Zum Inhalt springen

An alle Interessierten: Verbot der Paternoster - Umlaufaufzüge ab Montag!


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

An alle technisch Interessierten:

 

Dank der SPD - Bundesregierung werden ab kommenden Montag alle Betriebsgenehmigungen für alle öffentlich zugänglichen Paternoster - Umlaufaufzüge entzogen.

 

Was seit 1994 immer wieder versucht wurde, wird nun leider umgesetzt. Grund sind zwei Tote in den letzten Jahren sowie die nicht mehr dem Stand der Technik entsprechenden Aufzüge.

 

Wer also nochmal fahren will oder es noch nie gemacht hat, muß das Morgen tun!

 

Öffentlich zugängliche Paternoster gibt es zum Beispiel in Essen, Duisburg, Düsseldorf, Köln, Krefeld, Oberhausen, Wuppertal, Frankfurt, Hamburg, Berlin, München, Stuttgart.

 

Vollständige Liste unter http://de.wikipedia.org/…/Liste_von_Paternosteraufz%C3%BCge… .

 

Vielen Dank für Beachtung und viel Spaß Morgen!

 

Gruß

Martin

  • Antworten 62
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben

In meiner Heimatstadt Hamburg gab und gibt es noch richtig viele Paternoster, mit Spaß bin ich immer in der Schumacherschen OFD zu unserer MobFu Station im OG gefahren.

Aber auch die Aufzüge im Bürohaus der Iduna Versicherungsgesellschaft am Dammtorbahnhof, in der Bundesbahndirektion Altona (Museumstr.), der Hapag Lloyd Ballindamm, und der Umweltbehörde Stadthausbrücke erinnere ich. Auch dort der Weg zum Dach, zum Mobilfunk.

 

Es ist zwar die Politik, die so etwas "verbietet", doch eigentlich verbirgt sich dahinter die europ. Sichtweise, nach der nichts mehr gesetzlich/ politisch geregelt wird.

Sondern der "Stand von Wissenschaft und Technik" als Handlungsweise in Sicherheitsfragen herangezogen wird. Und da haben Paternosteraufzüge nun einmal erhebliche Defizite gegenüber modernen Aufzugsanlagen. Einen Bestandsschutz gibt es nur noch bedingt, denn im Schadensfalle jkommt sehr schnell die FRage nach dem genannten "Stand der Technik" auf. Betreiben geht weiterhin, mit entsprechender Gefährdungsbeurteilung, und einem, der diese aufgestellt hat, damit "haftpflichtig" gemacht werden kann.

Ich bin kürzlich auch noch in einem Aufzug gefahren, der 1902 installiert wurde durch Ferd. Otis & Cons.. Als Fahrschalter diente ein Polwendeschalter für den Drehstrommotor, mit dem wahlweise auf- oder Abwärts gefahren werden konnte. An den Haltestellen mußte man selber Übereinstimmung mit den Geschoßböden herstellen. Zur Fahrkorbwand gab es keine Tür. Auch keine Endschalter am Boden oder oben. Man konnte unsanft aufsetzen... weshalb der Betrieb "nur durch dem Führer" zulässig ist.

 

Die Anlage funktionierte "einwandfrei" nach Einschalten der Hauptsicherung, und leistete mir gute Dienste (statt tragen). Dennoch, ganz ohne Sicherheitstechnik ist sie zu Recht seit Jahren stillgelegt und darf eigentlich nicht benutzt werrden.

Ich liebe alte Technik, doch für die Allgemeinheit bevorzuge ich Sicherheit. Insofern habe ich ein ambivalentes Verhältnis zur Sache.

 

Grüße

 

Stefan

Geschrieben

Sterben nicht im Straßenverkehr auch Menschen und Fahrzeuge rollen weiter?

 

Echt Schade, sicherlich stand eine EU Verordnung aus Brüssel kurz vor der Verabschiedung.

 

Aber der gute alte Kreisverkehr ist auch wieder hip...mal sehen wann der Paternoster seine Rückkehr feiert.

Geschrieben

Sterben nicht im Straßenverkehr auch Menschen und Fahrzeuge rollen weiter?

 

Ganz richtig.

Das Leben endet nunmal irgendwann tödlich.

Ich sehe das im Prinzip auch so wie Stefan, aber glaube ich doch mehr, dass immer irgendwelche Geldinteressen, Bestechungen, Korruption hinter politischen Entscheidungen stecken. Besonders wenn diese zwei Diktat-Buchstaben aus Brüssel irgendwo auftauchen. Der Stand der Technik wird gerne immer vorgeschoben, sonst würde man ja gar nix neues mehr verkaufen können.

