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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Gestern habe dann auch noch einen richtig guten Film gefunden. Auch einen privaten Reise/Familienfilm, der 100 Mio Tausend pers. Eindrücke festhält und trotzdem gut gemacht gemacht ist.

 

 

 

So macht es doch richtig Freude, sich ja immerhin für die Allgemeinheit hochgeladene Filme im Internet anzuschauen.

Geschrieben

Wenn man sich die YouTube-Seite und seine Homepage ansieht, sieht man aber auch, daß es sich beim Filmemacher wohl kaum um einen reinen Amateur handelt.

Das sieht man dem Film auch an.

Geschrieben (bearbeitet)

Ach, da fällt mir noch ein: Ich habe vor einigen Tagen einen Testfilm von Friedemann gesehen. Dieser 6 DIN Farbfilm von Kodak. Auch dieser war ansprechend gefilmt. Dein Flutstück ist ein weiteres Beispiel für guten Amateurfilm. Die Filme von Patrick Müller sowieso.

Bearbeitet von Silma Sonic (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Der Schmalfilm Filmwettbewerb war eine tolle Sache. Das hat wirklich angespornt. Und sehr viele, sehr gute Filme wurden dort gezeigt. Die Fachjury hat sehr gute Arbeit geleistet. Sowas fehlt heute.

 

In den Dresdner Schmalfilmtagen sehe ich wenig Sinn. Dort gehts nach meiner Meinung nicht um Filmkritik.

 

 

Wir brauchen aber auch eine inhaltlich streitbare Auseinandersetzung, um uns alle weiterzuentwickeln. Wenn der zugegebenermaßen unglücklich formulierte Tugend Terror auch in der Filmkritik einzieht, siehts traurig aus. Ein offenes Wort muss möglich bleiben.

Geschrieben (bearbeitet)

Ein Beispiel. Wenn der Verfasser eines Beitrags dafür geohrfeigt wird, das er Umkehr Tageslichtfilm von Agfa mit 18 DIN als UT 18 Agfa bezeichnet, sich nicht aber mit dem gebrachten Filmbeispiel (wackeln, ständig sinnlos zoomen usw.) ernsthaft auseinandergesetzt wird, ist erkennbar, dass der Mechanismus der Schere im Kopf. Blos nichts kritisches sagen! Längst in alle Lebensbereiche, leider auch auf den Hobbyfilm übergegriffen haben könnte. Hoffentlich nicht. Ich bin Optimist.

 

 

Bearbeitet von Silma Sonic (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

In einem alten Lehrbüchlein der 1970iger Jahre war die warnende Rede vom Supergartenschlauchpanoramaschwenk.

Ist für den Betrachter genauso grausam wie die wüsten hin-und-herZooms; das Gewackel ; zu lange Szenen wie auch viel zu kurze Szenen und der Irrglaube in 8mm Formaten Cinemascope-artige Landschaftsaufnahmen drehen zu müssen. Insofern ist der Bereich von 9...36mm im 8mm Formatgar nicht falsch

Geschrieben

Ich gebe zu, ein Zoomobjektiv ist sehr reizvoll. Es sollte aber dazu dienen, den Bildausschnitt zu verändern. Den Objektivrevolver also zu ersetzen. Den Zoomvorgang als solchen sollte man einfach nicht mitfilmen.

Geschrieben (bearbeitet)

Momentaufnahmen, Emotionen, auch die der Familie und die berühmten, ganz pers., quadrillionen Euro teuren Erinnerungen kann man auch so festhalten.

 

https://vimeo.com/63447695

 

 

Ganz ohne wackeln, zoomen und mit der supercrazy, oldstyle Super 8 Kamera ferumfuchteln, damit sie auch jeder sieht.... :smile: Dieses Filmbeispiel hier finde ich sehr beeindruckend.

Bearbeitet von Silma Sonic (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Momentaufnahmen, Emotionen, auch die der Familie und die berühmten, ganz pers., quadrillionen Euro teuren Erinnerungen kann man auch so festhalten.

 

https://vimeo.com/63447695

 

 

Ganz ohne wackeln, zoomen und mit der supercrazy, oldstyle Super 8 Kamera ferumfuchteln, damit sie auch jeder sieht.... :smile: Dieses Filmbeispiel hier finde ich sehr beeindruckend.

Dies ist auch wieder so eines dieser Werke die wohl in der Community Anklang finden, aber viele Menschen sehen sich wohl dann doch lieber etwas weniger subtiles (künstlerisches ?) zur Unterhaltung an (Ob mit oder ohne Zoom, Schwenks, etc.)

Und so lange das Geflacker vom schlechten Abfilmen vorhanden ist kann mich keine unruhige Kamera mehr stören.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Rudolf,

 

findest du? Ich empfand das ganz anders. Da hat jemand an einem Frühherbsttag eine Autotour gemacht und diese Lazy Stimmung eingefangen. So kams bei mir an. Dazu das Geräusch der Familie im Auto. Für mich ist das auch ein fast schon ein idealer Film, der als familiäre Erinnerung schnell zum Klassiker im Familienkino werden würde.

 

 

Ich habe den Film ausgewählt, weil er zeigt, dass man durchaus einen Familienfilm machen kann, und die Kamera dabei trotzdem ruhig hällt, oder aufstellt und nicht jedem Impuls damit folgt, wie ein Schmetterling.

