend.

 

wer weis, vielleicht sind die bekannt :roll:

Geschrieben

Tach.

 

Es ist also wiedereinmal soweit. Wo Argumente fehlen, gehts los die Beiträge auseinanderzupflücken, zu verdrehen, bewusst falsch zu verstehen, Doppelmitgliedschaften zu vermuten u.s.w.

 

Schade eigentlich.

 

In anderen Foren habe ich mal mitbekommen, dass der Threadersteller auch berechtigt war den Thread zu schließen, um zu verhindern das er ins unendliche wächst. Das wäre für dieses Forum sicher auch sinnvoll.

 

Ach, und @ T-J. Auch wenn ich in diesem Thread nur Mitleser war, trotzdem meine unparteiische und unbestechliche Meinung: Du solltest nicht den ersten Stein werfen.

 

Gruß

Guido

Geschrieben
also irgendwie kann ich mich des eindrucks nicht erwehren, das sich @umlenkrolle nur lustig über forumsmitglieder machen will.

So komödiantisch fand ich dies alles nicht.

Der Thread begann mit einer Belehrung der, wie man es auffassen könnte, rückwärtsgewandten Utopisten (die sozusagen "am Alten hängen"), um mit einiger Rigorosität die völlige Überlegenheit und Sieghaftigkeit der modernen Produktionsweisen, die einen beinahe als unumstößlich wider jeden Zweifel erhabenen Evolutionssprung darstellten, zu umschreiben.

 

Das rief Widerspruch von seiten derjenigen auf den Plan, die glauben, einige "handwerkliche" und produktionstechnische Vorführweisen als durchaus in einigen Zügen hochwertiger aufzufassen als gegenwärtige. Hier jedoch hat @umlenkrolle pauschal sämtliche Eigenheiten älterer Produktionsweisen als überholt oder überflüssig kategorisiert: wirtschaftlich, psychologisch, ergonomisch, technisch ... und politisch. Zumindest kann ich darüber nur wenig lachen, wenn hier steht "mit sozialistischem Gruß". Ich habe nichts gegen sozialistische Grüße, aber um so mehr gegen die hiermit ironisch unterstellte Unterordnung unter die SED-Bonzokratie. Wenn von @umlenkrolle also Überblendbetrieb, sozialistische Politiktheorien und andererseits SED-Doktrinen nebst den ihnen (oder deren Produktionsweisen) nachtrauernden Filmschaffenden in einen Topf geworfen werden, so ist dies ziemlich ärgerlich.

Es gab sehr wohl auch in der DDR (unter der gehaßten Bonzokratie und schlimmerem noch) etliche vernünftige soziale Einrichtungen und auch Ansätze zur Organsation des Kinowesens (trotz einer partiellen Mangelwirtschaft ... aber damit haben wir es selbst in einigen heutigen Multiplexen ebenso und auch in etlichen Programmkinos unlängst wieder zu tun).

 

Es ist nicht haltbar und führt zu nichts, wenn @umlenkrolle mit Ironie diese ziemlich ernsten Probleme im Ost-West -Vergleich instrumentalisiert, um alles, was der Vergangenheit angehört, als heute irrelevant einzustufen, auch wenn er jüngst sich selbst widersprach.

Im gleichen Zuge kommen die modernen Produktionsweisen bei ihm anstandlos durch, hierüber hörte ich kaum ein kritisches Wort. Dabei sei gesagt, daß @umlenkrolle, der doch in ähnlichen oder gleichen Filmtheatern wie ich tätig war, aus dieser Erfahrung heraus eigentlich wissen müßte, daß hier wie dort fast nichts mehr stimmt - von der Berlinale-Retro 1993 angefangen bis hin zu einigen Gegebenheiten in Mulitplexen und zuletzt auch in Programmkinos, die in den Jahren seines Berlin-Aufenthaltes sich in einem betrüblicherem Zustand befanden als je zuvor, was die Schuld der Betreiber war (und ist). (Da hilft auch kein Ablachen über den Staatssozialismus "drüben").

Vor diesem Hintergrund kann ich mich nur wundern, was @umlenkrolles hartnäckige Breitseite gegen die "Ewiggestrigen" überhaupt mitteilen möchte, da er doch genau die Branchenverhältnisse en detail kennengelernt hat..