Geschrieben (bearbeitet)

Tag zusammen.

 

Es wird ab Montag nicht soweit kommen, daß im ganzen Lande nun Paternosteraufzüge ausgebaut werden. Die Gesetzesänderung besagt nur, daß die Umlaufaufzüge nur noch von eingewiesenen Personen benutzt werden dürfen.

 

Die Uni Frankfurt hat seit längerem schon den sog. "Paternosterführerschein" eingeführt, der die Einweisung in den Betrieb des Aufzugs bescheinigt. Wer den Aufzug benutzen möchte, hat diesen Schein zu führen. Mir ist bislang unbekannt, was bei Zuwiderhandlung droht.

 

Jedenfalls werde ich dort weiterhin den Paternoster benutzen, denn:

 

1.) es geht schneller,

 

2.) man muß sich seine Schachtel selten teilen und

 

3.) es macht Spaß!

 

Paternosteraufzüge sind außerdem absolut nicht unsicherer, als gewöhnliche Aufzüge. In Frankfurt gab es, seitdem das IG-Farben-Haus der Öffentlichkeit zugänglich ist, keinen einzigen Zwischenfall mit diesen Aufzügen. Selbiges konnte die Stadt Stuttgart für die Paternoster in ihrem Rathaus feststellen. Das mag möglicherweise nicht an dem Bauprinzip der Umlaufaufzüge liegen, wo es zu erwarten wäre, daß Unfälle eher passieren, sondern einfach an der deshalb erhöhten Vorsicht der Benutzer. Wer weiß das schon.

 

Weiterhin ist dann die Frage, ob die Änderung überhaupt auf alle Situationen anwendbar sind. Es geht hier um eine Betriebssicherheitsverordnung, um eine Annex-Bestimmung in dieser: Anhang 1, Nr. 4.4 BetrSichV:

 

"Der Arbeitgeber hat dafür zu sorgen, dass Personenumlaufaufzüge nur von durch ihn eingewiesenen Beschäftigten verwendet werden."

 

Anhang 1 soll hinsichtlich § 6 Abs. 1 S. 2 genannter VO genaueres bestimmen, nachzulesen hier. Da ist die Rede von Arbeitgebern und Beschäftigten. Wer aber im Rathaus der Stadt Stuttgart einen Amtsgang zu erledigen hat, ist da ja in einem öffentlichen Gebäude und auch nicht Beschäftigter der Stadt. Der Aufzug ist hier nicht nur Arbeitsmittel für die Beschäftigten, da müßte es also andere Regelungen geben, oder die Verwaltungsrechtsprechung findet Analogien, bzw. läßt es bleiben.

 

Das schöne ist, die Paternoster stehen meistens unter Denkmalschutz und dürfen deshalb nicht ausgebaut werden, bzw. - wie im Falle des IG-Farben-Hauses - nicht einmal stillgelegt werden.

Bearbeitet von FP (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Ich war gestern im IG Farben Haus - der Aufzug ist von 1930. Großer Spass!

Frau Nahles hat wohl Feuer bekommen, das Thema muss erneut bearbeitet werden.

Wofür unsere Politiker UNSER Geld zum Fenster rausschmeissen - es bleibt unfassbar.

Geschrieben

Hallo in die Runde!

 

