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Geschrieben

Wenn ich mich nicht täusche, passen Fomadon LQR 6+/-1min bei 20°C. Wenn du den Entwickler da hast, pass auf das Ablaufdatum auf. Das Zeug ist nicht besonders haltbar, oder die Flaschen sind schlecht für Entwickler geeignet.

Geschrieben

Hallo,

habe ähnliche Erfahrungen mit dem Fomadon LQR gemacht, da ich ihn selbst jahrelang als Umkehrentwickler (Schmalfilm und normale Fotografie) verwendet habe. Momentan nehme ich Dokumol. Bei der Normalverdünnung 1+10 ist das Ergebnis weicher als Dokumol, man kann mit 1+8 bis 1+9 bei leicht verkürzten Zeiten aber etwas härtere Ergebnisse erhalten. Vorteilhaft ist für mich die kleine Gebindegröße von 250ml-Flaschen, da ich teils längere Pausen zwischen Entwicklungssessions habe. Auch der Preis ist attraktiv. Wenn die Flasche noch originalverschlossen ist, hält er meiner Erfahrung nach auch noch ca. 4-5 Monate nach Ablauf bei Raumtemperatur für reproduzierbare Ergebnisse. Angebrochen wird er aber relativ schnell braun (mit Protectan auch vor Ablaufdatum). Im Zweifelsfall daher lieber etwas Entwickler "verprassen", damit die Flasche nicht 1/4 voll langsam abgammelt.

 

Grüße,

Felix

Geschrieben

ich habe hier noch einen K 40 von 1996. Den möchte ich in Dagies Rezept baden. (Also umkehren) Nur wie kann ich ihn 2 Blenden Überbelichten ohne ständig die Blende neu einstellen zu müssen ? Kann dies funktionieren: (?) Den Kunstlichtfilter ausschwenken und beim Filmen die Gegenlichttaste drücken. Da der Film ja 40 ASA sowohl bei Kunst und auch Tageslicht hat(-te). Der Filter hat ja viel licht Geschluckt.

Geschrieben (bearbeitet)

Um zwei Blenden überzubelichten musst du bei den meisten Kameras die Blende manuell einstellen. Sie sind auf 40ASA justiert und haben keine niedrigeren Empfindlichkeiten. Die 25ASA bei Tageslicht gibt es nur, weil der Tageslichtfilter Licht schluckt. Das Licht fehlt dann auch dem Film.

 

Es gibt ein paar Kameras, die mehr Filmempfindlichkeiten unterstützen. Mit Glück auch weniger als 40ASA, so dass du direkt oder mit Gegenlichttaste die Empfindlichkeit schaffst. Andere Kameras haben Belichtungsmesser und Objektiv getrennt (z.B. Canon 310XL), hier kannst du mit Graufiltern nur vor dem Belichtungsmesser, die Belichtung anpassen. Manche Kameras kann man auseinander nehmen und durch Eingriff in den Belichtungsmesser und/oder Kameraelektronik die Empfindlichkeit anpassen, nur geht das nicht so leicht wieder rückgängig zu machen.

Bearbeitet von Theseus (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Belichtungsmesser und Objektiv getrennt (z.B. Canon 310XL)

 

Gerade bei der 310XL sollte es einfach dadurch möglich sein, daß man die "Gegenlichttaste" - in dem Fall ein mechanischer Schieber mit Lochöffnung vor dem Belichtungsmesser- betätigt.

Die Korrektur bei der Canon beträgt nämlich lt. Anleitung 2 Blenden.

Geschrieben

@: Theseus ich benutze eine Soundkamera. Eine Sankyo SOUND XL-40S

@: Friedemann Dann habe Umsonst Kerbendummys aus Heißkleber (ist wirklich sehr Fest diese Art Gummi) gebaut. Dann heißt Es wohl: Blende immer Manuel einstellen.

Geschrieben

Ah, das eingebaute Filter über die Kassettenkerbe auszuschwenken ist etwas anderes.

Die Tungstenkerbe zuzukleben bringt im Idealfall eine um eine 2/3-Blende reichlichere Belichtung -- allerdings nur, wenn Deine Kamera diese Kerbenkombination auch korrekt abtasten kann. (Siehe hier, müsste ich irgendwo auch noch auf Deutsch rumfliegen haben.)

