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Die häufigsten Newbie-Fehler und ihre Behebung!


grinsekater

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"update" auf 25 Bilder/Sek??

 

also normalerweise sink Kinofilme für 24 Bilder/Sek gedacht... hmm

kann man die Ernemännchen jetz umschalten oder laufen sie jetzt fest mit 25 B/s

 

Ja, "Update" - so stands auf dem CP-Zettel....

Meine persönliche Meinung verkneif ich mir...

 

Und ja, die E14 lassen sich auf umständliche Art und Weise umschalten...

saal7_closeup.sized.jpg

Habs jetzt nicht genau im Knopf, aber im Stand musst du 5 Sekunden lang "START" drücken, dann leuchtet entweder OPEN oder CLOSE... das heisst dann 24 oder 25 B/s ... durch drücken kannst dann umschalten...

 

Aber eine direkte Anzeige wie beim Lenze gibts nicht :( Leider!

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Top-Benutzer in diesem Thema

Nen E12 Versuch gabs mal... Aber ne E13? hmm, gute Frage... naja, wenn nicht, dann bau ich sie gerade...

Man nehme ein E12 Laufwerk, ein KT Lampenhaus 2kw, einen Sidewinder, und noch n altes Verstärkerrack... *g*

mal sehen, was bei rauskommt :)

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ui, ne "Ä"14 :)

und, zufrieden damit?

 

Das Getriebe ist hochwertig, aber die Bildfensterkonstruktion....

 

Seit 20.10.06 in Betrieb und der seitliche Bildstand in 3 Sälen ist schon im A..... ... Kann das sein dass nach 4-5 Monaten die Glasquader schon eingeschliffen sind?

 

PS: Weiß übrigens garnicht so recht wie die die E15 so laut sein kann - manchmal, ja manchmal wenn ich bei Saal 8 stehe, der Hauptfilm läuft... Da muss ich schon zweimal hinhören um die 14er schnurren zu hören :lol: ;)

Verschwiegen werden soll nicht dass es da scheinbar enorme Produktionsschwankungen gibt... wir haben von flüsterleise bis Panzer alles hier.. :shock: Würd ich so nicht abnehmen... (?)

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jup jup, ne E12 war serie... ne E11 war mal n Prototyp...

 

Gab ne E11. Zumindest 4 Stück. War Resteverwertung aus E9 und E8b Teilen, eine hatte ich aus einem Kino im Süderelberaum geschenkt bekommen, Kopf wie E9, mit Eb Revolver und E8b Tongerät. Farbe silbergrau Hammerschlag. Übler Schrott aus den 1970ern. Hatte große Spulenkapazität, ca 3200 m, wie bei Bauer U5.

Die Anlage mit 2 Maschinen lief vollautomatisiert, was bei dem Einzelsaalkino auch "echt Sinn" machte, na ja, aber besser, als die Vorläufer (E2) allemal.

Eine weitere Anlage stand in Norwegen.

 

Relativ schnell wurde dann die E12 entwickelt, die eher einem "zeitgemäßen" Projektor der 70er Jahre entsprach. (und heute mit Modifikationen in Bildbühne, Revolver und Tongerät und zeitgemäßerer Farblackierung vom Werk her der E15/14 entspricht)

 

Stefan

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Die E12 kenn ich komplett. Zerlegt, Würmer gefunden, teilweise behoben und wieder zusammengesetzt. Da in den Maschinen das Kreuz nicht einstellbar ist, laufen sie eben so, wie sie klemmen oder nicht.

Zu den Glasquadern.

Egal wie hart (Diamant ausgenommen), alles, was sich nicht drehz und damit gleichmäßig verschleißt, läuft sich ein.

Ist bei der MEO5 auch so, obwohl dort die Glasführungen rund sind und sich theoretisch drehen können. Nur leider sind sie zu klein, die Angriffsfläche für die Drehbewegung ist zu gering.

Als Quader geht das gar nicht.

#Ursache ist der Dreck, der sich in der Filmkante einlagert, diese ist weicher und läßt das zu.

Wer sowas starr entwickelt, gehört dafür eigentlich mit der Übernahme der laufenden Kosten gestraft.

Dann würde solcher Entwicklungspfusch aufhören.

Oder es ist Absicht, damit man überhaupt noch ein wenig Umsatz mit Ersatzteilen machen kann.

Hat jemand schon mal eingelaufene Keramikscheiben der FP ausgetauscht?

Wenn bei Bauer oder Philips die Einführrollen am Filmkanal oben eingelaufen sind, dann nur, weil sie nicht gewartet wurden.

