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Geschrieben
es ist schon viel diskutiert worden. Auch wenn ich mich wiederhole, bei richtigem Umbau funktioniert die Cyanspur ausgezeichnet. Inzwischen habe ich über 100 Projektoren umgebaut und alle arbeiten perfekt

 

Was ich zu 1oo % bestätigen kann.

Bei uns läuft einer von Dieters Umbauten.

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Geschrieben

Klirrfaktor auf dem Oszi: Cat 69T Testfilm, der Sinus wird abgebildet, und auf dem 1kHz Sinus sieht man eine zusätzliche Sinuswelle aufmoduliert (kleine Amplitude, die Welle hat eine höhere Frequenz, man sieht sie im Maximumbereich der Grundwelle). Da man Klirrfaktor sonst praktisch nicht auf dem Oszi sehen kann, ist er, wenn sichtbar, wirklich erheblich und daher gut zu hören. Ich hatte bei meiner Justierung des E-Lasers auf CP 50 leider das Audiomesssystem nicht dabei, sodass ich keine Aussage über die Prozentzahl machen kann.

Bei handelsüblichen Verstärkern, Vorverstärkern oder Frequenzweichen sieht man auf jeden Fall keinen Klirrfaktor auf dem Oszi.

Jens

Geschrieben

Hallo,

 

ich denke das ist das was Stefan 2 meint, nämlich der glatte Frequenzgang bis 16kHz beim Laser. Der kommt aus der Stromversorgung (Schaltnetzteil) des Lasers. Möglicherweise ist die Schaltfrequenz im Laserlicht moduliert.

 

Gruß FH99

Geschrieben

Hallo!

 

@jensg: Erstmal vielen Dank für den Hinweis, das seh ich mir dann mal genauer an.

 

Richtig angewandt kann es funktionieren, ... Null Ohm Vorverstärker (Stromwandlereingang), und Beleuchtung der Zelle im "linearen Arbeitsbereich" als Vorraussetzung, also keine 3 mW Laserleistung auf die Zelle schicken.

CP 45, geht definitiv nicht, schaltungsbedingt.

 

Die Konstruktion aus CP45 & Laser ist verbaut & justiert von einer Kinotechnikfirma mit Film und Ton im Namen, die nicht aus Köln ist.

Welche Alternative für reines SR schlägst Du vor?

 

MfG

Elwood

Geschrieben

Hi elwood,

 

frag doch einmal FH99 (dieter). Durch den Einsatz eines Vor- Vorverstärkers wird dieser unabhängig von dem schwankenden technischen Aufbau verschiedener Prozessoren. Viele Bekannte haben mir die Bestätigung gegeben, daß seine Lösung gut funktioniert.

Beim CP 45 ist, im Gegensatz zu den älteren CP Analoggeräten (55/65) ein Austausch des Vorverstärkers nicht möglich, da Hauptplatine mit allem drauf.

Bei CP 65 gab es Austauschvorverstärker, mit besserer Charakteristik, zumindest in USA verbreitet.

Tonfilmprozessoren der Wettbewerber hatte meist von Hause ausbessere Vorverstärker, als CPs, reagieren weniger kritisch.

 

Rotlicht ist für ältere Filme keine 100 % Lösung, es gibt immer einen Abfall gegenüber Weißlicht, weshalb ich für austauschbare Lichtquelle plädiere, was aber im gewerblichen Kino kaum zu realisieren ist. Im Cinematheket Bereich mag das gehen, dort finden sich geschulte Vorführer oder Techniker, die das im Griff haben, im plex mit überwiegend Aushilfe wag ich das zu bezweifeln.

Es gibt sogar Kopien, die mit "Rot" überhaupt nicht laufen (TCF ca 1955).

 

Ihr habt die Sache vom Profi gekauft, der letzendlich auch für die einwandfreie Funktion geradestehen muß, also nervt Euren Lieferanten so lange, bis dieser eine funktionsfähige Lösung, auch mit 1980er NR 1 (A) Filmen in einwandfreier Qualität mit dem CP 45 bereitstellt. Es muß gehen, und der liefernde F(l)achbetrieb ist zur Beseitigung der Sachmängel verpflichtet, ohne zusätzliche Kosten für den Kunden. Hart verhandeln...

 

 

Stefan

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Ein Bekannter hat eine FP30 mit Rotlicht.

Nun hat er das Problem dass bei Filmen mit CYAN-Tonspur

nach einer Stunde Spielzeit der Ton leicht zu vibrieren beginnt.

Vor allem bei Musik gut merkbar.

Alte Kopien mit Silber sind problemlos.

 

Hat jemand Erfahrungen mit diesem Problem.

