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Geschrieben

Hallo ihr Lieben,

 

mir ist gerade eine Osram P-VIP Lampe mit 230W in die Hände gefallen.

http://www.amazon.de/OSRAM-P-VIP-230-0-8-E20-8/dp/B00DH1FNKQ

Diese könnte man ohne größere Probleme in die Lampenhalterung aller 24V/250W Projektoren hineinsetzen.

Mehrere 1000 Stunden Haltbarkeit und 8000K Farbtemperatur, und deutlich weniger Abwärme, bei mehr Lichtausbeute.

Fehlt nur ein kleines EVG.

Weiß jemand wo man eines kaufen kann?

Ich würde dann mal einen P7 testweise umbauen und die Werte vergleichen.

 

Viele Grüße, Thomas.

Geschrieben

Ist wahrscheinlich eine Gleichstromlampe, das Teil. Fast alle Beamerlampen sind Gleichstromlampen. Also mal die Unterlagen raussuchen für die Lampe bzw. einen anderen Vergleichstyp, bei dem man Treffer erzeilt beim Suchen. Dann hats du Spannugn und Strom und Anschlußbelegung. Zünden kannst du die mit jedem alter Zündgerät aus den Kinoprojektoren, die Zünspannung läßt sich über die Spaltbreite der Funkenstrecke einstellen. Meist haben die Teile so um die 90-100V Brennspannung, daher sit der Strom nicht hoch und es klappt auch mit einem einfachen Trafo und einer Längsregelung. Die 400W HTI Lampe, die sonst eingesetzt wird, ist eine Wechselstromlampe, und die Oberwellen sind nervig im Ton. Auf einer Webseite fand ich auch, nach Eingabe der EAN Nummer, die Beamer, die diese Lampe drin haben.

Jens

Geschrieben

Wo dann die höhere Lichtausbeute wieder kleben bleibt. Die Brennweite des Spiegels spielt da auch eine große Rolle.

Geschrieben

Wenn es denn aber funktioniert, wäre es eine prima Sache!

 

Die Lichtaustrittsöffnung der Lampenhalterung war 20mm breit.

Die Lampe im P7 verschiebbar zu machen, wäre auch kein Problem.

Geschrieben

Ja, für ein paar Zentimeter vielleicht. Beim Anblick des Reflektors hätte ich Zweifel, daß das reicht aber man kann ja mal die Brennweiten aus den Unterlagen vergleichen.

Geschrieben

Das ist so eine Sache mit den Unterlagen...

Auf der Osram Seite habe ich nichts gefunden.

Dafür aber eine Million andere Lampen.

Diese Leuchtmittel sind meistens in speziellen Systemlampen verbaut und werden so im Block getauscht.

Aber statt 200-300 Euro für eine Systemlampe auszugeben, kann man diese P-VIP Brenner auch einzeln nachkaufen, was deutlich billiger wird!

Geschrieben

Ich kann ja zu solchen Umbauversuchen nur raten! Bei mir waren es nur 150 statt 100W, aber ich will das Mehr an Licht nicht mehr missen. Die Super 8 Filme sehen einfach so viel besser und subjektiv schärfer aus.

Nur Mut, viel ist ja nicht zu verlieren!

Geschrieben

Man kann ja auch noch mit Bildfensterlinsen arbeiten. Bei 8mm hätte ich da nir Zweifel in Punkto Ausleuchtung, 16mm geht auch nocht, nur bei 35mm muß man schon mehr aufpassen. Allerdings hat das ja auch schon jemand hier aus dem Forum mit KN 20 gemacht und Sanyo-Lampen. Also, wenn man auf der sicheren Seite in Punkto Betrieb sein will, dann billigen Beamer aus der Bucht, die 1024x768 mit nur 25 B/s (keine BD-Fähigkeit) gibts zuhauf und ausprobieren.

Jens

Geschrieben

Erste Erkenntnisse:

Das Licht dieser Lampen wird ca. 2cm vor der Lampe extrem gebündelt.

Lt. Spezialisten so stark, dass sogar Glas schmelzen kann! :o

Dieses Licht muss mit Hilfe eines Wabenkondensors parallelisiert werden.

Das eigentliche EVG benötigt eine Gleichspannung von ca. 300V.

Diese kann ich problemlos aus der Netztspannung gewinnen.

Jetzt das eigentliche Problem, die EVGs werden mit dem UART Protokoll angesteuert.

Also muss ich jetzt zusehen, wie ich das EVG überrede zu zünden.

Geschrieben

Wird meist über einen Optokoppler angesteuert. Saft drauf=Licht an. Mußt du halt suchen, wo die Anschlüsse liegen. Das mit den 300V ist einfach gleichgerichtete Netzspannung. Wabenkondensor ist üblich bei beamern, damit kann man sich u.a. das Feinjustieren der Lampen schenken. Deshalb hat ja auch der Kollege immer komplette Beamer genommen und geschlachtet für seine Umbauten. Da ist alles drin.

Jens

Geschrieben

Eine UART-Schnittstelle ist bei vielen Geräten ausschließlich zum Zwecke des Softwareupdates vorhanden.

 

Hatte mir ein Beamer-Doc geschrieben...

Ich wüsste auch nicht, was eine solche Schnittstelle in einem Netzteil zu suchen hätte.

Aber wer weiß.

Geschrieben

Wird meist über einen Optokoppler angesteuert. Saft drauf=Licht an. Mußt du halt suchen, wo die Anschlüsse liegen. Das mit den 300V ist einfach gleichgerichtete Netzspannung. Wabenkondensor ist üblich bei beamern, damit kann man sich u.a. das Feinjustieren der Lampen schenken. Deshalb hat ja auch der Kollege immer komplette Beamer genommen und geschlachtet für seine Umbauten. Da ist alles drin.

Jens

 

Das mit dem Optokoppler hatte ich schon entdeckt.

Wäre die einfachste Variante.

Die Netzspannung gleichrichten ist ja nun gar kein Problem.

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