Wir leben in einer Technikgesellschaft. Durch Technik kann Schaden an Material oder Menschenleben entstehen. Das ist normal! Wir alle müssen eben lernen, mit Technik verantwortlich und aufmerksam umzugehen oder sie so zu erhalten und sinnvoll zu verbessern, dass ihre Kontinuität gewahrt, ihr sicherheitstechnisches Niveau aber gesteigert wird. Auch das nennt man Evolution. Wozu das Rad immer wieder gänzlich neu erfinden für Leute, die ihre Gehirne sowieso ständig ausgeschaltet lassen (vergl. Kants selbstverschuldete Unmündigkeit). Das ist nicht ökonomisch! Und warum mit teuren Neukonstruktionen immer wieder ganz von vorne beginnen, wenn sich eine alte, solide Konstruktion im Kern jahrzehntelang gut bewährt hat. Urplötzlich ist alles Alte -wenn es nach dem Willen unserer sogenannten Volksvertreter geht- nichts als lebensgefährlicher Schrott, nur weil eine verschwindend geringe Minderheit von Idioten nicht mehr damit umgehen kann und daher ausgelöscht wird (auch Evolution: survival of the fittest; vergleiche auch das Thema Tote im Straßenverkehr durch Handys). Letztlich ist es doch eine Frage der Bildung! Schau´ ich mir unseren modernen mikroprozessorgepowerten Aufzug in unserer Firma an, wundert es mich wirklich, dass diese störanfällige Schrottkiste nicht auch schon längst abgestürzt ist und Menschenleben gefordert hat (einen harten "Aufsetzer" wegen durchrutschendem Seil gab´s übrigens schon). Das Ding ist Baujahr 2010. Also ist "modern" eben nicht automatisch das Synonym für "besser". (Anderes Beispiel: moderne Autos und ihre tollen Fehler...-mal ehrlich: diese im Windkanal rundgelutschten mobilen Großrechner sind doch nicht wirklich besser als die Karren von 1975!). Falls es außerdem wirklich Tote oder Verletzte durch Uralt-Paternoster gibt und sie (die Paternoster) daher abgeschafft (ausgerottet) werden sollen, hier noch eine weitere Frage an unsere tollen Politiker: Wieviele Tote gab es denn im Straßenverkehr -verursacht durch Alleebäume, gegen die irgendwelche "Verkehrsteilnehmer" im Suff oder anderen Gründen gegengefahren und anschließend totgeblieben sind? Sollte man deswegen nicht vielleicht auch direkt bundesweit alle Alleebäume abholzen, damit da niemand mehr gegenfahren kann??? Oder am Besten doch vielleicht direkt alle Autos verbieten als Wurzel allen Übels? Spart in jedem Fall ´ne Menge Sprit und CO2!

 

Ich entschuldige mich hiermit gern für meine Polemik und meinen Privatdarwinismus, aber ganz ehrlich kotzt mich der überbordende Sicherheitswahn in diesem unserem Musterländle mittlerweile ganz gewaltig an! Und die Folgen dieses Sicherheitswahns greifen leider auch auf immer mehr unbeteiligte bzw. verantwortungsvolle Techniknutzer negativ durch. Oder habe ich den Begriff des "Verbraucherschutzes" etwa noch nicht richtig verstanden?

 

Mit der dringenden Bitte um Nachhilfe,

 

Martin

Geschrieben

mir auch, und wenn ich mir diese 'Verkehrssicherheitsfilme', der HUK/Deutsche Verkehrswacht e.V. etcpp der frühen Fünfziger anschaue, könnte ich jedesmal kotzen. Nicht wegen dargestellter Dummheit, sondern wegen der Suggestion.

Geschrieben (bearbeitet)

@Spohnaudio:

 

Das mit den Alleebäumen ist so eine Sache. Gerade nach der Wiedervereinigung muß es da in den "fünf neuen Ländern" zu vielen Fällen gekommen sein, in denen heimtückische Alleebäume Westautos angefahren haben. :mrgreen:

 

Aber wenn wir erst das selbstfahrende, intelligente Auto haben, das bei Bedarf von der Obrigkeit abgeschaltet werden kann und immer brav seinen Standort funkt, wird sich auch das Problem der Alleen-Evolution erledigt haben. Und lästige Informanten und Whistleblower...nun ja, es muß immer wie ein Unfall aussehen. Viel eleganter als Pumpgun oder brennendes Wohnmobil, auch die vorverhandlungsbedingten Insulinschock-Zeugentode werden enorm zurückgehen. Alles in allem ein Segen für uns alle.

 

Im übrigen muß das Ziel sein, alles so zu konstruieren, daß auch der Dümmste sich nicht verletzen kann. Alternativ dauernde Durchsagen: "Achtung, Zugdurchfahrt" - na sowas, und das auf einem Bahnhof? In Frankfurt bekommen wir seit einiger Zeit Zwangdurchsagen im schienengebundenen ÖPNV, daß wir doch bitte beim Ein- und (!) Aussteigen auf den Spalt zwischen Zug und Bahnsteigkante achten mögen.

 

Vermutlich, damit keiner die Betreibergesellschaft verklagen kann. Reines Wunder, daß Generationen vopn Fahrgästen ohne den Hinweis überlebt haben.

 

Die Fortsetzung dieses Threads verzögert sich signalbedingt um einige Augenblicke. Wir bitten um Entschuldigung und danken für Ihre Geduld.

Bearbeitet von magentacine (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Im übrigen muß das Ziel sein, alles so zu konstruieren, daß auch der Dümmste sich nicht verletzen kann. Alternativ dauernde Durchsagen: "Achtung, Zugdurchfahrt" - na sowas, und das auf einem Bahnhof? In Frankfurt bekommen wir seit einiger Zeit Zwangdurchsagen im schienengebundenen ÖPNV, daß wir doch bitte beim Ein- und (!) Aussteigen auf den Spalt zwischen Zug und Bahnsteigkante achten mögen.

