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Geschrieben
Wie soll man denn Negativfilm vorführen?

 

Als ich das das erste Mal hörte dachte ich mir: Mensch, was für ein Angebot, Vision-Filme inkl. Entwicklung UND Positivkopie; damit macht Kodak ja wirklich ´ne kleine Revolution... aber bei Kosten von 50 bis 70$ pro Film, beziehen die sich wahrscheinlich auf den Fall wenn sie den E100D wieder auflegen - daß der Film also dann auch projezierbar wäre/ist.

Geschrieben

Ich höre da "...it (cartridge, process, scan) will cost more than a cartridge, now for about 20 bucks..."

Also jetzt koste die Kassette ca. 20$...

Den TRI X bekommt man in den USA ohne Entwicklung für etwas mehr als 20$

Geschrieben
Den TRI X bekommt

 

Ich dachte da schon eher an color ..... ;-)

 

Also sollte Kodak da was hochfahren, könnte ich mir etwas fallende Preise des Filmmaterials vorstellen. Zumindest Kassette in Farbe, Entwicklung durch Kodak, Digitalisierung bei Negativmaterial = 50-60 Euronen. Wäre ja schon mal ein Anfang.

 

Jetzt stellt sich noch die Frage, kann man bei NIZO das Bildfenster ohne Probleme auffeilen? :idea:

Geschrieben

Ich dachte, die Kamera wird federführend von den Logmar Leuten konstruiert? Also darf man zum einen durchaus Kompetenz voraussetzen, und andererseits Vorschläge eher an die richten...

 

 

- Carsten

Geschrieben

Ich dachte, die Kamera wird federführend von den Logmar Leuten konstruiert? Also darf man zum einen durchaus Kompetenz voraussetzen, und andererseits Vorschläge eher an die richten...

 

Oh, das wäre ja ganz fantastisch. Ist da etwas Wahres dran oder handelt es sich um eine Annahme bzw. ein Gerücht? Bitte nicht falsch verstehen, solche Gerüchte machen aufgrund von Hoffnungen ganz unbeabsichtigt schnell mal die Runde.

 

Die gemeinsame Entwicklung einer Anforderungsspezifikation für die neue Kamera fände ich eine tolle Sache. Dieses Forum verfügt über ausreichend Schwarmkompetenz, um die obligatorischen und optionalen Leistungsmerkmale aufzuführen.

Geschrieben (bearbeitet)

Oh, das wäre ja ganz fantastisch. Ist da etwas Wahres dran oder handelt es sich um eine Annahme bzw. ein Gerücht?

Es ist definitiv so und stand anfangs sogar so auf Kodaks Produktseite. Konkret schrieben sie: We brought together the best mechanical fabricators on earth. Logmar in Denmark - together with celebrated industrial designer Yves Behar and his team at FuseProject in San Francisco.

Bearbeitet von Patrick Müller (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Die Frage wäre auch, ob man so'n "Halter für oben drauf" nicht generell nur optional anbietet - kostet ja nichts mehr...

http://www.ebay.de/itm/Phorex-Blitzschiene-Winkelschiene-C-Form-als-Transportgriff-fur-Videografie-/361141054731?hash=item5415af2d0b

http://www.ebay.de/itm/Schwebestativ-Handgriff-Action-Video-Stabilizer-fur-DSLR-Kamera-Camcorder-LF624-/272065878080?hash=item3f5863d840

Andererseits stellt sich dann die Frage nach der Plazierung des Mikrofons...

Geschrieben
Jetzt stellt sich noch die Frage, kann man bei NIZO das Bildfenster ohne Probleme auffeilen?

 

Dieses Max8 kam irgendwann Ende der 90er Jahre auf. Hatte damals irgendwo mal einen Artikel von einem Amerikaner gelesen, der Kameras auf Max8 (damals nannte er es glaube ich "Super8-B" oder so) umgebaut hat. Der meinte daß dies nur mit Bolex-Kameras (und Projektoren?) möglich sei... würde mich aber wundern wenn das die einzigen Geräte wären bei denen das möglich ist.

 

Also darf man zum einen durchaus Kompetenz voraussetzen

 

... und da bin ich mir eben nicht sicher. Mir kommt das eher so vor daß sich der Designer ausgetobt, aber nicht die praktische Seite beachtet hat.

