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Geschrieben (bearbeitet)

Habs gerade von einem anderen Rechner probiert und tatsächlich.

 

Auf meinem Privat-Rechner landet man auf deren Internetseite (kann Screenshot später nachreichen). Dort gibt es lediglich einen Hinweis auf deren Betriebsferien. Dank der Weiterleitung wissen wir jetzt, in welchem Hotel sie abgestiegen sind? ? Sehr dubios!

 

Nur zum Vergleich: immerhin Google verweist auf die Shop-Seite. Die Hotelwerbung kommt aber ebenfalls beim Klick drauf! Server gehackt etc.?

 

Bearbeitet von filma
GoogleLink nachgetragen (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Ich kann‘s mir nicht erklären. Sind hier nicht so ein paar Programmierer unterwegs? ?

 

Also derart, wie angehängt, sollte es aussehen. Abgerufen gerade eben. Aber ich schließe aus Euren Reaktionen, dass dieser Händler nicht sehr bekannt zu sein scheint. Macht nix. Mich freut‘s, denn, wo es Händler gibt, gibt es auch Interessenten … sollte man annehmen ?

 

Er kommt aus Düsseldorf.

 

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Geschrieben

Dass eine Firma unter mehreren verschiedenen Links erreichbar ist, ist klar und so üblich. Wittner kann man z.B. mindestens über http://www.wittner-cinetec.com/, http://www.wittnercinetec.com/, http://www.beaulieu.de/, http://super8.de/ und http://www.wittner-kinotechnik.de/ erreichen. Trotzdem führen -wie erwartet- alle Links zur selben Webseite (wenn auch ggf. zu anderen Unterseiten).

 

Aber warum führen bei nizocamera/super8exchange/super8arena alle Links auf unterschiedliche Seiten mit unterschiedlichen Designs, Logos, Wasserzeichen und Preisen?!

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  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Sind die auswechselbaren Sucher-Okulare ("viewfinder lenses") von 8mm-Kameras,

wie z.B. dieser Bell&Howell

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kompatibel mit 16mm-Kameras (sprich: haben sie das gleiche Schraubgewinde) wie z.B. diesen Modellen:

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Hintergrund der Frage:

Ich habe eine Revere 101 (letztes Bild) - und schwieriger noch als an bezahlbare c-mount-Objektive zu kommen ist die Suche nach zur Brennweite passenden Sucherokularen - fast ein Ding der Unmöglichkeit.

Oft sind solche aber noch an Kamera-Bodys dran, die ansonsten ohne Objektiv angeboten werden.

Geschrieben

Ja, es ist dasselbe Gewinde. Sucherobjektive haben Kodak gemacht, Angénieux, Wollensak, Elgeet, Bausch & Lomb. Manche Leute wissen nicht, was sie vor sich haben, also kann es lohnen, mit den Begriffen Bell & Howell/Kodak/Angenieux/Wollensak/Elgeet/Bausch & Lomb finder lens zu suchen.

Geschrieben

Danke für die Info!

Aktuell habe ich ein Elgeet -Objektiv mit 13mm Brennweite mit c-Mount für 16mm erworben.

Es müsste hierfür also auch ein 1/4-Inch-Sucherokular einer 8mm-Kamera vom Bildwinkel in etwa passen.

Geschrieben

Das trifft zu. Weitwinkelobjektive von halber Normalbrennweite und kürzer für 8-mm-Film-Kameras gab es erst nach dem Krieg. Das Prinzip der retrofokalen Konstruktion war zwar schon länger bekannt, es wurde jedoch erst mit der Moderne um 1930 angewandt, allgemein bekannt zuerst für die Dreistreifenkamera für Technicolor, 1932. Im Massenmarkt erschienen die ersten solchen Objektive 1948 in den USA, ab 1950 in Europa. Ja, man muss suchen und Geduld haben, wenn man nicht selber etwas herstellen (lassen) will oder kann.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Etwas OT, weil „nur“ Stand- und nicht Bewegtbild, trotzdem ein großes Problem:

Wir haben in unserer Dunkelkammer einen sehr schönen Mittelformat-Diffusor-Vergrößerer mit Farbmischkopf etwa aus den 1980ern/90ern, aber leider ohne Netzteil. Die Spiegellampe hat wahrscheinlich 24 V.

 

Vergrößerer-Netzteile können ja selbst bei neueren Geräten beachtliche Größen erreichen! Sind die trotzdem austauschbar durch „einfache“ Standardgeräte, wie man sie im Elektronikmarkt findet (Steckernetzteilte etc. fallen wohl eher aus?!). Der Umbau von @F. Wachsmuth von der 100 W zur 150 W Projektor-Lampe war ja weniger trivial.

 

Schöne Grüße

Jan

Geschrieben

Seit kurzem bin ich stolze Besitzerin einer Bolex H16 (gibt es hier eigentlich einen Thread wo man seinen Fuhrpark vorstellen kann? ;)) 50er Jahre, erste Reflexreihe.

Man findet auf ebay für mehr oder weniger Geld allerlei Pistolengriffe für Bolexen. Doch welcher ist für meine Bolex der richtige, wie heißt das entsprechende Modell und was müsste ich dafür ca. zahlen? Ich bin überzeugte Stativfilmerin, aber mein wunderbares Berlebach kann ich leider nunmal nicht überall mit hinschleppen.

 

Vielen Dank für eine Antwort.

Geschrieben

Es gehen alle Handgriffe von Paillard-Bolex an deine Kamera. Das älteste Modell ist blankes Aluminium, das empfiehlt sich weniger bei Kälte, es ist auch etwas schwerer. Das nächste ist schlank und schwarz lackiert, es sieht wie ein Pistolengriff aus. Die jüngsten Modelle haben schwarze Kunststoffeinlagen und einen Riemen über den Handrücken.