 

Mal S-Bahn gefahren in letzter Zeit? Neuerdings geben die Türen nicht nur beim Schließen einen Warnton ab, sondern auch beim Öffnen, oder auch wenn sie nichts tun, und der Zug steht. Es ist nicht irgendein Warnton, es ist ein ganz scharfes Piepsen.

 

Als wäre das nicht genug, reden die Züge neuerdings auch, nicht zu knapp:

Der Zug fährt ein, es piepst, denn die Tür könnte aufgehen. Die Tür geht nun auf, es piepst wieder. Vorsicht, klemm dir die Fingerchen nicht. Dann erzählt diese ätztende DB-Männerstimme: "Zug nach Hanau Hauptbahnhof". Achwas?! Steigste mal ein... biepbiepbiepbiepbiepbiep.. Tür zu.

 

Es gibt ja diese Annahme, daß Vergessen dadurch begünstigt wird, durch Türen zu gehen. Das ist den Entwicklern dieser Informationssysteme auch bekannt, denn kaum sind die Türen zu und der Zug fährt an: "Sie befinden sich in einem Zug der S8 nach Hanau Hauptbahnhof. Nächster Halt ist Frankfurt am Main/Stadion Ausstiegt rechts." Soso, hätte ich nicht gedacht, das stand doch schon am Bahnsteig und am Zielschild, und draußen hat mir der Zug das auch schon erzählt...

Mitten auf der Strecke dann nochmal: "Nächster Halt: Frankfurt am Main/Stadion, Ausstieg rechts." und weils so schön war, bei der Einfahrt nochmal. Daß diese Ansage auch die ganze Zeit beharrlich "Frankfurt am Main" dazu sagt. Das "am Main" wäre definitiv entbehrlich, es würde niemand plötzlich auf die Idee kommen, in Frankfurt an der Oder zu sein.

 

Und dann geht das Gepiepse wieder los... und von vorne. Am Hauptbahnhof hatte ich dann das dringende Bedürfnis den Lautsprecher aus der Decke zu reißen, aber diese Dinger sind ja videoüberwacht und überhaupt: Vandalismus geht uns alle an!

Geschrieben (bearbeitet)

Hehehe... es kommt noch dümmer: "in Fahrtrichtung rechts". Ich warte noch auf die Ergänzung "Und für unsere entgegen der Fahrtrichtung sitzenden Fahrgäste..."

 

Zusätzlich gibt es in den neueren S-Bahnen noch die schicken blauen Anzeigetafeln. Die zeigen aber nur den Sollzustand an, nicht den Istzustand. Vorgestern bin mit einer Bahn gefahren, die 22 Minuten verspätet war. Auf den Spielzeugmonitoren standen natürlich nur die regulären Abfahrtszeiten - unglaublich hilfreich.

 

Vermutlich soll das neue Ffm-Hbf-Design (im Irrenanstalt-Lindgrün) einen beruhigen, bevor man über die mit brüllenden Geisteskranken bevölkerte B-Ebene durch einen der stinkenden, vollgepissten, mit entweder kaputten oder gleich stillgelegten und artgerecht verlöteten (und von Junkies aufgehebelten) Rolltreppen versehenen Ausgänge die serviceorientierte Kathedrale der Deutschen Bahn verläßt.

 

Sehr anheimelnd auch die Bahnsteige der U4/U5, vom Sicherheitspersonal abend nur noch symbolisch und homöopathisch aufgesucht. In den Glasaufzügen hocken Junkies und konferieren mit ihren Dealern, auf dem Bahnsteig kreisen die Löffel und lecker Heroin wird aufgekocht, auch die Crackpfeife kommt zum Einsatz. Sitzgelegenheiten dienen querliegenden Gestankschläfern zur Nachtruhe. Gegen normales Rauchen, Saufen, Pöblen, Sachbeschädigen hat die DB offenbar nichts einzuwenden, kein Mitarbeiter der "Security" stört die Idylle, man hat das Biotop als Katastrophengebiet resigniert aufgegeben.

 

Immerhin werden Ortsfremde hierorts noch nicht direkt auf der Straße totgetreten wie im Hauptstadtslum, das erledigt man hier in Clubs (Gibson, U60311) oder beim "Gelben Reformhaus"-Drivein im Nachbarort OF.