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Du musst wohl die Blende manuell einstellen. Üblicherweise sitzt der Kunstlichtfilter recht weit vorn im Objektiv. Dahinter kommt der halbdurchlässigen Spiegel bzw. Prisma um das Licht auf die Belichtungsmesszelle zu lenken. Die Messzelle bekommt immer das Licht, was auch der Film zu sehen bekommt. Ist der Filter raus, fällt alles Licht auf den Film bzw. Messzelle und die Blende schließt sich weiter. Ist der Filter drin, fällt weniger Licht auf Film und Messzelle und die Blende öffnet sich. Durch dieses Prinzip bekommt du nicht Filter ausgeschwenkt, aber trotzdem Messung wie mit Filter.

Wenn die Kunstlichtkerbe an der Kassette in der Kamera abgefragt wird, dann sorgt das mechanisch dafür, dass der Kunstlichtfilter immer ausgeschwenkt bleibt. Nicht jede Kamera hat dafür einen Tasthebel.

Sehr gute Kameras werten die Kassetteninformationen korrekt aus., das ist leider die Minderheit. Das obere gilt für die überwiegende Mehrheit der Kameras.

Bearbeitet von Theseus (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)

Prüfe deine Kamera auf korrekte Kassettenerkennung:

 

a) Erster Punkt ist, hat sie einen Stift um die Kunstlichtkerbe zu erkennen? Wenn du den Tageslichtfilter einschwenkst, und ohne Kassette mit offenen Kassettenfach filmst, müsstest du an der Lichtfarbe im Bildfenster sehen, wie er beim Betätigen des Stiftes ausgeschwenkt wird.

 

b] Jetzt packst du die Kamera ohne Kassette und mit geöffneten Kassettenfach auf ein Stativ und richtest sie auf eine weiße Wand, die gleichbleibend beleuchtet wird. Wenn du bei Tageslichteinstellung den Stift im Kassettenfach drückst, sollte die Blendenanzeige im Sucher gleichbleiben. Steigt sie merklich, so hat deine Kamera keine korrekte Tageslicht-Kassettenerkennung und du musst manuell die Blende einstellen.

Bearbeitet von Theseus (Änderungen anzeigen)
  • 5 Wochen später...
Geschrieben

ich habe hier noch einen K 40 von 1996. Den möchte ich in Dagies Rezept baden. (Also umkehren)

 

Hallöchen!!

Ist er was geworden?

Essig soll übrigens besser funktionieren als frischer Zitronensaft (für den Bleicher), hab ich aber noch nie probiert.

;-)

  • 3 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Habe heute meinen Vorletzten K 25 (10m) entwickelt. Das Ergebnis nach der Entwicklung: Kaum Bilder, nur gegen Helles Sonnenlicht konnte ich was sehen. Dachte mir der ist auch Müll… Aber unser S/W Filmaufheller (Abschwächer) ist gleich da. 20 min das reicht. Darin gebadet, Fixiert und et voila sieht aus wie fast perfekter Foma 100 R. Leider hat sich die Schicht an manchen Stellen etwas gelöst und auch ein bisschen abgelöst. Trocknet noch und hat super Kontrast. Das wird ein Spaß denn anzugucken. Nur, was ist der erste Teil der DS 8 Rolle? Das muss ich noch rausfinden.

 

Viele Vögel auf dem Rasen (Teil 1)

Boot fahren (Teil 2)

 

Oder Anderstrum?

Ich weiß es einfach nicht mehr. Der hat schon sooo lange auf die Entwicklung gewartet. (Oder ich habe es vor mir hergeschoben.) Da habe ich das einfach vergessen.

Bearbeitet von SandroP (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)

Wenn du den Teil des noch ungespaltenen Films, der auf der Lomo-Spule innen war, zuerst auf eine 16mm Spule wickelst, und den Film jetzt von dort durch den Spalter auf eine andere Spule ziehst, ist die dir zugewandte Filmhälfte (die mit der Perfo zu Dir) der erste Teil. Den dir abgewandten Teil musst Du noch einmal umspulen, bevor Du ihn an den ersten Teil ankoppelst. Danach ziehst du den ganzen Film dann zurück auf seine Projektionsspule, dann kannst Du direkt vorführen.

Bearbeitet von F. Wachsmuth (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Muss ich mal ausprobieren. Ich lasse den Film immer auf der Trockentrommel (fast 30 m Super 8 passen drauf bei engen lagen...) und spalte ihn direkt. Den nächsten DS 8 (bald voll) Spalte ich nach deinem System.

 

Ach ja wie lange lässt du immer den Film trocknen? Ich nehme kein Mirasol 2000 sondern ein Tropfen Spüli als Schlussbad.

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Negativ sollte (fast) auf jeden Fall gehen. Positiv wird wohl vor allem der 83er recht kontrastschwach. Ich würde für Umkehrentwicklung auf +2 belichten und die Zeiten austesten. Hier kommt es stark auf den Individuellen Zustand des Filmes an.

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