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Die Werkstatt überlebt — in Öl eingelegt


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Geschrieben

Freunde, heute hätte mich schon fast die Schwermut überwältigt, als ich meinen Vermieter traf. Das Schicksal schlägt immer dann zu, wenn man es gar nicht erwartet, und so kam es, daß er mir einen Lagerraum anbot. Endlich habe ich etwas Passendes und Bezahlbares gefunden für die wichtigsten Sachen. Von der Säulenbohrmaschine werde ich mich aber trennen und die Kreissäge ist auch reif für den Schrottplatz.

 

Wenn jemand eine „Flott“ von Arnz haben will, Typ SB 15 mit MK 1 in der Spindel, dann gebe ich sie umsonst ab in Basel, möglichst bald abzuholen. Drehstrommotor

 

Ich bin so froh, Dreh- und Fräsmaschine und das ganze Zubehör nicht aufgeben zu müssen. Allein zur Fräse habe ich vier lange Dorne samt Zwischenringen und Gegenlagern. Ich habe verstellbare Reibahlen von Ø 8 bis 64. Wer sich auskennt, weiß, wieviel Geld da drinnen liegt. Hier und da etwas Rost, aber ich habe sie von einem Freund gerne genommen. Der wußte nicht, wohin damit, mußte auch umziehen. Nichts hat Bestand außer der Wechsel.

 

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Geschrieben

Hallo Simon,

das kann ich nachempfinden mit dem Werkzeug. Und ich weiß auch um die Werte von deinem, vom ideellen mal ganz abgesehen.

Im Übrigen, sehe ich da einen Jungen mit Baufix in den Händen?

Geschrieben

Auf dem Bild bin ich 5½, aus dem Gedächtnis könnte ich die Frage nicht beantworten, zumal ich damals noch nicht lesen konnte. Kommt dazu, daß die Kindergärtnerin uns die Verpackung auch nicht gerade unter die Nase gehalten haben wird. Doch heute kann ich guugeln und so weit bestätigen. Matador hatten wir auch. Ein schrecklicher Name für Kinderspielzeug

 

Die Holzköpfe beim Sozialamt haben sich am Bilanzwert des Inventars aufgegeilt. Ich hatte etwa 66'000 eingesetzt, das ist ein Wiederbeschaffungswert oder Zeitwert für die Versicherung. Den Gebrauchswert beziffern ist das Schwerste. Ich stelle mir vor, daß man irgendwie mit einer Leistung anfangen muß, die man bei einer Operation erreichen kann, z. B. Spanvolumen X beim Schruppen. Allgemeine Genauigkeit zeigt sich beim Schlichten, wo ich mit der Drehmaschine nicht unter 0,01 und mit der Fräse nicht unter 0,02 kommen kann. Wenn etwas genauer gefertigt sein soll, muß man das Verfahren wechseln. Das heißt etwa Schleifen, also brauche ich eine Flachschleifmaschine, oder Läppen, wozu wieder ein Apparat nötig ist.

 

Aber jetzt erst ein Mal alles in Leinöl tunken und bunkern.

Geschrieben

Schreibtischpiloten haben (oft) Ahnung von nix, außer ihren Vorschriften.

Machs nicht aufs Hundertstel, da werden sie zufrieden sein. (so geschehen in D)

Matador hatte Nachbars Sohn. Langweilig wars.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Die Werkstatt ist aufgelöst, Fräsmaschine, Drehmaschine und Zubehör sind versorgt. Die Flott, die Thomas und den Schleifbock habe ich verkaufen können für eine Handvoll Geld. Hydraulikkran zerlegt, Palettenkarren mit Vermieter gegen Telefonkosten verrechnet. Er ist nur nicht fähig, die versprochenen 20 Quadratmeter freizuräumen. Trefft ihr auch so viele Armleuchter an, die sich nicht an Verträge halten? Einen Vertrag hat er auch noch nicht aufgesetzt, die im März auf Ende April angekündigte Telefonabrechnung legt er auch nicht vor. Ich habe die Miete pünktlich bezahlt.

