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Geschrieben

Ja, das Gefühl habe ich allerdings auch, das sich hinter dem Nick einer der Protagonisten des Schmierentheaters verbirgt.

Vor allem ist auffällig, das er zwar seit 2009 hier registriert ist und bis dato keinen Satz hier geschrieben hat und ausgerechnet

jetzt sich hier zu Wort meldet und das ausschließlich zu diesem Thema hier.

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Geschrieben

@young-indy + Itter: Wenn die Argumente ausgehen, müssen wohl Mutmaßungen her, oder was soll das? Aber ich kann euch beruhigen. Ich bin weder einer der Streikenden, noch gehöre ich sonst wie zum Babylon oder habe dort jemals gearbeitet. Wenn Itter noch ein wenig weiter schnüffelt, dürfte er zum selben Ergebnis kommen. Und selbst, wenn dies nicht so wäre, wüßte ich nicht, wofür oder wogegen dies ein Argument sein soll. Und ja, das übersteigt vielleicht eure Vorstellungskraft, aber man kann auch als Unbeteiligter Sachkenntnisse haben.

 

@tomas katz: Entschuldigung fürs falsche Zitieren. Es war nicht meine Absicht, dir etwas in den Mund zu legen, eher der gescheiterte Versuch, ein Zitat zu zitieren. Ich denke, es wird aber auch klar, dass die Aussage, um die es geht, von Schlöndorff stammt.

Da wir aber beim richtigen Zitieren sind. Auf dem Plakat geht es beileibe nicht um den Boykottaufruf der FAU von 2009, sondern um einen Boykottaufruf aus Reihen der aktuell Streikenden (siehe rbb-Beitrag). Auch ist der angegebene taz-Artikel eine schlecht Quelle, nicht mal der Name des Geschäftsführers stimmt. Übrigens vom selben Journalisten wie der kritisierte ND-Artikel.

Und wieso dir klar wird, dass es nicht um einen Arbeitskampf geht, ist mir alles andere als klar. Ausser der Aussage von Grossman gibt es dafür keinen einzigen Beleg. Und wie ein Nicht-Mitglied ver.di dazu zu bringen soll, einen monatelangen Arbeitskampf zu führen, allein auf Grundlage persönlicher Animositäten, das würde ich gerne wissen. Damit haben Mitglieder mit guten Gründen schon Probleme...

Geschrieben

Die Darstellung dessen, spricht von einem Bezug auf einen nicht mehr existierenden Tarifvertrags.

 

"Bis zum Abschluss eines neuen Tarifvertrages behalten die Bestimmungen dieses Vertrages volle Gültigkeit."

§ 22, Punkt 4, Bundestarifvertrag HDF-ver.di

Geschrieben

Und nochmal, die FAU ist keine Gewerkschaft, auch wenn sie es gerne sein will.

 

Dann bring doch mal Argumente. Nur weil du sie nicht magst, reicht mir da leider nicht.

Geschrieben

Erklärung des Betriebsrates Babylon Kino zum Vorgehen des GeschäftsFÜHRERs Hr. Grossman (GröGeFaZ)

 

10. Oktober 2015

 

Herr Grossman,

wir sind zutiefst beschämt und fordern Sie unverzüglich auf, Ihre Schmierereien an der Glasfront zu entfernen und ihr geschmackloses Plakat zur Straße hin abzuhängen!

Abgesehen von der Obszönität, sich als Opfer eines menschenverachtenden Konzepts, des Antisemitismus, selbst zu konstruieren, ist diese Aktion auch ein Schlag ins Gesicht all derer, die nach 1933 Opfer des Nationalsozialismus wurden.

Das Heraufbeschwören solcher Bilder, im Rahmen eines Tarifstreits, lässt die Verbrechen des Nationalsozialismus an den europäischen Juden nach 1933 als eine historische Banalität dastehen.

Beenden Sie dieses Trauerspiel!

Betriebsrat Babylon

Geschrieben

.......... (die FAU ist nur ein Witz, aber keine Geserkschaft) sich dazu hinreißen lassen, einen Arbeitskampf auf einen Tarifvertrag zu berufen, der gar nicht mehr existiert. D..................