 

Damit genug vom Metropolenflair, mir fehlt es einfach an urbaner Willkommenskultur, nicht mal die EZB-Fürsten in ihrem Dunklen Turm habe ich persönlich per Handschlag begrüßt. :mrgreen:

Bearbeitet von magentacine (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

 

 

Mal S-Bahn gefahren in letzter Zeit? Neuerdings geben die Türen nicht nur beim Schließen einen Warnton ab, sondern auch beim Öffnen, oder auch wenn sie nichts tun, und der Zug steht. Es ist nicht irgendein Warnton, es ist ein ganz scharfes Piepsen.

 

Als wäre das nicht genug, reden die Züge neuerdings auch, nicht zu knapp:

Der Zug fährt ein, es piepst, denn die Tür könnte aufgehen. Die Tür geht nun auf, es piepst wieder. Vorsicht, klemm dir die Fingerchen nicht. Dann erzählt diese ätztende DB-Männerstimme: "Zug nach Hanau Hauptbahnhof". Achwas?! Steigste mal ein... biepbiepbiepbiepbiepbiep.. Tür zu.

 

Es gibt ja diese Annahme, daß Vergessen dadurch begünstigt wird, durch Türen zu gehen. Das ist den Entwicklern dieser Informationssysteme auch bekannt, denn kaum sind die Türen zu und der Zug fährt an: "Sie befinden sich in einem Zug der S8 nach Hanau Hauptbahnhof. Nächster Halt ist Frankfurt am Main/Stadion Ausstiegt rechts." Soso, hätte ich nicht gedacht, das stand doch schon am Bahnsteig und am Zielschild, und draußen hat mir der Zug das auch schon erzählt...

Mitten auf der Strecke dann nochmal: "Nächster Halt: Frankfurt am Main/Stadion, Ausstieg rechts." und weils so schön war, bei der Einfahrt nochmal. Daß diese Ansage auch die ganze Zeit beharrlich "Frankfurt am Main" dazu sagt. Das "am Main" wäre definitiv entbehrlich, es würde niemand plötzlich auf die Idee kommen, in Frankfurt an der Oder zu sein.

 

Und dann geht das Gepiepse wieder los... und von vorne. Am Hauptbahnhof hatte ich dann das dringende Bedürfnis den Lautsprecher aus der Decke zu reißen, aber diese Dinger sind ja videoüberwacht und überhaupt: Vandalismus geht uns alle an!

 

Schon mal darüber nachgedacht, dass es Menschen gibt die eine Sehbehinderung haben und es ihnen das Leben unheimlich erleichtert wenn gewisse Dinge angesagt werden? Genauso das die Türen einen Warnton beim Schließen abgeben?

 

Man sollte vielleicht einmal über seinen eigenen Horizont schauen.

 

Geschrieben (bearbeitet)

@Dolby:

 

Richtig, gegen Ansagen an sich ist auch gar nichts einzuwenden. Es geht um die Überfrachtung mit Informationen und um sinnlose Wiederholungen.

 

"Ausstieg rechts" bzw. "Ausstieg links" erfüllen auch ihren Zweck. Die Stationansagen werden übrigens bei der VGF in Bandwurmsätzen geliefert, die beim Empfänger nicht richtig verarbeitet werden können. Anstatt zu sagen:

 

"Am kommenden Freitag fährt die Linie XY ab 22 Uhr nur bis Station Z"

 

werden erst mal Datum, Uhrzeit und Bitte um Beachtung abgespult, bevor man überhaupt erfährt, worum es geht. Auch auf die automatisierten Ansagen zum Thema Rauchverbot pfeife ich, solange dieses von den Sicherheitsdiensten nicht mal in den zentralen Bahnhöfen ansatzweise eingefordert wird. Ansagen und Laufschriften auf tollen Terminals ersetzen nicht die Ausübung des Hausrechtes.

 

Aber jetzt sind wir doch sehr weit vom Thema Paternoster abgekommen - ich habe früher mal Filmvorführungen bei der Hoechst AG gemacht und bin in den Wartezeiten gern mit den beiden Umlaufaufzügen (dreistöckig bzw. 16-stöckig) gefahren. Der kleine steht unter Denkmalschutz (Peter-Behrens-Bau), das große Hochhaus wurde leider plattgemacht.

Bearbeitet von magentacine (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

auf dem bahnhof münchen-pasing werden in unregelmäßigen abständen raubvogelrufe abgespielt, um (ziemlich erfolgreich) die tauben zu vergraulen.

so weit, so gut.

aber die werden jedesmal vom ansagengong "angekündigt".

so etwa: !dingdong! !kreischkreischkreisch!

wahrscheinlich beruht die vergrämung darauf, daß die tauben vor lachen vom himmel fallen.