 

Habe eben letzte Ergänzungen zum Rekurs abgeschickt. Nächste Woche wird das beim Staat verarbeitet werden und dann kann ich nur noch hoffen, daß es beim Staatsdienst irgendwo eine Synapse gibt, die richtig schaltet. Die Wahrscheinlichkeit erscheint mir aber sehr klein. Ihr glaubt ja nicht, wie mies Juristen sich zu verstecken versuchen, doch ich komme auch ohne Jura-Studium dahinter. Sie schieben Wettbewerbsverzerrung vor, beziehen sich dabei auf zwei höchstrichterliche Urteile, aber das eine betrifft einen Schweizer im Ausland, wofür ein eigenes Bundesgesetz gilt, und das andere ändert nichts daran, daß eine Wettbewerbsverzerrung bewiesen sein muß. An einer anderen Stelle sagen sie, ich hätte kein Wahlrecht zwischen unselbständig und selbständig, für sich nehmen sie dieses Recht heraus, indem sie für alle Sozialhilfeklienten den Schwerpunkt auf Wiedereingliederung auf unselbständiger Basis legen wollen. Im Sozialhilfegesetz ist allerdings Mitsprache vorgesehen. Dieser Art mußte ich ein Dickicht von abgehobenem Schwadronieren durchhacken. Sie haben eine Aussage von mir ins Gegenteil verdreht, sie schreiben von Abläufen, die in Wahrheit ganz anders sind, was ich auch belege, usw. Alles in allem will man beim Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt einfach nichts mit Selbständigen zu tun haben. Mir ist klar geworden, daß zum Staat geht, wer von Selbständigkeit am wenigsten Ahnung hat. Da sind die feigsten Zeitgenossen beschäftigt und sie arbeiten stümperhaft, von zuunterst bis zuoberst beim Rechtsdienst.

 

Das geht nicht spurlos an einem vorbei. Ich werde immer bescheidener, wenn das überhaupt noch geht. Ich weiß heute, daß es bei einem selbst anfangen muß, alles. Entweder hat man seine Sinne beieinander und kann sich auf etwas einlassen, oder dann steht man einfach neben den Schuhen. Ich denke an die Griechen, bei denen ich einige Monate lebte. Sie müssen zu ihren Anfängen zurück, zur Landwirtschaft, zur Fischerei, zur körperlichen Arbeit. Es wird eine Flucht einsetzen und ich hoffe für das Volk, daß viele Leute aus den Städten aufs Land gehen, auf die Inseln hinaus, wo sie mit Fleiß und Hartnäckigkeit gut leben könnten. Als Bankangestellter in Athen hast du jetzt die Arschkarte.

 

Ist es nicht Zeit, daß weltweit wieder Werte gelten, die man vor hundert Jahren aufgegeben hat?

Geschrieben (bearbeitet)

Ist es nicht Zeit, daß weltweit wieder Werte gelten, die man vor hundert Jahren aufgegeben hat?

 

Der entscheidende Satz. Leider sind wir davon nicht nur Meilen, sondern sogar Lichtjahre davon entfernt.

Sonst hab ich immer gesagt: "Damals war nicht alles besser und die Menschen waren damals auch nicht viel anders als heute."

Mittlerweile sehe ich das aber ganz anders: "Doch, vieles war damals besser." Und damit meine ich vor allem die Zustände in unserer Gesellschaft und die immer weiter um sich greifende Dekadenz, der sich so viele hingeben. Traurig. Sehr traurig. Und leider ein unerschöpfliches Thema.

Bearbeitet von Dent-Jo (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin auch ein Mensch der Werte zu schätzen weiß.

Die materiellen Wertvorstellungen sind leider in den letzten Jahren immer mehr verloren gegangen, was sich jetzt so langsam

auch auf die Menschen überträgt.

Wo ich dein Bild oben sehe fällt mir ein Satz aus meiner Kindheit ein, den mein Vater zu mir sagte, als ich mein erstes Fahrrad bekam.