Geschrieben

Also ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Vielleicht sollten die Diskutanten bei aller Ernsthaftigkeit in der Sache etwas Souveränität an den Tag legen. Ich finde jedenfalls die Beiträge durchaus bedenkenswert und von leichter Ironie durchzogen.

Wen wenn man bedenkt, dass sich Ost- wie auch Westler auf den Schlips getreten fühlen, so waren die Beiträge sogar ausgewogen.

Geschrieben
also irgendwie kann ich mich des eindrucks nicht erwehren, das sich @umlenkrolle nur lustig über forumsmitglieder machen will.

So komödiantisch fand ich dies alles nicht.

 

ich auch nicht - aber er wohl schon. zumindest ist das mein eindruck. mag aber sein das ich mich täusche, wird ja langsam zu regel das die leute in den bwr´s nicht ernstgenommen werden...leider...

 

ja,ja ich weiß, bin selbst schuld, kann kein deutsch...

Geschrieben

Leutchen, beruhigt euch erst mal. Tee trinken hilft angeblich.

 

 

Es ging in diesem Thread im Thread eigentlich um die DDR-Filmvorführerausbildung und wie sie in dem Umfeld (technische Ausstattung usw.), das die DDR bot, zu bewerten war. Dazu hatte ich dann auch alles gesagt, was mir als damaliger Augen- und Ohrenzeuge nötig schien. Leider hatte sich nur ein einziger ehemaliger DDR Vorführer zu Wort gemeldet, und was der gesagt hat, fand zum Teil keineswegs meine Zustimmung. So ist das.

 

 

 

Zum Stichwort Ewiggestrige: Cinerama, du merkst es zwar vielleicht nicht mehr, aber du hast ja schon wieder von der Retro der Berlinale 1993 zu lamentieren begonnen! Ist das ein Zwang? Wer soll sich denn hier noch für bestimmte vor 12 Jahren gefahrene Vorführungen interessieren? Mensch, 12 Jahre! Möglicherweise bin ich neben dir der einzige hier, der überhaupt daran teilgenommen hat, ich als Berlinale Vorführer, du als Zuschauer. Deine (haltlosen) Angaben darüber kann also hier eh keiner überprüfen.

Dazu kommt von mir jedenfalls nichts mehr, selbst wenn der Thread "Nostalgie" heißt.

 

Zu deinen übrigen Unterstellungen kann ich nur das gleiche sagen, was Majestix der Gallier immer sagt, wenn er wieder mal vom Schild gefallen ist: "Ich fühle mich so müde, einfach nur müde…"

 

 

 

Außerdem:

Ich gehe im Übrigen niemals davon aus, daß alle Leser meine Meinungen teilen müssen. Da ich selber auch öfters irre, wäre das auch etwas voreilig. Ich gehe aber davon aus, daß diejenigen, die lesen können, verstehen. Diejenigen, die nicht lesen können, werden allerdings nichts verstehen.

 

 

 

 

 

T-J:

Die Äußerungen deines letzten Beitrages sind absolut inakzeptabel. Selbst für ein einfaches Forumsmitglied wären sie absolut inakzeptabel, solltest du dich damit herausreden wollen, nicht als Moderator gepostet zu haben.

Abgesehen davon, das du dich inhaltlich nicht nennenswert an diesem Thread beteiligt hast, verbitte ich mir deine schwülen genitalen Fantasien.

Deine andere Andeutung, daß ich zum Seelenklempner müßte, ist ebenfalls absolut inakzeptabel. Oder ist das jetzt hier der neue Stil in diesem Forum? Moderation à la Reeperbahn? Glaube kaum, daß das jemand hier will.

Auch wenn es mal wie in diesem Thread hoch hergeht, muß der Griff unter die Gürtellinie unterbleiben. Oder gefällt dir das, T-J? Ach so.

 

Ein Moderator, der derartig die Kontrolle verliert und in die allerunterste Schublade der persönlichen Diffamierungen greift, ist eine völlige Fehlbesetzung. Aber letzteres wurde ja auch in anderen Threads bezüglich T-J schon angemerkt.

