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Geschrieben

Am simpelsten ist es wohl, eine 2., gut justierte Kamera zu nehmen - am besten eine identische Nizo - und dann die Werte abzugleichen.

Eine gleichmaessig beleuchtete Flaeche - Zimmer-/Hauswand - kann dabei als Graukartenersatz dienen. Eine ausreichende Belichtungsmessergenauigkeit kann so durchaus erreicht werden.

Geschrieben

Hast Du die notwendigen Service Informationen zu den Nizos? Falls nicht kann ich Dir die entsprechenden Seiten zum Abgleich des Belichtungsmessers zukommen lassen.

 

Gruss,

 

Torsten

Geschrieben
den Verlust durch die Sucherausspiegelung nicht vergessen

 

oh....stimmt, hätte ich vergessen.

 

Hast Du die notwendigen Service Informationen zu den Nizos?

 

nein, nix...... bis auf dem schaltplan der drinnen klebt.

 

Falls nicht kann ich Dir die entsprechenden Seiten zum Abgleich des Belichtungsmessers zukommen lassen.

 

das wäre natürlich super...... email? Fax?

Geschrieben

Torsten ist der Held des heutigen Tages ;-)

 

Schaltplan bzw. Abgleichvorschrift ist angekommen. Also demnächst hier weitere Infos zur DIY NIZO Pflege (mit bunten Bildern) ;-)

 

Ich bin erstmal wieder raus, meine Steuererklärung macht sich nicht von selbst, leider......

Geschrieben

nizox07.jpg

 

Bevor ich noch in die Tiefe der Blende gehe, hier noch ein paar Gedanken von mir. Zuerst, ich bin kein ausgebildeter Kameramechaniker, habe aber unter anderem einen Meistertitel in Feinmechanik und dadurch auch einige feinmechanische Werkzeuge im Haus liegen (mit einer ruhigen Hand). Das fängt schon beim Schraubendreher an.... ich denke man kann auch mal fünf Euro für einen passenden Schraubendreher ausgeben - auch wenn man ihn dann nie mehr braucht ;-)

Ich könnte kotz.... wenn ich mit einen falschen Schraubendreher abrutsche und spuren auf dem Gehäusedeckel hinterlasse (ein Prinzip der Mechanikerehre ;-)) gerade wenn eine NIZO schon 40 Jahre ohne große Gebrauchsspuren "überlebt" hat, ist es umso ärgerlicher wenn ich dann (weil es schnell gehen muss) mit einem Spaten die Schrauben beschädige und auch dann noch Kratzer auf dem sichtbaren Bereich hinterlasse. Also Kamera mit zum Eisenwarenhändler und dort den passenden Schraubendreher kaufen....... ich habe mir letztes Jahr einen kompletten Satz Schlitz/Kreuzschlitz von der Firma WERA (gutes Preis/Leistungsverhältnis) gekauft, ca. 45 Euro im Grosshandel, damit ist das Werkzeug auch noch nach der 100ten Schraube einwandfrei. ;-)

 

Was man noch bei DIY benötigt ist oben zu sehen, saubere ölfreie Pressluft (Staub) und Kontaktspray. Bei der Nizo nehme ich ein neueres Kontaktspray "60 plus". Normalerweise nehme ich für starke Verschmutzung Kontakt 60 zum reinigen und hinterher Kontakt 61 zum pflegen und schützen. Kontakt 60+61 ist aber wirklich aggressiv, aber manchmal bei extem starken Kontaktproblemen unumgänglich. auch ein paar EinwegHandschuhe wären nicht schlecht, Handschweiß kann spuren hinterlassen.

 

Was kann man zur Pflege nun tun? Wir haben ja gesehen, das haupsächlich Kontaktschwierigkeiten diese NIZO aus dem Gefecht gesetzt hat - ich vermute deshalb, das mindestens die Hälfte aller defekten Kameras das selbe Schiksal haben - oxidation durch Luftfeuchtigkeit und Sauerstoff.