Geschrieben

Etwa 230 Paternoster gibt es in Deutschland, davon 4 in Bremen.

 

Schon in den 90er Jahren beschloss die Bundesregierung, dass

ab 2004 Schluss sein soll mit den Umlaufaufzügen. Daraufhin

folgte ein Protest, sodass die Entscheidung wieder zurück genommen

wurde.

 

Seit heute, 1.6.2015 stehen in Bremen alls 4 Paternoster vorerst still.

 

 

http://www.radiobrem...-noster104.html

 

 

 

 

Gruß

Maximum

Geschrieben

Wenn ich von solchen Entscheidungen unserer politischen "Elite" lese, dann kommt mir unweigerlich der Gedanke, dass man außer der Wand dahinter höchstens noch ein Bild sieht, dass an derselben aufgehangen ist, aber sonst nichts, wenn man den Herrschaften in die Augen sieht. :evil:

Geschrieben

Schon mal darüber nachgedacht, dass es Menschen gibt die eine Sehbehinderung haben und es ihnen das Leben unheimlich erleichtert wenn gewisse Dinge angesagt werden? Genauso das die Türen einen Warnton beim Schließen abgeben?

 

Man sollte vielleicht einmal über seinen eigenen Horizont schauen.

 

Wessen Horizont es übersteigt, wenn die Ansage EINmal kommt, der sollte keinen Zug mehr besteigen.

 

Was mich stört ist diese penetrante Über-Information. Wo die Schüssel hinfährt, steht schon am Bahnsteig und auf den Zielschildern. Der nächste Halt wird einmal angesagt, wo ausgestiegen wird auch. Daß man zurückbleiben soll und sich die Türen schließen, dafür gab es früher mal ne echt klasse Tonbanddurchsage in F, aber gut, dann piepst es halt dann mal. Nicht dauernd. Daß man sich in Frankfurt a. M. befindet, ist klar, man solle es weglassen. Daß man vorsichtig zu sein hat, ist klar, man solle es weglassen. Wen es überrascht, plötzlich am HbF Frankfurt am Main zu sein, wenn er eben noch in Zeppelinheim war, und wer glaubt, im 21. Jhd. sei beim Bahnfahren keine grundsätzliche Verkehrssorgfalt geboten, der sollte gar nicht erst einsteigen.

 

Gemeinsam mit dem Qequassel vierer Primark-Kundinnen und dem Handy-Hip-Hop, den Kevin-Marcel-Justin-Jason und Draven-David-Gandalf-Horst durch den Zug schallen lassen, liefert der Monlog und das Pfeifkonzert des Informationssystems ein erlesenes akustisches Erlebnis.

Geschrieben

Polemik: Ihr gehört also zu der bemerkenswerten Gruppe von Menschen, die das erste Mal in eine Stadt kommen, aber mit den öffentlichen Verkehrsmitteln dort schon seit zehn Jahren gefahren seid. Erstaunlich. Dann braucht Ihr wohl tatsächlich keine Ansagen. Blinde? Egal, sollen die doch schauen, wie sie zurechtkommen; ist ja nicht Eure Schuld dass die nichts sehen. Taub? Egal, sollen die halt mal die Ohren putzen. Schilder? Wozu denn, Ihr kennt Euch ja aus.

 

Sachlich: Es mag einem schwer fallen, aber können wir zur Abwechslung mal annehmen, dass sich bei vielen Vorschriften und Regelungen vielleicht doch jemand was gedacht hat? Dass manche Dinge so getan werden, nicht um Euch zu nerven, sondern weil das einen Zweck erfüllt?

 

Wobei sich niemand was gedacht hat, ganz offensichtlich: Bei den Bussen hier ertönt, wenn der Fahrer den Blinker betätigt, eine Ansage: "Pedestrians! Bus is turning!". Dummerweise betätigen die Fahrer (wie die meisten Autofahrer auch, wenn überhaupt. Arschlöcher.) den Blinker erst, wenn sie schon halb um die Kurve sind. Bis die Ansage durch ist, hat der Bus schon zwei Fußgänger überfahren.

 

Ob sich bei der Paternostergeschichte jemand was gedacht hat, kann man sicher anzweifeln. Ändert aber nix daran, dass die "Überinformation" durchaus einen Zweck hat.

Geschrieben

Überinformation und Überregulierung beinhalten auch Gefahren......

