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Geschrieben

Wenn es danach geht, dann ist auch der Metan-Rülpser einer Kuh einer der größten Klimakiller. Wichtig ist, dass wir sparsam mit unseren Ressourcen umgehen und den oft unvermeidlichen Müll gut entsorgen. Da außerhalb Deutschlands die Welt außer Rand und Band ist und vielerorts ohne rechtsstaatliche Strukturen oder stabile Ordnungen, ist das natürlich gut gesagt. Wir sind da hier auf einer Insel der Seeligen. Trotzdem ist es richtig, dass man sich dessen bewusst werden sollte und zu versuchen, einen Teil zur Vermeidung von allzuviel beizutragen. Ergo: kauft mehr Acetat-Film (hält 100 Jahre) statt PET (hält 500 Jahre) :-)

Geschrieben

"Heute ist die gute alte Zeit von Morgen" und "Die Zukunft war früher auch besser"

beides Zitate von Karl Valentin

Geschrieben

Im Gegenteil! Vegan, Halal, besondere Ausweisungen öffentlicher Anstalten für bestimmte Religionsgruppen. Das geht leider erst so richtig los. Ganz vorn dabei: Die Grünen mit ihrer faschistoiden Verbotspolitik.

 

Aber das ist jetz absolut Off-Topic, wie eigentlich der ganze Thread hier.

 

Solange übrigens noch Papierabzüge produziert werden, gibt es herkömmliche photochemische Prozesse.

Negativfilm wird ja derzeit auch noch verwendet, wenn auch immer weniger, aber die Lager sind ja noch gut gefüllt.

 

Das ist wohl so. Tatsächlich. Aber was will man machen?

Geschrieben

@Moses geplante Obsoleszenz ist mittlerweile eine bewiesene Tatsache und keine Spinnerei von Querulanten.

Ich will dich nicht beleidigen aber wann dir das nicht auffällt ist die Frage wohl eher in welcher Welt DU lebst.

 

Natürlich haben Geräte eine geplante Lebensdauer, bzw baut man so das sie die normale Nutzungsdauer überstehen.

Gab letztens in der ct dazu einen interessanten Artikel.

Wozu sollte man ein Smartphone bauen das 10 Jahre hält wenn 90-95% der Geräte nach 2-3 Jahren durch ein neues "besseres" Gerät ersetzt werden?

Dies erhöht nur die Produktionskosten ohne das es zu mehr Einnahmen führt.

Und genau das gleiche passiert bei Fernsehern, Kühlschränken und und und...

Geschrieben

... Nicht zu vergessen, dass es schon noch Unterschiede gibt. Stichwort Miele bei Haushaltsgeräten. Da gibt's nicht viel zu meckern.

Und auch bei A/V-Geräten gibt's durchaus Unterschiede, LG / Samsung vs. Panasonic o.ä. ...

Selbst China als Herstellungsland ist NICHT gleich China. Der Unterschied liegt wohl hauptsächlich an der QC...

Geschrieben

Mein Fernsehgerät ist nach ziemlich genau 2 Jahren kaputt gegangen, Das war vor etwa 5 Jahren. Hab es bis heute noch nicht durch ein Neues ersetzt. Ich möchte die Industrie für den Pfusch nicht auch noch mit sofortigem Neukauf belohnen. Ohne TV gehts auch. In 3 Jahren kauf ich mir vielleicht wieder ein Neues. Dann wäre das alte (kaputte) etwa 10 Jahre alt.

Geschrieben

Zur geplanten Obszoleszenz fällt mir nur der Spruch ein: Wer billig kauft, kauft zwei mal. Gilt aber leider nicht für einen deutschen Premiumautomobilhersteller, was da über knappe 9 Jahre vom Fließband fiel hat den anderen Konkurrenten die Kunden in die Autohäuser getrieben.

 

Nun, warum nicht mehr Analog… das ist die technische Entwicklung (oder wie ein Möchtegern Premiumhersteller zu Problemen mit einem Doppelkupplungsgetriebe sagt: Das ist nunmal stand der Technik)

 

Viele Leute meinen, alles was digital ist, ist automatisch besser als Analog. Und bei Standbildkameras im Kleinbildformat ist es ja auch teilweise so, dass die Sensoren bessere Auflösungen haben, als es das 24x36mm Bildfenster auf dem Film (der in den letzten Jahren meist ein 200er war) liefern kann.

Bei Mittel und Großformat mag das anders sein, zumindest so lange, bis die Sensorgrößen ebenfalls diese Dimensionen erreichen.

 

Am fehlenden Angebot bei Filmen kann es ja nicht liegen, noch gibt's das Material ja in jedem Drogeriemarkt (zum Entwickeln dann nicht ins namenlose Großlabor sondern zum Fotofachmann in der Stadt, der auch bei jedem Bild nachkorrigieren kann) Ich hab in meiner Schulzeit (1999) ein mehrwöchiges Praktikum in einem Fotolabor absolviert, was man da so alles machen konnte, ohne Rechner, war schon erstaunlich. Leider gibt es immer weniger Menschen, die das aus dem Effeff beherrschen ;(

Geschrieben (bearbeitet)

Ich hab Analog Standbild 2005 aufgegeben. Der Grund: ich hab kein Fotolabor mehr gefunden, auf dessen Abzüge nicht deutliche Anzeichen digitaler Artefakte waren. Korrektur: eines hätte es noch gegeben, aber das hat mehrere € für einen einzigen 10x15 Abzug verlangt. Alle anderen Labore haben die analogen Filmstreifen erst gescant und DANN ausbelichtet (wodurch jedweder analoge Charakter flöten geht).

Bearbeitet von Regular8 (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)

Dann wäre das ja mal die Preisfrage:

 

Für Digitalbilder und digitale Produkte gibt es Onlinefotodienste en masse. Jedoch für analogen Film? Welchen Onlinedienst, den man seine Negative, Dias, Rollfilme, etc. schicken kann (und will) könnt ihr da empfehlen. Wer wäre "saal analog"? ;-)

Bearbeitet von -- JS. -- (Änderungen anzeigen)

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