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Geschrieben

Kürzlich habe ich auf Lomography gesehen, dass man den Wittnerchrome 200D offenbar auch wunderbar crossen kann, mit extrem bunten Ergebnissen! Vielleicht ist das ja für den einen oder anderen Schmalfilmer auch Anreiz, es mal mit der Schmalfilmversion von Wittnerchrome zu versuchen. Allerdings müsste man anschließend bei Andec Positivkopien ziehen, wenn man projizieren möchte. Für viel Spaß dürfte das auf jeden Fall sorgen!

Geschrieben

Wittner liefert seit vielen, vielen Jahren sehr zuverlässig Umkehrfilm aus.

Und wer experimentieren mag, der darf das bitteschön auch.

 

Der hier *könnte* auch gecrosst worden sein:

 

Ich fordere Toleranz für experimentelle und/oder künstlerische Filmer und Fotografen!

Diese machen heute einen ganz wesentlichen Anteil der Nutzer aus.

Ohne den Geist der Lomographen wäre Analog heute schon mausetot.

Geschrieben (bearbeitet)

Crossen macht dermaßen Spaß, leider nimmt das Korn dabei nicht ab. Der RDP III von Fuji (Provia) ist ein Traum (leider nur für 135/120 verfügbar) die Positivkopie macht das ganze halt so teuer.

 

Ich habe übrigens gerade meine ersten 30 Meter gecrosstes Logmar-Material (100 D) von Andec zurück bekommen mit der Info: zu dicht um ein Positiv zu ziehen. Ist jetzt bei Screenshot zum Abtasten.

 

Man kann halt nicht immer gewinnen

Bearbeitet von Thorsten (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Ich habe mich damals von Friedemann anstecken lassen. Allerdings in die andere Richtung. Vision zu Umkehr. Inzwischen ist mir das einfach zu teuer geworden.

 

Ich machs im Moment eher in SW .-)

Geschrieben
Ich habe übrigens gerade meine ersten 30 Meter gecrosstes Logmar-Material (100 D) von Andec zurück bekommen mit der Info: zu dicht um ein Positiv zu ziehen.

Was ist mit „zu dicht um ein Positiv zu ziehen“ damit gemeint?

Geschrieben

 

Was ist mit „zu dicht um ein Positiv zu ziehen“ damit gemeint?

ich denke überbelichtet. Genaueres kann ich Dir sagen, wenn die Scans/Filme wieder hier sind. Sind aber bereits auf dem Rückweg
Geschrieben

Zu dicht = unterbelichtet

Das vermute ich auch. 100D muss man ja ohnehin als ASA64 belichten, ich habe das in der Logmar so gelöst, dass ich ASA50 eingestellt habe und eine Blende geschlossen habe, mit hervorragenden, leuchtenden Resulaten.

 

Wenn man den dann noch crossen will, kann ich mir vorstellen dass durch die Negativentwicklung ja auch der dem Umkehrverfahren entspringende Empfindlichkeitsgewinn entfällt, wodurch vermutlich sogar noch mehr Licht benötigt wird. Das müsste man ggf. mal mit ein paar Schnipseln in der Selbstladekassette vorher ausprobieren.

Geschrieben

Ihr werdet doch eure letzten wertvollen Meter E100D nicht fürs Crossen "verschwenden"...Nehmt doch dazu abgelaufenes Altmaterial

Grundsätzlich hast Du NATÜRLICH recht. Aber der 100D wird halt soooooooooo schön knallbunt. Waren "nur" 30 Meter ;-)
Geschrieben

Wenn man auf 50ASA korrekt belichtet und dann eine Blende schliesst, belichtet man auf 100ASA!

50 ASA = 18 DIN

64 ASA = 19 DIN

1 DIN = 1/3 Blendenstufe !

Oder:

Doppelte ASA Zahl = 1 Blendenstufe

 

Bei einer Beaulieu 4008 bekommt man sowas am Einstellknopf für die Filmempfindlichkeit anschaulich erklärt:-)

 

 

Geschrieben

Eigentlich sind zu dichte Negative überbelichtet, zumindest im SW-Bereich, das sollte ja im Farbbereich nicht anders sein.

 

Sobald sie Abtastung da ist, stelle ich sie online.

 

Gefilmt habe ich in Tarifa bei Knallsonne am Strand. Die 100D auf 100 ASA (Logmar, am See) mit Umkehrentwicklung sind perfekt belichtet.

Geschrieben

Nein, zu dichte Negative sind unterbelichtet, man kann die Dichte zwar im Kopierprozess in gewisser Weise korrigieren, aber dann wird das Bild "flau" und die Schwarzwerte werden grau

(Das Negativ selbst ist dann zwar zu "Hell" aber die Dichte kommt dann in der Kopierung ja aufs Positiv) so hat man uns das beigebracht...

Geschrieben

Ist ja im Prinzip auch egal. Ich kenne das nur aus dem SW-Photobereich. Mein Studium ist zwar schon etwas her, aber ich meine gelernt zu haben, daß ein dichtes Negativ entweder überbelichtet oder überentwickelt ist. Überwentwicklung dürfte ja bei C-41 ausscheiden, daher bleibt ja eigentlich nur Überbelichtung. Fakt ist, wenn ich auf einem SW-Film unterbelichte, ist im Negativ zu wenig Zeichung, was wiederum bedeutet, ein hartes Papier (hohe Gradationszahl 4 oder 5) verwenden zu müssen und mit weit weniger Tonwerten leben zu müssen.

 

Wie auch immer: Falsch belichtet ist der Film allemal - in "welche" Richtung auch immer

Geschrieben

Ist die Abtastung nicht viel zu schnell wiedergegeben?

Aber einen der wenigen letzten brauchbaren Umkehrfilme dafür opfern, was man auch mit Video hätte man in Szene setzen können? Ich weis ja nicht, wäre mir persönlich zu teuer gewesen.

Geschrieben

Ziemlich steil. Aber, wie kommt es zwischendurch zum "Blendenpumpen" (flackert an einigen Stellen recht heftig) und wieso ist der Film überbelichtet? Hattest Du manuell oder per Automation belichtet?

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