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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Ein Thema mit dem ich hier schon angeeckt bin..

 

In den letzten 10 jahren hab ich nur gehört...Schrott..schlechter Bildstand..Kopien Schredderer..

 

ich hab im Laufe der Zeit ( 10 Jahre und mehr ) fast alle Portasbles getestet..

 

bisher waren es auch nur Portables, dessen Kopf/Werk es auch als Kino Standmaschine gab. wassmann.. Pion ...Cinemeccanica...

 

Erst vor ein paar Tagen hab ich aus Frankreich eine Cinemec/Veronese LX1600 gekauft die hier im Forom hochgelobt wird..

 

Selbst Stefan 2 schreibt: Der einzig brauchbare portable....und genau dieser Projektor ist bisher der schlechteste den ich je hatte..

 

daraus kann ich nur schließen , das keiner hier Erfahrung mit Portablen Projektoren hat..und alles negative aus hörensagen resultiert...

 

schlechten Bildstand kenne ich nur von der TK35, von der ich schon etliche Umbauten getestet habe..

 

 

daher erst Testen und dann meckern !!

Bearbeitet von Kossmo (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Man muß schon auf dem Boden der Tatsachen bleiben. Der Philips FP 3, den ich mag, eignet sich wegen der großen Kombizahntrommel nicht für geschrumpften Film. Polyester läuft tiptop. Wenn du also Acetat spielen willst, dürfen nur kleinere Zahnrollen da sein oder du tauschst gegen angepaßte. Das kostet.

 

Der TK 35 hat sich bewährt, andere Konstruktionen auch. Oft bis meist sind die Apparate verstellt, Zahnrollen abgenutzt, usw. Früher hat man Projektoren mit Stahlfilm eingestellt, heute kann man das mit dem maßhaltigen Polyester selber machen. Falls man es sich nicht zutraut, kann die Bemühung eines Kinotechnikers sich lohnen, wobei mir bewußt ist, daß es immer weniger davon gibt. Wie es im Saarland aussieht, wer weiß?

 

ARRI Locpro?

Geschrieben

Große Zahntrommeln haben aber den Vorteil, dass der Umschlingungswinkel größer ist und sich demzufolge mehr Zähne im Eingriff der Perforation befinden. Eine Philips FP-3 hätte ich auch gern. Schade, dass sie nur eine Zahntrommel hat und der Filmweg ähnlich dem einer TK 35 entspricht

.

Geschrieben

die FP3 zählt für mich nicht zu den portablen Projektoren..

 

wie gesagt es geht darum, das der einzigste Portable der hier als gut befunden wird, gegenüber Wassmann und Cinemeccanica eine Bechkiste ist mit schlechterem Werk...

 

 

 

 

Man muß schon auf dem Boden der Tatsachen bleiben. Der Philips FP 3, den ich mag, eignet sich wegen der großen Kombizahntrommel nicht für geschrumpften Film. Polyester läuft tiptop. Wenn du also Acetat spielen willst, dürfen nur kleinere Zahnrollen da sein oder du tauschst gegen angepaßte. Das kostet.

 

Der TK 35 hat sich bewährt, andere Konstruktionen auch. Oft bis meist sind die Apparate verstellt, Zahnrollen abgenutzt, usw. Früher hat man Projektoren mit Stahlfilm eingestellt, heute kann man das mit dem maßhaltigen Polyester selber machen. Falls man es sich nicht zutraut, kann die Bemühung eines Kinotechnikers sich lohnen, wobei mir bewußt ist, daß es immer weniger davon gibt. Wie es im Saarland aussieht, wer weiß?

 

ARRI Locpro?

Geschrieben (bearbeitet)

Nun ja,

letztendlich spielt da mehreres hinein:

Zunächst macht man Kompromisse um eine kleine tragbare Maschine zu erhalten. Die einen machen eine kombinierte Vor- und Nachwickeltrommel, die anderen nur ein im Ölbad laufendes Malteserkreuzgetriebe anstatt einer Komplettschmierung usw.

