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JOBO stellt Spezialtank zur Entwicklung von Super 8 Filmen vor


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Geschrieben

Der Filmstreifen im Bild hat symbolische Bedeutung (ich denke, daß Jobo keine belichteten oder unbelichteten Filme verkauft, dürfte bekannt sein).

Der Tank bzw. die Trommel hingegen hat den von Dir gesuchten (und nun gefundenen) Gebrauchswert, denke ich.

Geschrieben

Kannst du denken, trifft jedoch nicht zu. Gerade heute habe ich mir wieder Gedanken zu Cargo gemacht, meine Filmbearbeitungsausrüstung

mit Spiralen. An Spiralenentwicklung kommt man mit einer Trommel nicht heran, zwei Punkte dabei sind Schutz des Films vor Beschädigung

und Kapazität. Was man bei JOBO richtig macht, ist die Verwendung von Materialien. Kunststoff ist der richtige Weg. Ich würde aber nie 850

Euro bezahlen, das ist völlig verrückt.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb Filmtechniker:

Auf dem Bild im Beitrag von k.schreier ist nicht etwa frisch entwickeltes 16-mm-Material zu sehen, sondern alte Ware. Das erkenne ich nicht bloß an der grauen Vorführspule, die es seit Jahrzehnten nicht mehr gibt, sondern am schrägen Spleiß in dem Filmabschnitt, der vor der Trommel liegt. Das ist eine Bell-&-Howell-Klebestelle, die es seit den 1940er Jahren nicht mehr gibt. Auch beidseitig perforiertes Schwarzweißmaterial ist eher selten geworden. Wie schlaff ist das!

Wenn du dir das Bild genauer anschaust, siehst du, dass die Apparatur auf einem Leuchttisch steht. Wer macht schon Nasslabor auf einem Leuchttisch? Auch die gleichmäßige Ausleuchtung des Fotos (Blitzanlage?) spricht gegen ein spontanes Foto während des Entwicklungsprozesses. Da hat sich jemand Mühe gemacht, ein schönes Foto zu machen auf dem man die Aussage "Jobo stellt eine Spirale für 16mm her" erkennt.

Schwächen in der Benutzung könntest du auch auf einem "echten" Foto nicht erkennen. Dazu bräuchtest du eher ein Anleitungsvideo.

Bearbeitet von Theseus (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Wir haben hier im Forum ja viele wirklich talentierte Leute, die super Projekte mit ihren eigenen Händen schon erfolgreich umgesetzt haben.

Ich frage, ob es denn unmöglich wäre, etwas ähnliches im 3D Programm zu entwerfen und dann, eben auch aus Kunststoff, zu drucken oder drucken zu lassen.

Einmal einen kleineren / kürzeren (da billiger) Prototyp, dann Testfilm drauf und Kratztests machen oder ähnliche Probleme checken, überarbeiten und perfektionieren.

Bin ich da zu optimistisch? Wo lägen da denn unüberwindbaren Probleme, weswegen Leute wie wir hier das nicht auch mit einigem Aufwand machen könnten?

  • Like 1
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Theseus:

 

Marwan El-Mozayen hat das Foto mit Kommentar auch auf Aphog gepostet: 16mm Kern für die JOBO 3018 Expert Drum

 

Was ich sehr merkwürdig finde ist die Angabe der geringen Entwickler Chemie mit nur 300ml

Kann das überhaupt funktionieren, ist das nicht viel zu wenig aktive Substanz  zum entwickeln ?

Bei Tetenal benötige ich 1 Liter für 15m 16mm Filmaterial und hier sollen 300ml für 30m reichen

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb FilmCurlCom:

Wir haben hier im Forum ja viele wirklich talentierte Leute, die super Projekte mit ihren eigenen Händen schon erfolgreich umgesetzt haben.

Ich frage, ob es denn unmöglich wäre, etwas ähnliches im 3D Programm zu entwerfen und dann, eben auch aus Kunststoff, zu drucken oder drucken zu lassen.

Einmal einen kleineren / kürzeren (da billiger) Prototyp, dann Testfilm drauf und Kratztests machen oder ähnliche Probleme checken, überarbeiten und perfektionieren.

Bin ich da zu optimistisch? Wo lägen da denn unüberwindbaren Probleme, weswegen Leute wie wir hier das nicht auch mit einigem Aufwand machen könnten?

schwedenstahl alias Marwan hat auf der ersten Seite zur Herstellung und zu den Tücken im Detail Stellung genommen. Die Spule wird gedreht und weder gegossen noch gedruckt.. Das macht die Herstellung aufwendig. Da man beim Drucken keine schönen glatten Oberflächen bekommt, kann ich mir vorstellen, dass der Film nicht schön in eine gedruckte Spirale reinlaufen würde. Er würde wohl immer wieder an unglatten Kanten hängen bleiben.

Geschrieben

3 dl können reichen, der Entwickler ist danach verbraucht. 15 Meter 16-mm-Material haben knapp einen Viertel Quadratmeter Oberfläche, beim Silbergehalt von 5 Gramm pro Quadratmeter wird grob überschlagen ebensoviel Reduktionsmittel benötigt, also 1,25 Gramm Hydrochinon (Beispiel). Beim Entwickler D-96 sind 1,5 Gramm H. im Liter, das reicht nicht. Beim Rezept D-76 haben wir 5 Gramm je Liter, in 3 dl folglich 1,5 Gramm, das reicht. Auf Erschöpfung entwickeln ist an und für sich nicht verkehrt, mein Ansatz ist es nicht.

Geschrieben (bearbeitet)

Es gibt an der Oberfläche weiches Druckmaterial: SBS

Das dürfte keine Kratzer verursachen. Aber die Spirale ist sehr groß, dürfte Tage im 3D Drucker dauern. Auch müsste man so einen großen Drucker erst mal haben, die Hobbygeräte sind meist im Druckraum nur 200x200x200mm. Evtl. aus mehreren Teilen drucken und verkleben.

Bearbeitet von ruessel (Änderungen anzeigen)
  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Frank  Bruinsma ist jetzt scheinbar von Lomo-Tank auf Jobo Drum umgestiegen.

Vielleicht aufgrund gesteigerter E6-Nachfrage durch den neuen E100D ?

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Auf den Bildern werden einem erst so richtig die Riesen-Abmessungen dieses Dings bewusst !

Geschrieben (bearbeitet)
Am 16.3.2019 um 11:09 schrieb F. Wachsmuth:

Er ist noch keineswegs umgestiegen. 

Er testet und stellt vor. 

 

Vermutlich ein Deal, der ihm das teure Stück ins Haus gebracht hat. ?

Es ist für Evaluierung.

Könnte auch richtig funktionieren mit einem ATL Automat und zwei Stück von diese 3016. Händen frei und die ATL macht dumme Arbeit. Am Lomo drehen ist kein verkaufbare Arbeit und bringt wirklich nichts Extra.

Einzige ist, dass eine Lomo zwei Spiralen nimmt und im Speziale Hochtank noch mehr haben kann.

 

Wir erfahren mit was da von kommt...

Bearbeitet von André J (Änderungen anzeigen)

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