Das must du aber pflegen. So schnell gibts kein neues.

Heute heist es dagegen. Na ja wenns kaputt ist gibts halt ein neues.

 

Aber die Industrie lebt es uns ja vor. Alles ist billiger geworden, nicht nur im Preis sondern auch in der Qualität der Produkte.

Ich habe 21 Jahre lang Golf 2 gefahren. Ein wirklich schönes und zuverlässiges Auto.

Ich hatte niemals Probleme damit durch den TÜV zu kommen der gar liegen zu bleiben.

 

Jetzt fahre ich einen Golf 5. Läuft auch sehr schön nur bei warmem Wetter wenn er länger auf einem Parkplatz steht streikt die Zentralverriegelung und ich kann froh sein das sich auf der Fahrerseite noch ein Türschloß befindet, sonnst würde ich ihn wohl nicht mehr auf bekommen. Des weiteren gehen bei Wärme immer irgendwelche Warnlampen an was ich aber mittlerweile ignoriere.

Bearbeitet von Thomas007 (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Wenn wir schon bei Autos sind: Die Großmutter meiner Freundin fährt ebenfalls einen der ersten 2er Gölfe, mittlerweile mit 293.000 km auf dem Blech, aber auch mit H-Kennzeichen. Wenn man neben dem Auto steht, meint man die "2" auf dem Tacho ist ein Witz. Die Antwort auf den Zustand: "Mai, gfahrn bin ich den halt, und putzt hob i nan ah" (Gefahren bin ich ihn halt, und gepflegt halt auch)

Es kommt immer darauf an, wie man mit seinen Autos, oder generell Gegenständen umgeht. (Wobei bei neueren Fahrzeugen deutlich mehr defekte auftreten als bei älteren, bestes Beispiel ist der W210 von Mercedes… ich hatte 4 Jahre einen und da mehr Geld reingesteckt als in mittlerweile 10 Jahren US-Fahrzeughobby)

Geschrieben

Siehst du, @Filmtechniker, wo das wieder hinführt?

 

Du schreibst von Dreh- und Fräsmaschine sowie das ganze Zubehör:

 

Doch das Thema "Auto", übrigens das liebste Kind vieler Deutsche,

findet auch hier seinen Einzug. Vielleicht sollten diese Blechkisten

auch mal in Öl eingelegt werden. Denn wer gut schmiert, der gut.......wwrrrrruuuuummmmmmmmmmm.......

 

 

Die Holzköpfe beim Sozialamt haben sich am Bilanzwert des Inventars aufgegeilt.

 

 

Den Golf- und Amischlittenfahrer geht es wahrscheinlich genauso.

 

Es gibt heute immer weniger Personen, die noch eine Drehbank besitzen und damit auch umgehen können.

 

 

 

Gruß

 

Maximum

Geschrieben (bearbeitet)

Ist es nicht Zeit, daß weltweit wieder Werte gelten, die man vor hundert Jahren aufgegeben hat?

Da würde ich sagen, dass vor fast 100 Jahren der erste grosse Versuch gestartet wurde, ein neues Wertesystem aufzubauen.

Von den anglo-amerikanischen "Friedensstiftern" im Rüstungswettlauf leider zur Strecke gebracht.

Seither obsiegt der Totalverfall aller Wertscböpfungen, die der Mensch hervorbrachte, sofern sie sich nicht in ein aktuelles Rendite- und Abschreibungssystem einpressen lassen.

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

 

 

Den Golf- und Amischlittenfahrer geht es wahrscheinlich genauso.

 

Es gibt heute immer weniger Personen, die noch eine Drehbank besitzen und damit auch umgehen können.

 

 

 

Gruß

 

Maximum

 

Es ist immer alles relativ, der Ami zum Beispiel kostete weniger als ein Monatsgehalt, wer sich hier an "Bilanzwerten" aufgeilen möchte, der ist leicht zu befriedigen :)

 

Und stell Dir vor, ich besitze eine Drehbank und kann sogar damit umgehen, außerdem steht hier noch ne Deckel FP2 herum, mit der ich auch umgehen kann. Ich habs zwar nicht gelernt aber zum Teile fertigen reichts dann gerade noch so aus.