 

T-J, es ist nicht mein Problem, das deine Lesekompetenz offenbar gegen Null tendiert. Extra für dich habe meinen Scherz, der dich so völlig die Fassung hat verlieren lassen, langatmig erklärt, wodurch er wie üblich auch nicht interessanter wurde. Du hast ihn trotzdem nicht verstanden, sondern lieber aufs gröbste herumgepöbelt. Die Vorstellung, daß du angesichts dieser völligen Argumentationsarmut meine Beiträge "auseinanderpflückst", ist unfreiwillig komisch.

 

Wegen deines Beitrages habe ich mich beim Admin per E-Mail beschwert. Ob es hilft, weiß ich nicht, ist mir mittlerweile auch wieder egal. Für mich bist du hier kein Gesprächspartner mehr, da dein Niveau für ein normales oder auch hitziges Gespräch bei weitem nicht ausreicht. Das aber ist dein Problem, gell?

 

 

 

 

Ihr seht, wir drehen uns im Kreis. Schade, denn das Thema (DDR Vorführschein) war nicht so übel. Aber vielleicht kommt ja noch etwas.

 

 

 

 

Hoffnungsvoll,

 

Umlenkrolle

Geschrieben
T-J:

Die Äußerungen deines letzten Beitrages sind absolut inakzeptabel. Selbst für ein einfaches Forumsmitglied wären sie absolut inakzeptabel, solltest du dich damit herausreden wollen, nicht als Moderator gepostet zu haben.

Abgesehen davon, das du dich inhaltlich nicht nennenswert an diesem Thread beteiligt hast, verbitte ich mir deine schwülen genitalen Fantasien.

Deine andere Andeutung, daß ich zum Seelenklempner müßte, ist ebenfalls absolut inakzeptabel. Oder ist das jetzt hier der neue Stil in diesem Forum? Moderation à la Reeperbahn? Glaube kaum, daß das jemand hier will.

Auch wenn es mal wie in diesem Thread hoch hergeht, muß der Griff unter die Gürtellinie unterbleiben. Oder gefällt dir das, T-J? Ach so.

 

Ein Moderator, der derartig die Kontrolle verliert und in die allerunterste Schublade der persönlichen Diffamierungen greift, ist eine völlige Fehlbesetzung. Aber letzteres wurde ja auch in anderen Threads bezüglich T-J schon angemerkt.

 

T-J, es ist nicht mein Problem, das deine Lesekompetenz offenbar gegen Null tendiert. Extra für dich habe meinen Scherz, der dich so völlig die Fassung hat verlieren lassen, langatmig erklärt, wodurch er wie üblich auch nicht interessanter wurde. Du hast ihn trotzdem nicht verstanden, sondern lieber aufs gröbste herumgepöbelt. Die Vorstellung, daß du angesichts dieser völligen Argumentationsarmut meine Beiträge "auseinanderpflückst", ist unfreiwillig komisch.

 

Wegen deines Beitrages habe ich mich beim Admin per E-Mail beschwert. Ob es hilft, weiß ich nicht, ist mir mittlerweile auch wieder egal. Für mich bist du hier kein Gesprächspartner mehr, da dein Niveau für ein normales oder auch hitziges Gespräch bei weitem nicht ausreicht. Das aber ist dein Problem, gell?

 

Erwartest Du tatsächlich, daß ich auf diesen Text eingehe?

 

Du hast Dich spätestens hiermit selbst ins Aus gestellt.

Geschrieben
Leutchen, beruhigt euch erst mal. Tee trinken hilft angeblich.

 

Zum Stichwort Ewiggestrige: Cinerama, du merkst es zwar vielleicht nicht mehr, aber du hast ja schon wieder von der Retro der Berlinale 1993 zu lamentieren begonnen! Ist das ein Zwang? Wer soll sich denn hier noch für bestimmte vor 12 Jahren gefahrene Vorführungen interessieren? Mensch, 12 Jahre! Möglicherweise bin ich neben dir der einzige hier, der überhaupt daran teilgenommen hat, ich als Berlinale Vorführer, du als Zuschauer. Deine (haltlosen) Angaben darüber kann also hier eh keiner überprüfen.

Dazu kommt von mir jedenfalls nichts mehr, selbst wenn der Thread "Nostalgie" heißt.

Verzeihung, aber die Diskussions-Topics hast Du selbst angerissen, begonnen bei der Digital-/Analog-Problematik bis hin zum Verweis, Du hättest Anfang der 90er Jahre noch neue Magnettonkopien vorgeführt (es war dann offensichtlich doch nur eine), und das sei nicht ganz das Wahre gewesen.