Vielleicht läßt sich ein rundes Glasstück einsetzen statt des Quaders. Sobald sich das während des Betriebs leicht dreht, muß ja nicht rotieren, läuft es sich nicht ein.

Jens

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Alles, auch der Projektor selbst ist ein Verschleißteil (Der VoFü auch :wink: ). Nur sind bestimmte Teile einfach schneller abgenutzt und die sind in der Regel mit Absicht so gebaut. Auch wenn z.B. die Glasquader rund wären und sich mitdrehen würden, würden sie einlaufen, da die Belastung dauerhaft immer noch in einem verhältnismäßig kleinen Bereich auftritt. Auch Diamant würde hier irgendwann eingelaufen sein. Selbst wenn manche Dinge so gefertigt sind, daß man meint, die halten ewig, nutzen sie sich ab (z.B. Kufenschlitten der E15 nach geschätzt 8000 - 10000 Stunden). Auch die Bauer-Röllchen sind Verschleißteile und sind auf den radialen Laufflächen oft ungleichmäßig abgenutzt. Brutal gesagt, wirkt der Filmstreifen auf lange Sicht wie ein extrem feines Schleifpapier. Guckt Euch mal Eure Vor- und Nachwickelrollen mit der Lupe an, ob die Zahnflanken beiderseits noch symmetrisch sind oder eingelaufen? Daß die Instandhaltungskosten in vielen Kinos leider viel zu niedrig in den Wirtschaftsplänen angesetzt sind, ist klar. Wenn am Auto die Reifen abgefahren sind, zieht man doch eigentlich auch neue auf.

Klar verdient der Hersteller / Kinotechniker damit sein Geld.

Ein engagierter Vorführer sollte sich nicht nur ums Filme richten und ums Einlegen kümmern, sondern auch die Geräte ordentlich pflegen. Damit erhält er die Benutzbarkeit des Gerätes und des Filmmaterials - und er selber damit indirekt seinen Arbeitsplatz.

 

Vor allem der gesamte Bereich Bildbühne verträgt eine regelmäßige Pflege, was man draußen im Saal deutlich sehen kann. Daß hier eine ausgiebige Einarbeitung außerhalb der Spielzeit nötig wäre, die auch ihre Zeit und vor allem Personal braucht, das selber die nötigen Kenntnisse besitzt, ist klar, aber leider sehr oft nicht selbstverständlich.

 

Die beschriebenen Glasquader kann man bei der Ernemann 15 (sind E12 oder E14 hier baugleich?) übrigens mehrmals drehen, aber man muß sich Zeit nehmen, sie korrekt einzubauen. Sonst ist entweder der Bildstand oder/und die Schärfe beim Deibel, oder das Bild ist verschoben oder schief. Die MAsken stimmen dann auch nicht mehr und so weiter. Konstruktiv meine ich, nicht sehr wartungsfreundlich gelöst, aber man sehe den sportlichen Aspekt beim Justieren - und anschließend das bessere Bild.

 

S.

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ZEISS%20ERNEMANN%20%2011.jpg

Chris, der wars, allerdings mit Xenorette, also einer älteren Xenonlampe, die wohl von Vorprojektoren her behalten wurden.

Nee, das Ding wars nicht, nicht mal als Hardcore Projectoren- Sammler interessant. Ist mittlerweile auch verschrottet, weil ein guter Freund Ersatzteile für EX brauchte.

 

Stefan

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Die E 12 hat zwar eine gwölbte Filmbahn, Filmführung auf der Objektivseite, aber keine Seitenstabilisierung mittels gefederter Andruckröllchen, Quader etc.

Mußte damals preiswert sein. Also wird der Film in der Bahn geführt. Mehr oder minder gut.

War ja auch ein ca. 10.000h Projektor, so für ca. 5 Jahre Betrieb ausgelegt, schätze ich. Anders lassen sich Sintermetalllagerbuchsen für alles Bewegte nicht erklären.

Jens

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  • 2 Monate später...

mache jeden fehler den es gibt (außer den projektor umschmeißen, den saal mit 100.000 litern wasser aus der sprinkleranlage fluten, usw. ;-) )

 

denn nur so kann man bei einem weiteren fehler kühlen kopf bewahren und (diesmal) schnell und richtig handeln um den fehler zu korrigieren...

 

(natürlich ist es hilfreich auf ratschläge zu hören, jedoch sind fehler nicht unvermeidbar)

 

es gibt KEINEN filmvorführer auf diesem blauen planeten der NOCH NIE einen fehler gemacht hat und PERFEKT ist... jeder der das behauptet ist ein lügner...