Dann ist auch noch so eine Sache, was ist eine "gute" Maschine? Ist sie das, wenn sie filmschonend ist? Oder wenn sie langlebig ist und kaum Ersatzteile braucht? Oder...? Oder alles zusammen?

Ich glaube, auch bei den Standmaschinen ist es da ähnlich. Jeder muss die für ihn richtige finden. Ich habe das in der E7b. Aber ein kleines bißchen modifieziert habe ich die auch. An meine Bedürfnisse angepasst.

Bei den portablen gibts zum einen wahrscheinlich nicht so viele, zum anderen haben sie eben diese Kompromisse.

Ich kann da nur bei den "alten" mitreden.

Die TK ist robust und hübsch klein. Aber in der Tat nur für Polyester vernünftig sicher zu gebrauchen. Alter Acetatfilm ist manchmal eine Quälerei für den Film.

Die Sonolux ist zählt auch zu den portablen, ist auch bedeutend besser, aber alles andere als einfach tragbar. Überdies meist gammelig und ohne Umbau wird es nix. Am besten fand ich da bisher den Umbau von Thomas007. Aber wie gesagt portabel ist die nicht wirklich.

Und die FP3... Eine schöne Maschine, aber auch da hat man eben andere Sachen, die manch einer nicht mag.

35mm Film ist nunmal ein Filmformat, das relativ groß ist. Je größer das Format, umso größer der Projektor.

Wobei ich bin schon der Überzeugung, dass man auch für 35mm eine Portable bauen kann, die den großen stationären Maschinen in nicht viel nachsteht. Gesehen habe ich bislang aber keine einzige, die diese Kriterien erfüllt hätte.

Bearbeitet von Dent-Jo (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)

Ach und bevor ichs vergesse.

Da gabs mal die Phonobox von Zeiss Ikon: Eigentlich eine schreckliche alte Kiste.

Vom Werk her, also nur vom Mechanikprinzip der TK ein bißchen ähnlich, aber deutlich filmschonender. Kein Vergleich zur TK! Das Durchzugstongerät ist Mist. Die Aufwickelfriktion naja. Würde man hier ansetzen und einen Umbau machen: Man hätte ein schönes filmschonendes robustes und LEICHTES Werk, das man ggf. mit einem anderen Tongerät ausrüsten könnte. Vielleicht eine Idee, wenn man so eine Maschine aus dem alten Gammelkoffer heraunimmt.

 

Ein kompletter Neubau, vielleicht auch aus Gebrauchtteilen wäre dann die auch noch eine Idee...

Bin die ganze Zeit bereits wegen eines Super-8/Normal-8 Geräts am grübeln. EIns mit Malteserkreuzgetriebe und so...

Bearbeitet von Dent-Jo (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)

Das Beste was ich bisher gesehen hab, ist die Cinemaccanica Portacine.

gehärtete Zahnrollen, extrem leises Werk. Der Lampenhaus Lüfter ist kaum hörbar. Das Werk ist auf einer 5mm dicken Metallpaltte montiert, die die ganze Voderseite einnimmt.

Guter Bildstand.Objektiv lässt sich zum Filmeinlegen nach Vorne schieben ohne das man beim Spulenwechsel die Schärfe Neu einstellen muss..Höhenverstellbare Füsse vorne.

Sehr leichtgängiges Werk, einmal am Handrad gedreht läuft das Werk noch nach.

 

TK fällt bei mir ganz raus...Bildstand und Tonqualität ist mir zu schlecht...

 

 

 

hier kommt der Ton vom eingebauten Lautsprecher daher so schlecht...( Laufwerk hört man kaum )

Bearbeitet von Kossmo (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Eine schöne kleine ruhige Maschine.

Ich vermute aber (ich kenne ie Maschine nicht) dass bei dieser Bauweise Zahnriemen / Keilriemen, im Werk z.T. Kunststoffzahnräder, O-Ringe, etc. verwenet werden. Deswegen würde diese Maschine bei mir nicht in Frage kommen. Sie kommt mir zu wenig lange ohne Ersatzteile aus. Ich bin eben ältere Stationärmaschinen gewöhnt, für die man fast nie Ersatzteile braucht. Dafür sind sie nicht portabel.