Bearbeitet von Silma Sonic (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
Den Zoomvorgang als solchen sollte man einfach nicht mitfilmen.

 

Habe ich früher auch gedacht, aber mittlerweile würde ich der Zoomaufnahme eine "technische" Berechtigung in den 8mm-Formaten einräumen.

 

Beispiel:

Teleaufnahme: tolle Blume - Zuschauer:Tolle Blume! - langsame Zoomfahrt ins Weitwinkel: sehr viele dieser Blumen -Zuschauer: Mann, da sind ja richtig viele davon, beeindruckend!

 

Würde man Nahaufnahme -Schnitt- Totale mit 8mm/S8 machen, kann die Auflösung so gering sein (wir lassen Kodak Vision 50D mal außen vor) dass nicht ersichtlich wird dass alle Blumen in der Totale auch so tolle Blüten haben wie die in der Nahaufnahme - der Zuschauer könnte denken, dass es ein anderes Beet mit Blumen ist und hat deswegen weniger von dem Film den er sieht.

 

Bei 16mm könnte man Nahaufnahme - Schnitt- Totale machen und der Zuschauer könnte (wahrscheinlich) noch erkennen dass alle Blumen diese tollen Blüten haben, weil 16mm mehr Auflösung hat als 8mm/S8.

 

Der Köngisweg wäre natürlich eine Kamerafahrt, aber als Amateur... bissl aufwendig und schwierig (Schärfe von Nahaufnahme auf Totale mitziehen usw.).

 

Deswegen würde ich sagen: Zoomen nur wenns nicht anders geht/wenns für die Dramaturgie/Filmlook notwenig/hilfreich ist.

Geschrieben

Hallo Rudolf,

 

findest du? Ich empfand das ganz anders. Da hat jemand an einem Frühherbsttag eine Autotour gemacht und diese Lazy Stimmung eingefangen. So kams bei mir an. Dazu das Geräusch der Familie im Auto. Für mich ist das auch ein fast schon ein idealer Film, der als familiäre Erinnerung schnell zum Klassiker im Familienkino werden würde.

 

 

Ich habe den Film ausgewählt, weil er zeigt, dass man durchaus einen Familienfilm machen kann, und die Kamera dabei trotzdem ruhig hällt, oder aufstellt und nicht jedem Impuls damit folgt, wie ein Schmetterling.

Mir gefällt die Melancholische Stimmung in dem Beispiel durchaus aber die Einstellungen sind schon sehr lang (aber du hast recht der Filmer verzichtet die mangelnde "Action" im Motiv mit Action an der kamera zu heilen). Aber Klassiker im Familienkino... Nicht wirklich?!

Die meisten Familien ergötzen sich doch nicht so sehr am Filmlook - dann lieber Farbe und mindestens HD mit Ton und Menschen drauf. Aber wie gesagt ich finde den Clip auch Atmosphäreisch schön aber mir fehlt die Musik (ich mache auch immer besonders gerne die Musik zu meinen kleinen Streifen).

 

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Rudolf,

 

 

naja. Da müsste man Familie definieren. Bei uns gehören dazu auch "Freunde" - man ist sich mehr ans Herz gewachsen, als das wirkliche Familienmitglieder schaffen können.

 

Ich finde es gut, dass es so viele Menschen es gibt, auch verschiedene Meinungen gibt.

 

 

Schade ist, dass wir uns in diesem Land schon wieder in eine Richtung entwickeln, in der genau eben dies nicht mehr akzeptiert wird. Mainstream - kotz (oder Kauderismus?)

Bearbeitet von Silma Sonic (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Hallo Rudolf,

 

 

naja. Da müsste man Familie definieren. Bei uns gehören dazu auch "Freunde" - man ist sich mehr ans Herz gewachsen, als das wirkliche Familienmitglieder schaffen können.

 

Ich finde es gut, dass es so viele Menschen es gibt, auch verschiedene Meinungen gibt.

 

 

Schade ist, dass wir uns in diesem Land schon wieder in eine Richtung entwickeln, in der genau eben dies nicht mehr akzeptiert wird. Mainstream - kotz (oder Kauderismus?)

Finde auch dass es wichtig ist dass es viele verschiedene Meinungen gibt.

Der Mainstream lässt uns ja unsee Meinung bzw. nimmt keine Notiz. Das Problem mit der Akzeptanz kommt oft eher von der anderen Seite!?

Geschrieben (bearbeitet)

Finde auch dass es wichtig ist dass es viele verschiedene Meinungen gibt.

Der Mainstream lässt uns ja unsee Meinung bzw. nimmt keine Notiz. Das Problem mit der Akzeptanz kommt oft eher von der anderen Seite!?

 

 

Hallo Rudolf,

 

möchtest du denn auch etwas weiteres zum Thema selbst sagen? Ich habe natürlich nichts dagegen, wenn wir zum Ausgangspunkt zurückkehren.

Bearbeitet von Silma Sonic (Änderungen anzeigen)
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Der San Francisco Film ist sehr gelungen (zu schade dass ich gerade erst wieder bei Super 8 gelandet bin als es mit E100 fast vorbei war...)

Danke für den Tip Oliver! Den schau ich mir im Kino an :)

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