 

Was ist mit dem neu schmieren? Bei dieser Kamera sind bis auf einer Ausnahme alle sichtbaren (Zahn)Räder trocken, es schaut auch so aus, als wenn dort noch nie ein Schmierstoff aufgetragen war. Da die Kamera ohne komische Geräusche läuft, sehe ich von einem neuen schmieren der beweglichen Teile ab. Ich hatte zwar an ein wenig Teflonspray schon gedacht - aber auch gleich verworfen. Die Ausnahme ist das Ritzel am Zoommotor, hier befindet sich sichtbar ein kleiner Klecks (Messerspitze) Schmierstoff. Bei dieser Kamera sieht er aber noch einwandfrei aus, nicht verharzt, das Zoom läuft auch in der langsamen Stufe einwandfrei. Also schmieren hier einfach vergessen.

Geschrieben

Danke für deinen Hinweis bezüglich des geeigneten, richtigen Werkzeugs. Ich bin zwar kein Feinmechaniker, sondern Elektroniker, aber wir mußten während des Studiums auch ein Mechanikpraktikum nachweisen ( war SEHR hilfreich! Gibt es das eigentlich heute noch ?).

Mein damaliger Meister hat immer gesagt " Kauf ordentliches Werkzeug, schlechtes kaufst du zweimal".

Das gilt auch für die Elektronik. Wer plant, an der Elektronik dieser alten Schätzchen zu arbeiten, sollte sich mit adäquatem Lötwerkzeug und Material ausrüsten.

Kurz : richtiges Werkzeug erhöht nicht nur den Spass an der Arbeit, sondern auch am Ergebnis.

Kontaktsprays: Ich zögere immer mit dem Sprühröhrchen zu arbeiten, irgendwie verunreinigt das immer mehr Fläche als es soll. Ich sprühe deswegen immer einen kleinen Vorrat in eine alte Kleinbildfilmdose und arbeite mit eingetauchten Q-Tips. Der Versuch diese Sprays mit einer Einwegspritze aufzuziehen hat nicht geklappt, das Zeugs scheint zu geringe Viskosität zu haben.

Zum Ölen sind aber Einwegspritzen das optimale Werkzeug, perfekt zum Dosieren und um das Schmiermittel wirklich an den Punkt zu bringen.

Geschrieben

nizox08.jpg

 

Mit dem Kontakspray 60plus habe ich 7 elektrische Kontakte gereinigt (1-7 im Foto).

wie schon geschrieben, kommt mir Kontakt 60plus milder als 60/61 vor. Es steht sogar auf der Flasche: "NSF-gelistet für die Lebensmittelindustrie", und weiter: "KONTAKT 60plus. Das spezielle Kontaktspray, reinigt, schmiert und schützt." was wollen wir mehr? ;-)

 

Auf dem Foto Nr. 1,4,6,7 handelt es sich um Drehschalter/Widerstände, hier bitte extrem wenig Spray! Ich habe nur ganz kurz die Flasche gedrückt (so kurz wie möglich). Man kann es auf dem Foto nicht sehen, aber bei 6+7 liegt noch eine durchsichtige Plastikscheibe drauf - man kann gut sehen wie der kurze Sprayimpuls ca. ein viertel des Drehschalters direkt benetzt und dann in Sekunden sich über den gesamten Schalter verteilt. Wenn ich nun den Drehschalter drehen, merke ich deutlich wie das kratzen audgehört hat, der Schalter dreht nun leicht und ohne kratzen durch - prima!

Bitte bei 1,4,6 die rote Fläche mit einem Tuch oder ähnl. abdecken, nicht das da ein Tropfen sich verliert - hier liegt das Bildfenster und noch schlimmer - der Tageslichtfilter ungeschützt drunter.

 

Nr.2 ist der Impulsgeber, eine Nocke dreht sich mit dem Motor und schliesst hier den Kontakt - wofür auch immer. hat mit einem genässten Wattestäbchen etwas Kontaktspray bekommen.

Nr. 3+5 waren bei dieser Kamera der Übeltäter, das nix mehr lief. Hier habe ich den Bereich um den Kontakten mit einen Haushaltstuch abgedeckt und direkt mit dem Röhrchen die Kontakte benetzt. Anschliessen sofort die Kamera starten, stoppen und mehrmals die "Überblendfunktion" auslösen. Das war es eigentlich auf dieser Kameraseite.

