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Geschrieben

Scheint ne 7b zu sein, für die wegen dem foto wohl einfach nur ein TK lampenhaus hingestellt wurde...

 

so eine lösung hab auch ich mal für einen Imperator gebastelt, weil das original LH nicht mehr aufzutreiben war...

Geschrieben

... nein, sowas wurde wirklich mal gebaut.

In der DDR gab es viele kleine Kinos, die mit fest eingebauten TKs betrieben wurden. Da der Wartungszustand dieser TKs oft erbärmlich war und es später Ersatteilprobleme gab, wurden generalüberholte Ernemänner entsprechend umgebaut.

Vorteil: stationärer Projektor mit besserem Bildstand und Ton.

Desweiteren geringere Stromkosten und keine Kosten für Kohlen und Xenonlampen.

Bildgrößen waren ähnlich der TK möglich.

Sowas ähnliches gibt es auch mit D-Maschinen.

 

PeterG

Geschrieben

Hi

 

Umbauten, wie PeterG erwähnt, verschiedenster Art habe ich schon gesehen, häufig reicht ja die Halogenlampe im Halter in der Minuskohlehalterung in das Kohlehaus zu setzen.

Vorteil, die Sache ist häufig reversibel, was für den Projektorensammler wichtig sein kann.

Diese Version kannte ich noch nicht, wird aber auch funktionieren.

Die erzielbaren Bildbreiten sind jedoch nur klein, da der Wirkungsgrad nicht besser, als bei TK 35 sein kann. Und da sind es 190 lm mit Lampe 1000W und 110 lm mit Lampe 375 W. (mit Objektiv 1:1.8 / 120 mm, laut Hersteller).

 

Schwierig wird es bei dieser Maschine nur sein, ein geeignetes, schönes Magnasol 2 zu finden...

Stefan

Geschrieben

Habe ich selber erlebt im Studiokino-Capitol in Leipzig 1978.

D2-Maschinen mit integrierter TK-Beleuchtungseinrichtung (750W-Lampe und entsprechendem Kondensor) hinter'm Blendengehäuse über'm Platz vom Kohlennachschubgetriebe.

Ne "Dresden" ohne Lampenhaus ist ein sehr eigenartiger Anblick!

Geschrieben

Aber im Vergleich zu anderen Projektoren, finde ich, sieht eine D ohne Lampenhaus immer noch nach etwas aus. Am besten man lässt dann auch den großen Fuß weg.

Geschrieben

Die Lösung mit der Dresden wurde - wie schon Stefan2 schrieb - häufig bei kleineren Kinos angewendet. Im Gegensatz zur TK hatte man dann schon zwei stationäre Maschinen, die oftmals auch schon auf schützgesteuerte Anlasser umgebaut waren.

 

Nachdem anfänglich die Kreistechniker diese Lösung aus der Not heraus alleine gebastelt haben, hatten sich schnell die einzelnen Außenstellen der VEB Filmtheatertechnik auf diese Umbauten spezialisiert.

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