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Geschrieben

jetzt auch mit Bild! Filme ich am besten bei vollem Tageslicht ab, oder?

Ich stelle richtige Anfängerfragen...

Ein sehr schöner Titel. Aber die Schreibschrift solltest Du vermeiden. Die Lesbarkeit ist schlecht und verwirrt deswegen den Zuschauer: er bleibt an den ersten beiden Worten "hängen" und sollte sich doch eigentlich dem gesamten Titel widmen. Ein schnörkelloser Font ist da besser.

Zum Abfilmen:

1. Möglichst indirektes Licht *)

2. Achte auf Reflexionen von Lichtquellen auf Deiner Vorlage. Ich vermute Du hast den Titel am Computer entworfen, druckst ihn aus und filmst ihn ab. Achte darauf, dass Du eine möglichst matte Vorlage erzeugst..

3. Belichtung nach Graukarte einstellen. Ein A4 großes Stück einer normal bedruckten Tageszeitung eignet sich hervorragend ...

4. Stativpflicht und Drahtauslöser

 

*) Wenn Du bei Tageslicht arbeiten mußt, dann versuche im Schatten zu bleiben. Ich würde empfehlen: bedeckter Himmel, so wie es für Portraits optimal ist.

So ein Titel muß ja nicht zu lange "stehen" da kannst Du Dir zwei oder drei Versuche mit unterschiedlichen Einstellungen erlauben.

Geschrieben (bearbeitet)

Vielen dank für die Antwort!

 

Die Schreibschrift wollte ich sehr gerne lassen, da es eine Krönung des Anachronismus ist und auch meiner Hadschrift entspricht....

 

Nach "Graukarte" einstellen, was verstehe ich darunter?

 

Demnach ist ein Arbeiten mit Kunstlicht zu bevorzugen? Normale 1.000 Watt-Filmlampe, Camera auf Stativ, und einfach abfilmen, wie früher mit der Magnettafel und den (langweiligen) Buchstaben?

Bearbeitet von Jan-Marcus Poser (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Nach "Graukarte" einstellen, was verstehe ich darunter?

 

Demnach ist ein Arbeiten mit Kunstlicht zu bevorzugen? Normale 1.000 Watt-Filmlampe, Camera auf Stativ, und einfach abfilmen, wie früher mit der Magnettafel und den (langweiligen) Buchstaben?

 

Hallo Jan-Marcus,

 

Nach "Graukarte" einstellen bedeuted, dass die Belichtungsmessung nicht automatisch von der Kamera gemacht werden soll, sondern dass sie Belcihtung mit "Graukarte" oder eben einem Stück Zeitung vor dem Aufnehmen bestimmt und an der Kamera eingefroren werden soll. Denn sonst wird der schwarze Untergrund dunkel bis mittelgrau werden.

 

Und ob Kunstlicht oder Tageslicht ist egal, sofern Du nicht in Farbe filmst. Ich würde (schon wegen des Aufwands) das Tageslicht bevorzugen.

 

Bei "Handschrift in Echtzeit gefilmt" kann sich der Betrachter des Films genügend Zeit nehmen, den Text mitzulesen. Meistens sind die Titel entweder zu schnell vorbei oder sie dauern zu lange. Bei Handschrift in Echtzeit gefilmt ist asserdem Bewegung im Bild, das macht sich beim Film eigentlich immer gut!

 

Empfehlung meinerseits ist, das vor dem Filmen mal mit der Stoppuhr mal auszuprobieren. Außerdem fällt die Handschrift meist spontan zu groß oder zu klein aus und passt ggf. nicht ins Bild und Film ist teuer! Ich hatte vor ein paar Wochen auch einen Titel so gefilmt, das kommt super! Aber bei mir hat es 20 sek. gedauert, die Feder meiner Doppel 8 Kamera hält gut 25 sek. durch-.

 

Ulrich

Geschrieben

Vielen Dank, dann werde ich das genauso tun!

Automatischen Beliuchtungsmesser der Nizo 801 auf Tageszeitung, Wert ablesen, von Hand einstellen, und abfilmen.

 

 

Soll ich den verlauf ins Anthrazit am rechten rand herausnehmen? Sieht sonst vielleicht wie eine schlecht ausgeleuchtete Leinwand aus. Was meint ihr?

Knackige Fanfare zum Autorenzeichen ist eher 50er Jahre, oder? Wenn ich hier bissel in 30er-Stil gehen mag, muß die Musik während der Autorenmarke ind ie Titelmusik eingebunden sein, meine ich. Bitte hier auch gerne Tips...

 

Ich habe Kodak Plus X und Tri X im Kühlschrank. Soll cih diese aufheben, und einen Adox für die Filmtitel ordern?

 

Danke für eure Hilfreichen Tips!

Geschrieben (bearbeitet)

Die Schreibschrift wollte ich sehr gerne lassen, da es eine Krönung des Anachronismus ist und auch meiner Hadschrift entspricht....

 

Ich würde sie etwas größer und deutlich dicker machen. Ein anderer Weg wäre, zu erst die Handschrift formatfüllend aufnehmen und dann (falls möglich Überblendung) auf den eigentlichen Titel. Zeichne mal deinen Titel im Grafikprogramm weich und füge etwas Bewegungsunschärfe in Filmlaufrichtung hinzu. So dürfte es ungefähr hinterher auf der Leinwand aussehen.