 

"FAU Berlin gewinnt Prozess um Gewerkschaftsfreiheit

 

Berlin, 10.6.2010

 

Vor dem Kammergericht Berlin wurde heute die Einstweilige Verfügung zum de-facto-Verbot gegen die FAU Berlin aufgehoben. Infolgedessen darf sich die Gewerkschaft auch wieder als solche bezeichnen.

 

Richter Neuhaus betonte dabei die Wichtigkeit der Meinungsfreiheit als Grundrecht. Er stellte in Frage, ob das Kino Babylon als Klägerin überhaupt zu nachweisbarem Schaden gekommen sei, als die FAU im Betrieb als Gewerkschaft auftrat. Die Frage der Tariffähigkeit spiele dabei keine Rolle."

Geschrieben

Warum so dünnhäutig? Ich bin gar nicht in der Position, dass ich irgendwelche Argumente für eine Partei parat legen müsste. Ich stelle nur fest, mehr nicht. Ich habe selbst bei einigen Gelegenheiten die Vorgehensweise einiger sogenannter "Gewerkschaften" erlebt. Und die dortige Situation erinnert doch sehr an Dinge, die in anderen Teilen Deutschlands ähnlich vorgefallen sind. Ob der Tarifvertrag aufgekündigt ist oder nicht spielt hier nur dann eine Rolle, wenn das Babylon im Arbeitgeberverband ist und somit eine Tarifbindung überhaupt in Frage kommt. Sonst greift einfach nur der Mindestlohn und das ist auch gut so. Aber diese Information habe ich nicht. Es geht hier aber viel mehr um die Abschließung eines Haustarifvertrages, der sich an dem alten HDF Vertrag orientiert. Da dieser nicht mehr gilt gibts auch keine Grundlage mehr.

 

Ob ich die FAU "mag" oder nicht ist überhaupt nicht von Relevanz. Ich kannte sie vor der Diskussion nicht mal. Ich habe mir aufgrund ihres Programms ein Bild gemacht und damit hat sich es auch. Ich frage mich nur, warum nach der Verabschiedung des Tarifeinheitsgesetzes zwei Gewerkschaften für eine Belegschaft eines Betriebes streiken. Ich kann nur sagen, dass ich die Vorgehensweise seitens der Streikenden - nicht der Gewerkschaft - (Vandalismus, Aufruf zum Telefonterror, Verletzung des Datenschutzes, massive öffentliche Diffamierungen) als auch die der Geschäftsführung (Davidssternaktion, offener Brief...) als absolut grenzwertig und fernab des gesunden Menschenverstandes halte. Wie soll da irgendwann wieder ein normales Arbeitsklima herrschen?!

 

Ich halte es nur für falsch, sich automatisch auf die Arbeitnehmerseite zu stellen - nur aus dem Grund, weil es Arbeitnehmer sind. Das passiert halt viel zu schnell, siehe GDL. Was zb der Wesselsky für einer ist wissen wir ja alle mittlerweile... Ich habe nur in der Vergangenheit selbst erlebt, wie Mitarbeiter massiv und über die Kompetenzen, die ein Mitarbeiter eben so hat, versucht haben, einen Betrieb absichtlich kaputt zu machen und hinter den Kulissen Strippen gezogen haben, weil ihnen die Geschäftspolitik und Firmenführung (nicht Personalführung) des Kinos nicht gefiel. Dies lief seeehr ähnlich ab wie es im Babylon läuft. Gott Glück wurden eben diese Mitarbeiter zu angemessener Zeit entsorgt. Und daher bin ich aus Erfahrung da sehr vorsichtig, hier zu irgendeiner Partei zu halten.

Geschrieben

Was die FAU anbelangt, so halte ich aber so rein absolut gar nichts von solchen Organisationen, die solchen Tenortrups wie der Antifa nahe stehen.

Und damit ist dazu schon alles gesagt, außer noch das ich weder was von linken, noch von rechten, oder sonst wie angesiedelten Gewaltgruppen halte,

oder deren Unterstützer.