Geschrieben
vor 34 Minuten schrieb Filmtechniker:

Es gehen alle Handgriffe von Paillard-Bolex an deine Kamera. Das älteste Modell ist blankes Aluminium, das empfiehlt sich weniger bei Kälte, es ist auch etwas schwerer. Das nächste ist schlank und schwarz lackiert, es sieht wie ein Pistolengriff aus. Die jüngsten Modelle haben schwarze Kunststoffeinlagen und einen Riemen über den Handrücken. 

Besten Dank! Das macht die Sache ja einfacher.

Geschrieben
Am 21.8.2018 um 18:41 schrieb Filmtechniker:

Ja, es ist dasselbe Gewinde.

Tja nun....das 0,5 inch -Sucherobjektiv für eine filmo8 (so steht es eingraviert) passt schon mal leider nicht:

- das Gewinde passt nicht (ist von den Gewindegängen her schon viel zu kurz und greift schon von daher nicht)

- auch beim vor den Sucher halten gibt es nur ein unscharfes fisheye-artiges Bild...

Pech gehabt.

Geschrieben

Das tut mir leid. Wenn ich es recht besehe, unterscheiden sich die Gewinde von Filmo 70 (16 mm) und Filmo 8. Welche es genau sind, will ich herausfinden. Eigentlich steht auf jedem Sucherobjektiv drauf, zu welchem Filmformat es paßt, 16mm oder 8mm.

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Filmtechniker:

Eigentlich steht auf jedem Sucherobjektiv drauf, zu welchem Filmformat es paßt, 16mm oder 8mm.

Steht ja auch drauf - für 8mm und 0,5inch Brennweite.

Und ich dachte eben, wenn es sich in die Revere einschrauben liese, dann müsste es zum 13mm-Objektiv passen, welches ich habe.

(da der Bildwinkel von 0,5 inch (6,25mm) bei 8mm ungefähr so ist wie der eines 13mm-Objektivs bei 16mm-Film

Geschrieben

Auf diesen Bildern -die ich erst jetzt bei ebay-Auktionen gefunden habe- sieht man, warum es nicht passt.

Hier ein 16mm-Sucherobjektiv. Das Gewinde geht tief in die Fassung hinein.  Dahinter noch so ein schwarz eingefasster Abschluss.

So sehen alle meine 16mm-Sucherobjektive aus, die ich bisher habe.

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Hier dagegen ein Sucherobjektiv für eine 8mm-Kamera (zumindest für eine filmo).

Man sieht das sehr kurze Gewinde am Ende:

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Geschrieben

Das obere gehört auf den Sucherrevolver der Bell & Howell Filmo 70-DL, DR und ff., das untere auf die Revolverscheibe der Bell & Howell Filmo 8. Auf der Schachtel klebt eine Etikette, die man in einer Schreibmaschine hatte, um eine 2 und ein X aufzutippen.

 

Die Gewinde sind das UN 7/16"-32 mit 60° Flankenwinkel bzw. das Whitworth 5/16"-32 mit 55° Flankenwinkel.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Nun hab ich gleich zwei Fragen: Kann die Bolex H16 (erste Reflexversion) auch 10-Meter-Spulen aufnehmen oder funktioniert das nicht?

 

Frage zwei: Bei dem Film hier liegt die Emulsion innen? Oder außen? Um unschöne Denkfehler zu vermeiden. Am Ende ist eh alles falsch, Perfo- wie Emulsionsseite ? Ich möchte den Film nämlich auf besagte 10-Meter-Spulen umkonfektionieren. Leere 30-Meter-Tageslichtspulen habe ich (noch) nicht und für Belichtungs- und Entwicklungsversuche bieten sich kleinere Portionen ohnehin besser an.

 

Vielen Dank für eure Hilfe!

 

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Bearbeitet von Lilienherz (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)

Wenn die Spulen wenigstens eine Vierkantöffnung in der Mitte haben: ja. Auf der Gegenseite kann es eine runde Öffnung sein.

Wenn du die Doppel-8-Spülchen meinst: nein.

 

Auf der Etikette findest du die Buchstaben EIB. Die stehen für Emulsion In, Winding B.

Falls du das umspulen willst, mußt du zwei Mal umrollen, damit die Orientierung wieder EIB ist.

Einseitig perforierter 16-mm-Film muß in jeder Kamera mit dieser Orientierung laufen.

Beidseitig perforierter 16-mm-Film sollte ebenfalls zwei Mal umgespult werden, sonst

erscheinen die einbelichteten Randnummern absteigend statt aufsteigend und die

Strichcodes (Kodak Keycode) liegen auf der falschen Seite.

 

Du siehst da auch die Zahlen 7605 (2994). Das ist der Lochabstand, und zwar 7,605 mm bzw. 0.2994 Zoll. Man nennt das verkürzten Lochabstand, auf Englisch short pitch. Der ist im Zusammenhang mit der Geometrie der Kopierapparate zu sehen, wo das Negativ mit Rohfilm zusammen, Schicht auf Schicht, eine Zahntrommel umschlingt. Das Negativ liegt innen, der Rohfilm außen. Durch den Unterschied bei den Lochabständen der Perforation werden die Höhenunterschiede an den Zähnen ausgeglichen, so daß die Filme ohne Zwang vorangetrieben werden. Bei abgesetzt transportierenden Kopieranlagen, Schrittverfahren, können und sollten beide Streifen gleichen Lochabstand haben. Das ist nun jedoch schon vertiefte Filmtechnik.

 

Nachtrag

Die kleinere Größe an Tageslichtspulen für 16-mm-Film ist die für 15 Meter (50 Fuß). Die schwirren noch herum.

Bearbeitet von Filmtechniker (Änderungen anzeigen)

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