1. Wenn ich ständig zugemüllt werde, fange ich an, alles als Spam anzusehen und höre recht schnell auf zu filtern, als Ergebnis entgehen mir auch wichtige Infos.

 

2. Es entsteht ein trügerisches Sicherheitsgefühl, und wenn es eins nicht gibt, dann ist das absolute Sicherheit.

 

Überzogen gesprochen achte ich hochfocussiert auf die laut Durchsage "gefährliche Stufe" und renne dabei zwei Kiddies um, für die meine Aufmerksamkeit nicht mehr reichte........ (blödes Beispiel, aber das Prinzip wird wohl deutlich).

Geschrieben

Das Problem liegt meiner Meinung nach tiefer: "Geschädigte" suchen immer jemanden, den sie für ihre Dummheit verantwortlich machen können. Mit Erfolg, Beispiele:

 

1. Der Fußgänger der im Winter auf Schnee hinfällt. Kehre ich nicht, bin ich schuld. Warum?

2. Der heisse Kaffee aus dem Automat - McD ist schuld

 

In Fall 1 schützt das Gesetz denjenigen, der seine Füsse nicht sortiert bekommt.

Fall 2 hätte ich als Richter gar nicht angenommen, weil es eigenes Unvermögen war. Kaffee soll heiss sein - was gibt es daran zu verhandeln?

 

Leider ist die Gesetzeslage so, was bleibt mir als Schutz? Ich warne vor Gefahren.

Achtung, Kaffee ist heiss, Dieses Produkt kann Nüsse enthalten, Achten sie auf den Spalt.

Hat dann jemand ein Problem, bin ich aus dem Schneider.

 

Eine "normale" Reaktion des Systems auf "kranke" Gesetze.

Da die Gesetze ja immer "kränker" werden, siehe das diesen Thread auslösende, wird alles schöm weiter wuchern.

Denn Beamte dürfen nichts annehmen, am allerwenigsten Vernunft...

Geschrieben (bearbeitet)

Polemik: Ihr gehört also zu der bemerkenswerten Gruppe von Menschen, die das erste Mal in eine Stadt kommen, aber mit den öffentlichen Verkehrsmitteln dort schon seit zehn Jahren gefahren seid. Erstaunlich. Dann braucht Ihr wohl tatsächlich keine Ansagen. Blinde? Egal, sollen die doch schauen, wie sie zurechtkommen; ist ja nicht Eure Schuld dass die nichts sehen. Taub? Egal, sollen die halt mal die Ohren putzen. Schilder? Wozu denn, Ihr kennt Euch ja aus.

 

Keine Polemik:

Ich kenne einige Blinde und habe deshalb auch Erfahrung im Umgang mit ihnen bei Besuchen (Sachen immer dort instellen, wo sie gestanden haben), sowie mit dem Führen von Blinden (Stadt, Messe, Kino usw.)

Toll sind z.B. die Führungslinien im HBF FFM, die können mit den Blindenstöcken ertastet werden.

Das viel zu laute Dauergepiepse an den Zugtüren und viele sinnfreie Ansagen stören dagegen nur. Es ist so wie mit Hörfilmen, da wird auch zu viel erklärt und geredet, weil nicht "mit" den Blinden etwas gemacht wird, sondern ohne Sinn und Verstand etwas "für sie".

Beispiel Hörfilm:

Ein Mann kommt morgens in die Küche und sagt: "Guten Morgen". Im Hintergrund ist eine Kaffeemaschine zu hören.

Frau Antwortet: "Morgen Martin".

Kommentar des Hörfilmsprechers: "Martin betritt die Küche" (ach nee).

 

Mann öffnet den Kühlschrank (mit dem dafür typischen Geräusch).

Kommentar des Hörfilmsprechers: "Martin öffnet den Kühlschrank".

 

Mann (Martin) sagt: "Ist keine Milch mehr da?"

 

Spätestens hier wäre klar gewesen, daß der Mann den Kühlschrank geöffnet hat und mit großer Sicherheit in der Küche ist.

Es ist völlig sinnfrei, den (Hör-)Film mit diesem Dauergerede zu zerstören.

 

 

Und zum Hinweis auf den Spalt zwischen Tür und Bahnsteigkante, jetzt auch im Fernverkehr der DB.

NATÜRLICH ist da ein Spalt zwischen Zug und Bahnsteigkante und ich bin sehr froh, daß es diesen gibt.

Völlig unerklärlich, daß in den weit über hundert Jahren Eisenbahngeschichte nicht Tausende von Menschen in diesem Spalt verschwunden sind.