Geschrieben

Ölen klappt auch gut mit dem Tropföler oder den Nachfüllfläschen der Druckertinte. Und das Kontakt 60 läßt sich auch mit einem zahnstocher tröpfchenweise genau auftragen, denn die Säure des Mittels bleibt aggressiv und ätzt im Laufe der zeit die Verlötungen und Teilweise die leiterbahnen weg bei zuviel des Guten. Vermutlich ist das mit den Kontakten ein Problem des Hartsilbermaterials und der geringen Stromstärke, die das Freibrennen nicht ermöglicht. Der Kontakt wird schwarz, Silberoxid, und dann ist Schluß. Da braucht es die Säure des 60 zum Wegätzen, nur sollte die danach wieder runter oder eben aufgebraucht sein. Reedkontakte wären da besser, nur eben nicht überall platzierbar, und Reingold ist zu weich und deshalb praktisch nie verwendet worden.

Jens

Geschrieben

Nachtrag:

Der kleine Pfeil unten im Bild zeigt die Platinenkante, an dieser läuft der rote Hebel für die Sektorenblende anlang. Hier hatte sich die Kante etwas aufgeraut und der Hebel war schwierig zu bewegen (er stoppte immer). Hier mit 600er Schmiergellein ein paar mal entlang fahren und auch dieses Problem gehört zur Vergangenheit.

 

Jetzt geht es zum Mittag, nach dem Mittag schauen wir uns die Rückseite der Nizo an

Geschrieben

Aber Achtung an dieser Kante!

Dort befindet sich auch ein Kontakt der beim Einrasten der Sektorenblende bei halber Belichtungszeit betätigt wird.

Dann (und nur dann) hat die Position der Sektorenblende Einfluß auf die Belichtungsmessung und die Blende öffnet um einen Wert (praktisch beim Filmen aus der Hand z.B.).

 

Gruß

 

HL

Geschrieben
Aber Achtung an dieser Kante!

 

Danke für den Hinweis. ich habe das Schmiergelleinen doppelt genommen (geknickt = steifer) und ein paar mal an der Platinenkante hin und her bewegt, sozusagen nur ein wenig geglättet.

Geschrieben

nizox09.jpg

 

Auf der Rückseite der NIZO können wir nicht viel tun. Hier kommen wir zwar an das Motorgetriebe, aber auch dies scheint ohne Schmierstoffe zu laufen, die Kamera hört sich im lauf auch normal an, also Finger davon weg.

Ich habe noch mit der Druckluftflasche ein paar sehr kurze Impulse in Nr. 1+2 gegeben. Bitte hier vorsicht, dahinter liegt der Tageslichtfilter, mein pusten soll evtl. Staubablagerungen entfernen, hier ist ein Hohlraum der von beiden Kameraseiten über Gehäuseritzen evtl. Kontakt zur staubigen "Aussenwelt" hatte. Auch bitte nicht lange die Pressluft drücken, ansonsten kann der Bereich vereisen! Ein paar kuze Luftstösse sollten dazu ausreichen. Bitte niemals aus dem Bereich Nr. 3 pusten, hier liegt das Getriebe (trocken) und von dort aus könnte man Abrieb erst recht auf den Tageslichtfilter pusten. Ach ja, ich habe von dem Bedienungsfeld der Kamera den Tageslichtfilter am Drehschalter an und ausgeschaltet. Dann wird er von der Pressluft auch in verschiedenen Positionen erreicht.

 

Nr.4 im Foto zeigt das Ritzel des Zoommotors, hier hatte ich schon geschrieben, das der Schmierstoff noch einwandfrei ausschaut und auch der langsame Zoom einwandfrei läuft - also nur "Sichtprüfung" durchgeführt ;-)

 

Das war eigentlich alles was ich mir als DIY Kurzwartung vorstelle, nicht viel - hat aber eine defekte NIZO wieder benutzbar gemacht! Nicht vergessen die Kamera mit einem Tuch reinigen, das Objektiv/Sucher mal richtig zu reinigen und natürlich die Kontakte des Batteriepacks an der Kameraseite nicht vergessen.

 

Theoretisch könnte man nun die Gehäusehälften anschrauben und fertig. Ich gehe nun als nächstes die Belichtungsbatterien an. Dazu muss ich die Tage zu Conrad und mir 2,7V Z-Dioden holen, bis denne....