 

Was Grossmann und seine streikenden Angestellten anbelangt, so stelle ich mich da auch auf keine der beiden Seiten, da solche Verhaltensweisen

von BEIDEN SEITEN sich nicht gehören.

Großman hat in jedem Fall mit seiner Aktion den Selbstzerstörungsknopf betätigt, etwas mehr Souveränität hätte ihm besser gestanden.

Geschrieben

Was die FAU anbelangt, so halte ich aber so rein absolut gar nichts von solchen Organisationen, die solchen Tenortrups wie der Antifa nahe stehen.

Und damit ist dazu schon alles gesagt, außer noch das ich weder was von linken, noch von rechten, oder sonst wie angesiedelten Gewaltgruppen halte,

oder deren Unterstützer.

 

Was Grossmann und seine streikenden Angestellten anbelangt, so stelle ich mich da auch auf keine der beiden Seiten, da solche Verhaltensweisen

von BEIDEN SEITEN sich nicht gehören.

Großman hat in jedem Fall mit seiner Aktion den Selbstzerstörungsknopf betätigt, etwas mehr Souveränität hätte ihm besser gestanden.

 

 

Schön gesagt. Schließe mich da 100% an

Geschrieben

Auf dem Plakat geht es beileibe nicht um den Boykottaufruf der FAU von 2009, sondern um einen Boykottaufruf aus Reihen der aktuell Streikenden (siehe rbb-Beitrag). Auch ist der angegebene taz-Artikel eine schlecht Quelle, nicht mal der Name des Geschäftsführers stimmt. Übrigens vom selben Journalisten wie der kritisierte ND-Artikel.

 

Na, ich denke, die Presseerklärung des Betreibers drückt sehr deutlich aus, dass er hier eine kontinuierliche Kampagne sieht, die 2009 mit Boykottaufruf und Arbeitskampf angefangen hat und bis heute andauert und maßgeblich von genannter einzelner Person angeführt wird. Was da jetzt durcheinander geht, will ich gar nicht beurteilen.

Den taz-Artikel habe ich verlinkt, weil er in der Kürze den besten Überblick über den Stand von 2009 gibt, gibt ja genügend andere aus der Zeit. Dass das der selbe Autor ist, fiel mir in der Hektik allerdings nicht auf. Der hatte also auch schon mal bessere Tage :-D

 

Die Frage ist ja, warum wird die Plakataktion ausgerechnet jetzt durchgeführt, wenn schon seit Juli gestreikt wird? Vielleicht ist jetzt das arbeitsrechtliche Verfahren gegen den beurlaubten Betriebsrat zu einem Ende gebracht worden und dennoch irgendwas im Hintergrund vorgefallen?

 

Zu den Tarifverträgen: es gibt/gab nicht nur den einen Tarifvertrag mit dem HDF, sondern auch separate Tarifverträge mit den Kinoketten. Vielleicht aus der Zeit, als diese eine Zeitlang nicht im HDF waren. Es stellt sich also die Frage, warum soll der HDF-Tarifvertrag die Grundlage sein, für ein Kino, das evtl. gar nicht Mitglied im HDF ist, sondern nur bei der AG Kino? (Beim Bundesverband kommunale Filmarbeit ist das Babylon scheinbar nicht Mitglied).

 

Und es sollte eines klar sein: wenn mal ein neuer Tarifvertrag mit HDF oder auch einzelnen Kinos ausgehandelt werden sollte, wird dort mit Sicherheit keine Stelle als Filmvorführer mehr vertraglich festgelegt werden. Bestenfalls noch für einen Haustechniker, der auch die Steuerung der Projektion und das sonstige Handling mit übernimmt. Die Filmvorführer die im Babylon für einen neuen Tarifvertrag streiken, streiken so gesehen ins Leere.

Geschrieben

Na, ich denke, ........ Es stellt sich also die Frage, warum soll der HDF-Tarifvertrag die Grundlage sein, für ein Kino, das evtl. gar nicht Mitglied im HDF ist, sondern nur bei der AG Kino? (Beim Bundesverband kommunale Filmarbeit ist das Babylon scheinbar nicht Mitglied).

 

Und ......