 

Wenn man sich selber helfen kann, spart man ganz schön an Geld, es ist halt das Hobby, genau so wie mein Open Air Kino und die Schmalspurlokomotiven. Nach 8 Stunden Büroalltag (mehr ists ja heute nicht mehr) braucht der Mensch ein wenig Zerstreuung.

Geschrieben

Siehst du, @Filmtechniker, wo das wieder hinführt?

 

Du schreibst von Dreh- und Fräsmaschine sowie das ganze Zubehör:

 

Doch das Thema "Auto", übrigens das liebste Kind vieler Deutsche,

findet auch hier seinen Einzug....

 

Na komm, Großer. ;-)

Über 5 Wochen im Thema geblieben, und jetzt mal grade im zweiten Tag abschweifen.

Das ist doch eine gute Quote, meinst du nicht?

Geschrieben (bearbeitet)

@cinerama: Richtig! Meine Meinung.

@TK-Chris: Ebenfalls meine Rede. Wer sich helfen kann, spart viel Geld und ist nicht gezwungen auf dem Konsummainstream mitzuschwimmen. Dazu gehört durchaus auch eine Drehmaschine und eine Fräsmaschine. Beides habe auch ich. Gestern ist noch eine Mössner Metallbandsäge mit Sägebandschweißeinrichtung hinzugekommen. Unglaublich wie schwer die DInger sind. :smile:

@Vogel: Für Menschen mit einem Rest Kreativität und dem Zwang selbst noch so richtig was zu machen, gibts da keinen Ausweg. Ich spreche aus Erfahrung.

Bearbeitet von Dent-Jo (Änderungen anzeigen)
  • 2 Monate später...
Geschrieben

Noch immer kein Ton von den Juristen, fast elf Wochen sind vergangen.

 

Letzten Donnerstag bin ich in den Schwarzwald gefahren zu einem Vorstellungsgespräch. Ausgeschrieben war eine Stelle Industriemechaniker im Musterbau.

Termin war 11.00 Uhr, gesetzt von der Personalchefin. Um 10.59 sprach ich am Empfang vor. Die Empfangsperson meldete telefonisch mein Dasein und schickte mich über den Hof zu einem anderen Gebäude. Kurz vor der Treppe schlug es elf Uhr von einer Turmuhr jenes Gebäudes. Wieder eine Empfangsperson, ebenfalls freundlich, sie bat mich, ihr zu folgen. In einem Besprechungszimmer bot sie mir Sitzplatz an einem Tisch an und legte mir einen schmalen Ordner vor, den ich durchlesen möge. Durch die Glastür hatte ich jederzeit Sichtkontakt mit ihr.

 

Im Ordner allgemeine Information über das Unternehmen, Zitate von altgriechischen Philosophen und eigene Sprüche. Am Ende stand der Satz, man wolle doch bitte unaufgefordert zu Beginn des Gesprächs seine Meinung zu dem Ordner abgeben. Daran wäre man interessiert.

 

Nach zwanzig Minuten erschienen die HR-Chefin und ein Gruppenleiter der Fertigung. Ob ich Fragen hätte, wollte sie zuerst wissen. Ich verneinte. Das Gespräch verlief nett und informativ (auch puncto Lohn), aber eben 20 Minuten zu spät, wie ich finde. Gestern ist mir klar geworden, daß sie mich so behandelten, wie wenn ich schon angestellt wäre. Ich habe per E-Mail abgesagt.

 

Der Ordner war eine typografische Bruchlandung und voller Fehler. Für die Kommata hatte einer die Pfeffermühle benutzt.

 

 

Hält ihr mich für blöd oder überempfindlich?

Geschrieben

Wenn der Termin um 11 Uhr war, hättest du spätestens um 10.55 Uhr am Empfang dich anmelden sollen.

