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Samtband in TK 35 nutzt schnell ab


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Geschrieben

Hallo,

ich habe da mal ein Frage, die die TK 35 betrifft. Ich habe die alten Samtbänder und Klebereste am Schlitten entfernt und neues Band mit dem entsprechenden Kleber (Wittner) aufgetragen; auf die entsprechende Laufrichtung des Bandes habe ich auch geachtet. Nun fiel mir auf, dass sich der Samt nach 3 Akten wieder zu großen Teilen abgelöst hat. Die Schraufen und Federn für die Holz-Andruckkufen stehen auf minimalem Druck und sehen ganz fit aus, ebenso die Feder. So ein Verschleiß ist doch nicht normal. Oder kann es daran liegen, dass ich mangels eines Umrollers die Akte mit dem Projektor "zurückgespult" (andersherum durchlaufen) habe?

 

Vielen Dank,

Stephan

Geschrieben

Bei dem alten Samtkleber mußte man recht schnell agieren, auftragen und sofort anpressen.

Geschrieben

Hallo T-J,

ja mit dem Ankleben hat alles geklappt. Die Samtbänder kleben vernünftig auf dem Schlitten, sie nutzen sich nur sehr schnell ab...

 

Gruß

Stephan

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

also das verstehe ich nicht. Die TK hat doch keinen Rückwärtsgang oder wie geht das? Ansonsten sollten die Kufen paarweise in Öl gelegt und damit durchtränkt sein: wopi

Geschrieben

Ich habe das neue Samtband in richtiger Richtung aufgeklebt, doch nach ein paar Akten sah das genauso wie das alte aus... Allerdings wusste ich da noch nicht, dass man die Kufen in Öl einlegen kann / soll.

Gruß Stephan

Geschrieben

Öl, oder nicht Öl, das ist eigentlich bei dieser Thematik weniger wichtig. Denn das betrifft ja nicht die Reibung auf der Schlittenseite! Ich würde jetzt nachprüfen, was für ein Kleber verwendet wurde. Wenn dieser dünnflüssig ist (war), dann kann es es evtl. daran liegen, daß er beim aufkleben durch das Samtband durchschlug und damit die Fasern verhärtete und somit verhinderte das diese sich in die Filmlaufrichtung legten. Ergo: Zu hohe Abnutzung derselben.

Viele Grüße

D21

Geschrieben

Mit den vom Kleber durchweichten Samtbändern ist wohl die Ursache. Ich habe bis jetzt immer ganz ordinären Uhu in kleiner Mengen genommen; funktioniert prächtig.

@ sbents: Du schreibst das Du die Akte quasi ein weiteres mal umgekehrt durch den Projektor geschickt hast, um sie umzuspulen. Falls der Film klassische Nassklebestellen hatte, waren die der Samtband-Tod. Bei einer Nassklebestelle trifft (korrekte Ausführung vorausgesetzt) die Stoßkante auf die Kufe, weil die ja nachgeben kann. Und wenn der Film verkehrt herum durchläuft, wirkt das halt auf das Samtband wie ein Rasiermesser.

Geschrieben

Oder du hast schlechtes Samtband. Da gibts auch erhebliche Unterschiede, die sind nur nicht zu sehen. Ich hatte welches, das machte ca. 3 Monate und welches, das schaffte 1 Jahr im Kino bei 2 Vorstellungen täglich.

Jens

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