 

Das Babylon wurde in die AG Kino nicht aufgenommen und das meint der VerBand der Kommunalen Kinos zum Thema Grossman & Babylon:

 

Christiane Schleindl 04. Februar 2010 um 15:22 Uhr

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

Hiermit möchte ich mitteilen, dass das Kino Babylon zwar in der Öffentlichkeit immer die Bezeichnung „Kommunales Kino“ für sich in Anspruch nimmt, dies allerdings für die Bundesweite Vertretung der Kommunalen Kinos schon lange nicht mehr ist. Der Bundesverband kommunale Filmarbeit e.V., der die rund 150 kommunalen Kinos in Deutschland vertritt, hat bereits in einer Mitgliederversammlung vom 24.10.2008 den Antrag auf Mitliedschaft des Kino Babylon Berlin abgelehnt.

mit freundlichen Grüßen

Christiane Schleindl 1. Vorsitzende

Bundesverband kommunale Filmarbeit e.V.

Schweizer Strasse 6

90594 Frankfurt

http://prekba.blogsport.de/2010/01/25/wir-spielen-nicht-mit/

Geschrieben

Ja, fein. Ist aber völlig irrelevant, da beide Verbände keine Bedeutung haben für Tarifverträge. Hier würde allein der HDF für allfällige Rahmentarifverträge zählen.

 

Lerne gerade, dass es zwei Babylon-Kinos in Berlin gibt. Bekloppte Stadt.

Geschrieben

Ja, es gibt/ gab auch zwei Städte: Berlin, Hauptstadt der DDR und West-Berlin. Was dagegen?

 

Grossmann ist das Ergebnis eines Links-Links Filzes gewesen. Nicht gerade ein positives Beispiel eines Kinobetreibers. Ich verstehe nicht, warum hier auf Arbeitnehmern und deren Vertretern gehackt wird.

Das, was da abläuft ist seit Jahren sehr unschön. Mit seiner "Kunstaktion" zeigte der Betreiber dann sein wahres Angesicht, schmieriger geht kaum.

Das Geschäftsmodell entsprach auch nie dem "ehrbaren Kaufmann". Da wurden mit Gourmet- Menuekarten für tolle Filmreihen geworben. Zur Verwunderung des jüngeren Filmverleihkollegen eines Nachbarlandes lief die kommerzielle Reklame in 35mm (was woanders halt seit 10 Jahren unüblich war), dann mit Beginn des HF summte ein Beam an der Decke los, es erschien ein DVD Menü. Der Grund unter Beschwerde das Haus zu verlassen.

Es wurde mit Hinweis auf die gerade fertiggestellte 4k Restaurierung im Rahmen der Kubrik-Reihe geworben. Nicht nur, dass deren Bildwerfer nur 2k kann, lief dann Strangelove in DVD (vom MediaMarkt für 5 Euro gekauft?!).

So etwas ist Erfüllung des §263 StGB.... noch gibt es den.

35 mm liefen über Monate in einem Saal mit defektem Bildwerfer (Blendenziehen). Darauf hingewiesen wurde an der Kasse nicht, auf Beschwerde nur ein Achselzucken. Beschwerte masn sich bei der GF, dass der Mangel bekannt sei, dann bekam der Mitarbeiter einen Einlauf, von dem man vermutete er habe sich geäußert und wurde mit Kündigung bedroht.

Zustände, die mich dieses Haus meiden liessen und lassen.

Nicht die Mitarbeiter, FAU oder Verdi sind das Problen, der Betreiber ist es. Das Haus hat ein vernünftiges, kunstorientiertes Betreiberkollektiv verdient. Der Linksfilz ist zu beenden.

Er macht (hoch subventioniertws 385.000 EUR!!! laut Veröffentlichungen) kommunal gefördertes Kommerz-Kunstkino. Weder der Kommunalkinoverband noch der AG-Gilde Verband möchte ihn aber als Mitglied haben. Das hat doch wohl auch Gründe?

 

Genug der Worte, ich finde die Diskussion ist hier zu beenden.

 

St.

Geschrieben

"Genug der Worte, ich finde die Diskussion ist hier zu beenden."