Nehmen wir mal an sie wollten mit der Kamera eine Aufnahme auf Gürtelhöhe machen. Weil das Display links ist halten sie die Kamera wahrscheinlich mit der rechten Hand am oberen schrägen Griff. Vor der Aufnahme konzentrieren sie sich auf das Display., doch dann müssen sie, wenigstens aus den Augenwinkeln, den Auslöser im Blick haben, damit sie ihn auch mit der linken Hand betätigen können. Wenn sie den Auslöser drücken verdecken sie sich vermutl. teilweise oder ganz das Display mit der linken Hand und müssen nach Aufnahmebeginn die Kamera wahrscheinlich nochmal etwas ausrichten, weil sie nicht richtig auf´s Display achten konnten.

Hinzu kommen die Hebelgesetze: Der schräge Griff ist ganz vorne an dem Kameragehäuse befestigt, die Auslöseknöpfe sitzen aber ganz hinten. Wenn sie jetzt hinten auf den Knopf drücken, drücken sie dadurch das Hinterteil der Kamera etwas nach unten, das Objektiv geht etwas nach oben.

Bei Aufnahmeende geschieht wieder das selbe: Hand verdeckt das Display, Kamera wackelt.

Benutzt man den klassischen, unten anschraubbaren, Handgriff hat man ähnliche Probleme: Die Hand, die die Knöpfe bedienen soll, ist wahrscheinlich oft vor dem Display und die Kamera verwackelt weil die Bedienknöpfe ganz hinten angebracht sind.

 

Das Problem was ich hier sehe ist folgendes: Nehmen wir mal an daß man am Anfang und Ende jeder Aufnahme jeweils 1,5 Sekunden (und dafür muß man schon ziemlich gut sein; man kann auch locker mehr Material versauen) unbrauchbares Material erhält, weil die Kamera einerseits verwackelt und weil andererseits das Motiv nicht richtig im Bild ist. Dann sind das zwar bloß 3 Sekunden pro Aufnahme, aber selbst wenn man nur 10 Aufnahmen auf eine ganze Kassette belichtet sind das schon 3Sek.x10= 30 Sekunden Material, das weggeschnitten werden muß.

Verwackelt man im Durchschnitt etwa 2 Sek. am Aufnahmeanfang und -ende und belichtet etwa 15 Aufnahmen pro Kassette (und wir wissen daß da noch mehr geht), dann landet man schon bei (2Sek.+2Sek.)x15= 60 Sekunden Verschnitt. Das ist mächtig unwirtschaftlich und würde mit meinen Lösungsvorschlägen nicht passieren.

...

Da die Kamera wahrscheinlich hauptsächlich an (Semi-)Professionelle gerichtet ist (die meißten Amateure, die heute noch mit Schmalfilm drehen, haben Dank ebay wahrscheinlich bereits eine Kamera, die so ziemlich alles kann was sie gerne hätten), ist eine komfortbale, vor allem aber eine WIRTSCHAFTLICHE Bedienung/Arbeitsweise WICHTIG.

 

Deswegen habe ich eher den Eindruck daß die Kamera auf "cool" designt wurde, aber nicht auf Praxistauglichkeit und Wirtschaftlichkeit - deswegen auch meine Kritik. Ist sie nämlich unpraktisch und unwirtschaftlich, hat sie keinen größtmöglichen Erflog, dann gibt´s keinen neuen Farbumkehrfilm von Kodak und auch keine erhöhte Nachfrage nach bereits bestehendem Material ---> das betrifft uns dann alle.

 

Die Frage wäre auch, ob man so'n "Halter für oben drauf" nicht generell nur optional anbietet - kostet ja nichts mehr

 

Hatte ich auch schonmal geschrieben, ein klappbarer Griff wäre aber am besten/universellsten/praktischsten/schnellsten.

 

Dennoch ist es eine Kodak Kamera, daher sollten Vorschläge wie die von Cox an Kodak gerichtet werden.

 

Bloß wie kommt man ans "richtige Ohr von Kodak"? Das müßte jemand sein der nicht nur kompetent genug ist um die Verbesserungsvorschläge als tatsächliche Verbesserung zu erkennen, er müßte auch Einfluß auf die Konstruktion der Kamera nehmen können.