 

Die VGF (Verkehrsgesellschaft Frankfurt, andere Bezeichnung verkneife ich mir jetzt mal) warnt in einigen Zügen der Linie U4 oder U5 vor der Stufe zwischen Zug und Bahnsteigkante. Ist sogar sinnvoll, da nur diese Züge leicht höher sind als die anderen modernen Züge der VGF und man deshalb leicht stolpern kann.

Durch die Dauerwarnung an anderer Stelle vor dem gefährlichen "Spalt" habe ich die Ansage mit der "Stufe" erst richtig verstanden, nachdem ich jemanden beim etwas holprigen Aussteigen gesehen habe und mir die Stufe aufgefallen ist. Mein Hirn schaltete schon beim Anfang der Ansage ("Bitte achten sie ..." auf Durchzug und dachte nur, bitte nicht auch noch in der U-Bahn.

BTW: Der Fahrgast, der stolperte, hat es überlebt.

 

Nicht von mir (ich mag keine vertical Videos), aber hier mal das Beispiel aus Frankfurt:

 

Das geht an jeder Haltestelle so. Siehe auch: http://www.fr-online...6,24876006.html

 

Und warum werden Glühlampen verboten? Nur weil die Verluste (Wärme) in vielleicht 35 heissen Tagen nicht gewünscht sind? Im Sommer ist die Beleuchtung eh kaum an.

Den Rest des Jahres gelangt die Wärme in die Zimmer und unterstützt die Heizung, bevorzugt im Winter, wenn es um 17:00 schon wieder dunkel ist.

 

Warum bestimmt man Grenzwerte für Feinstaub, ohne zwischen Wüstensand und anderen Substanzen zu unterscheiden?

Warum ist der Diesel böse, aber das Benzol im Benzin nicht? Warum darf es im Berufsverkehr morgens und abends, wenn die Motoren kalt sind und das Benzin so fett eingespritzt wird, daß die - Achtung Polemik - Hälfte wieder aus dem Auspuff läuft, so schlimm nach Benzol riechen, aber ein älteres, auf Pflanzenölbetrieb umgebautes Fahrzeug, nicht mehr in eine Umweltzone einfahren?

 

Nein, das ist alles Unsinn von Leuten, die mit dem realen Leben nichts mehr zu tun haben. Die würden in keinem Betrieb überleben (oder der Betrieb diese Mitarbeiter nicht).

 

 

Sachlich: Es mag einem schwer fallen, aber können wir zur Abwechslung mal annehmen, dass sich bei vielen Vorschriften und Regelungen vielleicht doch jemand was gedacht hat? Dass manche Dinge so getan werden, nicht um Euch zu nerven, sondern weil das einen Zweck erfüllt?

 

Wobei sich niemand was gedacht hat, ganz offensichtlich: Bei den Bussen hier ertönt, wenn der Fahrer den Blinker betätigt, eine Ansage: "Pedestrians! Bus is turning!". Dummerweise betätigen die Fahrer (wie die meisten Autofahrer auch, wenn überhaupt. Arschlöcher.) den Blinker erst, wenn sie schon halb um die Kurve sind. Bis die Ansage durch ist, hat der Bus schon zwei Fußgänger überfahren.

 

Also ist die Ansage dafür gedacht, daß die Fußgänger von der Fahrbahn springen sollen, wenn Eure Busfahrer angefahren kommen?

Ist heute der 1.4.?

 

 

Gruß

 

Salvatore

Bearbeitet von Salvatore Di Vita (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Es ist so wie mit Hörfilmen, da wird auch zu viel erklärt und geredet, weil nicht "mit" den Blinden etwas gemacht wird, sondern ohne Sinn und Verstand etwas "für sie".

 

Das ist schlicht falsch. Hörfilme werden nach den Regeln der Kunst so angefertigt, dass ein (idealerweise Dreier-)Team die Fassung erarbeitet, in dem immer ein Blinder sitzt. Es wird sehr genau darauf geachtet, die Informationen so zu gestalten, dass der blinde Zuschauer möglichst denselben Kenntnisstand hat wie ein Sehender.

Es mag schlecht angefertigte Fassungen geben (vor allem angesichts dessen, dass wegen der stark steigenden Zahl von barrierefreien Fassungen neue Firmen mit Dumpingpreisen in den Markt drängen), aber das ist nicht die Regel.

 

Auf den Rest des Postings gehe ich nicht ein - viel Spaß weiter in Deiner ganz eigenen "alle doof außer ich"-Welt.

 

Schöne Grüße,

Matthias

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.