 

-desweiteren muß ich sagen... es IST möglich den dts reader im lauf einzulegen, ist allerdings rattenschwer und erfordert megamäßiges geschick... unser vorführmacgyver hat es schon gemacht! ...es sind viele undenkbare sachen möglich... da wäre unser macgyver nochmals zu erwähnen... eines tages war er gelangweilt oder hatte keine zeit eine kopie rechtzeitig aufzubauen... was tun? 3-4 akte aufbauen, einlegen laufen lassen und dann währenddessen die restlichen akte aufbauen und während dem lauf ankoppeln... all jene aktionen erfordern fingerspitzengefühl und eine große portion mut (die schon fast an verrücktheit grenzt) aber wie gesagt... scheinbar unmögliche sachen sind machbar...

 

G_D

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...da wäre unser macgyver nochmals zu erwähnen... eines tages war er gelangweilt oder hatte keine zeit eine kopie rechtzeitig aufzubauen... was tun? 3-4 akte aufbauen, einlegen laufen lassen und dann währenddessen die restlichen akte aufbauen und während dem lauf ankoppeln...

 

...hmh...welcher Teller (Hersteller/Typ)? Wenn ich mich recht entsinne, geben die meisten etwas Gas, wenn die Einsteckeinheit eingesteckt wird...

 

Überlege gerade, wie ich den zweiten Teil voreinlegen kann, ohne daß sich beide Teile ins Gehege kommen... :roll:

 

Muß ich mir mal morgen am Objekt ansehen... :!:

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Bei nem ST200E geht das, man sollte sich der Sache aber ziemlich sicher sein.....ganz mutige spielen nur den ersten Akt auf den Teller und starten dann schonmal die Vorstellung 8)

Das zusammenkleben der Teile erfordert eigentlich nur ein wenig Geschick und schnelle Finger :shock: :lol:

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... was tun? 3-4 akte aufbauen, einlegen laufen lassen und dann währenddessen die restlichen akte aufbauen und während dem lauf ankoppeln... all jene aktionen erfordern fingerspitzengefühl und eine große portion mut (die schon fast an verrücktheit grenzt) aber wie gesagt... scheinbar unmögliche sachen sind machbar...

 

G_D

 

:roll2: :roll2: :roll2: :roll2: :roll2: :roll2: :roll2:

 

Wie soll das denn gehen????? Halte das für unmöglich.

Kurz vor Ende der bereits aufgezogenen "Hälfte" Spinne raus, den weiteren aufgebauten Teil auf den Teller, und dann noch eine vernünftige Klebestelle???? Oder lasst Ihr den Film dann in Zeitlupe laufen?Auch Herr MacGyver (trotz Schweizer - Taschenmesser :lol: ) dürfte da wohl Schwierigkeiten haben....

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Das geht schon, man braucht dazu natürlich etwas Mut und schnelle Finger. In Hohenems hat mir der Theaterleiter erklärt, daß die dort auf diese Weise ein "zeitversetztes Interlock" spielen.

 

:?: Kann mir das irgendwie nicht vorstellen... Oder werden dann die Akte an das Ende des laufenden Teiles angefügt (ohne Kern also??), na ja - wenn 3-4 akte auf dem Teller liegen reicht vielleicht das Eigengewicht des Filmwickels aus, oder wie??

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Eigentlich ganz einfach:

Auf einer Tellerscheibe liegen z.B. die Akte 1 und 2, laufen ganz normal durch die Maschine und werden auf einer freien Tellerscheibe aufgewickelt. Auf der 3. Tellerscheibe werden währenddessen die restlichen Akte 3 bis Ende fertiggemacht. Danach wird der Anfang des 3. Aktes mittels einer 2. Ausgabeeinheit herausgezogen und bereits in die Klebepresse eingelegt. Wenn vom Ende des 2. Aktes nur noch ein paar Windungen auf dem Teller sind, werden diese von Hand durch die Ausgabeeinheit rausgezogen, sodaß ein Filmvorrat auf dem Boden liegt. Jetzt wird schnell geklebt und wenn der 2. Akt durch ist, holt sich die Maschine den Rest der Kopie, nur eben von einer anderen Tellerscheibe. Man muß halt aufpassen, daß der Film in den vorgesehenen Rollen läuft und evtl. etwas nachhelfen. Wenn man es ein paarmal gemacht hat, ist es nicht mal mehr aufregend.

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