 

P.S. Zur TK: Stimmt nur zu gut!

Geschrieben

Deine LX1600 ist das alte Modell von Veronese. Der Nachfolger SX1600 ist von der Konstruktion möglicherweise besser und kam ca. 2003 auf den Markt.

Welche Lichtleistung haben denn die anderen portablen Projektoren? Veronese gehören m.E. zu den wenigen wirklich portablen (35kg) mit 1600 oder sogar 2500 Watt Xenon-Kolben. Wir haben mir einer nagelneuen Veronese (notfallweise) eine 12m-Bildwand bespielt und bei unserer kleinen Open-Air-Leinwand mussten wir immer runter regeln, weil es sonst zu hell war.

Geschrieben

Nein, es gibt nur einen Zahnriemen...kein Kunststoff....alles Metall, auch das noch so kleinste Röllchen

 

Die Portacine kam auch als Theater Maschine ( Victoria 12 ) auf den Markt..

 

Eine schöne kleine ruhige Maschine.

Ich vermute aber (ich kenne ie Maschine nicht) dass bei dieser Bauweise Zahnriemen / Keilriemen, im Werk z.T. Kunststoffzahnräder, O-Ringe, etc. verwenet werden. Deswegen würde diese Maschine bei mir nicht in Frage kommen. Sie kommt mir zu wenig lange ohne Ersatzteile aus. Ich bin eben ältere Stationärmaschinen gewöhnt, für die man fast nie Ersatzteile braucht. Dafür sind sie nicht portabel.

 

P.S. Zur TK: Stimmt nur zu gut!

Geschrieben

meine ist eine Cinemec Lx1600, ich denke baugleich mit der Veronese.

 

Die anderen waren mit unterschiedlicher Leistung, meistens 500 Watt Xenon, alle zwischen 35-40 Kilo

 

Aber es stimmt, Cinemec/Veronese ist die kleinste und leichteste Maschine mit 1600 Watt Xenon..was sich aber in der Qualität bemerkbar macht..

 

 

Deine LX1600 ist das alte Modell von Veronese. Der Nachfolger SX1600 ist von der Konstruktion möglicherweise besser und kam ca. 2003 auf den Markt.

Welche Lichtleistung haben denn die anderen portablen Projektoren? Veronese gehören m.E. zu den wenigen wirklich portablen (35kg) mit 1600 oder sogar 2500 Watt Xenon-Kolben. Wir haben mir einer nagelneuen Veronese (notfallweise) eine 12m-Bildwand bespielt und bei unserer kleinen Open-Air-Leinwand mussten wir immer runter regeln, weil es sonst zu hell war.

Geschrieben

Ich finde es ehrlichgesagt schade, dass du jetzt, wo dich offensichtlich irgendein Verkäufer übers Ohr gehauen hat, deinen Frust an sehr erfahrenen Forenmitgliedern auslässt.

Geschrieben

Mich würde interessieren, wo hier irgendwer seinen Frust ablässt. Bis zu deinem Kommentar war die Diskussion hier eigentlich sehr sachlich und m. E. auch sehr interessant.

Geschrieben

Lies das Eingangsposting. Ich halte es schon für sehr gewagt, Leuten mit beeindruckender filmtechnischer Erfahrung wie Stefan zu unterstellen, sie hätten keine Ahnung von portablen Maschinen. Und das Ganze mit einer einzigen Maschine zu begründen die man gebraucht und in extrem desolatem Zustand erhalten hat.

 

Aber egal; mich soll das nicht weiter stören.

Geschrieben

Es geht nicht um den Zustand, sonderen um die Verarbeitung des Projektors. Ich unterstelle Stefan nichts !!!!

 

Ich vermute nur, das nur die den Projektor loben, die noch keinen anderen Portable gesehen haben, denn die Unterschiede sieht ein Blinder mit Krückstock !

