Dicker Bildstrich bei Cinemascope

[araldo]

• Früher hieß das Verfahren mit dem anamorphotisch gepressten Bild "Cinemascope" heute nennt sich das "Panavision".
  Auch wenn diese Filme heute eher seltener sind kommt doch manchmal eine Kopie nach dem Cinemascope Format ins Haus. Bildfenster 21,3 x 18,2mm
  Kopie mit schmalen Bildstrich. Objektiv mit Anamorphot systemgerecht.
  Alles o.k.
  Dann gibt es plötzlich Kopien mit breitem Bildstrich.
  Nun hat man oben und unten einen schwarzen Balken im Bild. Das Fernsehen lässt grüßen ! Warum der dicke Bildstrich. Auch bei älteren Kopien.
  Wer kann das erklären ?
  

[denista]

Nun hat man oben und unten einen schwarzen Balken im Bild. Das Fernsehen lässt grüßen ! Warum der dicke Bildstrich. Auch bei älteren Kopien. Wer kann das erklären ?

 

 

weil die SMPTE ein 2. CS format zugelassen hat. das früher gültige war 2.35:1. heute kommt noch ein format hinzu: 2.39:1.

warum dem so ist weis ich auch nicht. aber man hat in der regel probleme bei leinwänden die 2.35:1 ausgerichtet sind und ein 2.39:1 film darauf zeigt.

 

abhilfe schafft da m.e. nur die verstellung des höhenkaschs.

[Florian Int.]

Das 1:2,39-Format ist ursprünglich ein reines Projektionsformat (Maskenöffnung) und wurde eingeführt, um die nervigen Blitze durch helle Bildstriche bei Schnitten zu vermeiden.

Schaust Du hier: http://www.widescreenmuseum.com/widescr...pe_oar.htm

Schöne Grüße,

Florian.

[stefan2]

Hi,

 

eben ein Wiedergabeformat. Normgerechte Bildgröße halt 2.39:1.

Das kann auch direkt so aus Digitaldateien ausgeprintet werden, Resultat dickere Bildstriche.

Das ist dann bei korekter 2.35 Maskierung zwar störend, doch in diesem Falle fand ich die Blitzer der Negativklebestellen noch lästiger.

 

Stefan