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Geschrieben

Ich habe jetzt 150 Stunden auf meiner 1000W xenon Lampe. Manchmal zuendet die Lampe erst beim zweiten oder dritten Versuch. Ist das eigentlich normal?

 

Bernhard

Geschrieben
Ich habe jetzt 150 Stunden auf meiner 1000W xenon Lampe. Manchmal zuendet die Lampe erst beim zweiten oder dritten Versuch. Ist das eigentlich normal?

 

Wir hatten das Problem auch mal, da war das Zündgerät defekt, hatte so angefangen wie du beschreibst, und wurde dann langsam immer schlimmer bis schliesslich gar nix mehr ging. Muss aber nicht heissen das das jetzt die Lösung deines Problems ist, wollt nur meinen Senf dazu beitragen :) Wobei auch der Kolben sowas hervorrufen kann, hatten wir auch schon. Aber ich bin nur Aushilfe und krieg das alles nur am Rande mit.

 

In einem anderen Saal wurde der Kolben (1,6kW, afaik) seit Mitte 2003 nicht mehr getauscht und hatte noch nie Zündprobleme.

 

gruß,

Fabian

Geschrieben

Ich muss vieleicht noch hinzufuegen dass ich den Kolben etwa 2 Monate mit Unterstrom betrieben hatte, da ich den falschen Gleichrichter hatte. Ich habe erst seit 3 Wochen den neuen Gleichrichter der die richtigen 50 Amps bringt. Kann es sein dass der Kolben sich an den 30 Amp Strom gewoehnt hatte und daher jetzt manchmal zoegert?

 

Das Zuendgeraet wie auch das Lampenhaus ist fast neu.

 

Bernhard

Geschrieben
den 30 Amp Strom gewoehnt hatte und daher jetzt manchmal zoegert?Bernhard

 

nette wortwahl :) aber das ist pysik, die gewöhnt sich an gar nix. aber es kann sein das durch sie unterspannung der lichtbogen unruhig wurde und daurch annode/kathode angebrannt wurde. das führt zu zündproblemen.

 

möglich ist auch das der kolben beim zünden vorn der vorherigen vorstellung zu warm ist. die dinger zünden im warmen zustand schlecht.

Geschrieben

sind annode und kathode richtig zueinander ausgerichtet, also waagerecht? hat das material blasen? gibt es weiße punkte auf dem quarzkolben? liegt das kabel zu dicht an der projektorwand?

 

manchmal kann ein kolben weiße flecken haben. dann hat sich unter umständen ein winziges loch eingebrannt. er zieht dann kurz luft und zündet schwer - er dunkelt dann aber auch schnell ab oder geht gar nicht mehr.

liegen annode oder kathode nicht richtig, dann kann der funke schlecht überspringen. der bogen tänzelt dann auch und es gibt bläschen. mit der zeit zündet er dann immer schlechter und wird unruhiger.

wenn das kabel zu dicht an der wand oder über dem boden hängt, dann kann der kolben auch schlecht zünden. hatten wir auch schon mal. was habt ihr für ein lampenhaus? einfach mal schauen.

 

sollte es das alles nicht sein, dann vermutlich die zündeinheit. wie klingt es beim zünden? bratzelt es relativ lang und klingt es metallisch (eine art klingeln beinahe) so ist es die zündeinheit.

 

meiner erfahrung nach ist es auch eher so, daß ein kalter kolben schlechter zündet. ist er vor dem zünden zu heiß, dann müßte er bereits glühen

 

 

@denista - die meisten geräte und maschinen können sich an einen zustand "gewöhnen". in dem fall ev. nur schwer vorstellbar, aber ein problem was jeder kennt - der ottomotor. wird der nicht richtig eingefahren oder regelmäßig "geputzt" so verliert er gewaltig an leistung. ähnliches gilt auch bei akkus oder computer. das kann sogar physikalisch erklärt werden (stoffumwandlung, abnutzung, elektronenneuordnung, verlußt etc - es gibt viele ursachen)

Geschrieben

Also wenn der Kolben kalt ist zuendet er immer, und wenn er warm ist auch. Aber ist er halb abgekuehlt scheint es Zuendprobleme zu gegen. Der Ton beim Zuenden ist nur kurz, auf jeden fall nicht metallisch. Das Lampenhaus ist ein xenosol 2000 und ist fast neu.

 

Bernhard

Geschrieben
Ich habe jetzt 150 Stunden auf meiner 1000W xenon Lampe. Manchmal zuendet die Lampe erst beim zweiten oder dritten Versuch. Ist das eigentlich normal?

Schon mal die Leerlaufspannung gemessen?

Hatte auch schon mal einen Umformer, bei dem man nicht unmittelbar nach dem Einschalten zünden konnte - da er nicht in der Lage war, rasch genug genügend Strom zu liefern. Schliess doch nochmals den alten Umformer an, wenn die Probleme dann wieder weg sind, liegts vielleicht daran...

Geschrieben
Also wenn der Kolben kalt ist zuendet er immer, und wenn er warm ist auch. Aber ist er halb abgekuehlt scheint es Zuendprobleme zu gegen. Der Ton beim Zuenden ist nur kurz, auf jeden fall nicht metallisch. Das Lampenhaus ist ein xenosol 2000 und ist fast neu.

