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Der DDR-Landfilm, Dokumentation als Ergänzung zum Buch "Der unsichtbare Filmstar" von Iwailo Schmidt


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Wie cool ist das denn? Als junger Mensch habe ich den Landfilm noch erlebt. Und ich muss sagen, er hat meine Liebe zum Kino und zum Film geweckt. Ich weiß noch das ich damals "Solo Sunny" gesehen hab und natürlich Filme von Bud Spencer. Unvergesslicher Höhepunkt war für mich das Openairkino am Deetzer Teich. Da habe ich damals "Dunderklumpen" und eine Verfilmung einer Erzählung von Anna Sehgers gesehen. Und der Film war auch nicht schlecht. Die Leute die bei uns den Landfilm machen wirkten auf mich (im Nachhinein) irgendwie etwas verschroben... Die beiden Thälmannfilme haben wir in der Schule als Pflichtfilm gesehen. So sehr ich die Filme von Kurt Maetzig heute liebe, die beide Filme sind echte Propagandafilme gewesen. Aber Maetzig hat ja selbst gesagt das er die nicht mehr so gemacht hätte... Was ich mich frage: Wie laut waren die Projektoren im Betrieb. Hat man da mehr als ein Summen mitbekommen? Weiß jemand wie lang es den Landfilm in der DDR gab? Ich weiß nur das irgendwann niemand mehr kam und Filme vorführte.

Geschrieben (bearbeitet)

Es handelt sich um den Kurzfilm DER KINOMANN (D 1991) des Regisseurs Thomas Frickel (DIE MONDVERSCHWÖRUNG, DECKNAME DENNIS).

 

Es ist eine ziemliche Frechheit, wenn Iwailo Schmidt diesen Film ohne Rücksprache mit dem Regisseur und Rechteinhaber als "Ergänzung" zu seinem eigenen Buch bei YouTube einstellt. Praktisch, wenn man dann auch noch Vor- und Nachspanntitel abschneidet und den eigentlichen Filmemacher erst gar nicht nennt, dafür aber sein eigenes Logo einblendet. Nicht lustig.

 

Ich wüßte gern, ob Herr Iwailo Schmidt es begrüßen würde, wenn man sein Buch "Der unsichtbare Filmstar"einscannt, als PDF im Netz verbreitet und den Originaltitel und Namen des Verfasser entfernt.

 

Zu technischer Hilfeleistung bin ich dabei gern bereit!

Bearbeitet von magentacine (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Es handelt sich um den Kurzfilm DER KINOMANN (D 1991) des Regisseurs Thomas Frickel (DIE MONDVERSCHWÖRUNG, DECKNAME DENNIS).

 

Es ist eine ziemliche Frechheit, wenn Iwailo Schmidt diesen Film ohne Rücksprache mit dem Regisseur und Rechteinhaber als "Ergänzung" zu seinem eigenen Buch bei YouTube einstellt. Praktisch, wenn man dann auch noch Vor- und Nachspanntitel abschneidet und den eigentlichen Filmemacher erst gar nicht nennt, dafür aber sein eigenes Logo einblendet. Nicht lustig.

 

Ich wüßte gern, ob Herr Iwailo Schmidt es begrüßen würde, wenn man sein Buch "Der unsichtbare Filmstar"einscannt, als PDF im Netz verbreitet und den Originaltitel und Namen des Verfasser entfernt.

 

Zu technischer Hilfeleistung bin ich dabei gern bereit!

 

weißt Du auch, wo man noch eine Kopie davon auftreiben könnte? Ich such nämlich gerade einige Kurz- und Vorfilme für unser Sommerprogramm zusammen, der hier käme mir gerade recht ;)

Geschrieben (bearbeitet)

Die tube sagt:

"Der DDR-Landfilm, Dokumenta..." Dieses Video ist aufgrund des Urheberrechtsanspruchs von Thomas Frickel nicht mehr verfügbar.

 

find ich gut.

hat jemand zufällig darauf geachtet, seit wann der online stand?

Bearbeitet von B12 (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

auch sehr gut, dieses Filmchen:

 

https://www.youtube....h?v=oUHzRRLu4rU

 

Oh ja, unsere Eröffnungs-Wochenschau, und nur der Teil über das Kino... hatte ich immer vor den Breitfilmvorstellungen gezeigt. Gibt also noch mehr Leute, die diese Folge besitzen. Unsere war die "Belegkopie", die ja jeder im Film gezeigte bekommen mußte, hier der Herbert Steppan und sein Vorführer.

 

Stefan

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Noch mal zu den Projektoren. Wie laut waren/sind die TK35 eigentlich im Betrieb? Und was mich noch interessieren würde, bis wann gab es den Landfilm. Irgendwie habe ich das Gefühl das Anfang der achtziger Schluss war. Sicherlich auch weil immer mehr (moderne) Fernseher in den Wohnungen Einzug hielten.

Geschrieben

bis zur Wiedervereinigung war der Landfilm aktiv, der Film ist ja in der Endphase entstanden, als die Mauer schon offen war und Videotheken Einzug in die DDR Landschaft hielten.

 

Gut gewartete TK´s (da gabs wenige) waren mit Deckel ungefähr so leise wie ein Elmo 16mm Projektor. Die übliche Landfilm-tk, nahe an der Verschleißgrenze betrieben war ca. so laut wie ein Siemens 2000 (ebenfalls mit geschlossenem Deckel)

  • 2 Wochen später...

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