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Geschrieben

Ich würde ein Schmalfilmtreffen in der Möslestube in Freiburg vorschlagen! Der Wirt eröffnete die Kneipe 1970, seither hat sich nichts verändert. Für die Wurlitzer wechselt man am Tresen in DM, Eiche rustikal!

 

Mir fällt gerade ein, daß es in Freiburg mal einen Schmalfilmverein gab, aber ich glaube, das ist Geschichte...

 

Werner Müller ist großartig! Suche schon lange die Aufnahme "Blende auf" (wie passend!). Wenn jemand die doppelt im Plattenschrank hat.... kann alles, 33, 45, 78...

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Geschrieben (bearbeitet)

Tefiphon. klasse! habe ich noch nie in Aktion gesehen.

 

Obwohl mir Bert Kaempfert viel zu modern ist, kann ich mich seinen Aufnahmen auch kaum entziehen. Natürlich auf Platte. (übrigens hielt ich den Interpreten von Mr.Sandmann immer für eine Frau.... :smile: Bis ich mich näher mit dieser Musik beschäftigte. Ein Skandal!

 

Mein Herz gehört jedoch der Tanzmusik der 30er und frühen 40er. Je exotischer, je besser.

Bearbeitet von Silma Sonic (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Hallo in die Runde,

es stimmt-78er Platten konnte man selbst schneiden.In einem Buch von Heinz Richter(der die vielen Radiobastelbücher geschrieben hat) von Anfang 50er Jahre(Tonaufnahme für alle)ist das schneiden von Platten gleichberechtigt neben der Aufnahme mit den damals ganz neuen Tonbandgeräten beschrieben.Lt.Richter ist die Qalität gleichwertig mit gekauften Platten.In dem Buch sind auch Heim-schneideapparaturen abgebildet während bei TB Geräten überwiegend Selbstbaugeräte beschrieben werden.-(@Friedemann ich habe sogar Cembalo solo auf Shellackplatten,sehr unhistorisch-

Neupert Schlachtschiffe-da hoffe ich aber,daß Du auch Tefikassetten mit Cembalo hast)

Viele Grüße

Ralf

Geschrieben (bearbeitet)

Um nochmal auf das ursprüngliche Thema zurückzukommen(Warschauer Pakt Kameras) und hier auch N-8 Filmer sind(Silma):Ist nicht sehr professionell- aber ich kann eine Pentacon AK 8 empfehlen-störunanfällig,Fixfocus Objektiv und für die normale Urlaubsfilmerei recht leicht mitzunehmen.Bei heutugen

höherempf.Filmen braucht man aber einen Graufilter bei gutem Wetter da sie sich nur bis Blende 16 abblenden läßt.Mit den neuen S-W Filmen(Adox,Foma) werden die Fime besser als vor 40 Jahren

Ralf

Bearbeitet von Ralf-Michael (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Doch doch. Ich finde die AK 8 sogar durchaus professionell. Insbesondere, was die Verarbeitung und die Objektive angeht. Bei mir kommt die Pentaka (schwarze Ausführung) hin und wieder zum Einsatz. Ich hoffe auf den Wittner 50er SW Film in N8.

Geschrieben

Ebenfalls zurück zum Ursprungsthema,

 

die Frage nach den Objektiven der "DS8-Quarze".

 

Ich hatte beide Kameras, die mit Zoom und die mit Festbrennweite + Vorsätzen.

Vornweg sollte man keine übernatürliche Leistung von diesen Objektiven erwarten, da beide Typen nur einfach vergütet sind. Früher oder später bekommt man mal Streulicht (offene Blende, direktes Filmen in eine Lichtquelle), aber sonst sind die Objektive richtig in Ordnung, ich denke für S8 genau richtig (ok, für Kodak Vision 50D wär`s wohl etwas zu wenig - gibt`s aber nich in DS8).

 

Allerdings gibt es einen (qualitativen) Unterschied zwischen Festbrennweite und Zoomobjektiv. Gerade bei ganz offener Blende merkt man schon dass die Festbrennweite etwas kontrastreicher und schärfer ist als das Zoom. Es kommt einem nicht das Frühstück wieder hoch, aber man bemerkt es wenn man darauf achtet.

Wenn ich nun wirklich kleinlich sein soll könnte es sogar sein dass das Zoom weiter abgeblendet minimalst schlechter ist als die Festbrennweite, aber das ist eher ein Gefühl als empirisch nachweisbar. Ich glaube die Festbrennweite bekommt das mit dem Schärfeabfall zum Rand "besser" hin als das Zoom (soll heißen: die Festbrennweite hat weniger Schärfenabfall zum Rand als das Zoom).

 

Aber es ist auch eine Frage des Komforts:

Das Zoom ist mit Reflexsucher und, ich glaube, Mikroprismen zum Einstellen der Entfernung. Also parallaxenfreie, scharfgestellte Aufnahmen und keine fixe Brennweite.

Die Festbrennweite braucht ihre Vorsätze, hat keine Parallaxenkorrektur und bei Verwendung von Nahlinsen muß die Entfernung gemessen werden.

Dann muß die Kameratasche für die Vorsätze mitgetragen werden, die ist zwar nicht viel schwerer aber für die Zoomkamera gibt es eine "Lederhaut" mit Trageriemen; ist also etwas leichter und schneller im "Zurechtmachen", da an der Kamera alles dran ist was man braucht (nur für die Sonnenblende ist kein Platz in der "Lederhaut". Ich habe diese auf den Zoomhebel des Objektivs gelegt und jedesmal dran- und wieder abgeschraubt wenn ich die Kamera aus der "Haut" geholt habe).

