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Elmo ST-1200: Plötzliches verstummen des Tons während der Filmvorführung


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Guten Abend,

 

als ich gestern mit meinem ELMO ST-1200D MO (m.E. letzte Version) einen Magnettonfilm abspielte, fiel plötzlich nach ca. 10 Minuten der Ton aus.

Seitdem ist der Projektor stumm :mad:.

Die 3,15A-Sicherung vom Verstärker war also durch. Mehrfaches Auswechseln des Schmelzeinsatzes führte dazu, dass ich nun mit Sicherheit sagen kann, dass mit jedem Einschalten des Lautstärkepotentiometers die Sicherung durchbrennt (Blitzeffekt). Bevor ich mich an die bereits ausgebaute Verstärkerbaugruppe zu schaffen mache, wollte ich mal in die Runde fragen, welche Ursache dafür als am wahrscheinlichsten anzusehen ist. Könnte eine sehr wahrscheinliche Fehlerursache der Laustärkeregler selbst sein? Oder sind doch eher die Kondensatoren dafür verantwortlich? An einem Ausfall des Power Amplifier STK016 habe ich auch schon gedacht.

Wie dem auch sei. Um mir viel Arbeit zu ersparen, suche ich nun nach Erfahrungsträgern hier im Form. Vielleicht hat ja auch noch jemand von euch eine komplette funktionstüchtige Verstärkerbaugruppe gegen Bares abzugeben. Also die Blende beinhaltet folgende Angaben:

PA OFF ALC ON; DOUBLE REC 0.2.4.6.8.10; NORMAL REC; LEVEL; MONI; AUX IN, MIC + 1 LED, REC (2Taster: weiß und rot)

 

Jedenfalls sehen die Bauelemente rein optisch gut in Schuss aus. Einzig die Hauptleiterplatte selbst ist sehr stark in sich verzogen und mit Sicherheit eine Schädigungsgefahr für die davon betroffenen Lötverbindungen.

 

Besten Dank im Voraus für die von mir erhoffte Hilfestellungen.

Geschrieben

Guten Abend,

 

als ich gestern mit meinem ELMO ST-1200D MO (m.E. letzte Version) einen Magnettonfilm abspielte, fiel plötzlich nach ca. 10 Minuten der Ton aus.

Seitdem ist der Projektor stumm :mad:.

Die 3,15A-Sicherung vom Verstärker war also durch. Mehrfaches Auswechseln des Schmelzeinsatzes führte dazu, dass ich nun mit Sicherheit sagen kann, dass mit jedem Einschalten des Lautstärkepotentiometers die Sicherung durchbrennt (Blitzeffekt). Bevor ich mich an die bereits ausgebaute Verstärkerbaugruppe zu schaffen mache, wollte ich mal in die Runde fragen, welche Ursache dafür als am wahrscheinlichsten anzusehen ist. Könnte eine sehr wahrscheinliche Fehlerursache der Laustärkeregler selbst sein? Oder sind doch eher die Kondensatoren dafür verantwortlich? An einem Ausfall des Power Amplifier STK016 habe ich auch schon gedacht.

Wie dem auch sei. Um mir viel Arbeit zu ersparen, suche ich nun nach Erfahrungsträgern hier im Form. Vielleicht hat ja auch noch jemand von euch eine komplette funktionstüchtige Verstärkerbaugruppe gegen Bares abzugeben. Also die Blende beinhaltet folgende Angaben:

PA OFF ALC ON; DOUBLE REC 0.2.4.6.8.10; NORMAL REC; LEVEL; MONI; AUX IN, MIC + 1 LED, REC (2Taster: weiß und rot)

 

Jedenfalls sehen die Bauelemente rein optisch gut in Schuss aus. Einzig die Hauptleiterplatte selbst ist sehr stark in sich verzogen und mit Sicherheit eine Schädigungsgefahr für die davon betroffenen Lötverbindungen.

 

Besten Dank im Voraus für die von mir erhofften Hilfestellungen.

Geschrieben

Danke für die Antworten. Bisher habe ich die beiden 2200µF Siebkondensatoren sowie den Gleichrichter (1 Bauteil) ausgelötet und durchgemessen. Diese drei Bauteile sind nach meinen Messergebnissen in Ordnung. Ist dieses Lautstärke-Poti als Fehlerquelle eher auszuschließen?

Geschrieben

Heute Morgen entdeckte ein Arbeitskollege, dass der an der Endstufe "Power Amplifier STK016" mit einer Schraube und Mutter befestigte Aluminium-Winkel lose war. Könnte dadurch ein Überhitzen des Endstufenbauteils entstanden sein, welches ein Auslösen der Sicherung zur Folge hat?

Geschrieben

So, nun bin ich fündig geworden. Der Kurzschluss liegt beim Hybridverstärker STK016 zwischen Pin 1, Pin 2 und Pin 3.

Dane für eure Resonanz.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Nun folgt ein kleiner Abschlussbericht:

Nachdem ich den Verstärker STK016 beim Fernsehersatzteilhändler meines Vertrauens für knappe 5,21 € (netto) erworben habe, konnte ich diesen soeben in die Verstärkerbaugruppe einlöten.

Als Wärmeleitpaste nahm ich die MX-4 von Arctic. Den hochstehenden 220µF Kondensator habe ich ebenfalls ausgetauscht und die durch den Ausbau der Baugruppe freigelegten Zahnräder eingeschmiert.

Jetzt läuft wieder alles hervorragend.

  • 5 Monate später...
Geschrieben

Hallo,

 

habe den Beitrag erst heute gesehen. Schön, das Du Deinen Projektor wieder flott bekommen hast. Elektronikreparaturen sind für die meisten hier ein rotes Tuch.

 

Bei meinem ELMO 16CL Xenon hatte die Werkstatt vergessen, die Schraube vom Regeltransistor des Gleichstromantriebsmotors richtig anzuziehen. Infolgedessen ging dieser 10A Transistor auch kaputt. Ersatz gabs bei Conrad für ca. 2 €. Wärmeleitpaste habe ich auch genommen. Allerdings die billigste für 1,55 €. Ist schließlich kein hochbelasteter PC-Prozerssor. Viel interessanter ist es einen Schaltplan zu haben und die alten Siebelkos zu erkennen, um die alten 2200µF-Teile durch neue mit heute üblichen 4700µF zu ersetzen. Auch die Koppelelkos sollte man mal erstzen. Allerdings mit den gleichen Werten wie vorher. Das Brummen wird deutlich weniger und die Höhenwiedergabe besser.

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