Geschrieben

Gedanken zum Batterieumbau:

 

Die NIZOs waren damals vom Design meilenweit anderen Kameras voraus, Herr Rams hat da wirklich gute Arbeit geleistet. Ich sehe meine NIZO auch eher als Liebhaberstück aus der guten alten Zeit an – irgendwann im Jahr 1984 hatte ich dort die letzte Kodachrome Kassette durchgejagt. Noch heute erinnere ich mich gerne daran und nehme die Kamera zwar sehr selten - aber dennoch gelegentlich das gute Stück in die Hand ;-)

 

Darum würde ich auch nie in das Kameragehäuse Löcher bohren und neue Dreh/Kippschalter dort einbauen. Einen alten Rembrandt bessert man ja auch nicht mit neuen Acrylfarben aus. ;-)

Aber hier bleibt optisch die Kamera unverletzt und das ist dann auch gut so.

 

Der einfachste Weg wäre also mit einer Z-Diode die erforderlichen 2,7V für den Belichtungsmesser zu erzeugen. Dazu benötigen wir einen Vorwiderstand der erst noch berechnet werden muss:

 

R = (U1 – U2) / I

 

U1 ist unser Batteriepack = 9V

U2 ist unsere gewünschte Belichtungsspannung von 2,7V

I ist der Stromverbrauch in Ampere vom Belichtungsmesser, der ist leider im Moment unbekannt und wird geschätzt irgendwo zwischen 2mA bis 0,2mA sicher liegen. Also müssen wir das messen.

 

Damit es schnell geht, die beiden alten V625 PX Batterien rein und schauen ob sie noch ein letztes mal laufen.

 

nizox10.jpg

 

Ja, was für einen Wahnsinn, die mind. 30 Jahre alten Batterien haben noch 2,697 Volt - die 0,003V (zu 2,7V) sollte man vernachlässigen können. Als nächstes die entscheidene Verbrauchsmessung.

Geschrieben (bearbeitet)

nizox11.jpg

 

So, das hätten wir auch, der Verbrauch vom NIZO Belichtungsmesser beträgt hier 0,56 mA.

 

Nun will ich es wissen und fahre mal eine Z-Diode zu erwerben, ein 500mA Typ sollte völlig ausreichen ;-)

Bearbeitet von ruessel (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Gedanken zum Batterieumbau:

 

xxxxx

 

Der einfachste Weg wäre also mit einer Z-Diode die erforderlichen 2,7V für den Belichtungsmesser zu erzeugen. Dazu benötigen wir einen Vorwiderstand der erst noch berechnet werden muss:

 

R = (U1 – U2) / I

 

U1 ist unser Batteriepack = 9V

U2 ist unsere gewünschte Belichtungsspannung von 2,7V

I ist der Stromverbrauch in Ampere vom Belichtungsmesser, der ist leider im Moment unbekannt und wird geschätzt irgendwo zwischen 2mA bis 0,2mA sicher liegen. Also müssen wir das messen.

 

Damit es schnell geht, die beiden alten V625 PX Batterien rein und schauen ob sie noch ein letztes mal laufen.

 

Ja, was für einen Wahnsinn, die mind. 30 Jahre alten Batterien haben noch 2,697 Volt - die 0,003V (zu 2,7V) sollte man vernachlässigen können. Als nächstes die entscheidene Verbrauchsmessung.

Hallo,

Deine Berechnung des Vorwiderstandes paßt so nicht!

Der Querstrom durch Vorwiderstand und Z-Diode ohne Verbraucher sollte beim ca. 10-fachen des Betriebsstromes des Verbrauchers liegen.

Wenn das Meßwerk also z.B. 1 mA maximal benötigt, dann mußt Du ca. 10mA durch die Z-Diode fließen lassen. Das würde einen Vorwiderstand von 630 Ohm ergeben.

Um so geringer das Verhältnis zwischen Querstrom und Nutzstrom ist, um so weniger stabilisierst Du die Spannung. Bei dem von Dir vorgeschlagenen Verhältnis von 1:1 dann gar nicht mehr.

Geschrieben

 

 

So, das hätten wir auch, der Verbrauch vom NIZO Belichtungsmesser beträgt hier 0,56 mA.