 

Wenns um die, mit diesen Kameras, bestmögliche Bildqualität geht muß es die Festbrennweite sein; wer Spaß am Filmen sucht braucht die Zoomversion.

Geschrieben

Wie bekommt man die Vorsatzlinsen denn aufgesteckt? Hatte das schonmal verzweifelt in einem Geschäft versucht. Fixfocus-objektive müssen garnicht so verkehrt sein, oder? Irgendwie hab ich nach wie vor Magenschmerzen dabei.... Hat so einen "Instamatikgeschmack".

Ist 45,-- für eine Quartz DS 8 mit Wechseloptik ok?

Geschrieben
Wie bekommt man die Vorsatzlinsen denn aufgesteckt?

 

Reinstecken, drehen und fertig. ;-)

Ggf. hattest Du in der Kamera noch den "Filterhalter für mit ohne Vorsatzlinse" eingeschraubt oder die Schutzkappen an der Kamera und/oder Vorsatzlinse nicht abgenommen?! Dann klappt's natürlich nicht. ;-)

Sonst hilft auch ein Blick ins Handbuch, das man sich z.B. kostenlos über super8aid.net herunterladen kann.

Geschrieben

Ich hab selbst keine -- aber wenn ich das hier bereits geschriebene richtig in Erinnerung habe, sollte man damit rechnen, drei bis fünf Quartze anzuschaffen, bis man eine hat, die gut genug ist und ausreichend funktioniert. Größtes Problem ist wohl der Bildstand. Die Quartz hat da irgendeine Gummirolle mit Ratsche, die wohl gern erratisch oder unrund wird.

Geschrieben

Die Gummirolle findet man in anderen (N8) Modellen auch, allerdings eine Ausführung mit Ratsche habe ich sonst nirgends gefunden, die sind alle nicht drehbar... Ich vermute, der prinzipille Zweck der Gummirolle ist es, den Filmlauf zu stoppen. Der Greifer schiebt den Film vor und der schiebt sich relativ lose über diese Rolle. Die Aufwickelspule zieht ihn dann wieder "fest"und er stoppt. Wenn man so will, eine etwas andere Version des Sperrgreifers ;-)

Oder liege ich da komplett daneben ? Die Ausführung mit Ratsche bei der Quarz ( aufpassen: Linksgewinde! ) könnte evt deswegen so konstruiert sein, um dem Film in Rückwärtszugrichtung weniger Widerstand zu bieten. Um das Rückspulen zu erleichtern ?? Jedenfalls ist es nach meiner Beobachtung wichtig, bei allen Kameras mit solchen Gummirollen, diese Rolle sauber und griffig zu halten. Vorsichtig mit Alkohol oder Aceton reinigen.

Geschrieben

Bei den Vorsatzlinsen für die Festbrennweite muß man aufpassen.

Sie sind mit einem Bajonett-Anschluss versehen, aber kein normaler. Wenn man sie abmachen möchte muß man sie erst runterdrücken und dann nach links (gegen den Uhrzeigersinn) drehen.

Wenn man sie dranmachen möchte, muß man sie ebenfalls erst reindrücken, dann nach rechts (im Uhrzeigersinn) drehen. Da is ne Feder die beim Reindrücken nachgibt; wenn man einen Vorsatz dranmacht und nach rechts reindreht gibts einen kleinen Klack wenn die Feder den Vorsatz wieder leicht nach oben in Position drückt.

Ich hatte mal eine Quarz von ebay, da hatte der Vorbesitzer wohl gedacht es wären Schraub-Vorsätze oder dass das Bajonett verklebt wäre. Er hatte so fest gedreht dass der Bajonett-Anschluss von der Festbrennweite abgedreht wurde.

 

Also bloß keine Gewalt, ist "gefedertes Bajonett" (falls es sowas gibt).

Geschrieben

"gefedertes Bajonett"

 

und leider grad mal so stabil, daß es die 2 eigenen Vorsätze hält.

Ich hatte mal die Idee, über Gewinde-Adapter einen Anamorphoten vor die festeingebaute Normal-Linse zu schrauben...

das ging gar nicht.

Das Bajonett federte so sehr, daß der Anamporphot immer nach unten hing...

tja, so ist aus meinen CS-Versuch in S8 doch nichts geworden.

Geschrieben

und leider grad mal so stabil, daß es die 2 eigenen Vorsätze hält.

Ich hatte mal die Idee, über Gewinde-Adapter einen Anamorphoten vor die festeingebaute Normal-Linse zu schrauben...

das ging gar nicht.

Das Bajonett federte so sehr, daß der Anamporphot immer nach unten hing...

tja, so ist aus meinen CS-Versuch in S8 doch nichts geworden.

 

Hmmm... bei meiner DS8-M geht es ("B&H"-Anamorphot von Elmo über 52mm->54mm Adapter an den 25mm-Vorsatz geschraubt). Allerdings ist auch bei mir das ganze kurz davor durchzuhängen. Größter Nachteil ist dann eigentlich, daß die ganze Kamera so objektivlastig wird, daß ich mein Stativ immer festhalten muß, während die Kamera drauf ist. Zum Glück hat das Ding 'ne Schnellwechselplatte. ;-)

Geschrieben

Hm, ich glaube, ich bleibe wohl lieber bei N 8 und S 8....das klingt alles eher nach einer zukünftigen Baustelle, als nach einem entspannten "Film rein und los"!....

 

Nebenbei: was ist eigentlich von diesem Modell von der anderen Siete der Macht zu halten?

 

http://www.ebay.de/i...=STRK:MEBIDX:IT

 

Ne, gar nicht...wie gesagt, ich filme sehr gern mit der DS8-M

 

Aber eine Revere ist sicher auch gut.

Habe eine 16er - der Motor ist kräftig und zieht unglaublich gut durch.

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