 

Finde ich nicht ! Jetzt geht es erst los. Der Senat (Kultursenator) und Geldgeber des Babylon hat jetzt auch mal was gesagt .

Laut DPA das:

http://www.welt.de/regionales/berlin/article147510892/Streit-am-Babylon-Kino-hochgradig-geschmacklos.html

 

Hochgradig geschmacklos findet er das.

Mal sehen ob er jetzt den Geldhahn abdreht. Oder geht das bei einem "privat geführten Unternehmen" das illegitime Aktion durchführt nicht?

Ist das so wie bei Nazis, die straffrei ausgehen - wenn sie jemanden besoffen zusammenschlagen? Wg. verminderter Schuldfähigkeit!

Geschrieben

Naja, wegen einem Mitarbeiter der ein Alkohol- und ein persönliches Problem mit einem Künstler hat wegen Sachbeschädigung eines Plakats die Antisemitismuskeule rausholen ist schon unterste Schublade.

 

In meinen Augen ist der Geschäftsführer nicht in der Lage das Geschäft zu führen und das Personal nicht in der Lage die Arbeit zu machen bzw. ordentliche Vorstellungen zu fahren.

Das beste wäre das Theater zu sanieren und Kapitän mit Mannschaft auszutauschen oder Kino zu, Biomarkt rein. Basta!

Geschrieben

Naja was sieht man hier? Jemand sprüht die Sterne an. Da Grosmann das zugegeben hat ist das wohl unstrittig. Aber eine Verdi Weste hat er nicht an. Zumindest ist davon nix zu lesen. Also auch hier polemischer Blödsinn, diesmal von der anderen Seite

Geschrieben

Neues zum jüdischen Kinobetreiber aus Berlin/Mitte

 

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/tarifstreit-im-kino-am-rosa-luxemburg-platz--deutsche-wehrt-euch--kauft-nicht-im-babylon--,10809148,32170578.html.......

 

 

Aus dem Artikel ...Er berichtet von einem Wutausbruch Grossmans im Beisein eines Verleihers und eines Festivalleiters, wobei Grossman, so steht es in der Mail, wütend geschrien haben soll: „Ich bin der Boss! Ich bin der Boss!“....

 

Und immer wieder geht es um Geld. Als einziges Kino in Deutschland hat das Babylon eine Stummfilmorgel im Originalgebäude und eine angestellte Organistin, die vor allen Veranstaltungen spielt. Das sei ein Markenzeichen des Babylons, sagt Grossman. Doch nicht immer passt ein Orgelspiel zum künstlerischen Konzept des Abends. In Grossmans Vertragsklauseln steht nun, dass Veranstalter, die kein Orgelspiel vor Programmbeginn wünschen, dies ändern könnten – „mit einer Gebühr von 300 Euro netto“. Man glaubt es nicht: Veranstalter müssen Geld bezahlen, damit eine Künstlerin nicht auftritt. Auch auf die Sessel im Foyer legt Grossman großen Wert. „Veranstalter, die diese Sitzgruppe entfernen möchten, entrichten eine Gebühr von 500 Euro netto.“ Mitarbeiter halten diese Klauseln für beschämend. Dem Image des Kinos dienen sie nicht.

Geschrieben (bearbeitet)

Und die Formulierung:

 

'Neues zum jüdischen Kinobetreiber aus Berlin/Mitte'

 

sollte in diesem Forum und diesem Zusammenhang besser auch nicht gefunden werden. Ich wäre einem Moderator sehr verbunden, wenn er sie in den zwei Posts über meinem und dann auch inkl. dieses meines Posts löschen bzw. reduzieren würde.

 

Man darf durchaus 'Jehowa' sagen, sollte aber in der Lage sein, diese Entscheidung abhängig vom Kontext zu treffen.

 

- Carsten

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Ihre Beschwerde-Mail an den Senat hat eine Künstlerin mit folgenden Worten beendet: „Das Haus Babylon ist ein sehr bedeutendes, schönes und wichtiges Haus in Berlin. Es hat einen würdigeren Leiter verdient. Einen, der seine Gäste respektiert und seine Mitarbeiter achtet.“

 

Besser kann man es wohl nicht zusammenfassen.

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