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Geschrieben (bearbeitet)

Tag zusammen,

 

ich habe mir heute gehörig selbst ans Bein gepink......

 

Der Rücklauf meines Elmos funktionierte nicht sehr gut, so dass ich die vorderen Zahnräder für den vorderen Arm inspizierte. Ich stellte fest, dass eine Friktion eines Zahnrades zu stark eingestellt war, so dass es sich nur schwer drehen lies.

 

Schnell nen guten 1,5mm CrV - Dreher gekauft, doch siehe da, der Schaft der Madenschraube war schon total gedehnt, dass man nichts mehr drehen konnte. Dann versucht, dass Ding mit nem kleinen Metallbohrer aufzubrechen, so dass sich die Feder bzw. der Verschluss etwas von selbst löst. - Fehlanzeige.

 

Das Ding sitzt bombenfest auf der Welle, obwohl von der gedehnten Schraube nicht mehr viel da ist vom Bohreinsatz.

 

Jemand eine Idee, wie ich doch noch die Zahnradwelle von dem totgeschraubten Friktionsteil befreien kann?

 

Beste Grüße,

 

Jens

post-83705-0-66739700-1434886398_thumb.jpg

Bearbeitet von -- JS. -- (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Schmieren anstatt einstellen. Das sind Werkseinstellungen, die sich auch nach langer Laufzeit nicht von selbst verstellen, da ja mit Schrauben gesichert...

Bevor man also rumbastelt und was kaputt macht, lieber erstmal lassen.

Geschrieben

Hallo JS!

 

Wenn du schon gebohrt hast, warum bohrst du die Schraube nicht komplett aus.

Dann löst sich die Feder und du kannst die Friktion zerlegen. Wenn du den Kernlochdurchmesser des Gewindes nimmst,

bleibt das u.U. sogar heil. Ansonsten nachschneiden und neue Madenschraube einsetzen.

 

Gruß Thomas

Geschrieben

Hallo Thomas,

 

Du hast Recht. Nachdem das vorherige Bohren nichts brachte, hab ich mir jetzt nen 1,5mm Edelstahlbohrer bestellt bzw. werde ihn holen und dann noch einmal mein Glück probieren.

 

Mag sein, dass dann das eine von zwei Gewinden hinüber ist, aber ich sehe ja gerade live vor Ort, dass es mit nur einer Friktionsschraube auch bombenfest sitzt. ;-)

Geschrieben (bearbeitet)

UPDATE

 

An die Werkstättler unter Euch:

 

Ich habe mittlerweile Edelstahl und Metallbohrer verschiedenster Hersteller verbraten (wie auch titan - cobalt, etc.), leider immer mit dem gleichen Ergebnis: Die Bohrer waren kurze Zeit später stumpf, der Schraubenrest der ELMO - Friktionsschraube ließ sich bisher nicht entfernen.

 

Aus welchem Material sind diese japanischen Biester genau? Irgendwer eine Empfehlung für bestimmte Bohrer spezieller Hersteller?

 

Danke.

Bearbeitet von -- JS. -- (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Brachte leider auch nichts. :-(

 

Also ab in eine Feinmechanikwerkstatt mit dem Ding. Grenzerfahrungen sind halt wichtig im Leben. Auch die technischer Art. ;-)

Geschrieben

Stimmt, vor allem der Respekt vor Madenschrauben muß erlernt werden. :)

Hast du da eine Adresse, ich wüßte gar nicht wo ich so eine Werkstatt heutzutage suchen sollte.

Geschrieben

Die Madenschrauben hätte / werde ich in jedem Falle durch andere "normale" Kopfschrauben ersetzen (lassen), soviel ist sicher. Von der Funktion her wird da ja nichts beeinträchtigt.

 

Ich hatte einfach nach einer Feinmechanikerwerkstatt vor Ort recherchiert und dort angefragt, ob ich das Sorgenkind mal vorführen könnte. Da wirds in Ffm bestimmt auch was geben. Die Elmo- bzw. Super 8 Projektorreparierer wohnen leider weiter weg von mir, so dass ich fast glaube, dass ich für das zweimalige Porto (um die 20 Euro) dafür fast ne halbe Reparatur bekomme. Mal schauen.

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Oh Mann,

 

die Szenerie von ELMO stresst mich ganz schön:

 

Nachdem ich von einem Forenten ein Ersatzteil für meinen ELMO ST 1200 M&O (ohne Zählwerk) erhielt, dieser sagte, er hätte dies auch so exakt aus dem gleichen Gerät bzw. der gleichen Gerätebezeichnung, sind die Bauteile dennoch so unterschiedlich, dass sie sich nicht ersetzen lassen durch das andere (siehe Bild).

 

War ELMO früher so penibel in Sachen Typenbezeichnung und Bauteilen, dass es selbst untern den gleichen Baureihen diverse Chargen an Geräten und somit mechanischer Teile gab?

 

Ich bin erstaunt.

post-83705-0-68084600-1437476771_thumb.jpg

Geschrieben

Von den ST- und GS-Modellen gab es trotz gleicher Bezeichnung für den Endkunden jeweils mehrere Versionen, in denen einzelne Teile oder ganze Baugruppen anders waren (Metall statt Plastik und umgedreht, LED-Pegelanzeige anstelle von "Nadeln", andere Farben, ...). Die Geräte und die Produktion wurden eben ständig weiterentwickelt.

Geschrieben (bearbeitet)

Der ST 1200 hat von ca.1974 erstes Modell bis 1978/79 einige Änderungen durchlebt.

Da ab 1977/78 der GS 1200 auf den Markt kam hat man fortan auch den Stereotonkopf samt Andruckstiften beim

ST übernommen.

 

Ausserdem war die Motorriemenführung bei den ersten Modellen (graue Lackierung) durch eine zusätzliche Spannrolle gekennzeichnet.

Und man konnte den Riemen nicht umlegen um den Projektor auch an 60Hz Stromnetzen zu betreiben.

Das kam erst alles später.

 

So ist es auch nicht ausgeschlossen das sich dein defektes Teil minimal geändert hat wenn es aus einer anderen Baureihe stammt.

Bearbeitet von Thomas007 (Änderungen anzeigen)

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