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Geschrieben

Servus!

 

 

 

Hab gestern den "Pakt der Wölfe" hergerichtet und bei 7 von 9 Akten war es so, das sie auf - foot - waren. Unser Kino benutzt das Prinzip der Tellersteuerung, bei dem es natürlich unpraktisch ist, wenn die Akte auf "Ende" ankommen.

Habt ihr eine Ahnung, warum manche Akte auf "start picture" bzw. "end picture" sind?

Mir ist das eben vor allem bei den Kopien aus italienischen Kopierwerken aufgefallen!

 

Würd mich über eine aufklärende Antwort freuen! :rolleyes:

 

Grüße aus dem Süden!

 

stevie

Geschrieben

Hallo stevie,

 

hast du eigentlich irgendein problem damit das manche akte auf ende sind ?! es hängt nicht davon ab wo die kopie herkommt ,

du kannst genauso eine kopie von einem deutschen / spanischen oder französchen kopierwerk haben und da kommt es ebenfalls vor das mal ein akt auf ende ist.

 

 

mfg und cu

 

the .......:smile: :dance1: :bounce:

Geschrieben

hm, also ein Problem habe ich genauer gesagt nur indirekt damit...

Es wäre halt praktischer, wenn die akte allesamt auf Anfang gespult wären, um Stress zu vermeiden, wenns mit der Lieferung von Filmen knapp zugeht!

 

Von was hängt es denn dann ab, wie der Akt gespult ist?

Von der Art der kopierens? ?(

 

Gruß!

Geschrieben

Hallo,

was Stefan schreibt ist meist der Grund dafür-

und wer ein bißchen Zeit über hat, kann sich die Gleichmäßigkeit des Wickels anschauen, dort wo es unregelmäßig wird lohnt es sich mal genauer hinzuschauen- nicht nur das Bild, auch die Analogtonspur.

Jahrelang waren es nur zwei Akte, seit gut zwei (?) Jahren sind es meist vier Akte.

Ein Indiz ist auch ein anderer Klebestreifen zum Verschluß der Akte.

Wenn nur ein Akt falsch liegt, handelt es sich meist um eine stattgefundene Qualitätskontrolle...aber das ist mir schon lange nicht mehr unter die Augen gekommen. Qualität, habe ich tatsächlich Qualität getippt??? :rolleyes:

c. u.

T. J.:drink:

Geschrieben

Selbst "Show-Prints" für Welturaufführungen, vom Produzenten mit "Quality check" (einschl. aller Tonformate) bestellt und bezahlt werden nicht geprüft. Das mußten wir leidvoll schon häufiger bei großen Premieren erfahren.

Wer die Qualitätskontrolle bei De Luxe in London mal gesehen hat, weiß wies geht. Jeder Meter Film wird bei 2000 Fuß pro Minute durch einen Blitzlichtprojektor gezogen, und auf eine 70 cm Bildfläche projiziert. "Böse Laufstreifen" lassen sich damit erkennen, jedoch werder Schärfe noch Kontrast noch Tonkopierung. Trotzdem sind Kopien aus London immer noch haushoch besser, als die Deutschen Labors, oder Technicolor Roma.

Geschrieben

Hallo,

je mehr ich zurückdenke,

desto mehr kommt mir der Verdacht, daß die Kopienqualität

so lausig ist, seit Polyesterschichtträger üblich wurden.

Wahrscheinlich lassen sich die Akte jetzt richtig schnell durch die Kopierstraßen jagen.

Sicher reizen die Burschen das bis zur Obergrenze aus!!

c. u.

T. J.

Geschrieben

So bis 3000 Fuß pro Minute, das sind 1km pro Minute, in "kochenden" Entwicklerbädern.

Es gibt aber auch langsamere Kopierstraßen, von Echtzeit bis zu 600 Fuß pro Minute, die für Kleinauflagen, Vorspanne, Showprints etc genutzt werden.

Was nicht bedeutet, daß die Ergebnisse unbedingt besser sind. Da hängt sehr viel vom Wartungszustand, dem Alter und Zustand der Chemie, etc ab.

Da aber die Verleihseite möglichst viele Kopien für den Etat bekommen möchte, werden die Kopierer "gedrückt", was sich im Wartungszustand und der Detailliebe niederschlägt.

Vor gar nicht so langer Zeit wurden extra Kopien in "Showprintqualität" für die groißen Erstaufführungstheater der größeren Städte gezogen, während kleinere Orte und Nebenspieler "bulk prints" (Massenkiopien) bekamen.

Mit dem zunehmenden Effizienzdenken und dem Verschwinden der "Qualitäts-" Erstaufführer ("Roadshow-Theater") zugunsten gleichartiger Multiplexe wurde diese Praxis zunehmend aufgegeben. Bei einer heute üblichen Halbwertszeit von 2 Wochenenden wäre sie auch kaum noch sinnvoll.

Showprints, gibts nur noch für Filmpremieren, was aber, siehe vorheriger Post, nichts gutes bedeuten muß.

 

Grüße aus dem Norden:

 

 

Stefan

Geschrieben

Kopien aus deutschen Kopierwerken (Geyer, Bavaria) sind in 99,9% der Fälle auf Anfang. Alles andere (Technicolor,DeLuxe - England,Italien) ist reine Glücksache.

Das ist meine Erfahrung.

 

Gruss

Roland

Geschrieben

Hallo,

wir haben für die letzten Blockbuster Kopiennummern unter 30 bzw. unter 20 bekommen, für Oceans11 eine Kopie mit Verleihernummer unter 10 und die Zweitkopie war (nach Kopierwerksnumerierung) bunt durcheinandergewürfelt...232, 344, 236, etc.. Macht das Sinn? Und wer würfelt soetwas?

und die Kopien waren auch recht schnuckelig und mit einer niedrigen DD-Fehlerrate behaftet.

c. u.

T.J.

avis: ...numerierung...scheiß auf die Rechtschreibreform...!!!

Geschrieben

Bei Rush Hour (auch aus italienischen Kopierwerk), scheint in ziemlich vielen Kinos die SR Tonspur im 4.Akt fehlerhaft gewesen zu sein.Wir waren die letzen auf einer langen Liste die letzte Woche einen Austauschakt bekommen haben.

(Dialoge doppelt, miese Qualität).

Angeblich will die Warner das Kopierwerk jetzt verklagen.

8o

Ups... habe gerade gemerkt dies wurde ja schon an anderer Stelle gepostet. Na ja , war halt ein stressiger Tag heute.:rotate:

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