Geschrieben

Die meisten Amateure haben heute in der Tat eine Kamera, aber eben eine, die um die 30 Jahre alt ust, da kann eine wirklich neue in der Tat auch für die interessant sein.

Geschrieben

Ja, gut, ein paar Amateure werden die sich wohl auch kaufen (allerdings werden es sich viele wohl zwei- dreimal überlegen, bei den heutigen Filmkosten auch noch ca. 400-700€ in eine neue Kamera zu investieren, wenn´s die Alte noch tut bzw. wenn die Alte eh´ schon das meißte "draufhat" was man will/braucht) ; letztlich ist aber wichtig daß das Ding so praktisch, wirtschaftlich und universell wie möglich gebaut wird, um den größtmöglichen Kundenkreis zu erschließen. Das soll ja ein Versuchsballon von Kodak sein, wenn das floppt dann sieht´s wohl nicht so rosig aus, wenn´s um Kodaks S8-Ambitionen geht.

Geschrieben

Keiner sonst schafft es so umfänglich zu sagen, dass er einen Knopf gerne woanders hätte. :)

 

("Meistens" schreibt man übrigens mit einfachem S.)

 

Ach ja: Die Kamera hat übrigens ein Gate, in dem das Druckstück der Kassette als Andruckplatte wirkt – also kein Filmkanal mit Schärfepumpen, wie sonst bei Super 8.

Geschrieben

Naja, ich drücke mich lieber etwas zu deutlich aus, als daß dann x Fragen und Mißverständnisse zu ellenlagen Threads führen... Hauptsache man versteht mich. :D

Geschrieben
in dem das Druckstück der Kassette als Andruckplatte wirkt

 

Funktioniert das auch so einigermaßen? Ich habe die S8-"Andruckplatte" ziemlich "löchrig" in Erinnerung...

Geschrieben

[...]

Ach ja: Die Kamera hat übrigens ein Gate, in dem das Druckstück der Kassette als Andruckplatte wirkt – also kein Filmkanal mit Schärfepumpen, wie sonst bei Super 8.

 

Spielst Du auf das Rollei Patent von 1976 an, welches Du vor einiger Zeit auf filmkorn.org vorgestellt hattest?

Das wäre ein Hammer!

 

Übrigens: Ich würde mich selber definitiv als Amateur bezeichnen, ich filme ausschließlich für meinen und meiner Familie Spaß.

Die Kodak Super 8 werde ich mir zulegen, wenn der Preis in der angekündigten Region liegt, obwohl ich eigentlich mehr als genug schöne und funktionierende "Legacy" Kameras hab'.

 

Natürlich würde eine Kamera, die ich für mich selbst spezifizieren würde, in dem einen oder anderen Punkt noch etwas anders aussehen, aber das Paket, so wie es jetzt angekündigt ist, ist attraktiv genug für mich ;-)

Geschrieben (bearbeitet)

Also, wir alle kennen die Hauptprobleme der heutigen Kameras:

- mechanisch gealtert und oft schlecht gewartet (Klemmer E100D durch Rutschkupplungsprobleme, Lagerschäden etc.)

- Kontaktprobleme ( oft nicht mehr als Ersatzteil zu bekommen)

- ausgefallene elektronische Bauteile (auch oft nicht mehr erhältlich)

- Kompatibilitätsprobleme mit modernen Tageslichtfilmen

- O-Ton entweder per Randspur (gibt es nicht mehr, kommt auch nicht mehr) oder als 2-Band (umständlich, Geräte nicht mehr verfügbar/in Wartung)

 

Habe bestimmt was vergessen

Bearbeitet von Helge (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Ja, so ähnlich wie in dem Rollei-Patent, aber nicht genau so. Ist ja ein Patent. :)

 

Die balkige Form des Druckstücks reicht allemal. Grund für das Schärfe-Atmen bei Super 8 ist, dass Kassette und Filmbahn in der Kamera zusammen einen Kanal bilden, in dem der Film sich friktionslos bewegen kann (siehe

). Meist "atmet" es etwa eine Sekunde nach Szenenstart, wenn der zuvor in Ruhe scharf U-förmig gebogene Filmabschnitt das Bildfenster passiert.
Geschrieben

Hallo,

 

ich bin neu hier und habe mich jetzt aus gegebenem Anlass mal registriert. Ich bin 31 Jahre alt, Student und lebe derzeit in Sachsen-Anhalt.

