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Wer kann 16mm Film Perfo reparieren?


thommi

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Moin,

 

mir ist gerade was dummes passiert, beim Projizieren mit dem Sessel an die Abwickelspule gekommen, hat die Perfo an einigen Stellen zerfetzt, teilweise bis ins Bild rein.

 

Kann mir jemand den Film wieder so hinbiegen, dass er gefahrlos wieder durch den Projektor läuft? Mein Reparaturversuch per Trockenpresse vergrößerte im Neudurchlauf die Schäden. Deswegen lass ich da lieber nen Experten ran.

Die Bilder rausschneiden will ich nicht, da Tonfilm. (der zudem auch noch zu einer (unvollständigen) Reihe gehört (Das 19. Jahrhundert)).

 

Gruß

 

Thommi

 

P.S. wußte nich in welche Kategorie mit dem Gesuch, wenn also falsch, bitte verschieben.

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Ich wollt mich gerade hier zu Wort melden, danke Friedeman :) Ja, ich habe alles zur Reparatur notwendige bei mir, Du kannst mir gerne den Film schicken, und dann schau ich, in wie weit, ich dir die Perfo wieder flicken kann. Unter Umständen muss ich Dir dann sogar eine neue Perfo "einschweißen" aber das krieg ich schon hin :)

 

Und außer Porto für die Rücksendung will ich übrigens nichts.

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  • 8 Jahre später...

Hallo Chris,

machst Du soetwas noch? Ich hätte einen kleinen Trailer wo die Perfostege gebrochen sind.
ggf. hätte ich auch einen komplett Film wo mehrere Meter betroffen sind.
Ich würde den Aufwand auch gerne bezahlen.

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Uh, ich bin auf einen Schlag um 2500,- reicher 🙂

Ja, ich hab sogar zwei der Geräte, die Prüftische allerdings nicht mehr, macht aber nichts, das geht an einem Umroller genau so gut.

Du kannst mir die Filme gern mal zuschicken und ich schau, was ich machen kann.

 

LG

Christian

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Bei kleineren Beschädigungen haben wir das im Kopierwerk einst so gemacht:

 

Filmklebeband längs auf die beschädigte Randstelle, zur Rückseite hin umschlagen,

so dass es doppelt bzw. beidseitig liegt.

Evtl. so beschneiden, dass es nicht ins Bild ragt.

Fest andrücken, dann die Stelle mit der Wumme (Trockenklebepresse) perforieren.

 

 

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Ich hatte auch mal das Problem. Mir ist beim automatischen Einfädeln eines 16mm-Films, dieser irgendwie daneben gelaufen und der Greifer hat die Perforation bis ins Bild hinein zerrissen. Und das ausgerechnet bei einer sehr raren Dokumentation über die olympischen Spiele. In meiner Verzweiflung habe ich dann die beschädigten 20 Meter bei Andec zunächst ausbessern und schließlich per Zwischennegativ neu kopieren lassen, als Klammerteil. War zwar aufwändig und etwas teuer, aber es hat sich gelohnt. Man merkt kaum einen Unterschied zum Original. Der Chefredakteur von "Cine 8- 16" hat damals sogar einen Kurzbericht darüber für die Zeitschrift verfasst.

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Am 25.9.2015 um 18:01 schrieb Friedemann Wachsmuth:

Aus Interesse: wie schweißt man denn eine neue Perforation ein? Ultraschall?

 

@TK-Chris kannst Du denn mit deinen Gerätschaften auch ganze 600m am Stück austauschen, oder ist das "Schweißen" nur für kurz Stücke von ca  20cm o.ä. gedacht? Lg DC

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@TK-Chris

 

Hält denn diese Art von "Schweissen"? Oder ist es eine reine "Notgeburt"?

 

Bei einer Klebestelle von Polyester Material klappte das schweißen ja gut.

 

Hast Du mal ein Bild, wie so eine Aperatur ausschaut? Ich vermute es ist so eine Art "Walzenschneider" (Trennung alte Perfo vom Bildteil.) und nachgeladen dann die "Schweisssektion". Dürfte wohl nur bei Arri vorgehalten worden sein, da sehr sehr selten.

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Das ist kein schweißen, da wird einfach perforiertes Klebeband bündig auf die Filmkante geklebt, wenn Stücke fehlen, dann wird entweder doppelseitig geklebt oder es werden passende Blankfilmstücke "eingesetzt"

 

image.png.07f7a0092f105b777d11724cad156770.png

 

 

Hier ist das beschrieben:

https://ian-partridge.com/clean.html

 

Bearbeitet von TK-Chris (Änderungen anzeigen)
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