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Geschrieben

Hallo zusammen,

 

bräuchte bitte 'mal den Rat , wie eine CPL ( Feature ) vom DOREMI 2K4 per USB erfolgreich auf externe Festplatte zu exportieren ist, ohne daß dies Tage in Anspruch nimmt.

 

Erste Versuche ergaben leider nach mehr als 20 Stunden Ladezeit nur eine Datenübertragung von ca. 15 GB von 194 GB Gesamtgröße ( HONIG IM KOPF ) .

 

Festplatte ist auf Dateisystem EXT3 formatiert.

 

Wäre super, wenn's einige Tipps gäbe - Datenexportmöglichkeit würd ich schon sehr nützlich finden.

 

Ansonsten schon einmal fröhliche Ostergrüsse aus dem hohen Norden.

Geschrieben

Also etwas ausführlicher: Notebook oder stationären Rechner an den zweiten Ethernetport des Doremi oder Switch, IP-Adresse ins gleiche Netz konfigurieren wie der Doremi, FTP-Client installieren, mit den von Vogel genannten Zugangsdaten am Doremi anmelden. In den div. UUID Verzeichnissen muss man dann nur das gewünschte DCP finden und alle Dateien per FTP auf den Rechner ziehen. Das geht in 1-2 Stunden.

 

Etwas schneller als auf USB geht es, wenn man sich einen CRU-Einschub und eine nackte SATA Platte besorgt, die man dann in den CRU-Slot einschiebt und über den Export beschreibt.

 

- Carsten

Geschrieben

Wird CRU nicht automatisch ro gemounted? So erinnere ich das jedenfalls, aber meine Versuche dahingehend sind schon Jahre her,da liegen bis heute ettliche SW-Releases dazwischen...

Geschrieben

Klasse - Vielen Dank für die schnellen Rückmeldungen. Allerdings muß ich feststellen, daß es sich bei meinem vermuteten 1/2-Wissen wohl doch eher um 1/8 - Wissen ( oder weniger ) handelt, d.h. Netzwerkkenntnisse , etc. hab' ich immer gern mal vernachlässigt - geht wohl doch nicht wirklich ohne... ;-)

Geschrieben

Korrekt, eine Platte im CRU-Einschub wird readonly gemountet. Kann man aber über das Terminal wenn man sich dort als root einloggt auch schreibbar mounten und dann einfach mit dem cp - Befehl die gewünschte CPL aus dem /data/assets/ - Verzeichnis auf die externe Platte kopieren. Geht meistens wirklich so ca. 1 Stunde pro Film.

Geschrieben

Ich habe erst letztens ein DCP an einem Wald-und-Wiesen DCP-2k4 auf den CRU exportiert, 2.6.4. Dass die CRUs ZUNÄCHST mal ReadOnly gemountet werden (sollten) zum Zwecke des reinen Ingests ist ja auch richtig. Aber warum soll das so bleiben sobald man einen Export im Content-Manager anstößt und die CRU-Platte als gültiges Ziel identifiziert wurde?

 

- Carsten

Geschrieben

Also - nochmals vielen Dank für die umfangreichen Tipps und Einblicke. Mittlerweile kann ich tatsächlich zufriedenstellenden Vollzug vermelden. Nach Beschaffung eines CRU-Wechselrahmens wie einer SATA-Festplatte und deren EXT3-Formatierung habe ich - eigentlich wie zuvor - über die CPL-Export-Funktion im CONTENT-Manager das Feature HONIG IM KOPF ( 194 GB ) übertragen. Dauer: ca. 4 Std., damit kann ich erst einmal gut leben - werde aber sicherlich auch noch die weiteren besprochenen Möglichkeiten ausprobieren.

Geschrieben (bearbeitet)

Kleine Ergänzung noch - die Doremis können nach wie vor nur mit max 2TB Platten umgehen, egal ob für Ingest, RAID oder Export.

 

FTP geht schneller, aber der Export auf ein eigenes EXT-2/3-CRU-Laufwerk hat natürlich auch den Vorteil, dass man das Ding sehr schnell wieder regulär ingesten kann.

 

- Carsten

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
  • 10 Monate später...
Geschrieben

Cinebert hat 194 GB in 4 Stunden übertragen, rechnerisch 0,8 GB / Minute.

 

Gestern an Doremi 2.6.4 versucht, auf CRU zu exportieren. Probant war ein Short mit 20 GB. Auswahl im Content Manager, Export, Ziel ESATA Platte. Der Fortschrittbalken springt sofort auf 16% und bleibt dort stehen, nach 10 Minuten keine Änderung. Ich musste weg, nach 25 Minten wäre der Job vielleicht? (theoretisch) fertig gewesen. Der USB Export verhält sich ähnlich.

Meiner Meinung nach, ist das in der Praxis nicht brauchbar. Oder man will, dass wir - zumindest auf diesem Weg - keine Backups machen.

 

Hat jemand versucht, ob ext2 / ext3 Formatierungen sich unterschiedlich verhalten? Ist das ein Versuch wert?

Geschrieben

Der Fortschrittsbalken springt meines Wissens nach dann weiter, wenn eine komplette Datei abgeschlossen wurde, das kann also je nach Größe der MXFs sehr nicht-linear sein. Wenn Du Pech hast, sind es jeweils eine einzige Audio- und eine einzige Video-MXF, dann dauert's ewig, bis sich da was bewegt.

 

Es gibt von Doremi eine kleine Hilfe, den Export zu beschleunigen. Die ist etwas wirr, aber vielleicht hilft es ja:

 

Man kann im Übrigen auch per shell sichern, das geht deutlich schneller, setzt aber voraus, dass man sich das traut und den richtigen Ordner per UUID vorher identifiziert. Dann muss man das Ziel-Laufwerk RW mounten.

 

Ich kenne im Grunde aber auch nur Leute, die via Content-Manager über Nacht exportieren.

 

Die einzig schnelle Alternative ist, sich die Sachen eben aktiv über einen FTP Client zu ziehen - ebenfalls nach Identifikation des korrekten Verzeichnisses als UUID über den Content Manager.

 

---

 

Content Manager transfer rate CRU eSATA

Created on Friday, 31 May 2013 15:10

 

If you have a slow transfer rate when exporting a DCP / clip in the Content Manager to a eSATA drive.

Please try the following and see if makes a differance.

Insert a CRU drive. Then unmount it, then remount it and try to transfer a piece of content that you have already transfered and note what the time should be.

The commands, are as followed.

Once the drive is mounted, you will need to unmount it.

Open a terminal window or use PUTTY.

Login, root / xxxxx

Type mount <enter> to see what the path is.

For example: /dev/hdg /media/usb0

umount /media/usb0 <enter> for a USB connected drive

umount /media/esta0 <enter> for a CRU / esata connected drive

Then, you need to remount

mount /dev/hdg /media/usb0 <enter>

Then transfer the same content that you transfered eariler and see if the transfer rate has improved.

---

 

- Carsten

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