 

Nun will ich es wissen und fahre mal eine Z-Diode zu erwerben, ein 500mA Typ sollte völlig ausreichen ;-)

Dann brauchst Du ca. 5 mA durch die Z-Diode und einen Vorwiderstand von 1,2 kOhm.
Geschrieben

Und zur Sicherheit bei der Strommmessung mit einem weiteren Voltmeter die Spannung kontrollieren, um sicher zu sein, dass das nicht der Kurzschlussstrom der vielleicht doch leeren Batterie ist. Und dann auch bei unterschiedlichen Lichtbedingungen! Der Strom kann hier unterschiedlich sein.

 

Ulrich

Geschrieben

Dann brauchst Du ca. 5 mA durch die Z-Diode und einen Vorwiderstand von 1,2 kOhm.

Ich muß mich noch etwas korrigieren.

Faktor 10 ist nicht unbedingt erforderlich, solange der Verbrauch des Meßwerkes nicht erheblich schwankt (z.B. durch das einfallende Licht).

Aber Du benötigst dennoch einen gewissen Mindeststrom durch die Z-Diode, daher würde ich bei 5 mA bleiben.

Geschrieben

Wäre nicht ein Festspannungsregler sogar noch geeigneter? Es gibt sie für 2,6V und stabilisieren weitgehend vom Strom, der durch sie fließt, unabhängig.

Geschrieben

Frust........ ;-)

 

Ich habe nun verschiedene Vorwiderstände ausprobiert (1K-6,8K) aber es gibt meiner Meinung zu große Spannungsschwankungen - spätestens wenn ich auf Zeitlupe drücke,( ca -0,2V).

Ja, ich bin nun auch der Meinung ein LM317 oder ähnl. muss es werden. Es gibt da noch andere Möglichkeiten, mal schauen welche Lösung wirklich Knochenhart 2,7V liefert. Danke an alle die hier bis jetzt geholfen haben.

 

Und zur Sicherheit bei der Strommmessung mit einem weiteren Voltmeter die Spannung kontrollieren, um sicher zu sein, dass das nicht der Kurzschlussstrom der vielleicht doch leeren Batterie ist.

Hatte ich auch gemacht, es ist einfach unglaublich das die Batterien so lange halten. Die Spannung bricht beim rumfummeln zwischen Licht/Sonne und dunkel um 0,001 Volt ein. Kann aber auch ein Messfehler des Voltmeters sein.

 

Der Stromverbrauch mit 0,56 mA schwankt tatsächlich ein wenig zwischen hell und dunkel, bei mir um 0,55mA bis 0,59mA. Laut dem NIZO Wartungsbuch wurden über die Jahre verschiedene Lichtsensoren verbaut, zumindest haben sie verschiedene Ohmwerte und müssen auf der Platine neu nachgeregelt werden. Die Verbrauchswerte könnten also bei anderen Nizos noch ein wenig schwanken.

 

Die nächsten Tage muss ich erst noch was anderes machen. Aber ich bleibe am Ball und diese NIZO noch geöffnet ;-)

Geschrieben

Frust........ ;-)

 

Ich habe nun verschiedene Vorwiderstände ausprobiert (1K-6,8K) aber es gibt meiner Meinung zu große Spannungsschwankungen - spätestens wenn ich auf Zeitlupe drücke,( ca -0,2V).

Ja, ich bin nun auch der Meinung ein LM317 oder ähnl. muss es werden. Es gibt da noch andere Möglichkeiten, mal schauen welche Lösung wirklich Knochenhart 2,7V liefert.

Ich hatte vor einigen Wochen in meine S800 die Schaltung aus dem letzen erschienenen Heft des Schmalfilms eingebaut. liefert astreine 2.7V und der LM317 braucht ja nur 2 Widerstände, 1 kleinen Elko und einen Folien- bzw keramischen Kondensator. Der Einbau ist etwas pfriemelig aber wie du schon gesehen hast sind die Platzverhältnisse nicht so dramatisch eng, Oberhalb des Hauptschalters lassen sich die paar Bauteile ganz gut plazieren

Geschrieben

Kleiner und genauer wird es mit einem Präzisionsshunt wie TL431 aber an die Genauigkeit von Quecksilberzellen wird man mit einer so einfachen Schaltung nicht rankommen, denn sonst wäre sie schon drin.

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