 

Ich habe schon ein paar mal hier in das Forum reingelesen, da ich mich seit kurzem verstärkt für Super 8 interessiere. Derzeit besitze ich eine Nizo S 560 und einige lange abgelaufene K40. Gefilmt habe ich noch nicht damit, weil ich erst sicherstellen möchte, dass mit der Kamera alles in Ordnung ist. Äußerlich gereinigt ist sie, und demnächst werde ich mal das Innenleben inspizieren. Eigentlich komme ich aus der Foto-Ecke, wo ich nach einem kurzen Ausrutscher ins digitale seit ein paar Jahren auch wieder ausschließlich mit meinen analogen Kameras unterwegs bin (hauptsächlich MF). Fürs Filmen interessiere ich mich auch schon seit meiner frühen Jungend, und habe auch einige Erfahrungen mit hochwertigem Video-Equipment und Schnitt machen können. Letztendlich mochte ich den Videolook aber nie wirklich.

 

Die Nachricht, dass Kodak wieder eine Super 8 Kamera auf den Markt bringen möchte, kam für mich also irgendwie zur rechten Zeit. Bis vor kurzen hatte ich das Gefühl mit meinen Super 8 Ambitionen mindestens zwei Jahre zu spät zu kommen, wegen der Einstellung des 100D. Dass jetzt auch Hoffnungen aufkommen, der Film könnte wieder eingeführt werden, ist natürlich schön. Für die Ferrania-Leute würde es mir aber auch ein bisschen leid tun, wenn es so kommen sollte. Die werden bei den Preisen dann wahrscheinlich nicht mithalten können mit ihrem geplanten S8-Material.

 

Dass auch ein Farbumkehrfilm angeboten wird, halte ich persönlich für sehr wichtig, wenn ein größerer Kundenkreis angesprochen werden soll. Sicherlich wollen heute wohl die meisten ihre Werke auch digital präsentieren können (wie im Fotobereich auch... da hat man manchmal den Eindruck, die Leute machen sich mehr Gedanken über ihre Scanner als über die Objektive), aber sicherlich wollen auch von denen viele gerne die Möglichkeit haben, auch analog zu projizieren, wenn sie schon analog aufgenommen haben. Wer einfach nur einfach sucht, wird sich wohl von vornherein weniger für S8 interessieren. Für mich jedenfalls wäre es keine Option, die Filmrollen sozusagen nur als Backup, sollte mit den digitalen Dateien was passieren, zu Hause liegen zu haben, ohne eine Möglichkeit auch zu projizieren. Bei den professionellen Anwendern kann das anders sein, die haben wohl eh keine Lust ihre Masters abzunudeln, aber für die private Nutzung ist das doch der eigentliche Reiz, oder? Über die genaue Zielgruppe bin ich mir aber eh nicht so ganz im klaren.

 

Das Konzept der Kamera finde ich ansonsten einigermaßen schlüssig. Ein Auslöser am Haltegriff ist aber auch aus meiner Sicht absolut nötig und ob ein Mikrofonanschluss, der nach vorne zeigt die beste Lösung ist... naja. Wahrscheinlich bzw. hoffentlich wird sich bis zur Markteinführung noch einiges ändern. Auf den gezeigten Renderings und dem Datenblatt ist eine etwas eigenwillige Mischung aus Pro-Features (Anschluss für externe Displays?) und absolutem Amateuralbtraum (integrierter, das heißt nicht wechselbarer Akku mit USB-Ladegerät?), sowie zwei unbeschriftete Klinkenanschlüsse zu sehen. Dass ein Bildstand à la Logmar wohl für die anvisierten Preise nicht zu machen sein wird, ist schade, aber auch irgendwie klar. Bestimmt geht es auch um die Einfachheit beim Filmeinlegen, oder fädelt sich das bei der Logmar irgendwie automatisch ein?