 

Danke für einen Hinweis

 

Gruss Rio

Geschrieben

das könnte vll. daher rühren, dass die FP30 eine nicht gerade freundliche filmführung nach der abtaststelle hat, manche filme beginnen da wirklich "wellen" zu schlagen, soll heißen die schwungmasse beschleunigt, und bremst, man siehts wunderbar am "atmen" des filmes, der über das gehäuse läuft...

bei uns tritts komischerweise auch nicht bei allen kopien auf... aber mit cyan oder nichts hats, soweit ich jetzt mitbekommen habe, nicht auf... muss mal testen...

 

ps arri kopiert nachwievor high magenta + tonschleim

Geschrieben

ich würd mal sagen gar nichts... kommt eher auf die behandlung des print materials im kopierwerk an (schnelles oder langsames durchlaufen ect) oder auf die verwendung von verschiedenen printfilmen...

Geschrieben

Ist es möglich dass Cyan-Film etwas empfindlicher

auf diesen unruhigen Filmlauf reagiert?

Was könnte abhilfe schaffen?

 

Gruss Rio

Geschrieben

Unwahrscheinlich. Jedoch wird die FP oft ohne die dünnen Gummiringe betrieben. In die zwei Nuten der Andruckrolle gehören zwei 21mmx1mm O-Ringe. Nicht die Dicken, die oft geliefert werden. Diese sorgen für einen guten Andruck des Films an die Tonwelle.

Solche O-Ringe gibts bei Dichtungsfirmen, die kosten oft keine 20 Cent/Stück und halten ca. 1 1/2 Jahre.,

Jens

Geschrieben

Habe beim Operateur nachgefragt.

Dies Fp 30 hat eine Vollgummi oder mit Gummi

beschichtete Andruckrolle.

 

Könnte das einen nachteiligen Einfluss auf die Tonstörung haben?

 

Gruss Rio

Geschrieben

Solche O-Ringe gibts bei Dichtungsfirmen, die kosten oft keine 20 Cent/Stück und halten ca. 1 1/2 Jahre.

Als vielleicht mögliche Ursache könnte es sein, falls die O-Ringe bei einer "Dichtungsfirma" gekauft worden sind, daß der O-Ring vom Werk aus unrund gefertigt sind und daher Tonprobs auftreten, da Dichtringe eigentlich andere Aufgaben haben als in einen Tongerät eines Projektors :D . Das Problem gabs bei uns auch, Originalringe bestellt, eingebaut und gut wars! Selbst von Kinoton aus war das Briefporto teurer als der Inhalt.... :D

Geschrieben

Na ja, als Originalringe bekam ich mal welche mit 2,5mm Durchmesser. Da stimmte dann die Seitenführung des Films nicht mehr. Die Ringe, die ich jetzt verwende, sind keine Billigware aus Fernost, sondern präzise gefertigte O-Ringe. Klar gibts da auch Unterschiede. Ein beschissen gefertigter O-Ring mit Naht dichtet zum einen nicht, zum anderen hat er auch nix an einem Fimprojektor zu suchen.

Jens

  • 5 Jahre später...
Geschrieben

Hallo Jens,

 

dein Beitrag über UV-IR Filter ist zwar schon lange her, aber ich würde gerne bei einem alten, noch in gutem Zustand befindlichen

Europa-Tongerät diesen "Filterversuch" machen. Hast du mit diesen Filtern bei allen analogen Arten von Tonspuren sehr gute Ergebnisse erziehlt ?

Es würde mich sehr interessieren, was für Audio-Messergebnisse da herauskommen.

 

Viele Grüße

Kurt

Geschrieben

Hallo Kurt, es sinkt nur der Pegel erheblich, mit normalen Tonlampen erhält man keinen brauchbaren Dolbypegel mehr damit. Nutzt man jedoch einen normalen Vorverstärker/Mikrofoneingang, dann klappt das ganz gut. Filterscheiben habe ich noch ein paar. Vorverstärker vom Typ SSM 2017 oder 2018 (mit integriertem VCA) eignen sich aufgrund ihres geringsten Rauschens am Besten dafür.

Jens

Geschrieben

Hallo Jens,

 

wie groß (Durchmesser und Dicke) sind denn deine Filterscheiben ? Kannst du mir zu diesem Versuchszweck eine abgeben ?

Um die Scheibe in den Strahlengang einbauen zu können, muss diese mindestens 35 mm im Durchmesser haben.

Wo bekomme ich den passenden Vorverstärker ?

 

Kurt

Geschrieben

Hallo Kurt, meine haben 25mm und passen zwischen Lampe und Tonoptik. Sofern du löten kannst, kann ich dir ein Platinenlayout für einen vollsymmetrischen Stereovorverstärker incl. Netzteil mit SSM2017 bzw. dem Vergleichstypen geben.

Jens

Geschrieben

Hallo Jens,

 

ich hätte gerne 2 Stück Filter und das Platinenlayout. Bitte schreibe mir was du dafür bekommst unter kd221152@hotmail.com

 

Danke und viele Grüße,

Kurt

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