 

Bernhard

 

da ist genau das was ich meinte. der kolben sollte immer ganz abgekühlt sein wenn der wieder gezündet wird. das geht zwar auch wenn der noch weiß glüht, da werden aber die pole durch den zündvorgeng schneller geschädigt, da die in dem zustand weicher sind.

 

es ist halt nur in einem normalen spielbetrieb schwer drauf zu schten das der kolben kalt ist :)

 

also würde ich eigentlich sagen das dein syndrom "normal" ist und nicht allzu schlimm, solange er beim 3. mal zündet.

Geschrieben
@denista - die meisten geräte und maschinen können sich an einen zustand "gewöhnen". in dem fall ev. nur schwer vorstellbar, aber ein problem was jeder kennt - der ottomotor. wird der nicht richtig eingefahren oder regelmäßig "geputzt" so verliert er gewaltig an leistung. ähnliches gilt auch bei akkus oder computer. das kann sogar physikalisch erklärt werden (stoffumwandlung, abnutzung, elektronenneuordnung, verlußt etc - es gibt viele ursachen)

 

 

is mir schon klar was du mienst, auch der fragesteller :) ich fand nur die wortwahl witzig.

wie du auch schon schreibst geht es hier um physik - nicht um "lebende, fühlende" wesen die sich an zustände "gewöhnen" können :) wobei mir hier mit sicherheit einige wiedersprechen werden, da der projetor durchaus eine seele hat.

 

.. auch ich könnte stein und bein schwören das mein projektor besser läuft wenn ich den streichle... :) :) :)

 

es menschelt halt in der bwr´s...

Geschrieben
@denista - die meisten geräte und maschinen können sich an einen zustand "gewöhnen". in dem fall ev. nur schwer vorstellbar, aber ein problem was jeder kennt - der ottomotor. wird der nicht richtig eingefahren oder regelmäßig "geputzt" so verliert er gewaltig an leistung. ähnliches gilt auch bei akkus oder computer. das kann sogar physikalisch erklärt werden (stoffumwandlung, abnutzung, elektronenneuordnung, verlußt etc - es gibt viele ursachen)

 

 

is mir schon klar was du mienst, auch der fragesteller :) ich fand nur die wortwahl witzig.

wie du auch schon schreibst geht es hier um physik - nicht um "lebende, fühlende" wesen die sich an zustände "gewöhnen" können :) wobei mir hier mit sicherheit einige wiedersprechen werden, da der projetor durchaus eine seele hat.

 

.. auch ich könnte stein und bein schwören das mein projektor besser läuft wenn ich den streichle... :) :) :)

 

es menschelt halt in der bwr´s...

 

Also streicheln und gut zureden nutzt bei unseren Maschinen garnichts. Nur mit Schimpfen und gelegentlichen Fußtritten ist ein einwandfreies Funktionieren zu erzielen. Diese Bande muß ständig Angst vor dem Schrottplatz haben, sonst machen die was sie wollen. :lol:

Geschrieben

Also streicheln und gut zureden nutzt bei unseren Maschinen garnichts. Nur mit Schimpfen und gelegentlichen Fußtritten ist ein einwandfreies Funktionieren zu erzielen. Diese Bande muß ständig Angst vor dem Schrottplatz haben, sonst machen die was sie wollen. :lol:

 

Tja, die heutige Jugend halt! Unsere alten Damen laufen nur mit Liebe...;)

Geschrieben

also würde ich eigentlich sagen das dein syndrom "normal" ist und nicht allzu schlimm, solange er beim 3. mal zündet.

 

Dann bin ich beruhigt, denn 95% zuender die Lampe beim ersten mal und nur ein paar mal zuendete sie beim zweiten mal, 3 Versuche habe ich noch nicht machen muessen.

 

Mit gewoehnen meinte ich eigentlich dass die Lampe eine gewisse Strommenge erwartet da sie diese immer bekommen hat, und wenn sich die Strommenge aendert, oder eigentlich auf die richtige Leistung erhoeht, dass die Lampe dadurch verwirrt wird (ist vieleicht wieder so ne bloede Wortwahl), aber so dachte ich es mir.

 

Ich werd jetzt wohl nach jeder Vorstellung laengere Pausen machen damit sich die Lampe erst mal abkuehlt. Da ich kein kommerzielles Kino sondern mein eigenes Privatkino betreibe, kann ich mir das leisten.

 

Der Projektor ist uebrigens so konstruirt dass ich die Lampe nicht einfach anlassen kann, sondern sie geht nach 10 sekunden automatisch aus wenn der Film durchgelaufen ist, und kann dann bei der neuen Vorstellung erst nach Anlauf des Films wieder gezuendet werden.

 

Bernhard

Geschrieben

Hmm, vielleicht solltest du diesen Automatismus zumindest zeitweise terminieren, allzuhäufiges Starten schadet dem Kolben ja eher.

 

 

Tja, die heutige Jugend halt! Unsere alten Damen laufen nur mit Liebe...;)

und unsere liebt uns :lol:

Geschrieben

oh - wenn ich mit allen projektoren reden müßte, dann würde ich lauter überstunden haben. und dann noch mit den computern, der lüftung, der tonanlage............. da ist ein knüppel hinter dem rücken bestimmt nützlicher :-)

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