Nun mag es Zufall sein, aber damit hast Du einen Nerv bei mir, ein Interessengebiet berührt, da ich mich damit beschäftigt habe.

So sei nur nebenbei bemerkt, daß ich an anderer Stelle diese Spezial-Retrospektive auf 30 Seiten auseinanderzunehmen mir erlaubte (fremdwörtlich hieße dies "analysieren"). Das mag Dich amüsieren, sodenn es lange zurückliegt, aber in den Thread Nostalgie paßt es exakt.

Meine Äußerungen hierzu sind leider durchaus haltbar und ich kann Dir prognostizieren, sofern Du Dich auf einen tiefergehenden Disput hierüber einlassen solltest, daß Du unerwartet eine Niederlage zu erwarten hättest.

 

Laß' es Dir gesagt sein, daß Du mit Deinem Spott entsprechenden Eindruck bei Fachleuten machen würdest, was Dich außerhalb eines ernstzunehmenden Stellenwertes stellt.

Ursache hierfür ist ein wirklich erstaunlicher Sarkasmus, der leider gegen fälschlich sondierte Mißstände zielt, den eigenen Tätigkeitsbereich verklärt und andere nicht für voll nimmt.

Ich bin gespannt, welche Projektions- und Produktionsweisen Du zu empfehlen oder zu offerieren hast, so lässig, wie Du Pauschalurteile und völlig abstruse Vergleiche hier verbreitest, wobei das Lächerlichmachen zum Selbstzweck gerät.

 

Nicht nur, daß Du überaus dankbar für die Einrichtung einer Sonderrubrik "Nostalgie" Dich zeigstest. Jetzt ist sie eingerichtet, und es paßt Dir wieder nicht, so etwa, daß über 12 Jahre zurückliegende Retrospektiven gesprochen wird. Worüber sollen wir denn Deiner Ansicht nach hier diskutieren? :cry:

Geschrieben

Nicht nur, daß Du überaus dankbar für die Einrichtung einer Sonderrubrik "Nostalgie" Dich zeigstest. Jetzt ist sie eingerichtet, und es paßt Dir wieder nicht, so etwa, daß über 12 Jahre zurückliegende Retrospektiven gesprochen wird. Worüber sollen wir denn Deiner Ansicht nach hier diskutieren? :cry:

 

aber genau! mir kommt dieser "Umlenkrolle" ohnehin immer mehr wie dieses zweite forenmitglied mit den vier buchstaben und dem "s" am anfang vor. beide zitieren gerne in masse und nehmen anderer leute texte "auseinander". beide formulieren ähnlich. beide freuen sich dass es jetzt einen bereich mit dem völlig unpassendem namen "nostalgie" gibt. beide geben sich gegenseitig rückendeckung und erwähnen einander ständig. und anstatt zahlreiche an ihn gerichtete technikfragen zu beantworten schlägt dieser "Umlenkrolle" nur nur ständig wild um sich! die frage muss also lauten wer oder was dieser mann eigentlich ist. eines ist er ganz sicher. er ist ein amateur.

 

Expert Grouper

Geschrieben

Auch Amateure können in der Heutigen Multiplex-Hirachrie zu "Projektions-Schichtleitern" aufsteigen, obwohl diese "leute" vorher nur eingelegt haben, und auch kaum mehr können, aber so gehts nun mal Bergab mit der Kinotechnischen "Kultur" in diesem Lande....

 

Sagt man einem von diesen Individuen, man habe mit 13 schon selbstständig auf E10 mit 1800m Überblendung vorführen können, bekommt man nur ein recht ungläubiges geschaue, und ein "das glaub ich nicht" zu hören, tja, was solls....

Ach ja, und man bekommt Hausverbot, wenn man dem/der Theaterleiter(in) alle Mängel aufzählt, die innerhalb einer Kinowoche so passieren, obwohl mans nur gut meint....

 

Obschon das wohl auch mit solchen Menschen, die sich selbst ein wenig überschätzen und, für sich, das nonplusultra der Kinobranche sind, passieren kann...

 

Ob jetzt Umlenkrolle dazu gehört, weis ich nicht, jedoch machen einige seiner Aussagen, diesen Eindruck...

 

Hugh, ich habe Fertig

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