 

5 Minuten vor der Zeit ist des Soldaten Pünktlichkeit ;-)

 

Geschrieben

Lieber Simon,

 

was ich getan hätte, würde ich im Sozialamt oder ähnlichem sitzen *räusper* würdest Du sicher als unverhältnissmäßig betiteln.

Du hast dich einer Arbeitsanbahnung für dich erfolgreich in den Weg gestellt. Dies würde in Deutschland bedeuten, dass du erst einmal eine 12 Wöchige Sperre deiner Leistungen (Arbeitsloseneld) sowie ein Anhörungsschreiben erhältst. Unter umständen bekommst Du noch ein Bußgeld wegen sozialwidrigem Verhalten.

Wenn ich der böse Sachbearbeiter wäre, würde ich außerdem noch deine Werkstatt in Bargeld umwandeln lassen (ja, unter Umständen geht das, im ALG II) damit du für die Zeit, die du benötigst um dieses Vermögen auf den Stand deines dem Alter nach zu berechnendem Schonvermögen abzuarbeiten keine Sozialleistungen mehr vom Staat benötigst.

 

Sorry, aber mir geht bei solch einem Verhalten (aus purer Eitelkeit heraus) der Hut hoch!

Geschrieben

Übrigens, wenn Du den Ordner so grausam findest, dann hättest Du im Gespräch ja darauf hinweisen können. Aber Schwarzwald, das kann uU. auch schon in Doofland sein, hier ist die Grammatik nach der Schlechtschreibreform ja sowieso jedermanns eigene Sache (kotz). Das hätte aber, meiner Meinung nach einen positiven Effekt auf die GF hinterlassen, da Du beflissen bist und dir Gedanken machst. Dass Du wegen "20 Minuten zu spät" einen Job unter Umständen hast sausen lassen.... siehe Oben.

Geschrieben

hier ist die Grammatik nach der Schlechtschreibreform ja sowieso jedermanns eigene Sache (kotz).

 

Das ist und war sie schon immer. Verbindlich ist die Rechtschreibung nur in Behörden und Schulen und bundesweit einheitlich erst seit 1901...

Und Grammatik != Rechtschreibung

Geschrieben

Hallo Simon,

 

ich kann mich hier nur voll und ganz TK-Chris anschließen.

 

Die "Tugend" Pünktlichkeit wird heutzutage offenbar von vielen Beteiligten im Geschäftsleben nicht mehr geschätzt, trotz allgegenwärtiger Iphones, Pads, Pods, Erinnerungsmails, u.ä.

 

In langen Jahren meiner Berufstätigkeit habe ich es oft erlebt, dass ich als derjenige mit dem weitesten Anfahrweg (ca. 30 - 40 km, je nach Außenstandort) zur vereinbarten Zeit anwesend war, der/die Kollegen, die auf der gleichen Etage wie der Besprechungsraum ihr Büro hatten, 5 - 10 Minuten später kamen, Ausreden hatten wie "wichtiges Gespräch, noch eien Termin, bla, bla bla".

 

Das ganze hat meiner Meinung nach mit Wertschätzung zu tun, nicht um sonst heißt es "Pünktlichkeit ist die Tugend der Könige."

 

Wenn also ein Termin um, sagen wir 11.00 Uhr vereinbart ist, erwarte ich eigentlich, dass alle Beteiligten um 11.00 Uhr am Tisch sitzen und nicht beim Pförtner, im Parkhaus, bei der Sekretärin oder in der Kaffeecke.

 

Das mal so als meine Meinung.

Geschrieben

Hält ihr mich für blöd oder überempfindlich?

 

Du führst ein Einstellungsgespräch, das "nett und informativ (auch puncto Lohn)" verläuft -- und sagst dann von Dir aus ab, weil Dir ein paar Kleinigkeiten bei Deinem Aufenthalt nicht passen?

Sei mir nicht böse, aber: Beides.

 

Schöne Grüße,

Matthias

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