 

Lies das Eingangsposting. Ich halte es schon für sehr gewagt, Leuten mit beeindruckender filmtechnischer Erfahrung wie Stefan zu unterstellen, sie hätten keine Ahnung von portablen Maschinen. Und das Ganze mit einer einzigen Maschine zu begründen die man gebraucht und in extrem desolatem Zustand erhalten hat.

 

Aber egal; mich soll das nicht weiter stören.

Geschrieben (bearbeitet)

Mich hat keiner übers Ohr gehauen, da hast Du etwas falsch verstanden..Wie gesagt, es geht nicht um Mängel die der Projektor wegen Verschleiss hat, sondern um die Verarbeitung !!!!!

 

 

Ich finde es ehrlichgesagt schade, dass du jetzt, wo dich offensichtlich irgendein Verkäufer übers Ohr gehauen hat, deinen Frust an sehr erfahrenen Forenmitgliedern auslässt.

Bearbeitet von Kossmo (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Ach und bevor ichs vergesse.

Da gabs mal die Phonobox von Zeiss Ikon: Eigentlich eine schreckliche alte Kiste.

Vom Werk her, also nur vom Mechanikprinzip der TK ein bißchen ähnlich, aber deutlich filmschonender. Kein Vergleich zur TK! Das Durchzugstongerät ist Mist. Die Aufwickelfriktion naja. Würde man hier ansetzen und einen Umbau machen: Man hätte ein schönes filmschonendes robustes und LEICHTES Werk, das man ggf. mit einem anderen Tongerät ausrüsten könnte. Vielleicht eine Idee, wenn man so eine Maschine aus dem alten Gammelkoffer heraunimmt.

 

Ein kompletter Neubau, vielleicht auch aus Gebrauchtteilen wäre dann die auch noch eine Idee...

Bin die ganze Zeit bereits wegen eines Super-8/Normal-8 Geräts am grübeln. EIns mit Malteserkreuzgetriebe und so...

 

Wollte auch mal das Laufwerk einer Phonobox auf 2 schöne kieferfarbenen Holzplatten montieren.

Das Tonlaufwerk hat mich dann aber doch abgeschreckt.

 

Super8 und Malteserkreuzgetriebe? Viel zu aufwendig! Wäre in diesem Fall ein Schrittmotor nicht die einfachere Variante, die sich schneller und ohne größeren Aufwand realisieren lässt. Auch wenn ich kein Freund von Schrittmotoren bin, machen sie bei Super8 durchaus Sinn, wegen ihrer Kompaktheit. Es soll mal einen selbstgebauten 8mm-Projektor mit Malteserkreuz gegeben haben. Ich habe auch schonmal überlegt, ein TK-Getriebe und einem Stirnradgetriebe mit entsprechender Übersetzung für Super8 zu nutzen.

Geschrieben

Ein Super 8 Projektor mit Maltheserkreuzgetriebe wäre vom Wirkungsgrad des

Schaltverhältnisses von 1:4 viel zu schlecht. Es ist ohnehin schon schwierig genug durch das kleine

Bildfenster genügend Licht zu bekommen das es für eine 3m Cinemascopeleinwand reicht.

 

Die Greifersysteme von S8 Maschinen haben meistens ein Schaltverhältnis von 1:6 oder 1:8 wobei beim letzteren

die Perforation schon arg beansprucht wird.

 

Die ELMO Projektoren der ST1200 oder GS1200 Reihe haben eine 3 Flügelblende mit 51 Grad Dunkelsektor.

Das sind 153 Grad Dunkel von 360 Grad.

 

Man kann den Winkel bis auf 45 Grad verkleinern ohne das es Blendenziehen gibt. Baut man nun noch

eine 2 Flügelblende mit 2x45 Grad ein so hat man nur noch 90Grad Dunkelsektor.

 

Aber eigendlich gehört das hier gar nicht hin. Es ging ja um portable 35mm Maschinen.

 

Gruß Thomas

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