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Heurtier P6_24B, Bi-Film Filmbühne justieren? wie?


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Geschrieben

Hallo Filmleuts,

 

Mein 1. Beitrag in diesem Forum. Deshalb möchte ich mich kurz vorstellen:

 

Name: Karl Heinz

Filmlaufbahn: seit 1961 mit D8 MAMYA, dann EUMIG, CANON

Umstieg auf S8 mit NIZO, dann Beaulieu 4008ZM4

Filmclubarbeit und Partnerschaft mit Filmclub in Wattrelos (FR)

Derzeit: S8 Kameratechnisch verlassen, D8 nur noch alte Filme (ab 1954) vorhanden

 

 

Nun zu meiner Frage:

Mein D8/S8 Projektor zeigt bei kritischer Betrachtung ein unscharfes Bild auf der rechten Seite, wenn ich die linke Seite Scharf stelle. Stelle ich die Mitte scharf, dann sind der linke und rechte Rand unscharf.

 

Nun, da es mir bei Überspielen auf DVD aufgefallen ist, stört es mich schon sehr.

 

Ist das ein verbreiteter Fehler dieser Projektoren (mein Bolex SM8 und Bauer sind rattenscharf)

oder ist das ein Einzelfall?

 

Und: wie kann man die Lage der Filmbühne justieren?

 

Danke für nen Tip!

 

Karl Heinz

Geschrieben

Hallo,

habe jenen Projektor mit Bedienungsanleitung und eben mal geschaut:

zu justieren ist da offensichtlich nichts -ich würde mal nach Anleitung (falls nicht vorhanden s.u.) die Filmbühne rausnehmen und prüfen, ob dort Filmreste für Unebenheiten sorgen.

Filmbühne rausnehmen:

Lampengehäuse öffnen (= Arretierung am Seitenteil drehen und jenes dann aufklappen).

Unter dem Schieber, der die Filmbühne auf N8 oder S8 justiert, ist innenseitig =unter dem Bildfenster- ein länglicher kleiner Hebel -jenen einfach hochklappen, dann kann man die Filmbühne abziehen, die rechtsseitig oben und unten in zwei Stifte eingeklinkt ist.

 

Viel Erfolg, Ernst

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Ernst,

 

natürlich habe ich immer die Andruckplatte herausgenommen und die Filmbühne mit dem Pinsel gereinigt ..... ABER ...

 

Nach Deinem Hinweis habe ich die Reinigung mit Spiritus und Q-Tips vorgenommen. Obwohl - außer geringem Abrieb - offensichtlich kein Schmutz zu sehen war habe ich etwa 5 Q-Tips beidseitig benötigt, bis der letzte Wattebausch sauber blieb. Menno was kam da herunter. Und der Schieber S8/D8 läßt sich nun auch wieder leicht betätigen.

 

Damit mir so ein Malheur nicht noch mal passiert, habe ich den gesamten Projektor einer Reinigung unterzogen. Abriebe vom Treibriemen entfernt und verdunstetes Öl von der Sektorenblende gewischt und so weiter.

 

Ergebnis: Das Bild ist rattenscharf (getestet mit s/w Filmen von 1941 die von meinem Vater mit der Agfa und aus den 50ern mit einer Bolex gemacht worden sind)!

 

Die Bildränder sind mit dem gereinigten Bildfenster schön sauber, ohne Ausfransungen.

 

Es macht nun wirklich wieder Spaß zu projizieren. Weiter habe ich festgestellt, daß der Bildstand ruhiger ist und der Projektor sonor und ohne "knattern" läuft.

 

Schande über mein Haupt. Da hätte ich auch selber drauf kommen können.

 

Vielen, vielen Dank Ernst für Deinen Tip.

 

Nun überlege ich, ob ich mir eine (N8) Bolex kaufen soll und die alten Filme mit schönen Titeln versehe und überhaupt wieder mit N8 filmen soll. Vielleicht gönne ich mir (wenn ich eines bekomme) einen Tonteil dazu.

 

Liebe Grüße und nochmals Danke

 

Karl Heinz

Bearbeitet von Nasenfett (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Karl Heinz, sei willkommen bei den Doppel-8- und Einfach-8-Filmern! Zur Projektorreinigung noch ein Kleines: Isopropanol entfettet gut, Sprit geht auch. Damit keine Fusseln sich verfangen können, gleich nur mit Zahnbürste putzen.

 

Es interessiert mich, für welche Kamera du dich entscheiden wirst. Die Auswahl ist ja riesig und die Preise sind winzig.

Ich habe grade eine sehr spezielle Doppel-8-Kamera auf dem Seziertisch, ein Vorkriegsmodell, über das ich hier

nächstens berichten möchte.

Geschrieben

Hallo Simon,

 

eine EASTMAN Vorkriegs-Kodak mit Klapp-Sucher im Tragegriff hatte ich mal in 16mm,.

 

Derzeit tendiere ich doch mehr zur Bolex D8L(A) mit Kern-Objektiven, ggf. Paillard H8 ebenfalls mit festbrennweitigen Objektiven oder einer Beaulieu D8 Reflex.

 

Mit der Paillard H16 haben wir im Filmclub in den 80ern Dokumentationen gedreht, eine schöne Kamera, aber mir eigentlich zu schwer. Deshalb vielleicht die D8LA.

 

Als Belichtungsmesser denke ich einen Arduino Uno zu missbrauchen, da der dann auch alle Werte bzgl. ASA, Belichtungszeit und Sektorenblende berücksichtigen könnte. Will natürlich programmiert werden ......

 

Die Kamera eilt nicht, wenn mir aber etwas schnuckeliges über den Weg laufen würde ... dann wäre auch das Filmangebot für mich interessant.

 

Gruß

 

Karl Heinz

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