 

Die Jahreszahl unten kann man nicht lesen.

 

Heutzutage könnte man einen Titel erst am PC zusammen mit den ersten Szenen ausprobieren, bevor man ihn abfilmt. Es reicht ein simples Schnittprogramm wie der Windows Movie Maker.

 

Noch eine andere Idee um den Titel in den Kasten zu bekommen: http://www.niklas-ru.../analogisierung

Für einen Titel braucht man ja nicht die Steuerbox, sondern kann manuell auslösen.

Bearbeitet von Theseus (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Ich würde sie etwas größer und deutlich dicker machen. Ein anderer Weg wäre, zu erst die Handschrift formatfüllend aufnehmen und dann (falls möglich Überblendung) auf den eigentlichen Titel.

Die Idee ist gut ! Das trennt die unterschiedlichen Fonts und macht quasi aus deiner Schreibschrift so etwas ähnliches wie ein Signet.

Wenn Du nicht überblenden kannst, ist das ja auch kein Drama, ein harte Schnitt tut's auch.

Der Verlauf sieht zwar aus wie ein Ausleuchtungsprblem, aber why not! Erlaubt ist, was gefällt.

Eine Jahreszahl in römischen Zahlen halte ich für recht problematisch, Die Meisten müssen da erst mal kurz rätseln. Keep it simple!

Geschrieben

Nicht übelnehmen, aber ich finde es immer ganz furchtbar, wenn man Zeitschriften mit Majuskeln verwendet. Das sieht immer nach Vorstadt-Eiskarte aus. Aber natürlich ist alles erlaubt, dies nur eine persönliche Meinung.

 

Idee: Du könntest das M auch als Glühfaden einer Glühbirne nehmen. Auch ein Verbinden der Großbuchstaben könnte helfen, das Logo schlüssiger zu kriegen.

Geschrieben

Was ich meine, ist dass deine drei Initialien dort als drei Großbuchstaben nicht schön aussehen. Ich würde die Linien verbinden (wer würde mit der Hand je so schreiben?) oder zeitgemäß Abkürzungszeichen (Punkte) dazwischen setzen. Besser noch wäre wohl eine echte handschriftliche Version. Auch finde ich sehr unharmonisch, wie Dein Kürzel aus dem Notenoval herausragt. Und die Notenlinien und die 1/64-Fähnchen machen das Ganze sehr unruhig, zumal eine Note ja auf einer oder zwischen zwei Linien säße, nicht auf allen fünf.

Zu guter letzt findende die Gradienten schwierig. Eine logische Beleuchtungssituation ergeben die nicht und alt wirken sie auch nicht. :)

 

Nur meine Meinung – du hast ja nach Input gefragt.

 

Geschrieben

Natürlich mag ich Meinungen hören! Daher bin ich ja dankbar um jeden Tip, bevor ich ihn auf Celluloid banne! Korrekt müßte ich meine Initialien ja J-M. P. schreiben, das sähe aber noch doofer aus...

Die UFA arbeitet ja auch mit Großbuchstaben... Die Note soll nur sagen, daß es sich um Tonfilm handelt, und ichd achte, ich mache den Stil bissel Art-Deco in Erinnerung an die Swingaera.

 

Wie sieht diese Idee aus?

post-82605-0-05397400-1443627356_thumb.jpg

Geschrieben (bearbeitet)

Erlaubt ist, was gefällt. Es ist ja "nur" ein Titel für einen Amateurfilm. Und dauert wenige Sekunden. Wichtiger ist, dass der Rest des Films gut ist. Und der Titel zum darauf folgenden Film passt. Ob achtet oder 64tel mit Hals nach links oder rechts bringt nichts zur Sache.

 

Und wenn Du ein eigenes Logo verwenden willst, kommt es auf einen Wiedererkennungswert an, also beim nächsten Film wieder identisch zeigen! Das Logo merkt sich der Zuschauer, wenn es bei den nächsten Filmen wieder vorkommt. Wenn Du den Titel aus '40 verwendest und nur sagen wir mal 3 sek. zeigst, liest der Zuschauer nur "Klangfilm zeigt". Dann ist das vorbei. Wenn Du nach den 3 sek. nochmals 2 sek spendierst, wo die Buchstaben "JMP" ausgefüllt werden, dann liest der Zuschauer ganz bewusst das Logo JMP. Und wenn das in Deinen hoffentlich noch folgenden Filmen wieder auftaucht, hast Du Deinen Wiedererkennungswert. Wenn Du dann den Titel nochmals vielleicht 5 weitere Sekunden zeigst, kann man dann auch die Silhouette von Dresden erkennen.. Ob es erforderlich musst Du entscheiden. Du machst einen Film, und hier gibst Du die Zeit vor, die dem Zuschauer bleibt, um etwas zu erkennen.

 

Wie immer gilt: Weniger ist mehr!

 

Ulrich

Bearbeitet von uhuplus (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Hallo, und vielen Dank euch allen! Erstmal, die Noten sind nicht Spiegelverkehrt, die sind der Anfang der "Walküre" ;-)

Die Silhouette von der Dresdener Frauenkirche soll nur bei diesem einen Film auftauchen. Hm, oder ich mach was komplett anderes? Die Arbeit beginnt, wenn der Film entwickelt ist, nicht davor...

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