 

Prinzipiell suche ich aber auch bei analogen Bildverfahren nach guter Qualität. Ganz gleich ob ich alte Technik, abgelaufene Filme oder nagelneues Zeug benutze, möchte ich vorhersehbare Ergebnisse und die Kontrolle darüber behalten. Ich finde es sehr schade, dass "analog" heute von den meisten mit schlechter Qualität und Unvorhersehbarkeit assoziiert wird. Ich bin überzeugt davon, das Gegenteil ist der Fall. Für mich sehen überzogene digitale Schärfe, digital verdrehte Farben und Tonwertabrisse minderwertig (um nicht zu sagen billig) aus. Analog stahlt eine erhabene Qualität aus, wenn man richtig damit umgeht. Und damit meine ich nicht absolute Farbrichtigkeit (eine Illussion) oder sowas, sondern das unmanipulierte, echte, unverrückbare, das in den Bildern schwingt. Sowas kann ein Algorithmus, und sei er noch so raffiniert erstellt, nicht in seiner vollen Breite darstellen.

 

Wenn die Kamera auf den Markt kommt, und dann auch ein Farbumkehrfilm, ganz gleich ob von Kodak oder Ferrania verfügbar ist, kann ich mir schon vorstellen für so was um die 500€ auf den Tisch zu legen, wenn es gut funktioniert. Integrierter Akku ist aber finde ich bei solchen Geräten absolut unmöglich und wäre für mich evtl ein Grund nicht zu kaufen. Die zu erwartende Lebensdauer wird ja wohl hoffentlich über der eines Smartphones liegen.

 

Grüße

Geschrieben
Für die Ferrania-Leute würde es mir aber auch ein bisschen leid tun, wenn es so kommen sollte. Die werden bei den Preisen dann wahrscheinlich nicht mithalten können mit ihrem geplanten S8-Material.

 

Sobald Ferrania-Film erhältlich wird, kaufe ich europäisch. Schwarzweißfilm kaufe ich sowieso nicht aus Amerika. Die Kodaker haben mit der Einstellung von Kodachrome einen großen Fehler gemacht und bei den Fotopapieren, dies ein thematischer Abstecher, auch.

Geschrieben

Naja, ich sehe jetzt keinen Grund, Kodak zu bestrafen oder nur "Europäisch" zu kaufen.

Immerhin hätte ich jetzt ohne Kodak keinen Vorrat an Farbumkehrfilmen (der Agfa 200 ist nur eine Notlösung), denn wir verdanken Kodak nicht nur jetzt eine neue Kamera, sondern auch lange Zeit die Filmversorgung, als sich das schon lange nicht mehr rechnete.@

Und die Einstellung des Kodachrome ist sicher schade und sicher auch tragisch aber eine Weiterproduktion (und Sicherstellung der Entwicklung) habe ich damals schon als höchst unwirtschaftlich gesehen.

Ich denke schon, daß der hochkomplizierte Prozess, der zudem m.W. eine ganze Reihe von Risikomaterialien beinhaltete sich nur bei wirklich hohen Stückzahlen rechnete.

 

Geschrieben

Sobald Ferrania-Film erhältlich wird, kaufe ich europäisch. Schwarzweißfilm kaufe ich sowieso nicht aus Amerika. Die Kodaker haben mit der Einstellung von Kodachrome einen großen Fehler gemacht und bei den Fotopapieren, dies ein thematischer Abstecher, auch.

 

Sehe ich 100% genauso.

 

Nur um das klar zu sagen: Ich freu' mich total über Kodaks' Wiederentdeckung seiner Stärken und seiner Liebe zu Super 8.

 

Aber das, was zuvor abgelaufen ist bezüglich Kodachrome, Ektachrome 64T und Ektachrome 100D bzw. die Einstellung der Foto-Diafilme - das vergesse ich eben nicht.

Mit meinen Käufen will ich so gut wie möglich die zukünftige Herstellung von Umkehr-Filmmaterial unterstützen.

Und da ist mein Vertrauen in Kodak nachhaltig gestört - und zwar durch Kodak selber.

Geschrieben

Die eine Frage ist zunächst OB Ferrania jemals einen Film fertigkriegen wird, die andere ist, ob der qualitativ auch nur entfernt an das bisherige Kodakmaterial heranreichen wird. Man weiß es nicht. Und was der dann kosten würde, das weiß man auch nicht.

 

Kodaks Fehler war nicht so sehr die Einstellung des Kodachrome, sondern eher die massive Quersubventionierung desselben. Die wurde eben viel zu viel zu teuer.

 

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